DE1876052U - Leitplanken-schranke. - Google Patents
Leitplanken-schranke.Info
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- DE1876052U DE1876052U DEN14641U DEN0014641U DE1876052U DE 1876052 U DE1876052 U DE 1876052U DE N14641 U DEN14641 U DE N14641U DE N0014641 U DEN0014641 U DE N0014641U DE 1876052 U DE1876052 U DE 1876052U
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Fa.Maschinenfabrik A. Neher GmbH. 19.2.1963.
-IJPR196 3
fassung der ursprünglich eingereicht Un.orlogen OB._ Die ocl .ehe fe^oulU^^ Naov,,,„
i* unprtnglloh eichten Überlegen beiinaen ,cm *n ««h£von Jch Fotokopten oder hl„.
ines rechtlichen Interesses gebunrenfrel eingesehen werden. Auf Anw»J Gebrauchsri,ysterS.eli«
eaotlve iu (fen üblichen Preisen geliefert.
Leitplanken-Schranke.
Nach neuen Überlegungen über die Absicherung insbesondere von Autobahn-Mittelstreifen sollen auch die bisher noch offenen
SIeLI en des Mittelstreifens durch Leitplanken geschlossen werden.
Man hatte diese Stellen bisher offen gelasse, weil ein Überwechseln "
von der einen auf die andere Fahrbahnrichtung,das zwar im allgemeinen
für den normalen Autobahnbenutzer streng verboten ist, in
besonderen Fällen notwendig ist, sei es bei Unfällen durch die
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Polizei und die Krankenwagen oder bei Instandsetzungsarb»eiten durch
die Wagen des Bautrupps0 Es hat s/ich jedoch gezeigt, daß diese
offenen Stellen Gefahrenmomente mit sich bringen. Man geht daher dazu überι diese Lücken zu schließen, einerseits, damit keine Verkehrsgefährdung
durch unerlaubtes Überqueren des Mittelstreifens möglich ist, andererseits, damit auch an diesen Stellen durch ungewolltes
Überqueren des Mittelstreifens, insbesondere beim Schleudern, Verkehrsunfälle, insbesondere die so sehr geführchteten Frontalzusammenstöße,
vermieden werden.
Dieses Schließen des Mittelstreifens muß jedoch ItO
behördlicher Vorschrift derart vorge ommen werden, daß ein vorübergehendes
Öffnen der Leigtplankenbahn in diesem Bereich des Mittelstreifens möglich ist, damit in dringenden Fällen, insbesondere der
Polizei, dem Krankendienst, aber auch bei Ausbesserungs- und Instandsetzungsarbeiten
den Fahrzeugen des Arbeitstrupps ein Wechseln der Fahrbahn möglich ist, wobei dieses Wechseln in Fällen der Gefahr
schnell durchführbar sein muß. Dieses schnelle Öffnen bzw= .schnelle Schließen der Leitplankenbahn an den Überwegstellen des
-2-
Mittelstreifens soll nach Möglichkeit ohne besondere Spezialwerkzeuge"'
durchführ-bar sein«
Nach der Erfindung wird dies dadurch acmöglicht, daß an der
Stelle dieser Lücke die Leitplankenbahn durch einen nach Art einer
Schranke hochschwenkbaren Leitplankenteil ersetzt wird» Dieser hochschwenkbare Teil ist an einem Pfosten um einen Bolzen drehbar
gelagert. Er wird bei Doppelleitplankenbahnen aus einem Doppelplankenfceil
bestehen, der den Leitpfosten, um den cer Teil geschwenkt
werden muß, beidseitig umgreift» An dem frei hochklappbaren Ende dieses Leitplankenteiles ist eine Bolzenbohrung vorgesehen,
so daß im heruntergeklappten,d.h# im Betriebszustand
mittels eines Schraubbolzens die Leitplanke an einem entsprechend angeordneten Leitpfosten leicht lösbar festgeschraubt ist.
