DE1862249U - Schluesselhalter mit lichtquelle. - Google Patents

Description

PJU34483*-5.7.62

Beschreibung für einen Schlüsselhalter mit Lichtquelle

Die auf dem Markt befindlichen Schlüsselhalter mit kleinen Taschenlampen sind alle so ausgeführt, dass an ihnen nur ein Schlüssel oder ein sonstiger Gegenstand befestigt werden kann. Sollen diese bisherigen Ausführungen mit mehreren Schlüsseln oder Gegenständen verbunden werden, so ist bisher hierfür ein weiteres Verbindungselement, in Form einer Kette, eines Ringes oder ähnliches, erforderlich gewesen.

Der Fortschritt der beschriebenen Erfindung besteht darin, dass ein Teil des seither bekannten Halteringes für Schlüssel aus einem Gehäuse besteht, in welchem eine komplette Beleuchtungseinrichtung enthalten ist.

Figur 1

Bei Ausführung 1 wird der Haltering gebildet durch das Kreisringstück 6, die Schalen 1 und den Schieber 2 sowie dem flutlichtführenden Teil 3·

Das Kreisringstück 6 ist mit der Schale 1 fest verbunden und greift andererseits in eine Aussparung des flutlichtführenden Teilstückes 3 ein, welches wiederum auf die Schale 1 aufgeschoben wird. Die zu bündelnden Gegenstände werden auf dem Kreisringstück 6 aufgereiht. Durch Abziehen von Teil 3 ist die Iiichtquelle 4 freigelegt und kann dadurch leicht ausgewechselt werden.

Die Schale 1 enthält die zwei Nocken 1 b, die nach. Eindrücken des Teils 2 in den runden Durchbruch einrasten und somit ein Drehgelenk bilden, um welches das Teil 2 schwenkbar ist. Das Teil 2 enthält eine oder mehrere Stromquellen 9 sowie die erforderlichen Schaltelemente 5, 7 und 8. Das Schaltelement 7 ist vorgesehen. Das Schaltelement 8 wird durch eine Feder gebildet und liegt iumer mit leichtem Druck an der Lichtquelle 4 an.

Die Feder 5 wurde als Schalt- und Rastfeder ausgebildet. Wird nun Teil 2 in Pfeilrichtung gegen Teil 1 gedrückt, so stösst Kontaktfeder 5 an die Lichtquelle 4 an und schliesst den Stromkreis. Wird der Teil 2 nach Schliessen des Stromkreises noch weiter gedrückt, so rastet die Ausbuchtung 5 a oder Kontaktfeder 5 in die Ausbuchtung 1 a der Schale 1 und gibt Dauerkontakt und erreicht dabei die strichpunktierte Endstellung.

Soll nun die Beleuchtungseinrichtung abgeschaltet werden, so muss der vorstehende Teil des Schiebers 2 auf der Innenseite des Ringes in die Schale 1 zurückgedrückt werden.

- Blatt 2 - '}

Figur 2

Bei der Ausführung Figur 2 wird der Haltering durch die zwei Schalen 10 und 11 und den Bügel 13 gebildet. Der Lichtaustritt erfolgt hier durch die aus flutlichtführendem laterial bestehende Kappe 12, die über die an dieser Stelle ausgebogene Schale 10 und 11 gesteckt wird, und mit dieser in kraftschlüssiger, formschlüssiger oder fester Verbindung steht. Die Kappe 12 kann mit einer oder mehreren den Lichtaustritt beeinflussenden Flächen 12a) versehen sein. Die lichtquelle 19 befindet sich in einem Hohlraum, der durch die Schale 10 und 11 gebildet wird und ist über die Aussparung für die Kappe 12 zugänglich. Hinter der Lichtquelle 19 liegt die kontaktgebende Verbindungsschiene 17. Die zu beleuchtenden Gegenstände werden auf dem Bügel 13 aufgereiht, der in 11 b ein Drehgelenk besitzt. Das Gegenlager Ha befindet sich in dem Schieber 14. Es gibt den Bügel 13 frei, wenn der Schieber 14 genügend aus den Schalen 10 und 11 herausgezogen wird. Auf dem Schieber 14 befinden sich die Stromquellen 15 sowie die Schaltelemente 16,17,18. Das Schaltelement 17 liegt stets an der Lichtquelle 19 an. Wenn der Schieber 14 in die Schalen 10 und 11 hineingedrückt wird, so bewegt sich mit ihm das Schaltelement 18 und schliesst den Stromkreis zur Lichtquelle 19· Das Schaltelement 18 besitzt eine Sicke 18a), welche in die Ausbuchtungen 11a der Schale 11 einrastet und damit eindeutige Schaltstellungen gewährleistet.

