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DE1884887U - Gaerfuttersilo. - Google Patents

Gaerfuttersilo.

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Publication number
DE1884887U
DE1884887U DE1963Z0008790 DEZ0008790U DE1884887U DE 1884887 U DE1884887 U DE 1884887U DE 1963Z0008790 DE1963Z0008790 DE 1963Z0008790 DE Z0008790 U DEZ0008790 U DE Z0008790U DE 1884887 U DE1884887 U DE 1884887U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
silo
fermentation
silo according
dome
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1963Z0008790
Other languages
English (en)
Inventor
Florian Zogel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1963Z0008790 priority Critical patent/DE1884887U/de
Publication of DE1884887U publication Critical patent/DE1884887U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

RA 716 046*-?. 1163
DlPL-CHEM. DR. RER. NAT. WALTER NIELSCH
PATEN TA NWALT
10. Oktober 1963 Meine Akte: ON 1044 Gm
Gebrauchsmusteranmeldung Anmelder: Florian Zogel, Wolfenbüttel, Schulwall 2
Gärfuttersilo
Für die Versorgung von Vieh, auch in der futterarmen Zeit, ist die Schaffung einer Futterreserve ein unbedingtes Erfordernis. Diese Futterreserve muß in Futterbehältern - man kann auch sagen,, Futtertürmen oder Silos - bereitgestellt werden. Dieses Futter muß so konserviert werden, daß es nicht durch Fäulnis usw. verdorben wird. Dies kann nur dadurch geschehen., daß das in dem Silo eingebrachte kleingehäckselte Futter unmittelbar nach der Befüllung so luftdicht abgeschlossen wird, daß ein Zutritt von Sauerstoff auf ein Minimum reduziert, möglichst sogar ganz ausgeschlossen wird, damit die im Silo stattfindende Gärung in gewünschtem Sinne abläuft.
Die Einbringung des Futters - es kommt Gras, Futter-Getreide, Mais usw. in Betracht - erfolgt maschinell-kontinuierlich, so z.B. durch pneumatische Gebläse, Wurfgebläse oder^ Förderaggregate. Dabei ist es wichtig, sofort nach Abschluß des BefüllvörgafirgeSi;,d.en Zutritt von Sauerstoff auszuschließen, da zur Füllung eines gesamten Futterturmes viele Einzelladungen erforderlich sind. Dies geschah bisher dadurch, daß z.B. ein oben befindlicher Deekel abgeschraubt und nach dem Befüllvorgang wieder zugeschraubt wurde. Dieses Verfahren war aus mancherlei Gründen nicht nur unsicher, sondern auch umständlich. Vor jeder befüllung mußte der Futterturm bestiegen werden.
— 2 —
Die vorliegende Erfindung betrifft Gärfüttersilos mit Beschickungs- _: und Entlüftungsvorrichtungen, mit dem Kennzeichen, daß der Behälter-, raum am Boden flach oder muldenförmig ausgebildet ist, d.er darüber befindliche Mantel einen domförmigen Aufsatz trägt, mit Vorrichtun-. gen zum Pullen und Entlüften in Verbindung mit einem äußeren Atmungsbehälter mit verschließbarer Öffnung und mit einer so ausgebildeten Befüllvorrichtung versehen ist, daß das eingefüllte Gut sich im Silobehälter konzentrisch anordnet. ■: ·-_--.
Die muldenförmige Ausbildung des Bodens als Halbkugel, Kegelstumpf- -; oder Mulde ist zweckmäßig, wenn auf besonders bequeme Entnahme von dünnflüssigen Bestandteilen Wert gelegt wird. . . ■■ ■ ■"'.-"■".-.-.
