DE1868559U - Schaugestell. - Google Patents
Schaugestell.Info
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- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F15/00—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
- G09F15/0006—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels
- G09F15/0043—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels connected to a receptacle of public utility, e.g. a waste receptacle
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Description
RA.MO SOOW. 7.62
Patentanwälte
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G ons true ta—Werke G-.m.Td.H., Düsseldorf-Oberkassel,
Hansa-Allee 305
"Schaugestell"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaugestell,
P das aus mehreren miteinander verbundenen, insbesondere aus
laltkarton bestehenden Werbetextträgern hergestellt ist.
Bei bekannten Schaugestellen obiger Art ist es üblich, die beispielsweise aus Faltkarton bestehenden Werbetextträger
auf einem aus Flach- und Winkeleisen, Rohren od. dgl. zusammengesetzten Rahmen zu befestigen, beispielsweise
zu verschrauben. Solche Schaugestelle erfordern daher eine Vielzahl von Bauelementen und besondere Werkzeuge mithin
einen vergleichsweise erheblichen Montageaufwand. Auch können sie, wenn überhaupt, nur verhältnismäßig schwierig abgeändert
bzw. umgebaut werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaugestell der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
das äußerst einfach zusammenzustellen und bezüglich der
Schreiben vom ..§...· Mi 1.9.62 αη ^Schaugestell» Blatt 2..
Anordnung seiner Werbetextträger jederzeit leicht abgeändert werden kann. Das wird erfindungsgemäß im wesentlichen
dadurch erreicht, daß die Werbetextträger kastenförmig ausgebildet sind und in mindestens zwei ihrer jeweils gegenüberliegenden
Kastenwände deckungsgleich angeordnete Bohrungen, Schlitze od.dgl. Öffnungen besitzen, über die sie
auf Tragstützen aufgesteckt sind. Auf diese Weise kommt man zu einem Schaugestell, bei dem die bisher für den gegenseitigen
Zusammenhalt der einzelnen Werbetextträger notwendigen Querverbindungen entfallen können, da diese nunmehr
von den mit den entsprechenden Einstecköffnungen versehenen, kastenförmigen Werbetextträgern selbst gebildet
werden. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein wesentlich geringerer Materialverbrauch als bisher, sondern es wird auch
das G-ewicht des Schaugestells beträchtlich herabgesetzt, so daß es auch auf einer eine vergleichsweise geringe Tragfestigkeit
aufweisenden Stützfläche ohne weiteres aufgestellt werden kann.
Zu einem besonders vorteilhaft ausgebildeten Schaugestell kommt man dann, wenn gemäß einem weiteren Merkmal
der Erfindung die Werbetextkästen quaderförmige Gestalt besitzen und die Einstecköffnungen für die Tragstützen in
ihren Schmalseitenwänden vorgesehen sind. Zur Abstützung der einzelnen Werbetextkästen auf den Tragstützen können
entsprechend ausgebildete Distanzhülsen vorgesehen sein.
jm Schreiben vom .6..., .J.Ul.i 19.6.2 an ."Schaugestell.!!. Blatt 3
Schließlich hat es sich, auch als besonders vorteilhaft
erwiesen, wenn die die Werbetext tragenden Seitenwände der Werbetextkästen ein den herkömmlichen Papier-DIB-Eormen
angepaßtes Format besitzen und die länge der Iragstützen ein Mehrfaches davon beträgt, zuzüglich bis
zu 20fo der Tragstützenlänge für das Aufstecken der Distanzhülsen.