Man kann insbesondere für größere Fahrzeuge die öohfankenartig
hochklappbare Leitplanke auch/ in Form einer Doppel schranke ausbilden, indem zu beiden Seiten eines mit eieren Leitplankenpfostens
die beiden Hälften der Leitplankenschranke jeweils an einem Leitpfosten über Schwenkbolzen hochklappbar sind» Hierbei
wird der mittlere Leitpfosten innerhalb einer Hülse im Erdboden gelagert, so daß er nach Hochklappen der beiden Leitplankenschrankenteile
entfernbar ist und eine freie Durchfahrt für größere Fahrzeuge gewährleistet.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in Ausführungsbeispp-elen
dar. Es zeigt:
Fige 1 eine Seitenansicht auf einen Teil einer Leitplankenbahn
an der Stelle der Leitplankenschranke,
Figo 2 einen Vertikalschnitt durch die Leitplankenanordnung im Schnitt nach der Linie II-II der Fig· 1,
Figo 5 einen anderen Vertikalschnitt durch die Leitplankenanordnung
nach der Linie III-III der Fig. 1,
f.
Fig· 4 eine Draufsicht auf eine üßitplankenanordnungi'jder
Pig. 5 einen weiteren Vertikal schnitt durch die Leitplanken-*
anordnung nach der Schnittlinie V-V der Fig.1,
Pig.6 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Schwenkpfosten
im Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 einen teilweisen Vertikalschnitt an der Stelle des
Befestigungsbolzens der Leitplankenstütze im Schnitt nach der Linie VII-VII der Pig.4,
Pig. 8 einen teilweisen Aufriß einer Doppelschranke im Bereich der Mittelstütze,
Figo9 einen Grundriß der Darstellung der Figo 8,
Pig. 10 ': ej,nen teilweisen Vertikalschnitt an der Stelle der im
Boden verankerten Hülse mit aufgelegtem Abschlußdeckel, *
Pig. 11 einen teilweisen Grundriß einer Doppelschranke an
einer einfach verlegten Leitplankenbahn im Bereich der mittleren Stütze, und >
Figo 12 einen teilweisen Grundriß einer einfach verlegten
Leitplankenbahn im Bereich des Schwenkzapfens der Schranke <,
Wach der Ausführungsform der Fig. 1-7 besteht die Leitplanken-Schranke 1 bei einer doppelten Leitplankenbahn aus zwei
Leitplanken 2, die in der Nähe des einen Endes 3 um zwei in
gegenseitiger axialer Verlängerung vorgesehene Schwenkbolzen 4 gemeinsam verschwenkbar sinde Jeder Schraubenbolzen ist am zugehörigen
Schenkel 5 der U-fÖrmigen Leitplankenstütze 6 angeordnet«
Um der Schranke beim Verschwenken eine gute Pürhung zu
geben, sind an den Schenken 5 der Stütze 6 Führungsbleche 7
angeschweißt, die nach der Seite des feststehenden Leitplankenteiles 8 Verlängerungen 9 aufweisen, die mit dem jeweiligen
— 4 —
Mittelsteg 10 der Leitplankenbahn 11 vorzeugsweise durch
sen überlappt verbunden sind= Für die zusätzliche Versteifung ■
ist zwischen den Führungsblechen 7 ein Versteifungsblech 12 eingeschweißt.
Um trotz festens Anziehens der Schwenkbolzen 4 die Leichtgängigkeit
der Verschwenkbarkeit der Schranke zu gewährleisten, ist anschließend an den Rundkopf 13 ein Kragenabsatz 14 vorgesehen,
dessen Höhe 15 größer ist als die Blechstärke 16 des Stegteiles
17 der Leitplanke 11 der Schranke. Beim Anziehen mittels der Mutter 18 wird der Kragenabsatz 14 mittels seines Stufenrandes
das Führungsblech 7 fest auf den Schenkel 5 des U-Trägers aufgepreßt.