Bei der vorliegenden Erfindung werden diese bisherigen Mängel abgestellt , indem das verschließbare Befüllrohr mit dem domförmigen Aufsatz de-s-Eutterturmes fest: und gasdicht verbunden wird, so daß vor dem Befüllen" eine Verschlußkappe abgezogen und dafür das Rohr des Gebläses usw. eingeführt -wird (siehe Figur 1, Ziffer 2 und 1I-). Ist der Füllvorgang durch Entleerung eines Fahrzeuges.beendet, wird die Verschlußkappe an der äußeren Eintrittstelle des einzufüllenden; Gutes wieder angebracht. _ : .".-".· " . ■ -
Die rohrförmige Fülleinrichtung ist als ständige Zuleitung von der Eintrittstelle des Einfüllgutes bis zur Einwurfstelle im Silobehälter angeordnet. . - ■
Die rohrförmige Fülleinrichtung kann mit einem flüssigkeitsgefüllten SyphonverSchluß versehen,werden,. um die,. Druckänderungen im Silo. . gegenüber dem Atmosphärendruck allmählich auszugleichen*...';" . ""-. "
Die beim Befüllen in/den Futterturm eingedrungene Lüf t menge muß'-" .-■_'■ wieder entfernt werden, damit -im Futterturm kein überdruck entsteht. Hierfür dient der Abluftaufsatz (■ siehe Figur .1,. Ziffer 3),. der In.-.-■--■ seinem Querschnitt erheblieh größer ist als das Befüllrohr, um die: Luftgeschwindigkeit zu vermindern. Am unteren Ende des Äbluf tauf sat-:. zes (3) ist ein bis in. greifbarer Nähe herabhängender Schlauch befestigt, der nach Beendigung des" Befüllvorganges ebenfalls leiehtwieder luftdicht verschlossen werden kann. Ein Besteigen des :Futter-,, turmes ist darum während des Befüllvorganges nicht notwendig. Am. ... oberen Teil des Abluftaufsatzes kann ein ebenfalls luftdichter Deekel aus durchsichtigem Material angebracht sein, der -einen. Einblick-in das Innere des Futterturmes ermöglicht. Ein derartiger Deokel.ist abnehmbar, so daß man gegebenenfalls durch diese Luke den Silo mittels einer Leiter betreten kann. ' . ... . -";....
Die Druckschwänkungen im Futterturm (siehe Figur 1, Ziffer l) müssen ausgeglichen werden, für welchen Zweck Syphons, wie kommunizierende Röhren oder Behälter, die mit Flüssigkeit versehen sind, dienen -.. (siehe Figur 1, Ziffer 5, Figur 3 und 2I-, Figur 5 und 6). . ..."
Die Einwurfstelle der rohrförmigen Fülleinrichtung befindet sich . . unterhalb des domförmigen Aufsatzes im Siloraum. Die Entlüftung ist am domförmigen Aufsatz oberhalb der Einwurfstelle der rohrförmigen Fülleinrichtung angebracht. Wie man aus Figur 9, Ziffer 22 . und 23, Figur 7, Ziffer 17a und Ziffer 17b ersieht, ist der Atmungsbehälter ein Bestandteil der Entlüftung. Der Atmungsbehälter besteht aus elastischem Schlauchmaterial. : . . .. ·
Figur 2 stellt den Silo Nr.7, das Befüllrohr Nr.8, die Verschlußkappe Nr.9 unddie kommunizierende Röhre (gebrauchsweise auch "Syphon", genannt) Nr.10 dar.
Figur -3 und 4 stellen die Wassersäule - Sperrflüssigkeit --dar, wie sie durch den Über- bzw. Unterdruck bewegt wird. Figur 5 Überdruck, Figur 4 = Unterdruck.
Beträgt der Druck z.B. mehr als 100 mm Wassersäule (WS), dann wird Gas aus dem Futterturm entlassen * Figur 3 - bzw. Luft in den Futterturm angesaugt - Figur 4. Dadurch wird erreicht, .daß durch die Höhe der eingefüllten Sperrflüssigkeit der Druck bzw. Unterdruck. im Futterturm gesteuert werden kann.
