DE1878270U - Steh- und haengeplakat. - Google Patents
Steh- und haengeplakat.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/10—Adjustable or foldable or dismountable display stands
- A47F5/11—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
- A47F5/112—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F1/00—Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
- G09F1/04—Folded cards
- G09F1/06—Folded cards to be erected in three dimensions
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Description
Graphische Kunstanstalt Schneller & Oo. Inn. Georg Hufnagel,
N ü r η t e rg , Rollnerstr. 13
M Steh- und Hängeplakat "
Die Feuerung betrifft ein Steh- und Hängeplakat, bestehend aus einem einzigen, mit Faltkanten versehenen Zuschnitt, wobei eine
faltkappe als Rückwand dient und einen aus der Rückwand herausklappbaren
Aufsteller· Es sind bereits Elakate bekannt, bei denen die Frontseite nach hinten umlegbare Randstreifen trägt,
wobei eine Faltkappe als Rückenwand dient und die mit den übrigen
Randstreifen fest, z.B. durch Kleben oder dergleichen, verbunden ist. für die Ausbildung der Aufsteller bei derartigen
Plakaten sind bereits eine Reihe von lösungen bekannt, die jedoch in der Praxis nicht befriedigen können, da entweder der
Zuschnitt kompliziert ist, oder ein relativ hoher Abfall beim Zuschnitt entsteht. Andere bekannte Lösungen weisen wiederum
den Nachteil auf, daß die Aufstellung des Plakats umständlich ist und bei unachtsamer Behandlung die Aufstellmittel ein- bzw.
abgerissen werden.
—2—
Der Heuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Steh- and
Hängeplakat zu schaffen, das besser als die "bisher "bekannten den
Anforderungen der Praxis gewachsen ist und "bei dem mit Hilfe eines
einfachen Zuschnittes für den Aufsteller dennoch eine große Standfestigkeit
einerseits und einfache Handhabung andererseits gewährleistet sind.
Demgemäß besteht die Neuerung darin, daß der Aufsteller durch
mindestens zwei vorzugsweise parallele Faltkanten gleichzeitig als Stützglied und als Verriegelung mit der Rückwand dient.
Der neuerungsgemäße Aufsteller wird dabei, ohne Abfall., aus der als Rückwand dienenden laltHag^e ausgestanzt. Die Herstellung
des Plakats erfolgt dabei in an sich bekannter Weise durch Umbiegen der einzelnen IPaltHappen und Verklebung mit der vergrößerten,
als Rückwand dienenden Faltläappe. Beim fertigen Plakat
liegt der Aufsteller in der Ebene der Rückwand. Zum Aufstellen des PlaJkats ist es lediglich nötig, den Aufsteller aus der Ebene
herauszuklappen, längs der vorgesehenen !altkanten abzubiegen
und in Schlitze der Rückwand mit an dem frei herausklappbaren
Ende/ des Aufstellers vorgesehenen Stützlappen einzuschieben.
Beiekier vorteilhaften Ausführungsform sind dabei die Schlitze
von den Stanzkanten des Aufstellers ausgehend schräg verlaufend angeordnet.
Der Aufsteller selbst kann T-förmig ausgebildet sein, wobei
die waagrechten Teile als Stützlappen dienen. Es ist auch möglich, den Aufsteller in V-lorm herzustellen, wobei der.breitere, obere
-3-
—3—
Teil in die Schlitze der Rückwand einführbar ist.
Teil in die Schlitze der Rückwand einführbar ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind eine Mehrzahl von
parallelen Paltkanten am Aufsteller und eine Mehrzahl von Schlitze:
in der Rückwand eingestanzt, um den Neigungswinkel zwischen Plakat und Aufstellfläche wahlweise einstellen zu können. Das neuerungsgemäße
Plakat kann auch in an sich bekannter Weise noch zusätzliche Mittel, wie ösen oder dergleichen zur Aufhängung aufweisen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Heuerung werden anhand der Zeichnungen, die schematisehe Ausführungsbeispiele darstellen,
näher erläutert. Dabei zeigt
fig.1 den Zuschnitt eines neuerungsgemäßen Plakats vor dem Zusammenkleben,
fig.1 den Zuschnitt eines neuerungsgemäßen Plakats vor dem Zusammenkleben,
Pig.2 eine perspektivische Ansicht des Plakats im gebrauchsfertigen
Zustand, und
lig.3 eine weitere Ausführungsform in Rückansicht.
lig.3 eine weitere Ausführungsform in Rückansicht.
An der Vorderseite 1 des Plakats sind Paltklappen 3, 4, 5 und
vorgesehen, die um Paltkanten 3% 4*, 5* und "61 umklappbar sind.
Die Faltklappe 6 ist dabei in ihren Abmessungen so gewählt,
daß sie als Rückwand beim fertigen Plakat dient. In der faltklappe 6 ist ein herausklappbarer Aufsteller 7 ausgestanzt,
der parallele !altkanten 8, 9 bzw. 10 und 11 aufweist.
Wenn das Plakat durch Verkleben der Paltklappen 3, 4 und 5 entweder
mit dem Vorderteil 1 und de!? Rückwand 6 oder lediglich mit der Rückwand 6 gebrauchsfertig ist, wird zur Aufstellung
der Aufsteller 7 aus der Ebene der Rückwand 6 herausgeklappt,
-4-
indem er am die Faltkante 8 gebogen wird. Sodann wird der Aufsteiler
7 am eine zweite laltkante, z.B.- 9, ein zweites Mal
geknickt, wobei diese zweite !altkante zugleich als Stützfläche für den Aufsteller auf der Aufstellfläche dient. Zwei am frei
herausklappbaren Ende des Aufstellers 7 angeordnete Stützlappen
12, 13 werden sodann in Schlitze 14*, 14·' · bzw. 15', 15" oder
16', 16'' eingeschoben.