Um die Sbh^äge des Schenkels auszugleichen, ist unter die
Anzugsrautter 18 eine entsprechend schwach keilförmig ausgebildete
Unterlegscheibe 20 vorgesehene /
Damit die Leitplankenschranke leicht hochklappbar ist, ist es zweckmäßig, in der Nähe des/hinteren Endes 3 eine Gegengewichtsfüllung
vorzusehen. Zu diesem Zweck wird die mehrfach profilierte Gestalt der Schranke ausgenutzt, und es werden die beiden an
den Mittelsteg 10 sich anschließenden Räume durch Schließ^leche 21,
22, 23 und 24 zu ge einem Kasten 25 geschlossen, in den eine geeignete
Füllung aus Eisen, Blei, Steinen, Schwerspat oder dergleichen vor dem Anschweißen des letzten Schließbleches eingebracht
wird. Um das Schrankenende 3 möglichst nahe an die Stirnfläche 26
ν. >
der festen Leitplankenbahn 11 eranreichen an lassen zu können, ist
es erforderlich, im oberen Teil der Leitplankenschranke einen schräg verlaufenden Absc nitt 27 vorzusehen, der ebenfalls mit einem
Schließblech 28 für die Aufnahme der Füllung versehen ist.
Die aus den beiden Leitplankenstücken 29 aufgebaute Leitplankenschranke
wird durch Plankenstege 30 versteift, die in
-VrVW"
Abständen 51 an den Mittelstegen 52 der Leitplanken angeschweißt •sind^ In der Nähe des freien Endes 55 der Schranke ist zusätzlich
ein Präfilsteg 54· angeschweißt, der sich über die ganze Höhe eines
jeden Leitplankenprofils erstreckt und außerdem den Zwischenraum ■ 55 ausfüllt.
In der Nähe des freien Endes 55 der Schranke ist ein weiterer,
als.Verriegelungspfosten 56 bezeichneter Pfosten vorgesehen, an
dessen Schenkeln 57 Führungsbleche 58 anliegen, die nach der
Seite der festen Leitplankenbahn 59 übergreifen und hier an den Stellen 40 mit dem jeweiligen Mittelsteg 41 der Leitplanken
59 verschweißt sind. Ein zusätzlicher Steg 42 ist zwischen die Führungsbleche 58 eingeschweißt»
In der Schließstellung der Schranke ist durch Bohrungen in
den Schenkeln 57 cles Verriegelungspfostens 56 ein Verriegelungs-
i
bolzen 45 hindurchgeführt, der mii^fcels einer VerriegeT-t^rlungsmutter 44 die Schranke verriegelte Um gewisse Toleranzen im Abstand der Pfosten 6, 56 auszugleichen, werden im jeweiligen Steg der ein-
bolzen 45 hindurchgeführt, der mii^fcels einer VerriegeT-t^rlungsmutter 44 die Schranke verriegelte Um gewisse Toleranzen im Abstand der Pfosten 6, 56 auszugleichen, werden im jeweiligen Steg der ein-
zelnen Leitplanken der Schranke horizontal verlaufende Langlöcher 45 vorgesehen.
Nach der Ausführungsform der Fig. 8-10 kann die Schranke
auch als ^oppelschranke ausgebildet werden, die insbesondere, dann
vorgesehen wird, wenn große und breite Fahrzeuge den Mittelstreifendurchgang passieren sollen. Während die die Schwenkbolzen tragenden
Pfosten bei dieser Doppelschranke genau so ausgebildet sind wie bei der ersten Ausführungsform, ist in der Mitte der Doppelschranke
ei gemeinsamer Mittelpfosten 46 vorgesehen, der auch U-förmig gestaltet ist und an den Führungsbleche 47 angeschweißt
sind, die außerdem noch durch Abschlußbleche 48 aus Gründen der Versteifung zu einem Kastenkörper ergänzt sind, .bei der vorliegenden
Ausführung sind als Variante die Langlöcher 49 in den
Führungsblechen 47 vorgesehen, um für die hindurchgeführten.· Verriegelungsbolzen
50 ein Längsspiel· vorzusehen und so geweisse Ungleichheiten
auszugleichen ;
Der Pfosten 46 ist in eine im Boden verankerte Führungshülse 51 von oben her einsteckbar, die nach Herausnahme des
Pfostens 46 durch einen Deckel 52 abschließbar ist«,
Nach der Ausführungsform der Figo 11 und 12 kann eine Doppelschranke
auch bei einer einfachen Leitplankenverlegung verwendet werden, wobei man als Mittelpfosten 55 einen Doppel-T-Träger
verwenden kann, bei welchem jede Hälfte der Schenkel 5^ eine Bohrung
55 für die Verriegelungsbolzen 56 aufweist. Aus Figo 12 und
12a ist erkennbar, in welcher Weise die Einfachschranke 57 bei einer. Einfach-Leitplankenbahn 58 unter Verwendung von Führungsblechen
59 mittels zweier Bolzen 60 am Pfosten <3 schwenkbar befestigt
werden kann, wobei der eine Bolzen 60 in einem Viertelet kreisschlitz 59 sich führt*
Um die Schranke in der Of|enstellung zu sichern, ist in der
Nähe des Endes 5 eine Bohrung 65 vorgesehen und am Leitpfosten
im Schenkel eine entsprechende Bohrung 62, so daß, nachdem beide Bohrungen zur Deckung gebracht worden sind, der Feststellbolzen 4J
hindurchgesteckt werden kann.
