DE1873624U - Federlose waescheklammer. - Google Patents

Description

rA678-11,0

BeSchreibung:

Es sind seit langem Wäscheklammern aus Holz oder aus Kunststoff bekannt, bei denen das Festklammern der Wäschestücke durch eine zwischen den Klammerschenkeln angebrachte Stahlfeder bewirkt wird.

Es sind aber auch schon Wäscheklammern aus Spritzguss«Kunststoff bekannt, bei denen das Festklammern der Wäschestücke durch Eigen= federung unter "Verzicht auf eine zusätzliche Stahlfeder erzielt werden sollte. Hierbei zeigte sich jedoch vielfach, dass diese Eigenfederung nach mehr oder weniger kurzem Gebrauch nachher nicht mehr ausreichte.

Die Wäscheklammern aus EoIz mit der Doppelschenkelfeder haben aber den grossen Nachteil, dass die Federn trotz galvanischer Behänd= lung im Laufe der Zeit durch wiederholte Berührung mit feuchter Wäsche Rost ansetzen oder.gar durch den Verlust der Feder unlsrauch** bar wurden.

Fach vorliegenden Erfindungsgedanken werden diese Übelstände und Kachteile völlig beseitigt, da bei dieser neuen Klammer keine zu= sätzliche Feder benötigt wird.

Ein weiterer Yorteil besteht darin, dass diese Wäscheklammer den Durchhang der Wäscheleine aufhebt, da das wechselseitige Umschlin= gen der Wäscheleine um die abgerundeten Klammerschenkeln, die Wäscheleine zwangsläufig verkürzt, d.h. während beim Gebrauch der bisherigen Federklammern das Gewicht der nassen Wäsche den Durch= hang der Wäscheleine vergrössert, wird durch diese Klammern, wie durch die Zeichnung deutlich erkennbar, die Wäscheleine umso straffer gespannt, je mehr Klammern verwendet werden.

Die im Spritz - oder Pressverfahren aus Kunststoff hergestellten Klammern fallen fix - und fertig aus dem Werkzeug, bedürfen keiner= lei lacharbeit und brauchen auch nicht, wie die bisherigen Feder= klammern aus drei Teilen bestehend, von Hand zusammengesetzt werden und sind ausserdem durch ihre Witterungsbeständigkeit nahezu un= begrenzt haltbar und kochfest leicht zu reinigen.

Besch.reiTmri.ff der Zeichnung;

Die Zeichnung stellt dar,

in Abb.1 die Wäscheklammer (a) beim Klammern eines Wäschestücks,

in Abb.2 die Wäscheklammer (a) in der Draufsicht im Teilschnitt,

in Abb.3 die Wäschfeiammer (a) in der Torderansicht,

in Abb.4 die Wäscheklammer (a) in der Seitenansicht.

Abb. 1 zeigt die Klammer (a) mit ihren 2 Schenkeln (b) auf der ¥orderseite des Wäscheteils (c) und mit dem unsichtbaren Sehen= kel (h) auf der Rückseite des Wäscheteils (c) und zeigt ferner angedeutet die Wäscheleine (d).

In Abb. 2 ist die Klammer (a) in der Draufsicht als Teilschnitt durch die Schenkel (b) dargestellt und es ist unter Weglassung des Wäscheteils (c) klar erkennbar, dass durch die Umschlingung der Leine (d) um die 3 Schenkel (b) eine zwangsläufige Terkür= zung resp. ein Kachspannen der Wäscheleine (d) bewirkt wird.

Abb. 3 zeigt die Wäscheklammer (a) in der Vorderansicht mit den 3 Schenkeln (b), während Abb. ^. die Klammer (a) in der Seiten= ansicht mit den zur Schonung der Wäsche abgerundeten Kanten (e) zeigt.

Die zeichnerische Darstellung der Wäscheklammer ist in der Form und Grosse und in ihren Einzelheiten für die spätere Fertigung völlig unverbindlich und daher nicht massgebend für die tatsäch= liehe Ausführung.

Claims (2)

SchutζanSprüche:

1.) Federlose Wäscheklammer,

dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem S-förmigen Eauptteil (a), mit mindestens 3 an den Enden verbrei= terten und abgerundeten, in unterschiedlichen Längen= abständen angeordneten Sehenkeln (b) bestellende ¥äsche= klammer, aus Kunststoff hergestellt ist.

2.) Federlose Wäscheklammer,

nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Eiförmigen Hauptteil (a), mit mindestens 3 an clen Enden verbreiterten und abgerundeten, in unterschiede liehen Längenabständen angeordneten Schenkeln (b) be= stehende Wäscheklammer, aus Metall, aus Slas oder aus Η·1ζ hergestellt ist.

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