Figur 5 zeigt das gleiche System, nur mit dem Unterschied, daß ein röhrenförmiges Gebilde -- Steuerleitung - nicht am Füllrohr angebracht- ist, sondern unabhängig vom BefüäLlrohr durch eine Öffnung am Futterturm selbst, und zwar deswegen, um zu verhindern, daß beim Befüllen des Futterturmes Teilehen des Siliergutes in den Syphon . gelangen, oder daß sogar die Sperrflüssigkeit ganz oder teilweise ausgeblasen wird. Die Steuerleitung ist auf Figur 5 Nr*11 erheblich dünner gezeichnet als der Syphon. Es hätte nahe gelegen, Steuerleitung und Syphon im gleichen Querschnitt anzubringen. Der erheblieh . geringere Querschnitt der Steuerleitung soll bewirken, daß das bei Überdruck austretende Gas mit. einem verhältnismäßig geringen Volumen, auf die Sperrflüssigkeit einwirkt - also anders ausgedrückt: der kleinere Querschnitt der Steuerleitung vermindert die auf die.Sperrflüssigkeit treffende Gasmenge - so daß der Überdruck in verhältnismäßig kleinen Gasblasen aus dem Syphon.austritt. Die Sperrflüssigkeit kann also nie durch einen plötzlichen Druckstoß aus dem Syphon herausgedrückt werden. Derselbe Vorgang wiederholt sich analog bei Unterdruck, so daß die stattfindenden Druckänderungen sich allmählich ausgleichen. Besonders zweckmäßig ist es, den Syphohverschluß als .. -
Manometer auszubilden und zwar so, daß der" IDruekäiitsglelch durch die Manometerflüssigkeit erfolgt, wie dies zum Beispiel. Figur $ zeigt.
Figur 6 stellt eine besondere Formgebung dar,, die es ermöglichen soll, durch einen Blick von außen durch die durchsichtige Röhre V genau zu erkennen, ob Über- oder Unterdruck:im Futterturm vorhanden ist. Dies würde noch dadurch erleichtert, daß die Sperrflüssigkeit eingefärbt und die Röhren mit Skalen versehen werden» .Würden die Röhren nijcht nah beieinander liegen, könnten mit bloßem Auge nicht : so ohne weiteres die Unterschiede erkannt werden. -'.."". -\-
Figur 7 und Figur 8 stellen die Funktion des elastischen Schlauches - Nr.17 a und 17 b - dar, der die Funktion eines Ätmungsbehälters übernehmen soll. Dies bedeutet, daß dieser unten - Nr.19 a und I9 b luft- bzw, gasdichte Atmungsbehälter die. Druckspitzen bei Über- .." bzw. Unterdruck in einem genau gesteuerten Ausmaß aufnehmen soll. Die Steuerung wird durch die Sperrflüssigkeit - Figur 5 und Figur bewirkt. Entsteht nämlich im Futterturm Überdruck, dann soll sich der Atmungsbehälter - Nr.17 a -, der durch Schellen - Nr.18 - oder durch eine andere geeignete Befestigungsart am Futterturm gehalten wird, prall füllen, während er sieh.umgekehrt bei Unterdruck zusammenzieht - Nr. 17 b -.. Geringe Druckschwankungen (Volumensänderungen) sollen also durch den Atmungsbehälter abgefangen werden, damit der Syphon - Figur 5 und Figur 4 - erst .dann in Funktion zu treten, braucht, wenn die Aufnahme- bzw. Zusammenziehungsfähigkeit des Ätmungsbehälters erschöpft ist. Das Nachdringen von Sauerstoff in den Futterturm soll dadurch auf ein Minimum begrenzt werden, da jeder Zutritt von Sauerstoff dem zu silierenden Gut schadet bzw. schaden kann. Darüber hinaus soll von weitem sichtbar sein,, ob im Futter-
."■■.- - '■ -6 -
turm Über-' oder Unterdruck- vorhanden ist, woraus der Fachmannwich- :. tige Rückschlüsse auf den Betriebszustand im Silo ziehen kann.
