DE1883103U - Pinzette zur kapsel-linsenextraktion des augenstares. - Google Patents
Pinzette zur kapsel-linsenextraktion des augenstares.Info
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Description
RA. 598 818*18.9.63
PATEKTTAIiWAI-T
MÜNCHEN, DEN
ι. ': ν ν-, Β :■
18s Sep. 1963
.-NH.: 6107 — Ba
Jean GHASSAING, BEIVE (Oorröze), Frankreich .
ί: Unter ständiger Spannung stehende Einspritzpinzette zur
Extraktion des Augenstares
Die Erfindung betrifft eine Pinzette, die zur Kapsel-Linsenextraktion
des Augenstares "bestimmt 1st, Yerschie-*
dene Arten von für diese Operation verwendeten Pinzetten sind bekannt; sie unterscheiden sich voneinander im we«·
s ent liehen durch das Ende ihrer Schenkel, γ/elche abge—
flacht und stumpf sind* Sie sind alle so ausgebildet, daß sie ein leichtes Greifen der Kapsel bei minimaler Keißge—
fahr gestatten«. Bestimmte Pinzetten weisen eine doppelte
Endkrümmung auf.» Anfee besitzen eine -EiIle auf der Innenfläche des. Endes eines Schenkels* Bisweilen ist auch ein
Anschlag vorgesehen, um den Druck zu begrenzen, dessen
Überschreiten die Gefahr einer Verletzung der Kapsel be-»
deuten würde» . . -
Fach einem wichtigen Merkmal der Erfindung weist eine Pinzette,
welche durch kreuzweise Anordnung der Backen unter einem ständigen Druck steht, fest mit einer Backe der Pin-*
zette verbundene Mittel zur Einspritzung von Flüssigkeit in die vordere Augenkammer auf, Diese Mittel können aus einer
fadenförmigen Leitung bestehen, die in einem Arm vorgesehen
ist, der am Ende einer Backe mündet* Die leitung kann auch,
entlang eines Schenkels angeschweißt sein* Weiter ist es möglich, die leitung abnehmbar anzubringen, so daß sie
leicht entfernt und wieder angebracht werden kann«, In dem
letzteren lall kann das Ende einer Backe, vorzugsweise der
linken Backe, in vorteilhafter Weise eine leichte Verdickung mit einer Bohrung sowie einer sprunghaften Erweiterung aufweisen, um das Ende der leitung aufzunehmen und zu halten. In
jedem lalle besitzt die Pinzette oder die leitung am anderen
Ende ein Endstück, um einen biegsamen und langen Kanal auf*-»
zunehmeni dieser "besteht aus plastischem Material, wie z»B«
einem Kunstharz, Durch ihn werden die verschiedenen im lau~
fe der Operation verwendeten flüssigkeiten eingeführt*
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnungj in dieser zeigen: -
fig* 1 die Ansicht des Profiles einer Pinzette gemäß der
Erfindung mit einer äußeren angeschweißten leitung,
Hg* 2 eine Seitenansicht der gleichen Pinzette, . "
lig. 5 eine Teilansicht einer Backe mit einer abnehmbaren
leitung und
Pig* 4 eine Einzelans±.c±fc des Endteiles einer derartigen
Backe» -
Die Pinzette weist in üblicher Weise -zwei Schenkel in der
lorm von Streifen 1 und 2 auf, die am unteren Ende fest .
miteinander verbunden sind und eine leder bilden* Die bei«
den Schenkel der Pinzette gehen am Ende derart in zwei über
Kreuz angeordnete Backen 3 und 4 über, daß diese beiden Backen im Ruhezustand normalemse aufeinander liegen*
Daher muß auf die Schenkel ein leichter Druck ausgeübt werden, um die Pinzette zu Öffnen und eine Schließung der
Backen zu verhindern. Die beiden Backen sind in vorteil»- hafter
Weise gekrümmt, wie das bei 5 dargestellt ist*
line fadenartige leitung 6 kann bei 7 aa Ende einer Backe 8S
vorzugsweise an der linken, angeschweißt sein* Sie ist weiter über ein Endstück 8 im unteren Teil der gleichen Backe aage«
schweißt. Auf diesem Endstück kann aufgrund einfacher Reibung
ein weiches elastisches Röhrchen sitzen, durch das die verschiedenen flüssigkeiten eingeführt werden* Weiter ist.es möglich,- diese
Leitung abnehmbar anzubringen* Zu diesem. Zweck weist
das Ende einer Backe einen etwas dickeren Bereich 9 auf, der bei 15 durchbohrt ist und mit einer sprunghaften Erweiterung
14 versehen ist, in welche das Ende der.fadenartigen Leitung
10 eingesetzt ist» Am unteren Ende der gleichen Backe ist
eine Halterung 12 angeschweißt und befestigt, an welcher
das Endstück 11 angeordnet ist« Ein Mittel zum Verklemmen
und Befestigen, der Leitung kann aus einer Schraube 13 oder
aus irgendeinem anderen zweckmäßigen Element bestehen» Die
Verwendung der Pinzette geschieht wie folgt:':
Der Operateur ergreift die· Kristall ins e an ihrem unteren ..""""
