DE1857947U

DE1857947U - Aus karton-, pappen- oder wellpappen-streifen zusammenfaltbarer behaelter.

Info

Publication number: DE1857947U
Application number: DE1962W0028141
Authority: DE
Original assignee: WEPOBA WELLPAPPEN POST und BAH
Current assignee: WEPOBA WELLPAPPEN POST und BAH
Priority date: 1962-04-17
Filing date: 1962-04-17
Publication date: 1962-08-30

Description

Aus Karton-, Pappen-oder Wellpappen-Streifen zusammenfaltbarer Behälter.
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen aus Karton-, Mappen-oder Wellpappen-Streifen zusammenfaltbaren Behälter, und das Wesentliche besteht darin, daß ein Faltstreifen mittels vier paralleler Faltteile zu einer kastenförmigen Behälterhülle zusammenfaltbar ist und an einem Ende eine schmale nach außen faltbare Abschlußlasche und am anderen Ende eine der Breite der Abschlußlasche entsprechende Verlängerung aufweist, und daß ein quer dazu in den ersten Faltstreifen einlegbarer aus insgesamt fünf parallelen Faltteilen bestehender zweiter Faltstreifen an den Enden zwei Faltteile von etwa halber Breite des mit der Verlängerung versehenen Faltteils des ersten Faltstreifens mit je einer seitlichen Verlängerung aufweist, so daß nach dem Zusammenfalten die drei Verlängerungen und die Abschlußlasche an einer Behälterkante nach außen hervorragend sich decken und zusammengeheftet werden können. Dies hat den Vorteil, daß der Behälter aus nur zwei parallelen Faltstreifen, von denen nur der eine an den Endfaltteilen seitliche Ansätze aufweist, zusammenfaltbar ist, und daß nur an einer Kante des Behälters sich deckende Verlängerungen der Faltstreifen und die Abschlußlasche hervorragen, so daß diese Teile bequem zusammengeheftet und dadurch der ganze Behälter versandfertig geschlossen werden kann. Da dieser Abschlußteil in Richtung der einen Seitenwand liegt, lassen sich eine Reihe von Behältern auch dicht zusammenpacken, indem jeweils die Abschlußlaschen unter den benachbarten Behälter greifen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Behälters.
Es zeigen : Fig. 1 einen geschlossenen Behälter im Schaubild und Fig. 2 die beiden Faltstreifen zur Herstellung des Behälters im Schaubild.
Nach Fig. 1 und 2 besteht ein äußerer Faltstreifen 2 aus vier Faltteilen 3,4,5 und 6 und einer Abschlußlasche 7, die nach außen vorgebogen ist, während die Teile 3,4,5. und 6 an ihren Biegekanten nach innen vorgebogen sind. Der Faltteil 3 ist bei 15 um die Strecke a der Abschlußlasche 7 länger als der Faltteil 5.
Ein zweiter in den Faltstreifen 2 in Querrichtung einlegbarer Faltstreifen 8 enthält Faltteile 9, 10, 11, 12 und 13, von denen die Teile 9 und 13 etwa die halbe Breite des Teils 3 des ersten

Faltstreifens und eine Höhe b gleich der Höhe b des Faltteils 3

aufweisen, derart, daß die Faltteile 9 und 13 seitliche Verlängerungen 16 und 17 von der Höhe a aufweisen.
Zum Zusammenfalten werden die Faltteile 9 und 13 des zweiten Streifens auf den kaltteil 3 des ersten Streifens gelegt, wobei der Streifen 8 eine innere Hülle des Behälters bildet. Dann wird nach Einlegen des Versandgutes der Streifen 2 um diese innere Hülle herumgelegt, derart, daß die Abschlußlasche 7 auf die Verlängerungen 16,17 und 15 der Teile 9, 13 und 3 zu liegen kommt.

Es ergibt sich dann der Behälter nach Fig. 1. Die Verlängerung

CD

15, 16 und 17 der Teile 3,9 und 13 und die Abschlußlasche 7

werden dann mit Heftklammern 14 zusammengeheftet, so daß der Behälter geschlossen ist.
Als Werkstoff für die Streifen 2 und 8 kann Karton oder Pappe und vorzugsweise Wellpappe verwendet werden.

Zum Versand können die Behälter derart dicht zusammenge-

schoben werden, daß jeweils ein Behälter mit einer Kante auf der

Lasche 7 des benachbarten Behälters aufliegt.

S Q. h u t z a n o p r 11 c h

AusKarton-, Tappen-oder Wellpappen-Streifen zusammenfalt-

barer Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß ein Faltstreifen (2)

Claims

mittels vier paralleler Faltteile (3,4,5, 6) zu einer kastenförmigen Behälterhülle zusammenfaltbar ist und an einem Ende eine schmale nach außen faltbare Abschlußlasche (7) und am anderen Ende eine der Breite (a) der Abschlußlasche (7) entsprechende Verlängerung (15) aufweist, und daß ein quer dazu in den ersten Faltstreifen (2) einlegbarer aus insgesamt fünf parallelen Faltteilen (9,10,11,12,13) bestehender zweiter Faltstreifen (8) an den Enden zwei Faltteile (9,13) von etwa halber Breite des mit der Verlängerung (15) versehenen Faltteils (3) des ersten Falt- streifens (2) mit je einer seitlichen Verlängerung (16,17) auf- weist, so daß nach dem Zusammenfalten die drei Verlängerungen (15, 16, 17) und die Abschlußlasche (7) an einer Behälterkante nach außen hervorragend sich decken und zusammengeheftet werden können.