Für die verschiedenen Teile des Silos benutzt man gärfutterbeständige Werkstoffe. Ein bevorzugter Werkstoff ist- armierter Kunststoff. Vorzugsweise wird der Silo aus zusammengefügten und abgedichteten vor--:- gefertigten Bauelementen angefertigt. " :
So kann der Mantel,, gegebenenfalls der Boden und der domförmige Aufsatz, aus wenigen vorgefertigten zusammengefügten Bauelementen aus armiertem Kunststoff bestehen. Hierbei werden solche Bauelemente für die Anfertigung des Silos bevorzugt, daß die Mantelfläche des ■" Silos zwischen Boden und domförmigem Aufsatz aus solchen zusammen-, gefügten Bauelementen besteht, die größere Abmessungen in senk- . _ : rechter als in horizontaler Richtung besitzen* Als besonders geeignet -haben sich solche Bauelemente für die Herstellung des neuen * Silos erwiesen, die aus glasfaserverstärktem Polyester bestehen \\ und wobei der Silo auf mindestens einer Seite der Wandung mit -, . ■ einer Schicht aus .Epoxyharz-Polyamidoaminen und/oder anderen ausgehärteten Epoxyharzschichten überzogen vorliegt. Durch diese Maßnahmen wurde erstmalig bei glasfaserverstärkten Kunststoffen-ein .-. zuverlässig im Dauerbetrieb gas- und flüssigkeitsdiehter Gärfuttersilo in Abmessungen von ca. 100 m erhalten.
Derartig hergestellte Silowände zeichnen sieh durch eine absolute : Wartungsfreiheit aus, die in der Landwirtschaft für derartige Silos neuartig ist. - ■ _.
Figur 9 stellt das Befüllrohr - Nr.20 - dar, das mit dem Futterturm fest verbunden ist und in einem bestimmten Ausmaß in den Futterturm
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hineinragt - Mr.21 -, und zwar deswegen, um zu erreichen, daß. das -einzusilierende Gut sich kegelförmig im Silo lagert: und nicht einseitig an der Wand. * . ■ - - :. "'-.-."■■■
Die in den Futterturm eingedrungene Luft wird durch den Abluftauf- ". satz - Nr.22 - nach außen geführt. Da der Querschnitt des Abluftaufsatzes erheblich größer ist als der Querschnitt des. Befüllrohres, wird die Luftgesohwindigkeit im Abluftaufsatz erheblich herabgesetzt, so daß die erheblich trockeneren bzw» leichteren Teile des Siliergutes gar nicht erst in den Abluftaufsatz - Mr,22 - gelangen. Sollte dies bei ganz trockenen Teilchen doch der Fall sein, werden diese leichten Teile durch den Atmungsbehälter - Mr.23 - nach unten geführt, wo sie in einem Korb oder ähnlichem Behälter aufgefangen werden können. Dadurch sind Verluste am Siliergut ausgeschlossen, die bei den sonst üblichen Luftaustrittsöffnungen in mehr oder weniger großem Ausmaß die Regel sind, -
Figur 10 und Figur 11 stellen den deinförmigen Aufsatz des Futterturmes dar,, dessen Form weitgehend abgeändert werden kann, wie dies Nr.24 und Nr.25 andeuten. Die Verjüngung hat den Zweck, das Fassungsvermögen des vollen Querschnittes in höchstmöglichem Ausmaß auszunutzen.
Figur 12, Figur X3? Figur 14 und Figur 15 stellen.Beispiele der möglichen Ausführungsformen der"einzelnen Behälterwandungen, bzw. der für die Siloanfertigung benutzten Bauelemente dar, wie sie je . nach Zweck und Aufgabe gewählt werden können. Auf eine vollständige Darstellung aller Möglichkeiten, wie z.B. eines Vieleckes - WeIlund/oder. Sandwichplatten - wurde verzichtet. . .; .
Figur 16 stellt die.Verbindungsart mit kunstharzgetränkt.er Glas-" > auflage dar, die eine möglichst starre Verbindung zwischen Befüir^ rohr und Futterturm ermöglicht. Das Befüllrohr kann an der Stelle, an der es den Putterturm erreicht, mit einem Mantel - Nr.27 - umgeben werden, der mit Löchern versehen ist,- über diese Rohrverstär-. kung hinweg bis auf einen bestimmten Teil des Futterturmes wird.---" eine mit Kunstharz getränkte Glasmatte bzw.. -gewebe-gewickelt, so daß das Harz in die Löcher eindringt und eine Verzahnung nach dem Erstarren bewirkt. -"-""'. '. ." . . : . -
Figur 17 und Figur 18 stellen dar, wie die Verbindung der einzelnen Bauelemente erfolgen- soll, denn aus vielerlei* Gründen werden Bauelemente bevorzugt benutzt, die überwiegend vertikal zu verbinden sindj im Gegensatz zu der bisherigen Art, bei der Elemente.in etwa gleichwertiger horizontal-vertikaler Art-verwendet wurden.
