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DE1876498U - Werkzeug zum einschrauben, insbesondere von oesenschrauben. - Google Patents

Werkzeug zum einschrauben, insbesondere von oesenschrauben.

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Publication number
DE1876498U
DE1876498U DE1963SC033731 DESC033731U DE1876498U DE 1876498 U DE1876498 U DE 1876498U DE 1963SC033731 DE1963SC033731 DE 1963SC033731 DE SC033731 U DESC033731 U DE SC033731U DE 1876498 U DE1876498 U DE 1876498U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
handle
screw
tool head
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1963SC033731
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHADE WILHELM FA
Original Assignee
SCHADE WILHELM FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHADE WILHELM FA filed Critical SCHADE WILHELM FA
Priority to DE1963SC033731 priority Critical patent/DE1876498U/de
Publication of DE1876498U publication Critical patent/DE1876498U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Werkzeug zum Einschrauben, insbesondere von Treppenstangen-Schraubösen·
Dio feuerung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Einschrauben, insbesondere von Treppenstangen-Schraubösen·
Es sind zahlreiche Spezialwerkzeuge bekannt, die zum Angreifen an Schrauben, z. B. zum festschrauben oder zum Eintreiben von Holzschrauben in Holz oder dgl. dienen. Das bekannteste und einfachste Werkzeug dieser Art stellt ein Schraubenzieher dar. Daneben gibt es bekanntlich Spezialschraubenzieher, z. B. für Blechschrauben, die den betreffenden Schraubenköpfen angepasst sind·
Die bekannten Werkzeuge lassen sich jedoch nicht auf T-reppenstangen-Schraubösen anwenden, da diese den Werkzeugen keine geeigneten Angrifflächen bieten. Es ist daher in der Praxis üblich, diese ösen mittels Zangen oder anderen Hilfsmitteln einzuschrauben. Durch die Zangen oder dgl. werden die ösen aber in aller Hegel mehr oder weniger/stark beschädigt, besonders wenn es sich um Schrauben aus Messing oder um verchromte Schrauben oder dgl. handelt. Daneben sind die Zangen, aber auch andere Werkzeuge sehr unhandlich. Dies ist besonders
— 2 —
dann zu bemerken, wenn die Stellen, an welchen die Schrauböaen eingedreht werden sollen, schwer zugänglich sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Nachteile, die insbesondere bei Treppenstangen-Schraubösen zu verzeichnen sind, zu vermeiden und ein besonderes leicht zu handhabendes Werkzeug zu schaffen, welches in Anbetracht der im allgemeinen sehr grossen Stückzahl dieser Ösen oder dgl« einen erheblichen technischen Fortschritt ergibt·
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch erreicht, dass ein Handgriff mit einem Werkzeugkopf verbunden ist, welcher derart ausgestaltet ist, dass er formschlüssig an der betreffenden Schraube angreift»
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung wird dadurch erreicht, dass der Werkzeugkopf stirnseitig eine Ausnehmung zur drehfesten Aufnahme der Ösenschraube aufweist· Die Ausnehmung hat in weiterer Ausgestaltung der Neuerung einen efcwa rechteckigen Querschnitt, und die vier Seitenwände der Ausnehmung sind nach innen zu verjüngt, so dass Ösenköpfe aller üblichen Grossen erfasst werden können» In diesem Zusammenhang kann das Werkzeug dadurch vorteilhaft verbessert werden, dass der Werkzeugkopf mit dem Stiel des Handgriffes durch Nieten, Schrauben, löten oder dgl« fest bzw. mittels einer unter ^ederdruck stehenden Kugel leicht auswechselbar an dem Stiel des Handgriffes befestigt ist»
Ein anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel, das sich durch die besondere Einfachheit auszeichnet, besteht darin, dass der Werkzeugkopf hakenförmig gestaltet ist und von der Seite her formschlüssig in die Öse eingreift«
Wenn das Werkzeug bei grösseren oder schwer einzubringenden Schraubösen angewendet werden soll, wird eine grössere Er aftanwendung des Werkzeuges in an sich bekannter Wei^e dadurch erzielt, dass der Handgriff mit einem in eine Querbohrung einschiebbaren und durch eine Federkugel arretierbaren Querbolzen
versehen ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Feuerung im Schema dargestellt, und zwar zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Werkzeuges, teils im
Schnitt*
Pig* 2 das untere Ende des Werkzeuges gemäss Pig» I im
Schnitt, welcher im rechten Winkel zu dem Schnitt
gämäss Pig. I steht, und Pig. 3 eine andere Ausbildungsform eines Werkzeugkopfes·
Das neuerungsgemässe Werkzeug dient, wie zu Anfang er« läutert wurde, insbesondere zum Einschrauben von Treppenstangen~ Schraubösen, wie sie in der Zeichnung unter dem Bezugszeichen dargestellt sind. Das Schraubgewinde la entspricht einer üblichen Holzschraube. Die Öse Ib ist als Ringöse gebildet, welche eine Öffnung Ic umschliesst, die ihrerseits xmx. hauptsächlich zur Aufnahme von Treppenläufers tätigen und dgl· dienen· In einge«- Bchraubtem Zustand liegt die Ösenschraube bekanntlich mit einem Plansch Id an der betreffenden Befesigungsflache an#
Das neuerungsgemässe Werkzeug besitzt einen Y/erkzeugkopf in Porm eines massiven MetallStückes 2a, welches stirnaeitig mit einer Ausnehmung zur drehfesten Aufnahme des Kopfes der ösensdäiaube dient. Gemäss den Figuren 1 und 2 ist die Ausnehmung so gestaltet, dass sie sich nach innen zu verjüngt, so dass in einem bestimmten Grössenbereieh die Ösenköpfe aller ösenschrauben aufgenommen werden können»
An dem anderseitigen Ende des Werkzeugkopfes ist eine Bohrung 2o oder dergl. zur Aufnahme des freien Stielendes 3 vorgesehen. Das Stielende wird im allgemeinen eingenietet, eingeschraubt oder eingelötet, es kann aber auch eine kleine Kugel 4 eingesetzt werden, welche in eine halbkugelige Wölbung 5 des Werkzeugkopfes einrastet. Die Kugel wird mittels der Druckfe-
der 6 in. der zylindrischen Querbohrung 7* die an ihrem offenen Ende durch Stauchen nach dem Einsetzen von Druckfeder und Kugel im Durchmesser verringert wurde, geführt und nach aussen gedrückt· Durch diese G-estaltungsweise ist der Werkzeugkopf an dem freien Stielende 3 leicht auswechselbar, so dass der Handgriff auf Wunsch auch mit anderen, zum Teil handelsüblichen Werkzeugaufsätzen verbunden und benutzt werden kann.
Der Griff 8 ist fest mit dem Stiel 3 verbunden. Im oberen Teil des Griffes ist eine Querbohrung 9 vorgesehen, in welcher ein Querbolzen 13 eingeschoben werden kann. Auch dieser Querbolzen trägt eine oder gegebenenfalls mehrere kugelige Auswölbungen bzw. eine Nute, in welche eine Kugel 10 einrasten und damit die Lage des Querbolzens sichern kann. Die Kugel 10 ρ tent unter dem Druck der Druckfeder 11. Die letztere befindet sich in einer axialen Bohrung, die aussen zweckmässig durch eine Schraube 12 verschlossen ist·
Fig» 3 zeigt eine andere Ausgestaltung der Neuerung, wonach der Werkzeugkopf 15a in einen hakenförmigen Teil 15b übergeht, dessen freies Ende seitlich formschlüssig in die Öse 1 eingreifen kann*
Die Bedienung ergibt sich ohne weiteres aus der Zeichnung.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die in der Zeichnung dargestellten konstruktiven Ausfuhrungsbeispiele, sondern soll sich auch auf andere konstruktiv geänderte Werkzeuge erstrecken» bei welchen der zu Anfang erläuterte Grundgedanke der Neuerung verwirklicht ist·

