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DE187310C - - Google Patents

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Publication number
DE187310C
DE187310C DENDAT187310D DE187310DA DE187310C DE 187310 C DE187310 C DE 187310C DE NDAT187310 D DENDAT187310 D DE NDAT187310D DE 187310D A DE187310D A DE 187310DA DE 187310 C DE187310 C DE 187310C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
clock
pin
key
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT187310D
Other languages
English (en)
Publication of DE187310C publication Critical patent/DE187310C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
    • G04B3/06Keys or the like with means preventing overwinding

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187310 KLASSE 83 a. GRUPPE
in GÖTTINGEN.
Die Erfindung bezweckt, den Uhrschlüssel nach erfolgtem Aufzuge der Uhrfeder von dem Aufziehstift durch eine Feder abzuwerfen, so daß hierdurch das weitere Aufziehen und somit ein Überdrehen der Uhrfeder verhindert wird. Zu diesem Zwecke ist der Federkern mit einer Spiralfeder versehen, welche nach Lösung einer Sperrvorrichtung durch die zusammengedrehte Uhrfeder frei wird und das Abwerfen des Uhrschlüssels von dem Vierkant bewirkt. Die Sperrvorrichtung besteht in einer Klinke, welche in die Aussparung einer Büchse einfaßt, die zwischen der genannten Spiralfeder und dem Uhrschlüssel angeordnet ist und einen Vorsprung trägt, der durch einen an der Uhrfeder befindlichen Vorsprung zur Seite gedreht werden kann, so daß die Klinke die Aussparung der Büchse freigibt und die Feder zur Wirkung kommt.
Das Neue der Erfindung liegt darin, daß nahe an dem äußeren Federende ein Nocken befestigt ist, der sich beim Aufwickeln der Feder der Mitte nähert; so daß ein ständig mit der Federwelle kreisender Hebel bei ganz gespannter Feder an diesen Nocken anstößt und dadurch die- Vorrichtung zum Abwerfen des Aufziehschlüssels auslöst.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel für den Erfindungsgegenstarid dar.
Fig. ι und 3 sind Querschnitte, Fig. 2 und 4 Grnndrisse. Fig. 5 stellt eine Einzelheit dar.
Auf der Scheibe α ist ein Vierkantstift b
befestigt, auf dem sich eine federnde Spirale d befindet, die oben mit einer Vierkanthülse e und unten mit einer Vierkanthülse f verbunden ist. Die untere Hülse f ist mit einem Schlitz versehen, durch den die Uhrfeder g hindurchgeführt ist, die mit ihrem einen Ende an dem Stifte b und dem anderen Ende ^0 außerhalb der Platte α befestigt ist. Die obere Hülse e ist mit einer Aussparung e1 versehen. Der Stift h, welcher drehbar auf der Platte α befestigt ist, hat einen Vorsprung i und trägt seitlich eine Stange k. Die Uhrfeder g ist nahe am äußeren Ende mit einem Vorsprung / versehen, m ist der Uhrschlüssel.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: j0
Bei Stellung der Teile gemäß Fig. 1 und 2 ist die Uhrfeder abgelaufen. Wird nun zwecks Aufziehens der Feder der Schlüssel m auf den Stift b gesteckt, so drückt man die Hülse e herunter und dadurch die Spiralfeder d zusammen, bis der Vorsprung i der federnden Stange h in die Aussparung e1 der Hülse e einschnappt. Das Aufziehen der Uhrfeder erfolgt nun so lange, bis die Stange k gegen den Vorsprung I der ihre Lage allmählich verändernden Uhrfeder g anstößt, zur Seite geschoben wird und die Stange h dreht, so daß der Vorsprung i die Aussparung e1 freigibt und die jetzt entspannte. Feder d die Hülse e anhebt und damit den Uhrschlüssel m von dem Stifte b abwirft.
Die Anordnung kann auch gemäß Fig. 5 so getroffen werden, daß die Oberhülse e

Claims (2)

an Stelle einer Aussparung einen Vor-• Sprung e2 aufweist, gegen den sich der Vorsprung i der Stange h stützt. PATENT-AnSI3RUCHE:
1. Vorrichtung zur Verhütung des Abdrehens von Triebwerksfedern, bei der durch die während des Aufziehens ihre
ίο Lagc verändernde Uhrfeder oder ein anderes durch Drehung der Aufziehachse bewegtes Organ eine Sperrvorrichtung ausgelöst wird, welche die Verbindung zwischen Aufziehorgan und Federwelle unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Aufnahme des Uhrschlüssels (m) einen Vierkant besitzende Federwelle (b) eine Schraubenfeder (d) trägt, die durch das Aufstecken des Schlüssels (m) gespannt und während des Aufziehens der Uhrfeder vermittels eines Stiftes (h) in der gespannten Lage festgehalten wird, bis ein an dem Stifte (h) befestigter Arm (k) durch Anstoß an einen durch das Aufwickeln der Feder (g) nach der Mitte zu gezogenen Nocken (I) ein Anheben des Stiftes (h) veranlaßt, so daß er die Feder (d) freigibt und diese nunmehr entspannt den Uhrschlüssel (m) von dem Vierkantstifte (b) abwirft.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abwerfen des Uhrschlüssels dienende Feder (d) nach dem Uhrschlüssel zu mit einer Hülse (e) verbunden ist, die eine Aussparung (e]) aufweist, in welche die Sperrstange (h) mittels des Vorsprunges (i) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT187310D Active DE187310C (de)

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