DE1882130U

DE1882130U - Sitzmoebel, insbesondere eckbank.

Info

Publication number: DE1882130U
Application number: DES44696U
Authority: DE
Original assignee: Sedi Moebel Schlingmann K G
Current assignee: Sedi Moebel Schlingmann K G
Priority date: 1963-04-22
Filing date: 1963-04-22
Publication date: 1963-11-07

Description

RA. 2B5 870*22.4.63

Patentanwalt Dipl.-lng. Th. Hoefer 4/4 48 Bielefeld, den 19. April 196

Kreuzstraße 32

Telefon 61836

Bankkonto: Commerzbank AG. Bielefeld

Postscheckkonto: Amt Hannover Nr.68928

Diese. Aktenzeichen; 1 4-16/6;)

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Sedi-Mö"bel Schlingmann KG- , R e e 1 k i r c h e n/ldppe

"Sitzmöbel, insbesondere Eekbank"

Die !Teuerung betrifft ein ySitzmöbel, insbesondere eine Eckbank, die zum Aufstellen in durch zwei zueinander stehenden Wänden gebildete Ecke vorgesehen ist.

Aufgabe der !Teuerung ist es, derartige Sckbänke zu verbessern und insbesondere eine vorteilhafte Eauniaus<nutzung zu schaffen.

G-emäß der feuerung ist bei einem Sitzmöbel, insbesondere einer Sckbank die Rückenwandung mit einem offenen oder zu öffnenden Fach versehen, dessen vordere Begrenzungsfläche als Sitzrückenfläche ausgebildet sein kann und das

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zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen dient.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Sitzrückenfläche beispielsweise als Klappe ausgebildet und diese im unteren Bereich der Rückwandung mittels Scharnier od.dgl. klappbar angelenkt sein; weiterhin läßt sich die Sitzrückenfläche im oberen oder an den seitlichen Bereichen der Rückwandung klappbar anordnen«

Es kann auch vorteilhaft sein, die Sitzrückenfläche innerhalb der Rückwandung verschiebbar vorzusehen oder ganz von der Sückwandung abnehmbar anzuordnen.

Eine nach unten abgeklappte Rückenfläche kann eine tischähnliche Auflageflächen bieten und somit durch ihre innere einheitliche Ebene als Abstellfläche für Gebrauchsgegenstände verwendet werden·

Im unteren Rahmenbereich der neuerungsgemäßen Eckbank läßt sich ein Fach zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen vorsehen, das ebenfalls durch eine aufklappbare Sitzfläche abgedeckt ist.

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Durch die !Teuerung wird eine vorteilhafte Raumausnutzung gegeben, indem kleinere Gebrauchsgegenstände in einem bisher nicht genutzten Raum zusätzlich untergebracht werden können und dabei - sofern erwünscht - von außen nicht zu sehen sind» Dabei lä,ßt sich ein weiterer Yorteil einer zusätzlichen Abstellfläche erzielen, da durch eine ebene innere oder äußere Fläche der Sitzrückenfläehe in aufgeklappter Stellung eine tischähnliche Auflageebene vorhanden sein kann, die einen vielseitigen Yerwendungszweck bietet,

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Eckbank und

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht derselben Eckbank mit auf« bzw. abgeklappter Sitz— und Rüekenflache.

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Ein Sitzmöbel, insbesondere eine Sckbank zeigt zwei unter einem gewissen Winkel zueinander stehende Bänke 10, 11, die stirnseitig jeweils beispielsweise von trapezförmig zum Beden abgewinkelten Beinpaaren 12, 15 getragen werden· Die einander zugewendeten Stirnflächen der Bänke 10, 11 sind durch eine teilkreisförmig gebegene Eckbrücke 14 verbunden, so daß eine einheitliche Sitz- bzw. Hückenfläche gegeben ist·

Die Sitzflächen 15 der beiden Bänke 10, 11 sind aufklappbar ausgebildet und geben im unteren Bankbereich jeweils ein kastenförmiges lach 16 zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen frei»

Die Bänke 10, 11 weisen bei ihren Sitzrückwandungen 17 eine in ihrer Tiefe vorgenommene Verbreiterung auf und tragen auf ihren oberen Stirnflächen eine Deckplatte 18, die sich über die gesamte lckbank erstreckt und den Ausmaßen der Rückwandungen 17 entspricht* Zur Ausfüllung der Ecke zweier im Winkel zueinander stehender Wände ist die Deckplatte 18 im Bereich der Eckbrücke 14 ebenfalls nach hinten den Eückwandungen entsprechend verbreitert ausgebildet und zeigt dabei vorzugsweise eine rechtwinklige Eckform.

