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DE1883103U - Pinzette zur kapsel-linsenextraktion des augenstares. - Google Patents

Pinzette zur kapsel-linsenextraktion des augenstares.

Info

Publication number
DE1883103U
DE1883103U DEC8695U DEC0008695U DE1883103U DE 1883103 U DE1883103 U DE 1883103U DE C8695 U DEC8695 U DE C8695U DE C0008695 U DEC0008695 U DE C0008695U DE 1883103 U DE1883103 U DE 1883103U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tweezers
jaw
line
forceps
net
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC8695U
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Chassaing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1883103U publication Critical patent/DE1883103U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/30Surgical pincettes, i.e. surgical tweezers without pivotal connections
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting in contact-lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/007Methods or devices for eye surgery
    • A61F9/00736Instruments for removal of intra-ocular material or intra-ocular injection, e.g. cataract instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B2217/00General characteristics of surgical instruments
    • A61B2217/002Auxiliary appliance
    • A61B2217/007Auxiliary appliance with irrigation system
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
    • A61M3/0279Cannula; Nozzles; Tips; their connection means

Landscapes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Molecular Biology (AREA)
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  • Vascular Medicine (AREA)
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Description

RA. 598 818*18.9.63
PATEKTTAIiWAI-T
MÜNCHEN, DEN
ι. ': ν ν-, Β :■
18s Sep. 1963
.-NH.: 6107 — Ba
Jean GHASSAING, BEIVE (Oorröze), Frankreich .
ί: Unter ständiger Spannung stehende Einspritzpinzette zur
Extraktion des Augenstares
Die Erfindung betrifft eine Pinzette, die zur Kapsel-Linsenextraktion des Augenstares "bestimmt 1st, Yerschie-* dene Arten von für diese Operation verwendeten Pinzetten sind bekannt; sie unterscheiden sich voneinander im we«· s ent liehen durch das Ende ihrer Schenkel, γ/elche abge— flacht und stumpf sind* Sie sind alle so ausgebildet, daß sie ein leichtes Greifen der Kapsel bei minimaler Keißge— fahr gestatten«. Bestimmte Pinzetten weisen eine doppelte Endkrümmung auf.» Anfee besitzen eine -EiIle auf der Innenfläche des. Endes eines Schenkels* Bisweilen ist auch ein Anschlag vorgesehen, um den Druck zu begrenzen, dessen Überschreiten die Gefahr einer Verletzung der Kapsel be-» deuten würde» . . -
Fach einem wichtigen Merkmal der Erfindung weist eine Pinzette, welche durch kreuzweise Anordnung der Backen unter einem ständigen Druck steht, fest mit einer Backe der Pin-* zette verbundene Mittel zur Einspritzung von Flüssigkeit in die vordere Augenkammer auf, Diese Mittel können aus einer fadenförmigen Leitung bestehen, die in einem Arm vorgesehen
ist, der am Ende einer Backe mündet* Die leitung kann auch, entlang eines Schenkels angeschweißt sein* Weiter ist es möglich, die leitung abnehmbar anzubringen, so daß sie leicht entfernt und wieder angebracht werden kann«, In dem letzteren lall kann das Ende einer Backe, vorzugsweise der linken Backe, in vorteilhafter Weise eine leichte Verdickung mit einer Bohrung sowie einer sprunghaften Erweiterung aufweisen, um das Ende der leitung aufzunehmen und zu halten. In jedem lalle besitzt die Pinzette oder die leitung am anderen Ende ein Endstück, um einen biegsamen und langen Kanal auf*-» zunehmeni dieser "besteht aus plastischem Material, wie z»B« einem Kunstharz, Durch ihn werden die verschiedenen im lau~ fe der Operation verwendeten flüssigkeiten eingeführt*
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungj in dieser zeigen: -
fig* 1 die Ansicht des Profiles einer Pinzette gemäß der Erfindung mit einer äußeren angeschweißten leitung,
Hg* 2 eine Seitenansicht der gleichen Pinzette, . "
lig. 5 eine Teilansicht einer Backe mit einer abnehmbaren leitung und
Pig* 4 eine Einzelans±.c±fc des Endteiles einer derartigen Backe» -
Die Pinzette weist in üblicher Weise -zwei Schenkel in der lorm von Streifen 1 und 2 auf, die am unteren Ende fest . miteinander verbunden sind und eine leder bilden* Die bei«
den Schenkel der Pinzette gehen am Ende derart in zwei über Kreuz angeordnete Backen 3 und 4 über, daß diese beiden Backen im Ruhezustand normalemse aufeinander liegen* Daher muß auf die Schenkel ein leichter Druck ausgeübt werden, um die Pinzette zu Öffnen und eine Schließung der Backen zu verhindern. Die beiden Backen sind in vorteil»- hafter Weise gekrümmt, wie das bei 5 dargestellt ist*
line fadenartige leitung 6 kann bei 7 aa Ende einer Backe 8S vorzugsweise an der linken, angeschweißt sein* Sie ist weiter über ein Endstück 8 im unteren Teil der gleichen Backe aage« schweißt. Auf diesem Endstück kann aufgrund einfacher Reibung ein weiches elastisches Röhrchen sitzen, durch das die verschiedenen flüssigkeiten eingeführt werden* Weiter ist.es möglich,- diese Leitung abnehmbar anzubringen* Zu diesem. Zweck weist das Ende einer Backe einen etwas dickeren Bereich 9 auf, der bei 15 durchbohrt ist und mit einer sprunghaften Erweiterung 14 versehen ist, in welche das Ende der.fadenartigen Leitung 10 eingesetzt ist» Am unteren Ende der gleichen Backe ist eine Halterung 12 angeschweißt und befestigt, an welcher das Endstück 11 angeordnet ist« Ein Mittel zum Verklemmen und Befestigen, der Leitung kann aus einer Schraube 13 oder aus irgendeinem anderen zweckmäßigen Element bestehen» Die Verwendung der Pinzette geschieht wie folgt:':
Der Operateur ergreift die· Kristall ins e an ihrem unteren .."""" Ende, wie er das mit jeder anderen bekannten Pinzette ..' . machen würde, so daß das durchbohrte Ende der Pinzette sich unter der Iris befindet* Geringfügige Bewegungen geben
die Möglichkeit, das Ergreifen festzustellen/Darauf wird ein Stoff, der in der lage ist, die Aufhänge-« "bänder der linse zu zerstören, in diesem Pail das A-Ghymo-Trypsin, und anschließend ein Serum eingespritzt, um die eingeführte flüssigkeit zu "beseitigen. Die von ihren Bändern "befreite Linse schwimmt dann in der vorderen Kammer, wobei sie fortwährend durch den Kapselgriff der Pinzette gehalten wird, Sie wird dann in Übereinstimmung mit den klassischen Verfahren nach einer Drehung herausgezogen*, So wird die Extraktion des Augenstares aufgrund der Zugabe der die Bänder zerstörenden "Flüssigkeit sehr erleichtert« Die verschiedenen Handgriffe sind von sehr kurzer Dauerj sie sind nur dadurch ermöglicht, daß die !Pinzette-unter ständiger Spannung steht, wodurch eine Ermüdung der Finger vermieden wird»
Die vorstehenden Ausführungen sind natürlich nur eine schematische Beschreibung einer Operation^ selbstverständlich können jedoch - wenn notwendig -andere Injektionen vorgenommen werden, um das Blut oder andere Stoffe, wie das Acecolin, zu beseitigen* Diese verschiedenen Injektionen können'also sehr leicht und in jedem Augenblick vorgenommen werden, wobei die Pinzette in ihrer Lage gehalten wird,«
- Schutzansprüche -

