DE1878435U - Vorrichtung zur staubabscheidung. - Google Patents
Vorrichtung zur staubabscheidung.Info
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- DE1878435U DE1878435U DEA20223U DEA0020223U DE1878435U DE 1878435 U DE1878435 U DE 1878435U DE A20223 U DEA20223 U DE A20223U DE A0020223 U DEA0020223 U DE A0020223U DE 1878435 U DE1878435 U DE 1878435U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/34—Constructional details or accessories or operation thereof
- B03C3/74—Cleaning the electrodes
- B03C3/78—Cleaning the electrodes by washing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H23/00—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
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- B65H23/24—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by fluid action, e.g. to retard the running web
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- Electrostatic Separation (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
AB SYEUSKA PIlKTfABRIKElT, in Nacka (Schweden).
Vorrichtung zur Staubabscheidung.
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung
zur Staubabscheidung, die zum Betrieb mit Hochdruckgas hoher Temperatur ausgelegt ist" und aus einem ÜTaßreiniger und einem anschließenden Elektrofilter besteht.
zur Staubabscheidung, die zum Betrieb mit Hochdruckgas hoher Temperatur ausgelegt ist" und aus einem ÜTaßreiniger und einem anschließenden Elektrofilter besteht.
ITm die Produktion der Eisenindustrie zu erhöhen, verwenden
die Werke im steigenden Maße sogenannte Hochdruokhochöfen.
Das darin erzeugte Gas weist eine hohe Temperatur, aber auch einen so hohen Druck auf, daß es für die Kessel der Werke,
ohne besondere Anordnungen zu treffen, nicht verwendet werden
- 2
kann, was natürlich, einen großen Nachteil darstellt. TJm eine
bessere Bedingung für das Hochofengas zu erzielen, und um einen höheren Abseheidungsgrad zu erreichen, ist es bekannt,
einen Naßreiniger vor dem Elektrofilter anzuordnen. Bisherige Anordnungen hatten jedoch einen so großen Raumbedarf und
wiesen einen so hohen Energieverbrauch auf, daß sie aus diesem Grund nicht in einem Umfang verwendet wurden, der wegen
der Betriebsbedingungen und aus technischen Gründen gerechtfertigt gewesen wäre. Es ist beabsichtigt, diese Nachteile
durch die Erfindung zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung ist der Naßreiniger von dem in der älteren britischen Patentschrift 769 821 der Anmelderin
beschriebenen Typ und das anschließende Elektrofilter ist vom Haßtyp und ist mit einer zylindrischen druckdichten .Abdeckung
versehen, die zur Bildung einer Vorkammer am Gaseinlaßende verlängert ist, in welches der erwähnte Naßreiniger.völlig
■θ/ingebaut ist. Dank dieser Anordnung ist es nun möglich, eine
optimale Reinigung von Hoohdruckgasen hoher Temperatur (Hochofengase
von Hochdrucköfen) mit einem Minimum an Raumbedarf zu erzielen. Der verwendete Typ von Naßreiniger reduziert den
hohen Gasdruck auf für die Kessel brauchbare Werte, ohne daß dabei ein so hoher Energiebedarf für die Wasserversorgung wie
bei anderen bekannten Naßreinigern erforderlich ist. Dank der Tatsache, daß der in der britischen Patentschrift beschriebene
Naßreiniger gleichzeitig als Vorabscheider und Vorbefeuchter
dient und dadurch dem Hochofengas vor seiner Behandlung im
Naßelektrofilter eine geeignete Beschaffenheit gibt, wird
dafür gesorgt^ daß die Vorrichtung zur Staubabscheidung als
Ganzes optimal im "Verhältnis zur physikalischen Beschaffenheit des Staubes arbeitet.
Weitere Einzelheiten der Heuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels.
Die Zeichnung zeigt eine übliche Abdeckung 1 für die Vorrichtung zur Staubabscheidung, einen Einlaß 2 für
das zugeführte Gas, von dem man annimmt, daß es einen hohen Druck und eine hohe Temperatur hat, sowie den Uaßreiniger 3·
Heuerungsgemäß ist dieser Reiniger von dem in der britischen
Patentschrift 769 821 beschriebenen Typ, d.h. daß eine Flüssigkeit
4 durch die Leitungen 5 zugeführt und im Gasstrom durch den Kanal 6 derart versprüht wird, daß das Strömungsmedium
- nachdem es sich zuerst frei ausdehnen konnte - am Rand 7 plötzlich für eine augenblickliche Zunahme der Strömungsgeschwindigkeit
zur Verdichtung gebracht wird. Die durch die Leitungen 5 zugeführte Flüssigkeit 4 wird einwärts geleitet
und wird an der Verjüngung 7 peripherisch in den Gasdurchfluß eingeführt, um dadurch unter inniger Mischung in den Gasstrom
in Form von kleinen Flüssigkeitselementen mitgenommen und zerstäubt
zu werden. Das besondere Naßfilter des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ist von einem Raum 1a umgeben, der
als Vorkammer zum Elektrofilter 1b der Vorrichtung dient. Das Verteilergitter 8 dient zur Verteilung für das vorgereinigte
und vorbefeuchtete Gas über den gesamten Querschnitt des Elektrofilters 1b. Das Elektrofilter 1b besteht in
an sich "bekannter Weise aus einer Reihe Abschnitte 9, 10, 11,
von denen jeder mit Emissionselektroden 12 und Miederschlagselektroden
13 ausgestattet ist. Eine Reihe von Düsen 14 dient zur Zufuhr von versprühtem Wasser, das in Form eines Vorhangs
über den gesamten Querschnitt des Elektrofilter zerstäubt wird. In entsprechender Weise sind neuerungsgemäß Leihen von
Düsen 15 zur Zufuhr von zerstäubtem Wasser parallel mit der Fließrichtung des Gases durch das Elektrofilter in seiner
Längsrichtung angeordnet. Die Reihen der Düsen 15 sollen fortlaufend arbeiten, während die Reihen der Düsen 14 von einem
in der Speiseleitung 16 angebrachten, nicht dargestellten Zeitrelais gesteuert werden und auf diese Weise intermittierend
arbeiten. Die Zeichnung zeigt ferner die Speiseleitung 17 für die Düsen 15. Die intermittierend arbeitenden Reihen der
Düsen 14 sollen mit größerer Intensität arbeiten als die Reihen der Düsen 15. Außerdem ist eine Auslaß öffnung'18 für das
gereinigte Gas vorgesehen, das auf nich$ dargestellte Weise
anschließend den Kesseln zugeleitet oder auf andere Weise innerhalb der Vorrichtung ausgewertet wird. Die Vorkammer 1a,
wie auch die Filterkammer 1b sind mit geneigten Bodenteilen 1e bzw. 1d versehen, von denen jedes mit einem Auslaß 19 bzw.
20 zur Abführung von Staub und Schlamm versehen ist.
Schutzanspruch
Claims (1)
- ,m 270-17.'SchutzanspruchVorrichtung zur Staubabscheidung, die zum Betrieb mit Hochdruckgas hoher Temperatur ausgelegt ist und aus einem Haßreiniger des in der britischen Patentschrift 769 821 beschriebenen Typs und aus einem anschließenden Elektrofilter besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrofilter vom Naßtyp ist und eine zylindrische, druckdichte Abdeckung aufweist, die zur Bildung einer Vorkammer am Gaseinlaßende verlängert ist, in welches der genannte Naßreiniger völlig eingebaut ist.
Applications Claiming Priority (1)
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SE741862 | 1962-07-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Also Published As
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