DE1881174U - Am antennenmast zu befestigendes gehaeuse. - Google Patents
Am antennenmast zu befestigendes gehaeuse.Info
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Description
PJL263 474*20J.63
15/65 PAT Neu/By
ROBERT BOSCH ELEKTRONIK GMBH., Berlin-Wilmersdorf
Am Antennenmast zu befestigendes Gehäuse
Die Neuerung betrifft ein an seiner Rückwand mit Mitteln zur etwa senkrechten Befestigung an einem Antennenmast versehenes, ungefähr
quaderförmiges Gehäuse, das aus einem kastenförmigen Grundteil
sowie einem an diesem angelenkten Klappdeckel besteht und das zur Aufnahme von Filtern für die Verbindung mehrerer Antennen
dient.
^ Es ist aus elektrischen Gründen oft sehr günstig, wenn derartige
Filter in unmittelbarer Nähe der an einem Mast montierten Antennen,
also nahe der Spitze des Mastes, angebracht werden. Bei der Äusbildung der diese Filter beherbergenden Schutzgehäuse ist zu berück·
sichtigen, dass die Gehäuse wettersicher sein müssen, wobei Regenwasser unter keinen Umständen in das Innere des Gehäuses gelangen
darf und ein, z.B. durch Wind verursachter, Austausch der im Inneren des Gehäuses eingeschlossenen Luft gegen die gegebenenfalls
Feuchtigkeit oder schädliche Gase enthaltende Aussenluft weit-
gehendst verhindert wird. Ausserdem müssen die Zuleitungskabel von
den Filtern zu den einzelnen Antennen bzw. das Ableitungskabel, * z.B. zu einem Fernsehempfangsgerät, bequem zu montieren sein.
Schliesslich muss das Gehäuse leicht zu öffnen und zu schliessen sein.
Es
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PAT Neu/By 19.4. 1963
Es sind Gehäuse in Gebrauch., deren Grundteil mit einem Klappdeckel
dadurch wettersicher abgeschlossen werden kann, dass an den Berührungsstellen zwischen Grundteil und Deckel elastische Dichtungen
" vorgesehen sind, die beim Verschliessen des Gehäuses, z.B. durch
Anschrauben des Deckels auf dem Grundteil, zusammengepresst werden. Jedoch ist die Anordnung der Dichtungen sowie der Verschraubung
sehr aufwendig und das Yerschliessen des Gehäuses umständlich.
Demgegenüber schlägt die Neuerung ein Gehäuse vor, das trotz seiner
einfachen Herstellung und bequemen Verschliessbarkeit genügend Schutz gegen die Witterung, insbesondere gegen Regen.bietet. Die
Neuerung besteht darin, dass der um eine waagerechte Achse schwenkbare Deckel an der oberen Kante und an den seitlichen Kanten etwa
senkrecht auf der Deckelfläche stehende Ränder hat, die unter Portlassung besonderer Dichtungsmittel zwischen Deckel und Grundteil
des Gehäuses so breit sind, dass sie im geschlossenen Zustand mit geringem Abstand weit über die obere Wand und die beiden Seitenwände
des Grundteiles übergreifen, während in einem unteren Rand des Deckel bzw. in der unteren Wand des Grundteiles Durchlassöffnungen
für die anzusehliessenden Kabel vorgesehen sind, und dadurch dass der Deckel in der geschlossenen Lage lediglich durch eine
zwischen Grundteil und Deckel vorgesehene Rastung gehalten wird.
Gegen Regen soll das Gehäuse besonders an seiner oberen Partie und
dann auch noch an seinen vier Seiten Schutz bieten; dass Regen von unten her in das Innere des Gehäuses eindringen kann, ist nicht zu
befürchten. Da die Ränder des Deckel im geschlossenen Zustand weit
über
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über die obere Wand und die beiden Seitenwände des Grundteiles übergreifen,und da sowohl die Rückwand des Grundteiles als auch
die die Vorderwand des Gehäuses bildende Deekelfläche unbedingt regendicht sind, so ist das Gehäuse absolut regensicher. Ebenso
ist der Zutritt von Aussenluft in das Innere des Gehäuses sehr erschwert.
