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DE1868516U - Vorrichtung fuer rindvieh, um das aussaugen des euters anderer tiere zu verhindern. - Google Patents

Vorrichtung fuer rindvieh, um das aussaugen des euters anderer tiere zu verhindern.

Info

Publication number
DE1868516U
DE1868516U DEH43444U DEH0043444U DE1868516U DE 1868516 U DE1868516 U DE 1868516U DE H43444 U DEH43444 U DE H43444U DE H0043444 U DEH0043444 U DE H0043444U DE 1868516 U DE1868516 U DE 1868516U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cattle
udder
bracket
prevent
sucking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH43444U
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hafner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH43444U priority Critical patent/DE1868516U/de
Publication of DE1868516U publication Critical patent/DE1868516U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/0613Devices for immobilisation or restraint of animals, e.g. chutes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K15/00Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
    • A01K15/04Devices for impeding movement; Devices for impeding passage through fencing, e.g. hobbles or the like; Anti-kicking devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Vorrichtung für Rindvieh, um das Aussaugen des Euters anderer Tiere zu verhindern
Manche Rinder, insbesondere junge Rinder, neigen dazu, auf der Weide die Euter von Milchkühen auszusaugen.
Um dieser schlechten Angewohnheit abzuhelfen, sind bereits Vorrichtungen geschaffen worden, die aus einem quer über die Oberlippe bzw. über den vorderen Kopfteil des saugsüchtigen Tieres verlegten ±sügel, Halfterleder oder dergl. mit nach
aussen ragenden Zacken bestehen.
Sobald ein Rind, das eine solche Vorrichtung trägt, sich
dem Euter einer Kuh nähert, so stossen die Zacken gegen
das Euter und verursachen gewisse Schmerzen. Da aber das herankommende Rind selbst nicht die Zacken spürt, treibt sie die andere Kuh weg und jagt diese, rieben diesem unerwünschten Jagen besteht die Gefahr von mehr oder weniger schmerzhaften und schädlichen luterverletzungen.
Solche Euterverletzungen können langwierige Euterentzündun»· gen zur Folge haben, die unter Umständen dazu zwingen, eine wertvolle Kuh zu schlachten.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, über das Nasenbein der zu entwöhnenden Kuh einen weit nach vorne ragenden Bügel zu legen, welcher das Rind beim Aufnehmen von lütter auf der Weide nicht stören soll, aber es daran hindern soll, an da s Euter einer anderen Kuh heranzugehen. Mit dieser Vorrichtung wurden zwar keine Euterverletzungen verursacht, aber es traten andere Mangel auf.
Da der Bügel glatt ist, legt er sich ohne Schmerzen zu verursachen, gegen das Euter der Kuh an und sobald sich der .Bügel etwas verschoben hat, kann das herankommende Rind Milch absaugen. Es ist nicht möglich, den Bügel hinreichend tief anzubringen, weil er sonst beim Grasen hindern wurden.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, einen Bügel am Halfter anzubringen, der bei seiner Verschiebung elektrische Kontakte in Verbindung miteinander bringt, sodass die an das
Euter herankommende Kuh einen elektrischen Schlag erhält. Derartige 'Vorrichtungen erwiesen sich aber als sehr umständlich und störanfällig, besonders hinsichtlich der Anbringung der erforderlichen Stromquelle. Ausserdem besteht die Gefahr, eines elektrischen Schlages., für das Rind sobald dieses au wasser, - Tränkebecken oder nasses Gras - herangeht.
Das Ziel der Neuerung ist darauf gerichtet, eine zuverlässige Vorrichtung zu schaffen, welche ihre Wirkung auf das die vorrichtung tragende Rind ausübt, die beschriebenen Nachteils vermeidet und ohne grossen Kostenaufwand herstellbar ist.
Gemäss der feuerung sind an dem Bügel oder auf dem Lederwulst eines Halfters unter Federwirkung vorgedruckte, Zakken bzw. Stacheln mit einwärts gerichteten Spitzen derart angebracht, dass sie bei von vorne ausgeübten Druck in die Haut des die Vorrichtung tragenden Rindes einstechen. Sobald dieses Eind sich dem Euter einer anderen Kuh nähert, drückt das .Euter die Stacheln in die JNasengegend des herankommenden Rindes.
Is hat sich gezeigt, dass Rinder, denen die Vorrichtungen gemäss der Neuerung angelegt waren, bald alle Versuche aus dem Jiuter anderer Kühe zu saugen,unterliessen.
Grosse Vorteile der Vorrichtung nach, der Neuerung liegen darin, dass keine Euterverletzungen auftreten können, und dass das saugsüchtige Bind keine anderen Kühe jagt, weil es selbst bei seinen Saugversuchen den Schmerz empfindet, und daher nach kurzer Zeit alle Saugversuche aufgibt, also entwöhnt ist.
Zur veranschaulichung des Gegenstandes nach der Neuerung bringt die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel.
Jig. 1 zeigt den Kopf eines Rindes mit der Vorrichtung
nach der feuerung
Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch die Vorrichtung*
Die als Ausführungsbeispiel· dargestellte Figur nach der Heuerung besteht aus einem Lederbügel 1, an welchem Stacheln 2 angelenkt sind, die durch Federn 3 bis zur Anlage gegen einen Anschlag 4 zurückgedrückt werden. Nähert sich das Rind, das diese Vorrichtung trägt, dem Euter einer Kuh, so werden die gegen vom Euter zurückgeschobenen Stacheln 2 unter Überwindung des Druckes 3 der Federn in die gerstrichelt eingezeichnete Lage 5 gedrückt und stossen schmerzhaft gegen die Nase des Rindes.
Die Stacheln 2 können einzeln an dem Bügel 1 - der statt aus Leder auch aus Metall sein kann - angebracht werden. Sie können aber auch gruppenweise oder insgesamt miteinander ver-
bunden werden, so dass wesentlich weniger federn als Stacheln vorgesehen werden müssen. Ferner können Führungen angebracht werden, um ein seitliches Ausweichen der Stacheln zu verhindern. Es können auch zusätzlich Verstellschrauben vorgesehen werden, um die Grundstellung der Stacheln und ggf. auch die Rückbewegung der jeweiligen Grosse des Rindes anzupassen. Der Anschlag 4 wird zweckmässig von einem Metallstreifen gebildet, der der Oberkante des Lederwulstes oder Eisenbügels entlang verläuft.