Ende, wie er das mit jeder anderen bekannten Pinzette ..' . machen würde, so daß das durchbohrte Ende der Pinzette
sich unter der Iris befindet* Geringfügige Bewegungen geben
die Möglichkeit, das Ergreifen festzustellen/Darauf
wird ein Stoff, der in der lage ist, die Aufhänge-« "bänder der linse zu zerstören, in diesem Pail das
A-Ghymo-Trypsin, und anschließend ein Serum eingespritzt,
um die eingeführte flüssigkeit zu "beseitigen.
Die von ihren Bändern "befreite Linse schwimmt dann in der vorderen Kammer, wobei sie fortwährend
durch den Kapselgriff der Pinzette gehalten wird, Sie wird dann in Übereinstimmung mit den klassischen
Verfahren nach einer Drehung herausgezogen*, So wird die Extraktion des Augenstares aufgrund der Zugabe
der die Bänder zerstörenden "Flüssigkeit sehr erleichtert« Die verschiedenen Handgriffe sind von sehr kurzer Dauerj
sie sind nur dadurch ermöglicht, daß die !Pinzette-unter
ständiger Spannung steht, wodurch eine Ermüdung der Finger vermieden wird»
Die vorstehenden Ausführungen sind natürlich nur eine schematische Beschreibung einer Operation^ selbstverständlich
können jedoch - wenn notwendig -andere Injektionen vorgenommen werden, um das Blut oder andere
Stoffe, wie das Acecolin, zu beseitigen* Diese verschiedenen Injektionen können'also sehr leicht und in jedem
Augenblick vorgenommen werden, wobei die Pinzette in ihrer Lage gehalten wird,«
- Schutzansprüche -
Claims (4)
- Heue S c h u t ζ a η s p' r ü c Ja e1, Pinzette zur Kapsel-Linsenextraktion des Augenstares mit zur Aufrechterhaltung einer dauernden Spannung über Kreuz angeordneten Backen, dadurch g e k e η n zeichnet, daß eine mit einer Backe (3) fest ver-"bundene Leitung (6) zur Einspritzung Von !lüssigkeiten in die. Linsenhöhlung vorgesehen ist^ ■ Einspritzpinzette zunächst die Lija&e-sfg^riffen wird undFlüssigkeit bzw.dann die zur E
- 2. Pinzette nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ eich net, daß die an einer Backe (3) der Pinzette angebrachte Leitung (6) im mittleren Bereich der Pinzette in einem Endstück (8) auf dieser Backe mündet, um einen nachgiebigen Verbindungskanal zur Einführung der !Flüssigkeiten zu bilden, -. ■ - .
- 3. Pinzette nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß eine fadenförmige Leitung (6) auf der Außen-seite einer Backe angebracht ist, wobei das obere Ende an der Backe angeschweißt ist, -wahrend das Endstück (8) am anderen Ende angeschweißt ist.
- 4. Pinzette nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß die Zuführungsleitung (10) für die Flüssigkeiten abnehmbar ist» wobei ihr Ende mit einer Verstärkung (9) im Ehdbereich der Backe in Eingriff steht und wobei das andere durch ein Endstück (11) gebildete Ende durch eine verstellbare Klemme (12, 13) im mittleren Bereich des gleichen Schenkels der Pinzette gehalten wird.s! Diese Unierbga QlfescWsibung lirwy Sehut7onsp!,) lsi die üuteta) -eingereichte; sie welch? von der WorU fassung de! ursprOngl=oh eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bsdeuiung dar Abweichung ist nicht geprüft. D*e ursprüngiich eingereichten Ur;;er!ogen befinden sich in den Amtsikfen. Sie können jederzeii ohne Nachweis eines rechilichen interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon ouch Fotokopien oder FfImr:e-iotiv6 zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentami, Gebreuchsmusterstette.
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US5167618A (en) * | 1991-02-22 | 1992-12-01 | Kershner Robert M | Capsulotomy forceps |
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