Während man bei den bisherigen Konstruktionen von wettersieheren Gehäusen aufwendige Dichtungen, z.B. eingelegte Gummistreifen,
verwendete und den für das Zusammenpressen der Dichtungen not« wendigen Druck durch besondere Verschlussmittel, z.B. durch Verschraubung,
hervorrufen musste, kommt man bei dem neuerungsgemässen
Gehäuse nur durch besondere Formgebung des Gehäuses zum Ziel, wobei statt einer teueren Verschraubung nur eine einfache, den Deckel
gegen ein Aufklappen infolge heftigen Windes schützende Rastung vorgesehen zu werden braucht. Spritzt man das Gehäuse aus Kunststoff,
so wird es auch bei der komplizierten Formgebung, in grossen Stückzahlen hergestellt, verhältnismässig billig.
Der Abstand zwischen den seitlichen Rändern des Deckels und den Seitenwänden des Grundteiles bleibt, soweit sich die Teile überdecken,
für jede Stellung des Deckels erhalten, da beim Schwenken um eine waagerechte Achse die seitlichen Ränder des Deckels sich
ja parallel zu den Seitenwänden des Grundteiles bewegen. Damit im geschlossenen Zustand des Deckels der Abstand zwischen der oberen
Wand des Grundteiles und dem oberen Rand des Deckel genügend gering wird, sind besondere Massnahmen zu ergreifen. Nach einem
weiteren Vorschlag der Neuerung kann dabei die Schwenkachse des
Deckels
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Deckels durch die Seitenwände des Grundteiles an Stellen verlaufen,
die nahe den hinteren, oberen Ecken des Grundteiles liegen.
Wie aus den Zeichnungen zu ersehen sein wird, ist die Schwenkachse
weiter von der Deckelfläche entfernt als der obere Rand des Deckels breit ist. Dadurch kann, trotzdem in der geschlossenen Lage des
Deckels der obere Rand des Deckels mit seiner vollen Breite in geringem Abstand an der oberen Wand des Grundteiles liegt, der
Deckel geöffnet werden, ohne dass die der Schwenkachse benachbarte Abschlusskante des oberen Randes des Deckels die Schwenkbewegung
zu sehr beschränkt.
Die Schwenkachse selbst kann zweekmassigerwexse bei einem aus
Kunststoff hergestellten Gehäuse aus mitangespritzten Zapfen gebildet sein,die an den weiter oben vorgeschlagenen Stellen der
Seitenwände des Grundteiles vorgesehen sein können und sich in entsprechenden Löchern der seitlichen Ränder des Deckels drehen.
Natürlich können auch umgekehrt die Zapfen am Deckel und die Löcher im Grundteil angeordnet sein.
Damit der Regen nicht etwa auf dem Wege zwischen dem oberen Rand des Deckels und der oberen Wand des Grundteiles in das Innere
des Gehäuses eindringt, kann gemäss einem weiteren Gedanken der Neuerung die obere Wand des Grundteiles und der obere Rand des
Deckels nach rückwärts abfallen.
In der unteren Partie des Gehäuses kann die Wettersieherheit vergrössert
werden, wenn nach einem weiteren Merkmal der Neuerung die am unteren Rand des Deckels vorgesehenen Durchlassöffnungen durch eine
zur
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il·
zur Deckelfläche etwa parallele und vor den Öffnungen liegende
Leiste geschützt sind. Diese Durchlassöffnungen brauchen nicht
besonders abgedichtet zu sein, da einerseits von unten her kein Regen in das Gehäuse eindringen kann und andererseits eine gewisse
Entlüftung als Mittel gegen die Bildung von Kondenswasser erwünscht ist. Es ist aber sehr nützlich, wenn von der Seite
wehende Winde, die den Austausch der im Inneren des Gehäuses eingeschlossenen Luft gegen die Aussenluft verursachen könnten, von den
Öffnungen ferngehalten werden.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann der geringe Abstand zwischen der oberen Wand bzw. den beiden Seitenwänden des Grundteiles
und den entsprechenden Rändern des Deckels durch eine zwischen diesen befindliehe Wulst gewährleistet sein, die am Grundteil
oder am Deckelrand angebracht sein kann. Durch diese Wulst, die bei aus Kunststoff hergestellten Gehäusen preiswert mitgespritzt
werden kann, kann der Abstand zwischen Deckel und Grundteil gleichbleibend gering gehalten werden.