Claims (2)

1. Vorrichtung für Rindvieh, um das Aussaugen des Euters anderer Tiere zu verhindern, mit einem über die Oberlippe bzw. über den vorderen Kopfteil des Rindes greifenden Bügel bzw. Halfterbügel, der mittels Riemen oder dergl. an dem Kopf des Rindes befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bügel unter Federwirkung vorgedrückte Zacken bzw. Stacheln(2) derart angebracht sind, dass ihre einwärtsgerichteten Spitzen bei von vorne auf die Zacken bzw. Stacheln ausgeübtem Druck in die Haut des die Vorrichtung tragenden Rindes einstechen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zacken bzw. Stacheln (2) einzeln an den Bügeln (1) angelenkt sind und derart von ge einer Feder ( abgestützt sind, dass sie sich gegen eine an den .bügel (d) angeschlossene Leiste (4) anlegen.
DEH43444U 1962-12-12 1962-12-12 Vorrichtung fuer rindvieh, um das aussaugen des euters anderer tiere zu verhindern. Expired DE1868516U (de)

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DEH43444U DE1868516U (de) 1962-12-12 1962-12-12 Vorrichtung fuer rindvieh, um das aussaugen des euters anderer tiere zu verhindern.

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Publications (1)

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DE1868516U true DE1868516U (de) 1963-03-07

Family

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DEH43444U Expired DE1868516U (de) 1962-12-12 1962-12-12 Vorrichtung fuer rindvieh, um das aussaugen des euters anderer tiere zu verhindern.

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DE (1) DE1868516U (de)

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