6 a
MO 3 S 684-2 4.63'
Als Bolzen zur Sicherung der Schranke in der Offenf^tellung
wird zweckmäßigerweise der Bolzen 45 verwendet, der für die Sicherung der Schranke in der geschlossenen Stellung diente
Sadurch wird vermieden, daß man den Bolzen 45 verliert.
Um ohne jede Hilfsmittel die Schranke, insbesondere, bei
Unglücksfällen, öffnen zu können, kann die Hutmutter 44,durch
.eine Flügelmutter ersetzt werden, denn man kann diese ohne jedes Spezialwerkzeug durch irgendeinen harten Gegenstand,
beispielsweise einen Stein, lösen0
Um das Gegengewicht möglichst gering halten zu können, oder auch in jenen Fällen, wo das Gegengewicht aus Platzmangel
nicht ausreicht, ist es zweckmäßig, die Schranke aus einem leichten Bauistoff, wie Aluminium oder Kunststoff zu fertigen«)
Man kann auch im Bereich des Schwenkbolzens 4 eine He"bel~
Hilfseinrichtung 62 vorsehen, mittels der von Hand das Hochschwenken
der Schranke erleichtert wird, insbesondere in jenen Fällen, wo das Gegengewicht nicht das ganze Gewicht der
Schranke ausgleichtβ Um diese ^ebeleinrichtung nicht unschön
und störend in Erscheinung treten zu lassen, wird der große Hebelarm 65 in der Schließlage (A) in eine Parallellage zum
Schrankenholm gebrachte Für das Hochschwenken der Schranke wird dieser lange Hebelarm bis in die lotrechte Lage (B) gemäß
Figo 15 und 19 in Richtung d4s Pfeiles 64 verschwenkt. In diesem Augenblick greift der kleine Hebelarm 65 hinter eine
Nase 66 am Schrankenholm,, wodurch das Hochschwenken der Schranke bis in der Stellung C (Fig.19) unterstützt wird.
Statt der durch Schrauben befestitgten Verriegelungs-. bolz en 5 6. können auch durch Keile.-67 verspannte Bolzen verwendet
werden, wie dies Fig. 14 zeigt. Gemäß Figo 15 wird
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der Keil nicht wie bei Mg0H durch einen Längsschlitz im
Bolzen 56 hindurchgesteckt, sondern der Keil 68 weist einen einseitigen Schlitz 69 auf, der in eine Ringnut 70 am Bolzen
eingreift.
