DE1882052U - Zur widerstandsmessung bestimmter mehrkontaktstift-pruefstecker. - Google Patents

Description

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3?irma Eichhoff-Werke GmIoH, 588 Lüdenscheid/Westfalen

?, 6 · Zur Widerstandsmessung TDe stimmt er Mehrkontaktstift-Prüfstecker.

Die Feuerung loezieht sich auf einen Mehrkontakt st if t-Prüfstecker z.B. zur Widerstandsmessung, mit einem Tastkontaktstift, einem G-aloelkontaktstift, sowie einem zwischen diesen angeordneten, TerschielieToeweglichen Mittelkontaktstift, die allesamt innerhalTo eines gemeinsamen Steckergehäuses vorgesehen sind.

Bei Prüf Steckern der:.eingangs erwähnten G-attung, die beispielsweise zur Widerstandsmessung innerhalt) postalischer An-

lagen benutzt werden, ist es üblich, sowohl den Tastkontaktstift als auch cki G-abelkontaktstift aus runden Drehteilen . herzustellen, die nachträglich zusätzlich durch Fräsen od.dgl. "bearbeitet werden. Die Kontaktstifte bekannter Prüfstecker sind bekanntlich nur auf einem Teil ihrer Länge durch das Steckergehäuse isoliert, während der überwiegende Teil ihrer länge gegenüber dem Gehäuse frei vorsteht.

Es hat sich nun in der Praxis herausgestellt, daß bei der Handhabung solcher Prüfstecker durch die frei und unisoliert vorstehenden Kontaktstiftenden Kurzschlüsse dadurch entstehen können, daß man beim Einstecken des Prüfsteckers in die zu messende inlage mit Bachbarkontakten in Berührung kommen kann.

Ferner sind die bekannten Prüfstecker rein wirtschaftlich gesehen teuer, weil es sich bei der Herstellung.der Kontaktstifte um teure Arbeitsvorgänge handelt.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun, einerseits zur besonders wohlfeilen Herstellung eines solchen PrüfSteckers

und anderseits in "bezug auf eine Verhinderung der "bisher drohenden Kurzschlüsse "beizutragen.

Und zwar wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, den Tastkontaktstift einerseits und den G-aToelkontaktstift anderseits im wesentlichen als. aus flachq.uerschnittigen Stanzlingen hergestellte ELachsteckstifte auszubilden, die über ihre Längenausdehnung annähernd oder ganz isoliert sind.

Durch die praktische Verwirklichung des Neuerungsgedankens kann man somit die bisher als teure Drehteile ausgebildeten Kontaktstifte nunmehr in einfacher Weise durch Stanzen herstellen, wobei die Kontaktstifte jetzt fix und fertig aus dem Werkzeug fallen können. Auf der anderen Seite können jetzt Kurzschlüsse, wie sie durch Berührung der Kontaktstifte mit Uachbarkontakten der zu messenden Anlage entstehen, in vorteilhafter Weise ausgeschaltet werden. Wenn überhaupt eine Berührung mit Bachbarkontakten eintreten sollte, dann geschieht diese nur durch das Isolierstoff-Steckergehäuse, nicht aber durch die blanken Kontaktstifte. Es liegt somit auf der Hand, daß der Ueuerungsgegenstand für die Praxis eine Reihe von . außerordentlich entscheidenden Vorteilen bietet.

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Es wird ferner vorgeschlagen, die Isolierung der I¹IaChsteckstifte durch eine Verlängerung des Steckergehäuse^ zu bilden, das selbst vorteilhaft aus zwei voreinander gesetzten und durch Schrauben miteinander verbundenen Schalenhälften gebildet ist. Auf diese Weise braucht man keine besonderen, der Isolierung dienenden Mittel heranziehen, weil die Isolierung der !lachsteckstifte durch das Gehäuse selbst erreicht wird.

Dadurch, daß jetzt das Steckergehäuse eine nicht unbeträchtliche Länge besitzt, ist es weiterhin möglich, den gewonnenen Innfinraum sich dadurch nutzbar zu machen-, daß man jetzt innerhalb des Steckergehäuses zusätzlich noch eine Sicherung unterbringen kann, die z.B.. mit dem Gab elko η taktstift in Kontaktverbindung steht derart, daß dieser auf einem Teil seiner Höhe unter Bildung einer weiteren, quer zur Längsrichtung des Stiftes verlaufenden Kontaktfläche U-förmig oder in ähnlicher Weise abgebogen ist.