Zweckmässigerweise können die seitliehen Ränder des Deckels eine
gewisse Biegeelastizität aufweisen. In Durchführung dieses Neuerungsgedankens kann eine Rastung zwischen mindestens einer
Seitenwand des Grundteiles und dem über diese Seitenwand greifenden
Rand des Deckels unter Benutzung der Biegeelastizität des Deckelrandes ausgebildet sein.
Dieses ergibt eine sehr einfache und billige Ausführungsform der Rastung, denn man erspart dadurch besondere, aufwendige Rastfedern
oder
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oder dergl. Einen weiteren "Vorteil durch die Biegeelastizität der
seitlichen Ränder des Deckels kann man darin erblicken, dass man die Zapfen für die Schwenkachse einfach dadurch in die zugehörigen
Löcher hineinführen kann, dass man die seitlichen Ränder des Deckels unter Ausnutzung ihrer Biegeelastizität genügend weit auseinanderspreizt
und in diesem Zustand die seitlichen Ränder über die Stirnseiten der Zapfen schiebt. Es bedarf also keiner aufwendigen
Konstruktion jum^z.B. mittels Schrauben oder dergl. f den Deckel
schwenkbar am Grundteil zu befestigen. Wie in den Zeichnungen später angedeutet, gleiten die Stirnseiten der Zapfen dabei in
Führungsnuten, bis sie in die zugehörigen Löcher einschnappen.
Die bisher behandelte Rastung galt für die geschlossene Lage des
Deckels, dessen unbeabsichtigtes Aufwärtsklappen, z.B. infolge heftigen Windes, durch diese Rastung verhindert werden sollte. In
Durchführung des Neuerungsgedankens kann man auch für die geöffnete, etwa waagerechte, Lage des Deckels eine Rastung vorsehen, damit bein
Ansehliessen der Kabel das Gehäuse von selbst geöffnet bleibt.
Es gibt natürlich viele Möglichkeiten, die Rastung auszubilden. Besonders vorteilhaft für den vorliegenden SIl ist es, wenn die
Rastmittel aus auf den Innenflächen der seitliehen Ränder des Deckels vorgesehenen Nasen und aus auf den Aussenflächen der
Seitenwände des Grundteiles entsprechend der geöffneten und geschlossenen Lage des Deckels angeordneten Vertiefungen bestehen.
Natürlich können auch umgekehrt die Nasen auf dem Grundteil und die Vertiefungen auf dem Deckel angebracht sein.
Wie
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Wie aus den Zeichnungen zu ersehen sein wird, hat die Rastung eine
sehr geringe Bauhöhe. Das Gehäuse kann mittels der vorgeschlagenen Rastmittel bequem von der einen in die andere Lage übergeführt
werden, weil die Nasen in beiden Richtungen Abschrägungen besitzen
und sich bei einem gewissen Drehmoment von selbst aus den ebenfalls mit Abschrägungen versehenen Vertiefungen abheben sowie nach
Weiterschwenken des Deckels in die neue Lage wieder einrasten.
Irgendeinen Entarretierungshandgriff vorzunehmen,ist also nicht
nötig, was sehr unbequem wäre.
Bei einem aus Kunststoff hergestellten Gehäuse können zweekraässiger·
weise die Nasen und Vertiefungen mit dem Deckel bzw. Grundteil mitangespritzt sein. Dadurch, dass, wie bereits früher vorgeschlagen,
die Zapfen für die Schwenkachse auch mit dem Grundteil mitangespritzt werden können und dadurch, dass man durch geeignete Wahl
des Kunststoffmaterials den Rändern des Deckels eine gewisse Biegeelastizität verleihen sowie besondere Rastfedern einsparen kann,
wird das Gehäuse sehr billig.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sowie deren Wirkungsweise seien anhand der Zeichnungen erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel
des neuerungsgemässen Gehäuses und dessen Befestigung an einem Antennenmast dargestellt ist.
Pig. 1 bringt in perspektivischer Zeichnung und verkleinertem Massstab eine Draufsicht in das Innere des Grundteiles eines
Gehäuses, dessen Deckel weit geöffnet ist.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht auf das am Mast befestigte Gehäuse mit geschlossenem Deckel, wobei mit den im oberen Teil der
Figur
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Figur gestrichelt gezeichneten Linien der Deckel in der waagerechten, geöffneten Lage wiedergegeben ist.
