DE1867529U - Elektrische locken - brennschere. - Google Patents

Description

Patentanwalt

Dr. Ing. E. Liebau

Augsburg-Göggingen

ν. Eichendorff-Str. 10

Roberto Donato Roj'as, Tutor Nr. 11, Madrid Enrique Jaenicke Patac, Tutor Nr. 11, Madrid

Elektrische Locken-Brennschere.

Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf elektrische Lockenbrennscheren, die gegenüber den bekannten das bedeutende vorteilhafte Merkmal auf?jeisen, daß nicht auf den Hebel gedrückt werden muß, umüas Haar in der zwischen dem Heizkörper und dem diesen teilweise bedeckenden Halbrundprofil zu ergreifen.

Im wesentlichen besteht die Brennschere nach der Neuerung aus dem rohrförmigen als Heizteil bezeichneten Körper, der den entsprechenden elektrischen Widerstand aufnimmt, der mit hitzebeständigem Material und Asbest umwickelt und mit dem Griff verbunden ist, durch den axial die Verbindungs· stange und Kabel für den Widerstand verläuft, wobei alle aufgezählten Elemente eine gerade und starre Einheit bilden.

Auf einer senkrecht zu dieser Gruppe angeordneten Achse wird drehbar ein Hebel montiert,, der rechtwinklig abgestützt ist, und womit der Halbprofilteil in seinem ersten Teil fest verbunden ist, der mit dem Körper des Heizteiles die Zange für das Haar bildet, so daß wenn die genannten Elemente in Berührung miteinander stehen, der andere Arm des Hebels parallel zur Achse dieses Körpers liegt, in welcher Stellung das Halbprofil gehalten wird, ohne daß es notwendig wäre, mit der Hand zu drücken und zwar durch die Wirkung einer äußeren Feder, die in dem Kniestück des Hebels angeordnet ist oder durch die Wirkung einer inneren Feder, die durch Zug an einer Verlängerung des Hebels auf der' anderen Seite der Drehachse wirkt.

Zur besseren Klärung werden die Merkmale der beanspruchten elektrischen Brennschere unter Hinweis auf die beigefügten schematischen Zeichnungen genauer beschrieben. Diese Zeichnung entspricht nur Ausführungsformen ohne irgendete Beschränkung, die zu den angegebenen Zwecken gewählt werden, während die Form, die Abmessungen und die Materialien, aus denen die einzelnen Teile hergestellt sind, in jedem Falle so gewählt werden, wie das für das entsprechende Anwendungsgebiet notwendig ist, ohne daß diese Abänderungen wie sie im einzelnen in der Ausbildung und Material durchgeführt werden, den Rahmen der Erfindung verlassen, so daß elektrische Brennscheren die innerhalb des allgemeinen erfinderischen Gedankens mit beliebigen dieser Abänderungen hergestellt werden, lediglich Varianten darstellen, die ebenfalls im Rahmen der vorliegenden

Neuerung geschützt sein sollen.

Pig. I zeigt einen Längschnitt durch eine elektrische Brennschere nach der Erfindung,

Fig. 2 zeigt den Fall in dem eine innere Feder anstatt einer äußeren angeordnet ist.

Wie in den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile darstellen, gezeigt, besteht die Brennschere aus dem Halbprofil oder der Zange 1·, in das sich der Heizkörper 9 einlegt, wobei zwischen diese beiden T.eile das Haar ergriffen wird. Das Halbprofil ist fest mit dem Hebel ¹I- - Fig. 1 - verbunden, der um die Achse 2 drehbar ist, , Der Hebel 4 steht unter der Einwirkung der Feder ;> ^so daß der Halbprofilteil 1 gegen den Körper 9 gedruckt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist es die innere Feder 11, die auf den auf der Achse 12 angeordneten Hebel 4 einwirkt. Auf diese Art und Weise wird das Haar fest ergriffen, ohne daß es notwendig wäre, auf den Hebel 4 einen Druck auszuüben, da dieser Druck durch die Feder 11 - Fig. 2 oder an ihrer Stelle durch die Bandfeder 5 während des Krauseins der Haare ausgeübt wird.

Als Drehachse 12 für den genannten Hebel ist ein elastischer Querzapfen verwendet worden, der verhindert, daß die Haare sich anhängen können, da er nicht über den äußeren Durchmesser des genannten Heizkörpers 9 hinausragt.

Die Erwärmung des Heizkörpers 9 erfolgt durch den elektrischen Widerstand,, der innerhalb des entsprechenden hitzefesten Isolierungsmittels montiert ist, mit einer äußeren Umhüllung 8 aus Asbest und durch die Leitung 7 gespeist wird. Die Verbindung dieses Widerstandes erfolgt durch das Anschlußstück 5 mit dem biegsamen Steckerkabel, das durch den Griff β läuft.

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Claims (4)

PA678 99WUÖ.62 Schutzansprüche :

1. Elektrische Brennschere, dadurch gekennzeichnet, daß

der rohrförmige Teil der den elektrischen in hitzefeste und isolierende Mittel eingebrachten Widerstand enthält, in der Nähe der Verbindung dieses Teiles mit dem Stil die Drehachse eines rechtwinklig angebrachten Hebels aufweist, dessen erster Teil mit dem Halbprofilteil fest verbunden ist, der zusammen mit dem rohrförmigen Heizkörper die Zange zum Ergreifen des Haares bildet, wobei der Hebel durch eine Feder in die Schließstellung der Zange gedruckt wird.

2. Brennschere nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aussen am rohrförmigen Teil angebracht wird und auf den parallel zum Halbprofilteil liegenden Arm des Hebels einwirkt.

5, Brennschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder im inneren des rohrförmigen Teiles montiert ist und durch Zug auf die Verlängerung des Hebels auf der anderen Seite der Drehachse einwirkt.

4. Brennschere nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Hebels ein elastischer Stift ist, der im Inneren des rohrförmigen Teiles angeordnet ist, der den Heizkörper bildet.