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DE186009C - - Google Patents

Info

Publication number
DE186009C
DE186009C DENDAT186009D DE186009DA DE186009C DE 186009 C DE186009 C DE 186009C DE NDAT186009 D DENDAT186009 D DE NDAT186009D DE 186009D A DE186009D A DE 186009DA DE 186009 C DE186009 C DE 186009C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
water
exhaust gases
pipe
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT186009D
Other languages
English (en)
Publication of DE186009C publication Critical patent/DE186009C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features
    • C10J3/74Construction of shells or jackets
    • C10J3/76Water jackets; Steam boiler-jackets

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 186009 — KLASSE 24 e. GRUPPE
(Grafsch. Stafford, Engl.).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. August 1905 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Ünionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 23. August 1904 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gaserzeugung, bei welchem heiße Abgase einer Feuerung mit Luft gemischt in den Gaserzeuger geführt werden und die Wärme der Abgase zur Dampferzeugung benutzt wird. An sich ist es allerdings nicht neu, die Wärme von Abgasen zur Erzeugung des bei der Vergasung benötigten Wasserdampfes zu benutzen. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Abgase zur unmittelbaren Einwirkung auf das zu verdampfende Wasser gebracht und mit den Wasserdämpfen beladen nach Vermischung mit Luft in den Gaserzeuger geführt werden.
Auf den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zur Ausführung des neuen Verfahrens bei Zuführung des Gemisches zu zwei Gaserzeugern veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung im Grundriß, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie Y- Y in Fig. ι und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie Z-Z in Fig. i.
Die beiden Gaserzeuger sind mit α und b bezeichnet, d ist ein Schornstein, zu dem der Abgaskanal e führt, von welchem ein Teil der Abgase durch den Zweigkanal/ der Verdampfkammer c zugeleitet wird; g ist ein gewöhnlicher Überhitzer im Kanal e zur Erhitzung der atmosphärischen Luft, die mit dem in der Kammer c erzeugten Wasserdampf gemischt wird. Die kalte Luft tritt in den Vorwärmer bei h ein, geht durch dessen Rohre und tritt durch den Kanal i aus nach der Mischkammer j, deren Oberteil ein Einlaßrohr k besitzt, welches das obere Ende der Kammer c mit der Mischkammer j verbindet. Das in den oberen Teil der Kammer c einmündende Wasserzuführungsrohr / endigt in ein Sprührohr m, durch welches das Wasser zerstäubt wird, worauf es durch die in üblicher Weise durchlöcherten Platten η hindurchgeht. In der Kammer c wird das Wasser durch die Hitze der durch das Rohr/ in die Kammer eintretenden Abgase verdampft. Das Rohr f ist oben mit einer Abdeckplatte 0 zur Verhinderung des Ein- ■ tritts von Wasser versehen, ρ ist ein Ablaßhahn unten an der Kammer zum Alassen überflüssigen, nicht verdampften Wassers. q ist ein Gebläse mit einem Einlaßrohr r, das nach der Mischkammer j führt, während das Auslaßrohr 5 durch Zweigrohre t, u nach den Unterteilen der Gaserzeuger a, b hinleitet.
Wenn der Apparat im Betriebe ist, saugt der Ventilator q vom Kanal e durch den Kanal f heiße Abgase nach der Kammer c, die
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im Verein mit dem in der Kammer c gebildeten Wasserdampfe durch das Rohr k in die Mischkammer j eintreten, um hier mit der heißen Luft vermischt zu werden, welche durch das Gebläse q, durch den Vorwärmer g und Kanal i angesaugt worden ist. Das in der Kammer/ gebildete Gemisch wird durch die Rohre s, t, u in die Gaserzeuger a, b getrieben. An der Einrichtung ist außer einem ίο (auf den Zeichnungen nicht dargestellten) Ventil zur Regelung der Wasserzufuhr durch das Rohr I eine Klappe ν zur Regelung der Rauchgaszufuhr nach der Kammer c sowie auch ein Ventil (bei w) zur Regelung der Zuführung von atmosphärischer Luft nach der Mischkammer/ vorgesehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Verfahren zur Gaserzeugung, bei dem die Wärme der mit Luft vermischten Abgase einer Feuerung zur Dampferzeugung benutzt, wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase unmittelbar auf das zu verdampfende Wasser einwirken und mit den · Wasserdämpfen beladen nach Vermischung mit Luft in den Gaserzeuger geführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT186009D Active DE186009C (de)

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DE186009C true DE186009C (de)

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ID=449803

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DENDAT186009D Active DE186009C (de)

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DE (1) DE186009C (de)

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