Bei Ausbildung von Doppelschranken kann es zweckmäßig sein, den Mittelpfosten 71 an dem einen Schrankenteil 73
durch einen Bolzen 72 verschwenkbar anzulenken. Dadurch wird erreicht, daß beim Hochklappen dieses Sehrankenteiles der
Mittelpfosten mitgenommen wird. Er wird aus dem Boden herausgezogen und verschwindet in dem Zwischenraum zwischen den
beiden Holmen des Schrankenteiles in dem Augenblick, in welchem
der'^Schrankenteil lotrecht nach oben gerichtet ist =
V*·1
Dadurch tritt der Mittelpfosten nicht störend in Erscheinung»
Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß kein loser und damit verlierbarer !eil bei der Schranke vorhanden ist. Aus Gründen
der G-ewichtserleichterung wird dieser Mittelpfosten zweckmäßig
aus Aluminium hergestellt, und zwar kann er als Rohrpfosten ausgebildet sein, der dann in eine entsprechende Rohrhülse
im Erdboden eingesteckt wird, wenn man den Schrankenteil herunterklappte
Bei Ausbildung von Betonplanken gemäß Figo 17 kann.1 es
zweckmäßig sein, der Schranke, die aus Stahl oder Aluminium "gefertigt ist, ein entsprechend gewölbtes Profil zu geben
(siehe auch Figo 18, die einen Grundriß teilweise darstellt).
Claims (1)
- Schutzansprüche.1* Leitplankenschranke, dadurch gekennzeichnet, daß sie, insbesondere an der Stelle der Verbindungsbahn zwischen entgegengesetzten Fahrbahnen bei Autobahnen, als eine hochklappbare Leitplankenschranke ausgebildet ist.2o Leitplankenschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zum Zwecke der Schwenkbarkeit die Leitplankenschranke in der Nähe des einen Endes an einem Pfosten um Bolzen drehbar gelagert ist.3. Leitplankenschranke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung als Doppelleitplanke die ichrankeϊ γ
V''aus einem Doppelschrankenteil besteh^ der den Pfosten,,an welchem die Schranke befestigt ist, mit ihren beiden Leitplankenteilen beidseitig umgreift.4« Leitplankenschranke nach Anspruch 1 - 3> dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien hochklappbaren Ende der Leitplankenschranke Bolzenbohrungen vorgesehen sind, so daß in heruntergeklapptem Zustand mittels eines Schraubbolzens die Leitplankenschranke an einem entsprechend angeordneten Pfosten leicht lösbar festgespannt ist.5· Leitplankenschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei breit herzustellenden Verbindungsbahnen zwischen den einzelnen Fahrbahnen zum Zwecke des Hindurchlassens größerer Fahrzeuge die Leitplankenschranke in Form einer Doppelschranke ausgebildet Ist, indem zu beiden Seiten eines mittleren Leitplankenpfostens die beiden Hälften der Leitplankenschrarikergewei'is an einem' Pfosten'über Schwenkbolzen hochklappbar '— sind, wobei der mittlere Pfosten innerhalb einer Hülse im Erdbodengelagert und damit nach .erfolgtem Hochklappen der Leitplankenschrankenteile entfernbar ist,6o Leitplankenschranke nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der guten Führung an den Schenkeln (5) des Leitplankenpfostens (6) Führungsbleche (7) anliegen, die mit dem jeweiligen M^ttelsteg (io) der Leitplanken (11) vorzugsweise durch Schweißen überlappt verbindbar sind und gegebenenfalls zwecks Versteifung mit zwischen den Führungsblechen (7) angeordneten Versteifungsblechen (12) versehen sind»7. Leitplankenschranke nach Anspruoth 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ausgleich des Gewichts zum leichten Hochklappen in der Nähe des hinteren Endes (5) eine Gegengewichtsfüllung vorgesehen isto8. Leitplankenschranke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Unterbringung der Gegengewichtsfüllung am Schwenkende der Leitplankenschranke zu beiden Seiten an den Mittelsteg (io) sich anschließend Räume durch Schließbleche (21 bis 24) zu Kasten (25) gebildet werden, in die eine geeignete Füllung vor dem Anschweißen des letzten Schließfleches einbringbar ist»9. Leitplankenschranke nach Anspruch 1 - 8 , dadurch gekennzeichnet, daß zwecks möglichst nahen Heranführens des Schrankenend'ffs (5) an die Stirnfläche (26) der festen Leitplanken (11) im oberen Teil der schwenkbaren