Fig. 3 bringt den Deckel im Querschnitt*
Fig. 4 ist, in gegenüber den bisherigen Zeichnungen weiter verkleinertem
Massstab, eine Draufsicht auf die Rückwand des Grundteiles, wobei der Deckel etwa halb geöffnet ist.
■ Fig. 5 entspricht der Fig. 4, jedoch ist der Deckel geschlossen.
Ein in Fig. 1 gezeichnetes Gehäuse besteht aus einem kastenförmigen
Grundteil 1, dessen Rückwand 32 mittels zweier Sehrauben 31 an
einem, in Fig. 2 sichtbaren, Antennenmast 27 anschraubbar ist, und
aus einem Deckel 2, der um zwei, eine waagerechte Schwenkachse bildende, an Seitenwänden 3/4 des Grundteiles angeordnete, Zapfen
13/l4 drehbar ist. Das Grundteil wird weiterhin von einer nach rückwärts abfallenden, oberen Wand 5 tmd von einer unteren Wand
begrenzt.
Im Inneren des Grundteiles 1 sind ferner verschiedene Trennwände und Auflagerböcke vorgesehen, die aber nicht zum Gegenstand dieser
Neuerung gehören.
Der Deekel 2 greift in der geschlossenen Lage, wie sie in Fig.
dargestellt ist, mit zwei breiten Rändern 8/9, die seitwärts einer Deckelfläche β angebracht sind, über die Seitenwände 3/4 des
Grundteiles 1. Ein an den vorderen Kanten der Seitenwände 3, 4 und der oberen Wand 5 des Grundteiles umlaufender Wulst 18 gewährleistet
einen geringen Abstand zwischen Deckel und Grundteil und verhütet ein Eindringen von Regen von diesen Seiten her.
Ein
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Ein oberer Rand 7» den man in seiner gesamten Breite aus Fig. 5
ersehen kann* verläuft in der geschlossenen Lage des Deckels etwa parallel zu der nach rückwärts abfallenden oberen Wand 5 des Grundteiles
und zwar in einem geringen, eine genügende Wettarsicherheit
garantierenden Abstand. Im unteren Teil des Deckels ist ein schmaler unterer Rand 10 vorgesehen, in dem sieh Durchlassöffnungen
11 für anzuschliessende Kabel befinden.
Beim Überführen des Deckels 2 in die etwa waagerechte, mit gestrichelten
Linien der Fig. 2 angedeutete, geöffnete Lage dreht sich der Deckel um die bereits erwähnten Zapfen Ij5/l4 des Grundteiles
1 in zwei in den seitlichen Rändern 8/9 des Deckels vorgesehenen kreisrunden Löchern, von denen das rechte Loch 16 in Fig.
und das linke Loch 17 in Fig. 3 sichtbar ist. Die Anordnung dieser
Schwenkmittel nahe den oberen.hinteren Ecken verhindert, dass der
obere Rand 7 des Deckels trotz seiner grossen, aus Fig. 3 zu erkennenden
Breite mit seiner rechten Kante beim öffnen des Deckels gegen die obere Wand 5 des Grundteiles 1 stösst.
Das Gehäuse wird entsprechend Fig. 2 dadurch an dem Antennenmast befestigt, dass das Grundteil 1 mittels der beiden,nur in Fig I
sichtbaren, Schrauben j51 an einem mit den Schrauben Jl entsprechenden
Gewindelöchern versehenen Auflager12β angeschraubt wird, das
seinerseits mittels eines U-förmig gebogenen Spannbügels 28, mittels einer Druckplatte 29 und mittels zweier Flügelmuttern JO am Mast
festgespannt ist.
Das Auflager 26 liegt mit seiner der Rundung des Antennenmastes angepassten
Unterseite verdrehungssicher am Mast 27. Der Spann
bügel
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bügel 28 ist an seinen beiden Sehenkelenden mit Schraubengewinden versehen. Die Druckplatte 29 sitzt quer zum Antennenmast und hat
nahe ihren beiden Enden zwei Durchgangslöcher für die Sehenkel
des Spannbügels.