Und überdies kommt eine sichere Halterung des als !Flachsteckstifte ausgebildeten Tastkontaktstiftes einerseits und

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des Gra"belkontaktstiftes anderseits dadurch, zustande,· daß sie auf Zapfen des Steckergehäuses aufgesteckt sind, die ihrerseits thermisch vernietet sind.

Auf der "beiliegenden Zeichnung ist ein AuführungsToeispiel des Ueuerungsgegenstandes wiedergegeToenj und zwar zeigen:

'Flg. 1 eine Draufsicht auf den Prüf stecker, wo "bei eine Gehäusehälfte abgenommen ist, und ·

Fig. 2 eine Seitenansicht des kompletten PrüfSteckers.

Bei dem auf der Zeichnung wiedergegeloenen Mehrkontaktstift-Prüfstecker sind innerhall) eines aus zwei Schalenhälften TO und 11 gebildeten Steckergehäuses ein Tastkontaktstift 12, einvMittelkontaktstift 13, der in Längsrichtung des Steokerge- ■, häuses TerschieToeteweglich gelagert ist, sowie neben diesem ein G-a"belkontaktstift 14 vorgesehen.

G-emäß der leuerung sind sowohl der Tastkontakt stift 12 als auch der G-aloelkontaktstift 14 als flachquer schnittige Stanz-

Hinge ausgebildet, die auf G-ehäusezapf en 15 gesteckt sind, wobei diese Zapfen thermisch verschweißt sind. Jeder Kontaktstift ist mit einem eigenen Sehraubanschluß 16 "bzw. 17 für den Anschluß der Prüfgerät-Anschlußleitung versehen. Die Kontaktstifte 12 und 14 sind durch Verlängerung des Steckergehäuses 10,11 auf ihrer gesamten länge isoliert.

Der G-abelkontakt stift 14 besitzt auf einem Teil seiner Höhe eine zusätzliche, durch U-förmige oder ähnliche Verformung des Stiftes gebildete Kontaktfläche 18. die kontaktgebend mit einer Sicherung 19 zusammenwirkt, die ebenfalls im G-ehäuse untergebracht ist. Beide Gfehäuseteile 10,11 sind durch Schrauben 20 miteinander verbunden. " .

Im übrigen slit die dargestellte und. beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die VerwirklcTihung der Neuerung und dieses nicht allein darauf beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere Ausführungen hinsichtlich der Kontaktstifte einerseits sowie deren Isolierung auf ihrer gesamten Länge anderseits möglieh.

Claims (6)

5/0^9-5.9,63 S c h u t ζ a ns ρ r ü ehe

1. Mehrkontaktstift-Prüfstecker. z.B. zur Widerstandmessung, mit einem Tastkontaktstift, einem GaToeIkontaktstift sowie einem zwischen diesen" angeordeten, verschiebebeweglichen Mittelkontaktstift, die allesamt, innerhalb eines gemeinsamen Steckergehäuses "vorgesehen sind, da d u r c h g e k e η η ζ e ich η e t , daß der Tastkontaktstift (12) einerseits und der G-aToelkontaktstift (1-4) andererseits im wesentlichen als aus flachquerschnittigen Stanzlingen hergestellte llachsteckstifte ausgebildet sind, die über ihre Längenausdehnung annähend oder ganz isoliert sind. . ■ '.

2. Prüf stecker nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, -', daß die Isolierung der llachstEckstifte (12 und 14) durch eine Verlängerung des Steckergehäuses (10,11) gebildet ist.

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3. Prüf stecker nach .Anspruch. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse aus zwei voreinandergesetzten und durch Schrauben (20) miteinander verbundenen Schalenhalften (10,11) gebildet ist.,

4. Prüfstecker nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelkontaktstift (14) auf einem Teil seiner Höhe unter Bildung einer weiteren, quer zur Längsrichtung des Stiftes verlaufenden Kontaktflache -(18) U-förmig oder in ähnlicher Weise abgebogen ist.

5. Prüfstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine, bevorzugt jedoch beide Gehäusehälften in einer Ebene oberhalb der Zusatzkontaktfläche (18) des Gabelkontaktstiftes (14) mit einer Längsaussparung zur Aufnahme einer Sicherung (19') versehen ist.

6. Prüfstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkontaktstift (12) einerseits und der Gabelkontaktstift (14) anderseits-auf G-ehäusezapfen (15) gesteckt und durch thermische "Vernietung dieser Zapfen im Gehäuse gehalten sind.