Die Schwierigkeit, lange Elemente in Vertikalschalen - Nr.28 und. \ Nr. 29 - miteinander zu verbinden, wird dadurch beseitigt, daß man mittels Spreizriegel bzw. Klemmschrauben - Nr,JO -die. Segmente so. nahe"aneinander heranbringt,- daß das vorher zwischen die Segmente eingebrachte Klebeharz - Nr.Jl - an die Schalen gedrückt wird (siehe Figur 17)· Diese Spreizriegel bzw. Klemmschrauben werden in mehr oder weniger großen Abständen, angebracht, um die zu verbindenden Teile : zu fixieren. Es kann, auch genietet bzw.. verschraubt werden.. .
Reicht dieses Verfahren nach Figur 17.--nicht aus, dann kann.durch Nieten - Nr,32 -, die in einem besonderen Nietverfahren angebracht werden, der Anpreßdruck der zu verklebenden Teile vergrößert werden, wenn es den Erfordernissen entspricht (siehe Figur l8). Dabei ist es unwesentlich, ob die zu verbindenden.Segmente einfach überlappt.
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werden oder abgekröpft sind« Dieses Verfahren nach Figur.IJ und 18 ermöglicht es,, die Verbindung der einzelnen Bauelemente nur von einer Seite, also von innen oder von außen, vorzunehmen, :-,"■. -; :
Der vorstehend beschriebene neue Gärfuttersilo zeichnet sich aus : gegenüber den bisher bekannten Ausführungen durch Wartungsf-reiheit, zuverlässige Gasdichtigkeit, glatte korrosionsfreie Wände, leichte Bedienbarkeit, ohne daß ein Besteigen der Plattform.erforderlich ist.

Claims (1)

  1. DlPL-CHEM. DR. RER. NAT. WALTER NIELSCH 0
    PATENTANWALT
    10. Oktober 1963 Meine Akte: ON 1044 Gm
    Anmelder: Florian Zogel, Wolfenbüttel, Schulwall 2
    Gärfuttersilo
    1) Gärfuttersilo mit Beschickungs- und Entlüftungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterraum am Boden flach oder muldenförmig ausgebildet ist, der darüber befindliche Mantel einen domfö'rmigen Aufsatz trägt, mit Vorrichtungen zum Füllen und Entlüften in Verbindung mit einem äußeren Atmungsbehälter mit verschließbarer Öffnung und mit einer so ausgebildeten Befüllvorrichtung, daß das eingefüllte Gut sich im Silobehälter konzentrisch anordnet.
    2) Gärfuttersilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der domförmige Aufsatz mit einer verschließbaren Fülleinrichtung verbunden, ist, die im domförmigen Aufsatz gasdicht ein- ■ geführt ist.
    5) Gärfuttersilo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß der rohrförmigen Fülleinrichtung an der äußeren Eintrittstelle des einzufüllenden Gutes angebracht ist.
    4) Gärfuttersilo nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Fülleinrichtung als ständige Zuleitung von der Eintrittstelle des Einfüllgutes bis zur Einwurfstelle im Silobehälter angeordnet ist. -
    — 2 —
    „■ 2 -
    5) Gärfuttersilo nach Anspruch 1 bis 4, dadurch geke:nnze lehnet, daß die rohrförmige Fülleinrichtung mit einem flüssigkeitsgefüllten Syphonverschluß versehen ist, ." .. ". ". - :
    6) Gärfuttersilo nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwurfs teile der röhrenförmigen Fülle inrlcünng. ■""■-.' "■"■ sich unterhalb des domförmigen Aufsatzes im Siloraum be- findet. ". ; ." .. ' - ""_,_■■ "". ■"■. . " ■■-."■
    7) Gärfuttersilo nach Anspruch S3 dadurch gekennzeichnetj daß die Entlüftung sich am domförmigen Aufsatz oberhalb der Einwurfstelle der röhrenförmigen Fülleinrichtung befindet.-
    8) Gärfuttersilo nach Anspruch 1 bis J3 dadurch gekennzeichnet, daß der Atmungsbehälter ein Bestandteil- der Entlüftung,ist.
