DE1877883U - Verriegelungsverschluss fuer schwere tueren. - Google Patents
Verriegelungsverschluss fuer schwere tueren.Info
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- DE1877883U DE1877883U DEL33381U DEL0033381U DE1877883U DE 1877883 U DE1877883 U DE 1877883U DE L33381 U DEL33381 U DE L33381U DE L0033381 U DEL0033381 U DE L0033381U DE 1877883 U DE1877883 U DE 1877883U
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- attached
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/02—Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/0025—Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing
Landscapes
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
«Β 843*16.
HERBERT STENDEL (2000) HAMBURG 20, den 14.7,
FERNRUF 49 49 46
Max lorentzen
Hamburg 26
Ritterstr. 124
Hamburg 26
Ritterstr. 124
Verriegelungsschloß für schwere Suren
Die Neuerung bezieht sich auf einen Verriegelungsverschluß für
schwere Türen, insbesondere für Betontüren von Sehutζbunkern.
Bei schweren Türen, insbesondere bei -'Jen Abschlußtüren von Schutzbunkern
hat sich gezeigt, daß die an clen Stakltüren angebrachten.
Verschlußriegel, die über Hebel wirken, welche gewöhnlich im oberen
und unteren Drittel der Tür angebracht sind, nur unter erheblichem Kraftaufwand geschlossen, und geöffnet werden können.
Diese Schwierigkeit tritt besonders dann auf, wenn sich die Tür durch irgendwelche Einflüsse oder durch nur ständiges Verschlies—
sen mit nur einem Hebel verzogen hat, so daß oftmals die Türen nicht mehr ohne Zerstörung eier gesamten Tür -geöffnet werden können,
was zu Paniken führen kann.
Es besteht daher die Aufgabe, für Schutzbunker, gleich welcher Art, und für sonstige scLwere Türen,- einen "Verriegelungsverschluß
zu schaffen, der sehr leicht betätigt werden kann, so daß die.
aufgetretenen Schwierigkeiten behoben., und die auftretenden Kräfte
nicht von dem Schloßgehäuse aufgenommen zu werden brauchen. Die Lösung dieser Aufgabe ist oemä£ der Ek uerung durch einen V'erriegelur^sverschluß
gefunden w:rdeii, der uaaureh gekennzeichnet
ist, daß der Verschluß einen hinter eine am festen tebäudeteil
(Zarge) angebrachte Holle angreifenden Verriegelun,;,snocken aufweist,
der über einen Zahntrieb drehbar an der Tür angebracht ist. Hierbei ist der V^rriegelungsnocken gemeinsam mit einem Zahnsegment
über eine Buchse auf einer jict.se dreh" ar angeordnet. Diese
Ausbildung hat den Vorteil, daß durch die ih.iJl ei^es sehr großen
Übersetzungsverhältnisses des Zahntriebes nur eine äußerst geringe Kraft zum Schließen und öffnen der Tür aufzubringen ist.
Das sichere Verschließen der Tür wird ..och dadurch erleichtert }
daß die Kontur des lockens Lezw. die iieigung der locitenoahn etwa
dem Schwenkungswinkel des it dem Yerriegelungs-noc^en verbundenen
Zahnsegmentes entspricht und zum Schluß senkrecht zur drehachse
verlämft, wobei die höhe des Yerriegeluugsncclnens de·"" £jnpreßdruck
der Tür an den Türra" men entspricht.
Der zur verwendung kochende Zahntrieb ist derart ausgebildet·, daß
das mit dem Verriegelungsnocken verbundene-Zahnsegment mit einem
Zahnrad kämmt., das auf einer in der Tür gelagerten Welle befestigt
ist, die durch auf ihren JJnden aufgesetzte Handräder drehbar ist.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Heuerung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung ei-:es Ausführungsbeispieles hervor.
Pig.1 zeigt eine Ansicht des verschlußes von der Innenseite der
Tür aus und
I112". 2 ist eine Draufsicht auf den 'erriegelungsverschluß teilweise
in Schnitt,
Die 'für 1, in welche der vrscbluß eingebaut ist, ist bei dem
Ausführungsbeispiel aus Beton gefertigt und soll in erster Linie
zum Verschluß von DchutzbunK^rn verwendet werden. In die iür 1
ist in einer Buchse 2 eine 'Yelle 3 gelagert, ata deren finden
Handräder 4 und 5 aufgekeilt t-ind. In d.er Hähe der Sürkante 6
ist in die 'I1Ur 1 ein Zapfen 7 eingelassen, auf d.eu eine Buchse 8
drehbar angeordnet ist. Auf dieser Buchse 6 ist ein l-Toeken 9 be~
festigt, der den eigentlichen Verschluß bildet.
In der iiähe der Türkante 6 ist in gleicher v/abgerechter I-Jbene mit
dem Zapfen 7 in den Gebäudeteil, Zarge 1c, ein Zapfen 11 eingesetzt,
auf "eiü eine olle 12 drehbar aufgesetzt und gegen "erab—
gleiten gesichert ist.
■"eben deL Handrad 5 ist unter Zwischenlage einer Abdeckplatte 13»
die auch den Zapfen 7 aufnimmt, auf der «^lle 3 eiü Zahnrad. 14
befestigt. Dieses Zahnrad 14 lcermt κ it einem Zahnsegment 15» das
auf der Buchse 8 befestigt ist und. sich, iuit di- ser und dem Socken
auf dem Zapfen· 7 dreht. Zur +.<<■:grenzung der ochwrnkbewegung des
Zahnsegmentes 15 können Anschläge vorgesehen werden, die mit einer
Verschlußmarke an den ""an dr ader η 4 und 5 abgestiLäiit ist.
