DE1885670U - Leiterschnur fuer jalousien. - Google Patents

Description

HUITlS DOUGIAS HOLLAID, Rotterdam/liederlande

LEITERSOHIUE I¹IiR JALOUSIEI

Die leuerung bezieht sich auf eine Leitersehnur für Jalousien, die aus zwei parallel zueinander laufenden Seitensehnüren besteht, zwischen denen sich in gleichen Abständen voneinander jedesmal wenigstens zwei Querfäden oder Quersehnüre befinden, zwischen welche eine Jalousielatte aufzunehmen ist. ~-

Die bisher bekannten Leiterschnüre dieser Art haben den lachteil, daß die Jalousielatten schwierig angebracht werden können, da die Querfäden oder Quersehnüre vor dem Anordnen der Jalousielatten ineinander gedreht sind. Dadurch nimmt das Anbringen der Jalousielatten viel Zeit in Anspruch.

Die leuerung bezweckt, diesen lachteil zu vermeiden, was mit der erfindungsgemäßen Leitersehnur dadurch erzielt wird,

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daß die Querfäden oder Querschnüre, zwischen welche eine Jalousielatte aufzunehmen ist, in einem kleinen Abstand voneinander an den Seitensehnüren befestigt sind. Da die Enden von den Querfäden oder Querschnüren, zwischen welche Jalousielatten angebracht werden müssen, in einem kleinen Abstand voneinander an den Seitensehnüren befestigt sind, werden diese Querfäden oder Querschnüre beim Anordnen der Jalousielatten stets frei voneinander sein und in einem kleinen Abstand voneinander liegen.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leiterschnur wird dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschnüre geflochten sind und die Querfäden oder Querschnüre durch einen einzigen Faden oder Schnur gebildet sind, der ode die mit den zwischen diesen Querfäden oder Querschnüren.. liegenden Haschen von einer der Seitenschnüre verflochten ist, wobei dieser Querfaden oder diese Querschnur jedesmal am Ende eines Zwischenraumes zwischen den Querfäden oder Querschnüren zu der anderen Seitenschnur hin läuft und über den Abstand von wenigstens einer Masche mit dieser anderen Seitenschnur verflochten ist, wonaeh dieser Faden oder diese Schnur wieder zur erstgenannten Seitenschnur zurückläuft und in einem Abstand von wenigstens einer Masehe von dem hinlaufenden Querfaden- oder Querschnurteil wieder mit der Seitenschnur verflochten ist* TJm zu erzielen, daß die andere Seitensehnur ein gleiches Äußeres wie die erstgenannte Seitenschnur hat, kann damit ebenfalls ein Faden oder eine Schnur verflochten sein. Dieser Faden oder diese Schnur kann

ein ununterbrochen durchlaufender laden oder Schnur sein.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, in der beispielsweise eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leiterschnur dargestellt ist, näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig. 1 schematiseh diese Leiterschnur;

Pig. 2 einen Teil dieser Leitersehnur in vergrößertem Maßstab.

Die in der Zeichnung dargestellte Leitersehnur besteht aus zwei geflochtenen Seitensehnüren 1 und 2. für diese Schnüre wird ein aus einer Anzahl Fäden, z. B. drei Fäden, bestehendes Garn gebraucht.

Ein Faden oder eine Schnur 3 ist jedesmal mit einer Anzahl Maschen der Seitensehnur 1 verflachten, wonach dieser Faden oder Schnur zu der anderen Seitensehnur 2 verläuft und mit wenigstens ^e-iner Masehe dieser Seitensehnur 2 verflochten ist, wonach dieser Faden oder Schnur wieder zu der Seitensehnur 1 hin läuft und wieder mit einer Anzahl Masehen dieser Seitensehnur 1 verflochten ist ehe er wieder zu der Seitensehnur 2 hin läuft. Durch diese hin- und herlaufenden leile des Fadens oder Schnur 3 werden die Querfäden oder Querschnüre 4 und 5 der Leitersehnur gebildet, zwischen welche Querfäden oder Querschnüre eine_Jalousielatte gesteckt werden kann.

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Um zu erreichen, daß die Seitensehnüre 1 und 2 ein gleiches Äußeres haben, ist bei der dargestellten Ausfuhrungsform der Leitersehnur mit der Seitenschnur 2 ein Faden oder Schnur 6 verflochten.

Wenn alle laden oder Schnüre aus Material bestehen, das unter dem Warenzeichen "Trevira" bekannt ist, kann die Leitersehnur den Wettereinflüssen Widerstand bieten, so daß sie für Jalousien gebraucht werden kann, die an der Außenseite eines Gebäudes vorgesehen sind.

Es ist klar, daß die Neuerung nicht auf die oben beispielsweise beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern daß diese in zahlreichen Weisen geändert werden kann, ohne da; Gebiet der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

Schutzansprüche

1. Leiterschnur für Jalousien, die aus zwei parallel zueinander laufenden Seitenschnüren besteht, zwischen denen sieh in gleichen Abständen voneinander jedesmal wenigstens zwei Querfäden oder Querschnüre befinden, zwischen welche eine Jalousielatte aufzunehmen ist, dadurch gekennzeichnei daß die Querfäden oder Querschnüre (4,5), zwischen welche eine Jainsielatte aufzunehmen ist, in einem kleinen Abstand voneinander an den Seitenschnüren (1,2) befestigt sind.

2. Leiterschnur nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i eh net, daß die Seitenschnüre (1,2) geflochten sind und die Querfäden oder Querschnüre (4,5) durch einen einzigen Faden oder Schnur (3) gebildet sind, der oder die mit den zwischen diesen Querfäden oder Quersehnüren liegenden Masehen von einer der Seitenschnüre verflochten ist, wobei dieser Querfaden oder diese Querschnur jedesmal am Ende eines Zwischenraums -zwischen den Quer fäden oder Quersehnüren zu der anderen Seitenschnur hin läuft und über den Abstand von wenigstens einer Masche mit dieser anderen Seitenschnur verflochten ist, wonach dieser laden oder diese Schnur wieder zur erstgenannten Seitensehnur zurücklauft und in einem Abstand von wenigstens einer Masehe von dem hinlaufenden Querfaden- oder Querschnurteil wieder mit der Seitensehnur verflochten ist.

3. Leitersehnur nach Ansprch 1 oder 2, dadurch ge k e η η zeichnet, daß mit der anderen Seitensehnur ebenfalls ein oder mehrere Fäden oder eine oder mehrere Schnüre (6) verflochten sind.