    9) Gärfuttersilo nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet^ daß der Atmungsbehälter als elastischer Schlauch ausgebildet ist. '■"■■-,-'.'
    10) Gärfuttersilo nach Anspruch 1 bis 9j dadurch gekennzeichnet 3 daß eine Öffnung im Silobehälter mit einem röhrenförmigen .. Gebilde verbunden ist, welches am anderen Ende in einen Syphonverschluß mündet. :
    11) Gärfuttersilo nach Anspruch 10, dadurch gekennz e i ohne ty - daß die Öffnung im Silobehälter und das röhrenförmige Gebilde so ausgebildet ist, daß die im Silo stattfindenden Druckänderungen sieh allmählich ausgleichen.
    12) Gärfuttersilo nach Anspruch5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Syphonverschluß als Manometer so ausgebildet ist, daß der Druckausgleich durch die Manometerflüssigkeit erfolgt,
    Gärfuttersilo nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der. Silo aus gärfutterbeständigen Werkstoffen besteht : und/oder mit solchen überzogen ist. -■ - ^
    Gärfuttersilo nach Anspruch Ij5, dadurch gekennzeichnet, daß . der Silo aus armiertem Kunststoff besteht.
    15) Gärfuttersilo nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Silo aus zusammengefügten und abgedichteten vorgefertigten Bauelementen besteht,
    ΐβ) Gärfuttersilo nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß. der Mantel, gegebenenfalls der Boden und der domförmige Auf-. satz aus wenigen vorgefertigten zusammengefügten.Bauelementen aus armiertem Kunststoff besteht.
    17) Gärfuttersilo nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß . die Mantelfläche des Silos zwischen Boden und domförmigem Aufsatz aus solchen zusammengefügten Bauelementen besteht, die größere Abmessungen in senkrechter als in horizontaler Richtung besitzen. . ' .. '
    18) Gärfuttersilo nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente zur Herstellung des Silos,, bezw.die zum Silo zusammengefügten Bauelemente aus glasfaserverstärktem Polyester bestehen und der Silo auf mindestens einer Seite der Wandung mit einer Schicht aus Epoxyharz-Polyamidoaminen und/oder anderen"ausgehärteten Epoxyharzschichten überzogen ist. . ' . _ ;"■;■'■..;_
    19) Gärfuttersilo nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet;, daß die rohrförmigen Stücke durch kunstharzgetränkte Glasauflagen verbunden sind. .". ..- -"'..,.
    20) Gärfuttersilo nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die kunstharzgetränkten Glasauflagen in den zu verbindenden Rohrstücken mit einer gelochten Manschette verstärkt und "-fixiert sind. ■■■-■-." . .
    21) Gärfuttersilo nach Anspruch 1. bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die verbundenen Bauelemente beim Zusammenfügen durch einseitig bedienbare Spreizriegel oder Klemmschrauben zum Zusammenfügen gehalten und dann verklebend vernietet und/oder verschraubt wurden. , ■" - - -....::."-■ : ."■ ..;;■■/
    22) Gärfuttersilo nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente mittels doppelnutiger Schlösser- zusammengehalten sind, ■ ;: ■■'_."'". ■"■.. :
    23) Gärfuttersilo nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser beheizbar sind. . . .
    24) Gärfuttersilo nach Anspruch 1 bis 2~5y dadurch'. gekennzeichnet, ., daß die Bauelemente an den zusammenzufügenden Seiten schloß-artig ausgebildet sind. : : ■
    25) Gärfuttersilo nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Wand so durchscheinend .ausgebildet ist, daß die Püllungshöhe von außen erkennbar ist.
DE1963Z0008790 1963-10-11 1963-10-11 Gaerfuttersilo. Expired DE1884887U (de)

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