Claims (1)

1. Werkzeug,zum Einschrauben, insbesondere von Ireppenstangen*-Schraubösen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Handgriff mit einem Werkzeugkopf verbunden ist, welcher derart ausgestaltet ist, dass er formschlüssig an der betreffenden Schraube angreift.
2« Wekzeüg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf stirnseitig eine Ausnehmung zur drehfesten Aufnahme der Ösenschraube aufweist.
3· Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf mit dem Stiel des Handgriffes durch Meten, Schrauben, Löten oder dgl. fest bzw. mittels einer unter Federdruck stehenden Kugel !leicht auswechselbar verbunden ist, und dass die Ausnehmung etwa rechteckigen Querschnitt aufweist und die vier Seitenwände der Ausnehmung sich nach innen verjüngen, so dass Ösenköpfe aller üblichen Grossen erfasst werden können.
4· Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf hakenförmig gestaltet ist und von der Seite her formschlüssig in die Öse eingreift.
5· Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff mit einem in eine Querbohrung einschiebbaren und durch eine Pederkugel arretierbaren Querbolzen versehen ist.
DE1963SC033731 1963-05-11 1963-05-11 Werkzeug zum einschrauben, insbesondere von oesenschrauben. Expired DE1876498U (de)

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DE1876498U true DE1876498U (de) 1963-07-25

Family

ID=33150244

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DE1963SC033731 Expired DE1876498U (de) 1963-05-11 1963-05-11 Werkzeug zum einschrauben, insbesondere von oesenschrauben.

Country Status (1)

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DE (1) DE1876498U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331885A1 (de) * 1983-09-03 1985-03-28 Henry Morton Weston Conn. Unger Geraet zum anbringen und loesen von mit einem aufhaengehaken versehenen holzschrauben sowie von magnethaltern
DE3736039A1 (de) * 1987-10-24 1989-05-03 Werner Hermann Wera Werke Schraubendreher
DE20216409U1 (de) * 2002-10-24 2004-03-18 Heidmüller, Kerstin Daniela Steckschlüssel, ausgebildet als Einschraub- und Festschraubhilfe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331885A1 (de) * 1983-09-03 1985-03-28 Henry Morton Weston Conn. Unger Geraet zum anbringen und loesen von mit einem aufhaengehaken versehenen holzschrauben sowie von magnethaltern
DE3736039A1 (de) * 1987-10-24 1989-05-03 Werner Hermann Wera Werke Schraubendreher
DE20216409U1 (de) * 2002-10-24 2004-03-18 Heidmüller, Kerstin Daniela Steckschlüssel, ausgebildet als Einschraub- und Festschraubhilfe

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