Mit dem Grundteil 1 verbundene, z.B. mitangespritzte., Distanz-
deren
stücke 24/25/grosser als notwendig erscheinende Höhe aus Fig. 2 und deren Querschnitt aus Pig. 4/5 zu ersehen ist, ermöglichen es, dass für den Versand ab Fabrik der zwischen dem Grundteil 1 und dem an letzterem fest angesehraubten Auflager 26 frei bewegliehe Spannbügel 28 mitsamt der Druckplatte 29 und den beiden, für diesen Versand nur wenig auf die Schenkel des Spannbügels geschraubten, Flügelmuttern JO flach an die Aussenflache der Rückwand 52 des Grundteiles geklappt werden kann, wobei die beiden Schenkel des U-förmig gebogenen Spannbügels zweeks Verkleinerung des Verpackungskartons in Längsrichtung des Grundteiles zu liegen kommen.
stücke 24/25/grosser als notwendig erscheinende Höhe aus Fig. 2 und deren Querschnitt aus Pig. 4/5 zu ersehen ist, ermöglichen es, dass für den Versand ab Fabrik der zwischen dem Grundteil 1 und dem an letzterem fest angesehraubten Auflager 26 frei bewegliehe Spannbügel 28 mitsamt der Druckplatte 29 und den beiden, für diesen Versand nur wenig auf die Schenkel des Spannbügels geschraubten, Flügelmuttern JO flach an die Aussenflache der Rückwand 52 des Grundteiles geklappt werden kann, wobei die beiden Schenkel des U-förmig gebogenen Spannbügels zweeks Verkleinerung des Verpackungskartons in Längsrichtung des Grundteiles zu liegen kommen.
Aus Fig. 3 ist deutlich die Anordnung einer Leiste 12 im unteren Teil des Deckels 2 zu ersehen, die zur Deckelfläche 6 etwa parallel
verläuft und die in dem unteren Rand 10 vorgesehenen Durchlass« öffnungen 11 vor Wind schützt.
Die zwischen den Seitenwänden 3 bzw. 4 des Grundteiles 1 und den seitlichen Rändern 8 bzw. 9 des Deckels vorgesehenen Rastmittel
bestehen aus je einem auf der Aussenfläehe der Seitenwand 3 bzw. vorgesehenen erhabenen Segment 19 und aus je einer auf der Innenfläche
des seitlichen Deckelrandes 8 bzw. 9 angeordneten Nase 23.
Diese Nase ruht aufgrund der BiegeelastizitEt des Deekelrandes 8
bzw, 9* mit Ausnahme in der geschlossenen und geöffneten Lage des
Deckels
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Deckels, federnd auf dem erhabenen Segment 19, wie z.B. in Fig. für einen etwa halbgeöffneten Deckel dargestellt. In dieser
Figur kann man auch die Form einer in dem erhabenen Segment 19 vorhandenen Vertiefung erkennen, die zwischen zwei Abschrägungen
20/21 ausgebildet ist.
In Fig. 5 ist der Deckel 2 geschlossen und eine jede der beiden
Nasen 23 eingerastet. Die seitlichen Ränder 8/9 des Deckels, die
in der Fig. 4 gespreizt waren, liegen in der geschlossenen Lage der Fig. 5 parallel zu dem Wulst 18 an den Seitenwänden des Grundteiles
1. Die Form des erhabenen Segments 19 kann man auch aus Fig. 2 erkennen, in der ausser den die Vertiefungen bildenden
Abschrägungen 20/21 auch eine weitere Abschrägung 22 angedeutet ist, auf die die in Fig. 2 nicht gezeichnete Nase in der geöffnete^
waagerechten Lage des Deckels aufläuft, den Deekel in dieser Lage haltend.
Dadurch, dass sowohl die Nasen 23 als auch die den Nasen entsprechenden
Vertiefungen Abschrägungen haben, rutschen die Nasen bei einem gewissen Drehmoment von selbst aus der geöffneten bzw.
geschlossenen Lage.
Wie bereits weiter oben ausgeführt, werden bei der Befestigung des Deckels 2 am Grundteil 1 die seitlichen Ränder 8/9 des
Deckels weit auseinandergespreizt und in diesem Zustand über die Stirnseiten der Zapfen 13/14 geschoben. Damit diese Zapfen, die
an den Seitenwänden 3/4 des Grundteiles sitzen, mit Sicherheit in die Löcher l6/l7 der seitlichen Ränder 8/9 des Deckels einschnappe^
ist je eine Führungsnut 15 auf der Innenfläche der seitlichen Ränder 8/9 vorgesehen, wie deutlich aus Fig. 3 zu erkennen.
