DE18758C - Sparfeuerzeug mit selbstthätiger Vorrichtung zum Entzünden der einzelnen Streichhölzer - Google Patents
Sparfeuerzeug mit selbstthätiger Vorrichtung zum Entzünden der einzelnen StreichhölzerInfo
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- DE18758C DE18758C DENDAT18758D DE18758DA DE18758C DE 18758 C DE18758 C DE 18758C DE NDAT18758 D DENDAT18758 D DE NDAT18758D DE 18758D A DE18758D A DE 18758DA DE 18758 C DE18758 C DE 18758C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F27/00—Match receptacles or boxes
- A24F27/14—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips
- A24F27/22—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips for domestic use
- A24F27/26—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips for domestic use with means for igniting the match as it is dispensed; Match strip lighters
Landscapes
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1882 ab.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Sparfeuerzeug in Fig. ι und 2 in zwei Längendurchschnitten,
in Fig. 3 im Querschnitt und in Fig. 4 im Grundrifs dargestellt, wie es hauptsächlich
zum Gebrauch in Restaurationen und anderen öffentlichen Localen bestimmt ist.
Seine Einrichtung hat den Zweck, immer nur die Entnahme einzelner Zündhölzer aus dem
Behälter zu gestatten und aufserdem den massenhaften Verbrauch solcher Hölzer zu ''verhindern,
wie er durch unangemessenen Druck beim Anstreichen derselben zum Zweck der Entzündung
verursacht wird.
Die Einrichtung eines solchen Sparfeuerzeuges ist folgende:
In den Raum a, Fig. 3, werden die Zündhölzer durch die verschliefsbare Oeffnung b
hineingelegt und rutschen auf dem geneigten Boden des Raumes α so nieder, dafs
immer das unterste Zündholz auf die abgeschrägte Oberkante des Schiebers d zu liegen
kommt. Drückt man auf den Knopf e des Schiebers /, so wird durch die Kette g, welche
über die Rolle h läuft, der Schieber d mit dem Zündholz bis zur Oberkante der Scheidewand i
gehoben, die mit einer Rinne versehen ist, in welche das Zündholz hineinrutscht, um alsdann
von dem Schnepper j festgeklemmt zu werden. Ferner ist an den Schieber d, Fig. 4, ein Kloben
k angeschraubt, in welchem der mit zwei Federn m und η versehene Hebel / befestigt
ist. Die Feder m hat den Zweck, den Hebel / gegen die Wand 0 zu drücken, während die
Spiralfeder η den Hebel / sammt dem Schieber d stets nach unten zieht. Wird also letzterer
nach oben bewegt und dadurch ein Zündholz auf die Oberkante der Scheidewand i gehoben,
wo dasselbe durch den Schnepper / festgeklemmt wird, so bewegt sich der Hebel / ebenfalls
in die Höhe und stellt sich senkrecht, nachdem die an demselben angebrachte Nase/
die Oberkante der Wand 0 passirt hat, Fig. 2. Am Obertheil des Hebels / ist ein flaches
Stück q angebracht, welches mit geeignetem Stoff beklebt ist, um eine Entzündung des Zündholzes
herbeizuführen. Dies geschieht, wenn durch die Spiralfeder η der Hebel / rasch heruntergezogen
wird, nachdem der Druck auf den Knopf e aufgehört hat. Bei dieser Abwärtsbewegung
des Hebels / erreicht die Nase / wieder die Oberkante der Wand 0, wodurch
der Hebel und die reibende Fläche von dem brennenden Zündholz entfernt werden, damit
ein Verbrennen des reibenden Stoffes vermieden werde. Der Schnepper j mufs das Zündholz
von der schrägen Kante von d frei' in die Rinne von i einfallen lassen, es aber andererseits darin
festhalten, wenn die Fläche q gegen die Zündmasse streicht. Zu diesem Zweck trägt er auf
seiner Stange t eine Scheibe v, zwischen der einerseits und den an i befestigten Knaggen u1
andererseits die Spiralfeder r zusammengedrückt wird. Sowohl während des Ruhezustandes des
Apparates wie während des Anstreichens drückt
der Schnepper j genügend in die Rinne von i ein, was durch den Knaggen u, gegen die ν anliegt,
regulirt ist. Nimmt aber der Schieber d seine höchste Stellung ein, so drückt der an d
befestigte Stift s, Fig. 2, die Stange t und folglich den Schnepper j hoch, so dafs das Hölzchen
in die Rinne von i einrutschen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Vorrichtung an Sparfeuerzeugen zur selbstthätigen Entzündung der einzelnen, in der Rinne der Scheidewand i liegenden Zündhölzer, bestehend aus dem Kloben k, Hebel / und der reibenden Fläche q, sowie den Federn m und η und dem Schnepper j.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE18758C true DE18758C (de) |
Family
ID=295617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT18758D Active DE18758C (de) | Sparfeuerzeug mit selbstthätiger Vorrichtung zum Entzünden der einzelnen Streichhölzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE18758C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5284998A (en) * | 1991-02-14 | 1994-02-08 | Russell-Stanley Corporation | Drum and process for handling drum liners |
-
0
- DE DENDAT18758D patent/DE18758C/de active Active
Cited By (1)
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