Figur 3

Bei der Ausführung Figur 3 wird der Haltering gebildet durch zwei Schalen 20 und 21 sowie den Halbring 22, der mit den Schalen 20 und 21 formschlüssig vorbunden ist. Die Schalen 20 und 21 besitzen die Kontakte 20a und 21a, die innen mit der Stromquelle 27 in Verbindung stehen und gleichzeitig von aussen zugänglich sind, so, dass die Stromquelle 27 von aussen her aufgeladen werden kann. Die zu bündelnden Gegenstände werden auf dem Halbring22, der als Lichtleitstab ausgebildet ist, aufgereiht und von diesem mit difusem Licht beleuchtet. Soll eine bestimmte Stelle oder ein Gegenstand zusätzlich beleuchtet werden, so wird der Halbring 22 mit ei$er oder mehreren Einbuchtungen 22a versehen. Diese Einbuchtungen 22a sind so angeordnet, dass sie einen Teil oder den ganzen des im Halbring 22 befindlichen Lichtstromes gebündelt oder ungebündelt nach aussen leiten. Ausserdem kann durch Totalreflektion oder Brechung des Lichtes an den Flächen 22 a eine Verteilung des Lichtstromes in jedem beliebigen Verhältnis erreicht werden. Innerhalb der Schalen 20 und 21 liegen die Lichtquellen 23, die Stromquelle 27 und die Schaltelemente und 25. Die Betätigung der Schalterfeder 25 erfolgt über den Schalter 26, der in dem Schlitz 26a geführt wird.

Witt© & Sutpr

Kondensatoren- u.

Claims (7)

.434483HL 7.62 Schutzansprüche

1. Haltering für Schlüssel, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Ringes als Gehäuse zur Aufnahme einer einschaltbaren Beleuchtungseinrichtung (mit Licht- und Stromquelle) dient.

2. Haltering für Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse im Bereich der Lichtquelle einen Einsatz aus flutlichtführendem Material enthält.

3. Haltering für Schlüssel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ausserhalb des Gehäuses liegende, zur Aufnahme der Schlüssel dienende Teil des Ringes ebenfalls aus flutlichtführendem Material besteht.

4. Haltering für Schlüssel nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Beleuchtungseinrichtung aufnehmenden Gehäuse ein Schaltelement zum wahlweisen Einschalten einer Moment- oder Dauerbeleuchtung vorgesehen ist.

5. Haltering für Schlüssel nach Anspruch 1, 2,3 und dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse ein die Stromquelle enthaltender verschiebbarer Einsatz sich befindet, der als Schaltelement ausgebildet ist.

6. Haltering für Schlüssel, nach Anspruch 1,2,3,4,und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein an dem Gehäuse ausschwenkbarer Einsatz vorgesehen ist, der zur Aufnahme der Strom- und Lichtquelle vorgesehen ist und als Schalter ausgebildet ist.

7. Haltering für Schlüssel nach Anspruch 1,2,3,4,5,6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse zwei Kontakte vorgesehen sind, denen ein Ladestrom zur Wiederaufladung der Stromquelle zugeführt werden kann.

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