Hierdurch können mit einem nur wenig verschiedene Kastenformen umfassenden Werbetextträger-Bausatz die verschiedenartigsten
Kastenkombinationen für das Schaugestell baukastenförmig zusammengesetzt werden, wobei gegebenenfalls
auch die Tragstützen untereinander einheitlich ausgebildet sein können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher beschrieben. Dabei zeigen die
ffig. 1 bis J) verschiedene Ausführungsarten des neuen, kastenförmige
Werbetextträger aufweisenden Schaugestells,
Fig. 4 einen quaderförmigen ferbetextkasten mit darin befindliehen
Bohrungen und Schlitzen und
Fig. 5 den Jaltkarton-Zuschnitt für den Werbetextkasten
nach Fig. 4·
Wie die Mg. 1 bis 3 zeigen, kann das neue Schaugestell in den verschiedensten Weisen aufgebaut und darüber
um Schreiben vom .&.» J.Ull 1.9.62 an ."S.fiJiattgS.JS.IJ.e.ll.f.! Blatt .4...
hinaus auch noch in mannigfacher Form abgeändert "bzw. ergänzt
werden. Jedes der dargestellten Schaugestelle besteht im vorliegenden Falle im wesentlichen aus einem oder mehreren
auf Stützfüßen 1 ruhenden Tragstützen 2, auf denen Distanzhülsen 3 zur Abstützung der auf den Tragstützen 2 aufgesteckten,
vorzugsweise aus Faltkarton bestehenden Werbetextträger 4 vorgesehen sind. Die kastenförmig ausgebildeten
Werbetextträger 4 besitzen eine quaderförmige Gestalt und weisen, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, zum Zwecke ihres Aufsteckens
auf den Iragstützen 2 in ihren jeweils gegenüberliegenden
Schmalseitenwänden 5,7 bzw. 6,8 deckungsgleich angeordnete Bohrungen 9,9' oder 10,10* auf.
In Fig. 5 ist der Zuschnitt für einen zur Bildung eines Werbetextkastens 4 bestimmten Faltkarton dargestellt.
Je nachdem, ob der Werbetextkasten im Quer- oder Hochformat verwendet werden soll, werden entweder in dessen längeren
Schmalseiten 5,7 die Bohrungen 9 bzw. Schlitze 10 oder aber in den kürzeren Schmalseiten 6,8 die Bohrungen 9' bzw. 10'
eingearbeitet. Dies geschieht zweckmäßig schon beim Ausstanzen des Zuschnitts für den Faltkarton. Indessen dürfte es
auch vorteilhaft sein, beim Anfertigen des Faltkartonzuschnittes zugleich sämtliche Bohrungen oder Schlitze in den
Kartonseitenwänden einzustanzen, da dann der Werbetextkasten je nach Bedarf wahlweise in seiner hoch- oder quer gestellten
Lage verwendet werden kann.
im Schreiben vom „6..* J.ul± 1.9.6.2 an .".Estottg^Sie..!!.!!, Blatt IJ..... -;
Die Einstecköffnungen 9,10 in den Schmalseitenwänden der Werbetextkästen 4 "besitzen vorteilhaft eine liohte
Weite von etwa acht Millimetern, während die zwischen den Stützfüßen 1 und den Werbetextkästen 4 und/oder zwischen
den übereinander aufgereihten Kästen auf der oder den Tragstützen 2 aufzuschiebenden Distanzhülsen 3 einen Außendurchmesser
von etwa zehn Millimetern aufweisen.
Die für die baukastenartig neben- und übereinander angeordneten Werbetextkästen notwendige gegenseitige
Verbindung wird allein durch die Tragstützen 2 aufrechterhalten. Zur Erreichung einer guten Standfestigkeit hat es
sich als zweckmäßig erwiesen, jede Tragstütze 2 mit einem
etwa ein Kilogramm schweren Stützfuß 1 zu versehen.
Um die Anzahl der zur Erstellung eines Schaugestells notwendigen, gleich ausgebildeten Bauelemente auf
eine vergleichsweise geringe Anzahl zu beschränken, ist es vorteilhaft, den die Werbetext tragenden Seitenwänden der
Werbetextkästen ein den herkömmlichen Papier-DIET-Uormen angepaßtes
Format zu geben, wie dies in den Fig. 1 bis 3 beispielsweise mit der Maßangabe 11DIU" gekennzeichnet ist.