Claims (4)

  1. Heue S c h u t ζ a η s p' r ü c Ja e
    1, Pinzette zur Kapsel-Linsenextraktion des Augenstares mit zur Aufrechterhaltung einer dauernden Spannung über Kreuz angeordneten Backen, dadurch g e k e η n zeichnet, daß eine mit einer Backe (3) fest ver-"bundene Leitung (6) zur Einspritzung Von !lüssigkeiten in die. Linsenhöhlung vorgesehen ist^ ■ Einspritzpinzette zunächst die Lija&e-sfg^riffen wird und
    Flüssigkeit bzw.
    dann die zur E
  2. 2. Pinzette nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ eich net, daß die an einer Backe (3) der Pinzette angebrachte Leitung (6) im mittleren Bereich der Pinzette in einem Endstück (8) auf dieser Backe mündet, um einen nachgiebigen Verbindungskanal zur Einführung der !Flüssigkeiten zu bilden, -. ■ - .
  3. 3. Pinzette nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß eine fadenförmige Leitung (6) auf der Außen-
    seite einer Backe angebracht ist, wobei das obere Ende an der Backe angeschweißt ist, -wahrend das Endstück (8) am anderen Ende angeschweißt ist.
  4. 4. Pinzette nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß die Zuführungsleitung (10) für die Flüssigkeiten abnehmbar ist» wobei ihr Ende mit einer Verstärkung (9) im Ehdbereich der Backe in Eingriff steht und wobei das andere durch ein Endstück (11) gebildete Ende durch eine verstellbare Klemme (12, 13) im mittleren Bereich des gleichen Schenkels der Pinzette gehalten wird.
    s! Diese Unierbga QlfescWsibung lirwy Sehut7onsp!,) lsi die üuteta) -eingereichte; sie welch? von der WorU fassung de! ursprOngl=oh eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bsdeuiung dar Abweichung ist nicht geprüft. D*e ursprüngiich eingereichten Ur;;er!ogen befinden sich in den Amtsikfen. Sie können jederzeii ohne Nachweis eines rechilichen interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon ouch Fotokopien oder FfImr:e-iotiv6 zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentami, Gebreuchsmusterstette.
DEC8695U 1960-10-03 1961-10-03 Pinzette zur kapsel-linsenextraktion des augenstares. Expired DE1883103U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR840113A FR1276031A (fr) 1960-10-03 1960-10-03 Pince injectante à pression continue pour l'extraction de la cataracte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1883103U true DE1883103U (de) 1963-11-21

Family

ID=8740020

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC8695U Expired DE1883103U (de) 1960-10-03 1961-10-03 Pinzette zur kapsel-linsenextraktion des augenstares.

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1883103U (de)
FR (1) FR1276031A (de)
GB (1) GB932982A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4225667A (en) * 1978-12-18 1980-09-30 Ruben Philip H Dental appliance
US5167618A (en) * 1991-02-22 1992-12-01 Kershner Robert M Capsulotomy forceps
US5250075A (en) * 1992-09-02 1993-10-05 Behnam Badie Bayonet sucker forceps

Also Published As

Publication number Publication date
GB932982A (en) 1963-07-31
FR1276031A (fr) 1961-11-17

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