Planke ein schräg verlaufender Abschnitt (27) vorgesehen ist, der Ebenfalls mit einem Schließblech (28) für die Aufnahme der Füllung versehen ist»1oe Leitplankenschranke nach nach Anspruch 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß an dem freizulegenden Ende (55) der Sehranke einw 9 w- 9 - r"Verriegelungspfosten (36) vorgesehen ist, um dessen Schenkel (57) Führungsbleche (38) anliegen, die nach der Seite der festen Leitplanken (39) übergreifen und hier an den Stellen (40) mit der Leitplanke (39) verschließbar sind011. Leitplankenschranke nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung der Schranke durch Bohrungen in den Schenkeln (37) des Verriegelungspfostens (36) ein Verriegelungsbolzen (43) hindurchführbar ist, der mittels einer Verriegelungsmutter (3^) den Bolzen verriegelte12. Leitplankenschranke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich von Toleranzen im Abstand der Leitpfosten (6, 31S'') im jeweiligen Steg der einzelnen Leitplankenschranke horizontal verlaufende Langlöcher (45) für das Hindurchführen des Verriegelungsbolzens (43) vorgesehen sind.- 10 ~ J. 13» Leitplankenschranke nach Anspruch 1-12, dadurch· gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Schranke in der Offenstellung der Bolzen (43) verwendet wird, der für die Sicherung der Schranke in der geschlossenen Stellung dient«14. Leitplankensehranke nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutmutter (44) durch eine Flügelmutter ersetzt wird*15· Leitplankensehranke nach Anspruch 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum erleichterten Hochschwenken der Schranke diese aus einem leichten Baustoff wie Aluminium oder Kunststoff gefertigt .ist,16. Leitplankensehranke nach Anspruch 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schwenkbolzens (4) eine Hebelhilfseinrichtung (62) vorgesehen ist, bei welcher der große Hebelarm (63) in der 'Schließlage in einer Parallellage zum Schrankenholm liegt, -'der für das Hochschwenken derSchranke in die lotrechte Lage gebracht wird und in dieser Lage mit seinem kleinen Hebelarm (65) hinter eine Nase (66) am Schrankenholm eingreift und dadurch das Hochschwenken der Schranke ermöglichte17« Leitplankensehranke nach Anspruch 1 - 16, dadurph gekennzeichnet, daß statt der Schraubenbefestigung der Verriegelungsbolzen durch Keile (67·) -verspannbar ist,18. Leitplankensehranke nach Anspruch T?, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil in der Mitte einen einseitig offenen Längsschlitz (69) aufweist, der beim Verriegeln in eine Ringnut (70) in der Nähe des Bolzenendes des Bolzens (56) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN14641U DE1876052U (de) | 1963-02-19 | 1963-02-19 | Leitplanken-schranke. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN14641U DE1876052U (de) | 1963-02-19 | 1963-02-19 | Leitplanken-schranke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1876052U true DE1876052U (de) | 1963-07-25 |
Family
ID=33147444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN14641U Expired DE1876052U (de) | 1963-02-19 | 1963-02-19 | Leitplanken-schranke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1876052U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1291350B (de) * | 1965-06-22 | 1969-03-27 | Neher Gmbh Stahl Und Appbau A | Befestigung der Holme von Strassenleitplanken |
DE1784438B1 (de) * | 1964-01-25 | 1971-10-07 | Neher Maschinenfabrik Stahl U | Leitplankenschranke |
DE1784439B1 (de) * | 1964-01-25 | 1971-10-14 | Neher Maschinenfabrik Stahl U | Leitplankenschranke |
-
1963
- 1963-02-19 DE DEN14641U patent/DE1876052U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1784438B1 (de) * | 1964-01-25 | 1971-10-07 | Neher Maschinenfabrik Stahl U | Leitplankenschranke |
DE1784439B1 (de) * | 1964-01-25 | 1971-10-14 | Neher Maschinenfabrik Stahl U | Leitplankenschranke |
DE1291350B (de) * | 1965-06-22 | 1969-03-27 | Neher Gmbh Stahl Und Appbau A | Befestigung der Holme von Strassenleitplanken |
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