Durch die verbreiterten Sitzrückwandungen 17 und die darauf liegende Deckplatte 18 weist die neuerungsgemäße Eckbank jeweils ein rückwärtiges, durch die Rückenflächen 19 abgedecktes lach 20 auf, das mit oder ohne Zwischenboden zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen dient♦

An die Rückwandungen 17 sind «berhalb der Sitzflächen 15 die Rückenflachen 19 mittels Scharnier od.dgl. klappbar angelenkt und decken einerseits in bestimmter Stellung das rückwärtige lach 20 ab und geben andererseits in abgeklappter Stellung od.dgl· das lach frei»

In diesem lach 20 lassen sich verschiedenartige Gebrauchsgegenstände wie Schuhe, Bücher, Haschen od.dgl. unterbringen, ohne daß das äußere Bild der Sckbank gestört ist oder diese eingebrachten Gegenstände von außen sichtbar sind»

In abgeklappter Stellung der Rückenflächen 19 lassen sich ihre inneren ebenen Flächen als Auflageflächen für abzustellende Gebrauchsgegenstände verwenden, wodurch in vorteilhafter Weise eine zusätzliche nutzbare Abstellfläche gegeben ist.

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Ss liegt im Rahmen der !feuerung, die Art der Öffnung der Rückenflächen 19 verschiedenartig auszubilden, wobei sich die Rückenflachen 19 im. oberen oder seitlichen Bereich der Rückwandungen 17 anlenken oder als Schiebetüren od.dgl« vorsehen lassen.

Die Sitzrücken- und/oder Sitzflächen der neuerungsge« mäßen Eckbank können zum bequemeren Sitzen mit einer Polsterung ausgestattet sein.

Der Yorteil einer Eckbank wird darin gesehen, daß durch das rückwärtig geschaffene lach ein zweckmäßiger Abstellraum für verschiedene Gebrauchsgegenstände geschaffen ist, der in keiner Weise die Sitzfläche einer Eckbank beeinträchtigt und vorzugsweise von der Rückenfläche abgedeckt bzw· freigegeben werden kann.

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Claims

RA.2S587ü*22.4.63

S chutzansprüehe

1# Sitzmöbel, insbesondere Eckbank, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwandung mit einem offenen oder zu öffnenden Fach versehen ist.
2. Sitzmöbel, insbesondere Eckbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Begrenzungsfläche des Paches als Sitzrückenfläche ausgebildet ist.
3. Sitzmöbel, insbesondere Eckbank nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzrüeken— fläche als Tür, Klappe od.dgl» des Jaches ausgebildet ist.
4· Sitzmöbel, insbesondere Eckbank nach den Ansprüchen 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die als Klappe ausgebildete Sitzrückenfläche im unteren Bereich der Rückwandung mittels Scharnier od.dgl« angelenkt ist·
5» Sitzmöbel, insbesondere Eckbank nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die als Klappe ausgebildete Sitzrückenfläche im oberen Bereich der Rückwandung klappbar befestigt ist.
6, Sitzmöbel, insbesondere Eckbank nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Tür ausgebildete Sitzrückenfläche am seitlichen Randbereich der Rückwandung schwenkbar angeordnet ist.
7· Sitzmöbel, insbesondere Eckbank nach den Ansprüchen 1 bis

3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Tür ausgebildete Sitzrückenfläche innerhalb der Rückwandung verschiebbar angeordnet ist.
8» Sitzmöbel, insbesondere Eckbank nach den Ansprüchen 1 bia

4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seite der nach unten abgeklappten Sitzrückenfläche eine tischähnliche Auflagefläche bildet.
9. Sitzmöbel, insbesondere S'ckbank nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seite der nach oben abgeklappten Sitzrückenfläche eine tischähnliche Auflage bildet«

10» Sitzmöbel, insbesondere Eckbank nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterhalb der Sitz~ fläche angeordnetes lach durch eine klappbare Sitzfläche abgedeckt ist.