Die Tür 1 ist an der Kante 6 mit einen Vorsprung 16 ausgebildet,
der sich gegen einen "Vorsprung 17 des Gebäudes 1o ir« esclilossenen
Zustand der Tür 1 legt.
i>er A^ocken 9 ist mit seiner Kontur 18 so ausgebildet, daß er sich
beim "Drehen eines der Bandräder 4 '--der 5 hinter die nolle 12
legt und die Tür 1 fest heranzieht, bis der vor&priu.i,1 16 fee^en
den Vorsprung 17 anliegt, iis ist a"ber auch je nach der Art der
Tür möglich, die ..-.olle 12 derart anzuordnen, daß ihre drehung
parallel zur ,.andebene erfolgt. Zwischen den beiden "V or Sprünge η
16 und 17 und allen anderen Verbindungen und Durchbrochen sind
luftdichte Packungen eingelegt, die nicht angedeutet sind. Das verschließen der Tür geht folgendermaßen vor sich:
Die Tür 1 wird etwa bis in die in der Figur 2 dargestellte lage
herangedrückt bezw. herangezogen. In dieser Stellung wird dann durch Drehen eines der Handräder 4 oder 5 auch das Zahnrad 14
gedreht. Da dieses Zahnrad 14 mit dem Zahnsegment 15 kämmt, wird auch dieses Zahnsegment und dadurch der Nocken 9 gedreht, dessen
Kontur so ausgebildet ist, daß der Hocken sich hinter die Rolle legt, und nun langsam die Tür 1 heranzieht, bis der luftdichte
Abschluß der Tür 1 mit dem Vorsprung 16 gegen, den Vorsprung 17 des Gebäudes 1o erzielt ist. Die Übersetzung des Zahnrades 14
mit dem Zahnsegment 15 ist so gewählt, daß nur eine geringe kraft
notwendig ist, um die Tür in die vollständig dicht geschlossene Stellung zu bringen, wobei noch der erhebliche Vorteil erzielt
wird, daß ein Verklemmen der Tür unmöglich ist.
Claims (7)
- Schutzansprüche:!■·) Verriegelungsverschluß für schwere Türen, insbesondere für Betontüren von Schutzbunkern, dadurch, gekennzeichnet, daß der Verschluß einen hinter eine am feststehenden Gebäudeteil (Zarge lo) angebrachte Rolle (12) angreifenden locken (9) aufweist, der über einen Zahntrieb (14,15) drehbar an der Tür (1) angebracht ist.
- 2.) Verriegelungsverschluß nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (9) gemeinsam mit einem Zahnsegment, (t5) auf einem Zapfen (7) mittels einer Buchse (8) drehbar angebracht ist.
- 3.) VerriegelungsverSchluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,,» daß die Kontur (18) des Efockens (9) beziehungsweise die leigung der HOckenbahn etwa dem Schwenkungswinkel des mit dem locken (9) verbundenen Zahnsegmentes (15) entspricht und zum Schluß senkrecht zur Drehachse verläuft»
- 4.) Verriegelungsverschluß nach Anspruch 1-3, dadurch gekensr» zeichnet,, daß die Höhe des Hoekens (9) dem Anpreßdruck, der Tür (1) an dem Vorsprung (17) des Gebäudeteiles (Zarge to) entspricht. \
- 5.) Verriegelungsversehluß nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Hocken (9) verbundene Zahnsegment mit einem Zahnrad kämmt, das auf einer in der Tür (1)} gelagerten Welle (3)) befestigt ist, die durch auf ihrem Endenaufgesetzte Handräder (4»5) drehbar ist.
- 6«) Yerriegelungsverschluß tiaeli Anspruch t - 5, dadurcli gekennzeichnet, daß die an dem feststehendem Gebäudeteil (Zarge 1o) angebrachte Eolle (12) auf einer fest in: diesem Teil, angeordneten Achse (7) drehbar gelagert ist.
- 7.) Verriegelungsverschluß nach Anspruch X - 6, dadurch gekennzeichnet,, daß die Treibteile des VerschluiBes durch eine Platte (13) abgedeckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL33381U DE1877883U (de) | 1962-11-23 | 1962-11-23 | Verriegelungsverschluss fuer schwere tueren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL33381U DE1877883U (de) | 1962-11-23 | 1962-11-23 | Verriegelungsverschluss fuer schwere tueren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1877883U true DE1877883U (de) | 1963-08-14 |
Family
ID=33145612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL33381U Expired DE1877883U (de) | 1962-11-23 | 1962-11-23 | Verriegelungsverschluss fuer schwere tueren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1877883U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1203154B (de) * | 1963-08-28 | 1965-10-14 | Rheinstahl Hanomag Ag | Verschluss fuer Mannschaftsraumklappen im Dach von unter Wasser fahrbaren Panzerkampfwagen |
-
1962
- 1962-11-23 DE DEL33381U patent/DE1877883U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1203154B (de) * | 1963-08-28 | 1965-10-14 | Rheinstahl Hanomag Ag | Verschluss fuer Mannschaftsraumklappen im Dach von unter Wasser fahrbaren Panzerkampfwagen |
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