Durch diese Maßnahme wird zugleich auch die länge 11DIl + E"
der Tragstützen festgelegt, wobei der Wert B. einen Betrag
von etwa 20$ der Tragstützenlänge ausmacht, der für das
Aufstecken der Distanzhülsen 3 auf den Tragstützen 2 vorgesehen ist.
»m Schreiben vom .6... Juli 1..9.62 αη .!!..Schaugesiell.!.! Blatt 6...
Das nach der Erfindung gestaltete Schaugestell besitzt einen verhältnismäßig einfachen Aufbau. Es kann
daher auch von ungeschultem Personal, gegebenenfalls nach
einem vorgegebenen Plan, schnell und einwandfrei zusammengesetzt werden.
Es sei bemerkt, daß es ohne weiteres möglich ist, die Tragstützen 2, die entweder als volle Stangen oder aber
auch als Rohre ausgebildet sein können, aus Kunststoff herzustellen. Ebenso können auch die Distanzhülsen aus Kunststoff
oder auch aus kräftiger Pappe angefertigt werden. Schließlich ist es im Rahmen vorliegender Erfindung auch
möglich, die kastenförmigen Werbetextträger derart auszubilden, daß sie einen dreieckigen, kreisförmigen od.dgl.
gestalteten Querschnitt erhalten.
Claims (7)
1. Schaugestell aus mehreren miteinander verbundenen, insbesondere
aus Faltkarton bestehenden Werbetextträgern, d a · durch gekennzeichnet, daß die Werbetextträger
(4) kastenförmig ausgebildet sind und in mindestens zwei ihrer jeweils gegenüberliegenden Kastenwände
(z.B. 5,7) deckungsgleich angeordnete Bohrungen (9,9'), Schlitze (10,10') od.dgl. Öffnungen besitzen, über die sie
auf Tragstützen (2) aufgesteckt sind.
2. Schaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Werbetextkästen (4)
quaderförmige Gestalt besitzen und die Einstecköffnungen (9,9* bzw. 10,10·) für die Tragstützen (2) in ihren Schmalseitenwänden
(5,7 bzw. 6,8) vorgesehen sind.
3. Schaugestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf den Tragstützen (2)
Distanzhülsen (3) zur Abstützung der einzelnen Werbetextkästen (4) vorgesehen sind.
4· Schaugestell nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch
im Schreiben vom .&.·. slull 19..6.2 an llSc^augSsAe.!.!..1! Blatt .8 ^y
gekennzeichnet , daß die gegenseitige Ver—
"bindung der über- und nebeneinander angeordneten Werbetextkästen
(4) allein durch die Tragstützen (2) erfolgt.
5. Schaugestell nach den Ansprüchen 1 "bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß die Tragstützen (2) mit etwa ein Kilogramm schweren Stützfüßen (1) versehen sind,
6. Schaugestell nach den Ansprüchen 1 "bis 5, dadurch
gekennzeichnet , daß die die Werbetexte tragenden Sextenwände der Werbetextkästen (4) ein den herkömmlichen
Papier-DIH-Hormen angepaßtes Format besitzen und die
Länge der Tragstützen (2) ein Mehrfaches davon beträgt, zuzüglich bis zu 20$ der Tragstützenlänge für das Aufstecken
der Distanzhülsen (3).
7. Schaugestell nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die in den Schmalseitenwänden
(5,6,7,8) der Werbetextkästen (4) vorgesehenen Einstecköffnungen (9,9* bzw. 10,1O1) eine lichte Weite von
etwa acht Millimetern und die Distanzhülsen (3) einen Außendurchmesser von etwa zehn Millimetern besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC9495U DE1868559U (de) | 1962-07-07 | 1962-07-07 | Schaugestell. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC9495U DE1868559U (de) | 1962-07-07 | 1962-07-07 | Schaugestell. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1868559U true DE1868559U (de) | 1963-03-07 |
Family
ID=33139233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC9495U Expired DE1868559U (de) | 1962-07-07 | 1962-07-07 | Schaugestell. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1868559U (de) |
-
1962
- 1962-07-07 DE DEC9495U patent/DE1868559U/de not_active Expired
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