Die Schlitze 14f, 14** usw. sind von den Stanzkanten 18 des
Aufstellers 7 ausgehend schräg verlaufend angeordnet. Sie können
dabei,wie in Fig.1 bei den Schlitzen 14% 14" und 15», 15"
gezeigt,naeh außen aufwärts verlaufen, oder wie bei 16f und 16*"
dargestellt nach außen abwärts. Bei der zweiten Art der Anordnung der Schlitze 16* und I6f' wird zweckmäßig der Aufsteller 7
noch ein drittes Mal um eine Faltkante 11 umgebogen, so daß die
Stützflächen 12 und 13 von oben in die Schlitze 16» und 1611
eingeschoben werden können. Dadurch ergibt sich eine Versteifung des Aufstellers und somit, insbesondere bei großformatigen Plakaten,
eine größere Standfestigkeit·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des neuerungsgernäßen
Plakates ist der Aufsteller 7 I-förmig ausgebildet, wobei die waagreehten !eile als Stützlappen 12, 13 dienen· Es ist aber
auch möglich, den Aufsteller 7 in V-Form auszubilden, wobei der
breitere obere Teil 19 in die Schlitze 20f, 20·' der Rückwand 6
einführbar ist, wie in Fig.3 gezeigt.
Es ist vorteilhaft, den Aufsteller 7 mit mehreren !altkanten 9,
10, 11 usw. zu versehen und in der Rückwand 6 mehrere Paare von
Schlitzen 14», 14*'j 15% 15'ff 16!, 16» ♦ vorzus-ehen, um
den Neigungswinkel zwischen Plakat und Abstellfläche jeweils
wahlweise einstellen zu können.
Die neuerungsgemäßen Plakate können in an sich bekannter Weise
mit Aufhängemittel 21, wie ösen, Klappen oder dergleichen versehen
sein.
Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist esteispielsweise möglich,
durch entsprechende Ausbildung der Faltklappen 3, 4, 5 und 6 eine räumliche, schachtelartige Ausbildung des Plakats zu erzielen.
Auch können in einem großflächigen Plakat mehrere Aufsteller 7 nebeneinander vorgesehen sein. Als Material kann
Papier, Pappe oder auch Kunststoff-folien, Blech oder dergleichen dienen·
Die Aufhängemittel 21 werden vorzugsweise durch Stanzungen an zwei oder drei Kanten und mittels einer Faltkante aus der Rückwand
herausklappbar ausgebildet. Durch das Hochbiegen der unteren Spitze oder Kante wird erreicht, daß das aufgehängte Plakat mit
seiner Oberkante von der Wand absteht und schräg hängt.
Schutzansprüche -
Claims (7)
1. Steh- und Hängeplakat, bestehend aus einem einzigen, mit laltkkppen versehenen Zuschnitt, wobei eine JETaltklappe als
Rückwand dient und einem aus der Rückwand herausklappbaren Aufsteller, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteller (7)
durch mindestens zwei vorzugsweise parallele laltkanten (8, 9)
gleichzeitig als Stützglied und als Verriegelung mit der Rückwand (6) dient.
2. Plakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteller (7) auf seinem frei herausklappbaren Ende Stützlappen
(12, 13) aufweist, die in Schlitze (14% 14" bzw. 15% 15"$
16% 16* f) der Rückwand (6) einschiebbar sind.
3. Plakat nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (14% 14"$ 15% 15"$ 16% 16") von den Stanzkanten (18) des Aufstellers (7) ausgehend schräg
verlaufend angeordnet sind.
4. Plakat nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden,
äa&a3?ek gekennzeichnet durch eine T-förmige Ausbildung des Aufstellers
(7), wobei die waagrechten Teile als Stützlappen (12, 13) dienen.
5. Plakat nach Anspruch 1 ader folgenden, gekennzeichnet durch eine V-^orm des Aufstellers (7), wobei der breitere, obere Teil
(19) in die Schlitze (20% 20") der Rückwand (6) einführbar ist.
-2-
6. Plakat nach. Ansprach 1 oder folgenden, gekennzeichnet darch
eine Mehrzahl von Faltkanten (8, 9, 10, 11) am Aufsteiler (7)
and einer Mehrzahl vonSehlitzen (H1, H11J 15f, 15" J 16% 16")
in der Rückwand (6) zur wahlweisen Einstellung des Neigungswinkels
zwischen Plakat and AufStellfläche.
7. Bakat nach Ansprach 1 and einem oder mehreren der folgenden,
gekennzeichnet darch an sich bekannte Aufhängemittel (21).
Die Patentanwälte Seiler, Stehmann, Pfenning
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG28026U DE1878270U (de) | 1963-06-07 | 1963-06-07 | Steh- und haengeplakat. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG28026U DE1878270U (de) | 1963-06-07 | 1963-06-07 | Steh- und haengeplakat. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1878270U true DE1878270U (de) | 1963-08-22 |
Family
ID=33141970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG28026U Expired DE1878270U (de) | 1963-06-07 | 1963-06-07 | Steh- und haengeplakat. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1878270U (de) |
-
1963
- 1963-06-07 DE DEG28026U patent/DE1878270U/de not_active Expired
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