Claims (11)
1. An seiner Rückwand mit Mitteln zur etwa senkrechten Befestigung
an einem Antennenmast versehenes, ungefähr quaderförmiges Gehäuse,
das aus einem kastenförmigen ßrundteil sowie einem an diesem angelenkten Klappdeckel besteht und das zur Aufnahme
von Filtern für die Verbindung mehrerer Antennen dient, dadurch gekennzeichnet, dass der um eine waagerechte Achse schwenkbare
Deckel (2) an der oberen Kante und an den seitlichen Kanten etwa senkrecht auf der Deckelfläche (6) stehende Ränder (7*8,9)
hat, die unter Fortlassung besonderer Dichtungsmittel zwischen Deckel und Grundteil (l) des Gehäuses so breit sind, dass sie
im geschlossenen Zustand mit geringem Abstand weit über die obere Wand (5) und die beiden Seitenwände (3* 1O des Grundteiles
übergreifen, während in einem unteren Rand (lO) des Deckels bzw. in der unteren Wand des Grundteiles Durchlassöffnungen (ll) für
die anzuschliessenden Kabel vorgesehen sind, und dadurch, dass
der Deckel in der geschlossenen Lage lediglich durch eine zwischen Grundteil und Deckel vorgesehene Rastung (19,23) gehalten
wird,
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse des Deckels (2) durch die Seitenwände (3,4) des
Grundteiles (l) an Stellen verläuft, die nahe den hinteren, oberen Ecken des Grundteiles liegen.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schwenkachse bei einem aus Kunststoff hergestellten Gehäuse aus mitangespritzten Zapfen (13*14) gebildet ist.
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4. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass die
obere Wand (5) des Grundteiles (l) und der obere Rand (7) des Deckels (2) nach rückwärts abfallen.
5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am
unteren Rand (lO) des Deckels (2) vorgesehenen Durehlassöffnungen (11) durch eine zur Deckelfläche (6) etwa parallele und vor
den öffnungen liegende Leiste (12) geschützt sind.
6. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass der
geringe Abstand zwischen der oberen Wand (5) bzw. den beiden Seitenwänden (3.»4) des Grundteiles (l) und den entsprechenden
Rändern (7,8*9) des Deckels (2) durch eine zwischen diesen befindliche
Wulst (18) gewährleistet ist, die am Grundteil oder am Deckelrand angebracht sein kann.
7. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
seitlichen Ränder (8,9) des Deckels (2) eine gewisse Biegeelastizität aufweisen.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rastung zwischen mindestens einer Seitenwand (3 bzw. 4) des
Grundteiles (l) und dem über diese Seitenwand greifenden Rand (8 bzw. 9) des Deckels (2) unter Benutzung der Biegeelastizität
des Deckelrandes ausgebildet ist.
9. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auch
für die geöffnete, etwa waagerechte Lage des Deckels (2) eine Rastung (bei 22) vorgesehen ist.
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10. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Rastmittel aus auf den Innenflächen der seitlichen Ränder (8,9) des Deckels (2) vorgesehenen Nasen (23) und aus auf den
Aussenflachen der Seitenwände (3*4) des Grundteiles (l) entsprechend
der geöffneten und geschlossenen Lage des Deckels angeordneten Vertiefungen (20/21) bestehen.
11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Nasen (25) und Vertiefungen (20,21) mit dem Deckel (2) bzw. dem Grundfceil (l) mitangespritzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB52954U DE1881174U (de) | 1963-04-20 | 1963-04-20 | Am antennenmast zu befestigendes gehaeuse. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB52954U DE1881174U (de) | 1963-04-20 | 1963-04-20 | Am antennenmast zu befestigendes gehaeuse. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1881174U true DE1881174U (de) | 1963-10-24 |
Family
ID=33165340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB52954U Expired DE1881174U (de) | 1963-04-20 | 1963-04-20 | Am antennenmast zu befestigendes gehaeuse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1881174U (de) |
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1963
- 1963-04-20 DE DEB52954U patent/DE1881174U/de not_active Expired
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