DE185430C - - Google Patents
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- DE185430C DE185430C DENDAT185430D DE185430DA DE185430C DE 185430 C DE185430 C DE 185430C DE NDAT185430 D DENDAT185430 D DE NDAT185430D DE 185430D A DE185430D A DE 185430DA DE 185430 C DE185430 C DE 185430C
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- DE
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- slide
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Links
- 208000001848 dysentery Diseases 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B25/00—Regulating, controlling or safety means
- F01B25/02—Regulating or controlling by varying working-fluid admission or exhaust, e.g. by varying pressure or quantity
- F01B25/08—Final actuators
- F01B25/10—Arrangements or adaptations of working-fluid admission or discharge valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L29/00—Reversing-gear
- F01L29/08—Reversing-gear specially for rotary or oscillatory valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
KAISERLICH-ES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVU 85430-KLASSE 14e. GRUPPE
CARL KAMPMANN jr. in MÜLHEIM, Ruhr. Vorrichtung zum Umsteuern von Motoren.
Zusatz zum Patente 175025 vom 21. September 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1905 ab. Längste Dauer: 20. September 1920.
Durch das Hauptpatent 175025 ist eine Motorsteuerung geschützt, bei der der Schieber
mit der ihn bewegenden Motorwelle so verbunden ist, daß er um ein bestimmtes Stück
auf dieser gedreht werden kann, aber sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung
von derselben mitgenommen wird. Durch Verdrehen des Schiebers auf der ihn bewegenden
Welle wird die Druckmittelzuführung so geändert, daß die Motorwelle in umgekehrter
Richtung bewegt wird.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun
eine Vorrichtung, durch welche der Schieber nach einer bestimmten Zahl von Umdrehungen
auf der Welle selbsttätig gedreht und so der Motor umgesteuert wird.
Auf der Zeichnung, ist die Erfindung in
einer Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Motor mit der Umsteuerung teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf den Schieber
und Schieberspiegel. '
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen im Schnitt in
Richtung" der Linie A-B der Fig. 1 die Umsteuervorrichtung in drei verschiedenen Stellungen.
Fig. 6 und 7 stellen eine etwas andere Ausführungsform einer' Einzelheit der Umsteuerungsvorrichtung
dar.
Auf der mit dem Schieber g verbundenen und mit Gewinde 2 versehenen Drehachse 1 sitzt der Hebel 7, der an seinem Drehpunkt mit Innengewinde versehen ist. Die Stange trägt ferner zwei Mitnehmer 3, 4, die durch Gegenmuttern 5, 6 in der gewünschten Lage festgestellt werden können. Beim Bewegen des Schiebers g und somit auch der Stange 2 nach der in Fig. 3 durch Pfeil bezeichneten Richtung nähert sich der durch sein Eigengewicht gewöhnlich nach unten hängende Hebel 7 dem Mitnehmer 3, der ihn schließlich, indem er mit seiner Nase 8 in die Nut 9 des Hebels eingreift, mitnimmt. Beim Nachobenbewegen des Hebels 7 spannt sich die Feder 12 und gleichzeitig fällt die auf dem Hebel verschiebbare und mittels Schlitze 10 in Zapfen 11 geführte Büchse 13 infolge ihrer eigenen Schwere nach unten und legt sich mit dem Einschnitt 14 über die Nase 8 des Mitnehmers 3, so daß diese fest in der Nut des Hebels liegt und so letzterer mit der Stange 2. bezw. dem Schieber g fest verbunden ist. Da nun der Schieber mit der ihn bewegenden Welle f nicht fest verbunden ist, sondern nur durch einen an dieser vorgesehenen, sich gegen eine im Zapfenloch des Schiebers befindliche Nase 0 legenden Vorsprung nach der einen oder anderen Richtung mitgenommen wird, so zieht die Feder den Hebel, sobald dieser über den obersten
Auf der mit dem Schieber g verbundenen und mit Gewinde 2 versehenen Drehachse 1 sitzt der Hebel 7, der an seinem Drehpunkt mit Innengewinde versehen ist. Die Stange trägt ferner zwei Mitnehmer 3, 4, die durch Gegenmuttern 5, 6 in der gewünschten Lage festgestellt werden können. Beim Bewegen des Schiebers g und somit auch der Stange 2 nach der in Fig. 3 durch Pfeil bezeichneten Richtung nähert sich der durch sein Eigengewicht gewöhnlich nach unten hängende Hebel 7 dem Mitnehmer 3, der ihn schließlich, indem er mit seiner Nase 8 in die Nut 9 des Hebels eingreift, mitnimmt. Beim Nachobenbewegen des Hebels 7 spannt sich die Feder 12 und gleichzeitig fällt die auf dem Hebel verschiebbare und mittels Schlitze 10 in Zapfen 11 geführte Büchse 13 infolge ihrer eigenen Schwere nach unten und legt sich mit dem Einschnitt 14 über die Nase 8 des Mitnehmers 3, so daß diese fest in der Nut des Hebels liegt und so letzterer mit der Stange 2. bezw. dem Schieber g fest verbunden ist. Da nun der Schieber mit der ihn bewegenden Welle f nicht fest verbunden ist, sondern nur durch einen an dieser vorgesehenen, sich gegen eine im Zapfenloch des Schiebers befindliche Nase 0 legenden Vorsprung nach der einen oder anderen Richtung mitgenommen wird, so zieht die Feder den Hebel, sobald dieser über den obersten
Punkt gelangt, plötzlich nach unten und dreht so den Schieber auf der Welle ein entsprechendes
Stück. Die Druckmittelzuleitung des einen Zylinders wird plötzlich geschlossen und die eines anderen Zylinders plötzlich geöffnet,
so daß das hier eintretende Druckmittel die Welle f nach der entgegengesetzten
Seite bewegt. Der Hebel 7 bewegt sich jetzt nach links, bis er von dem Mitnehmer 4 mitgenommen
wird und wie in der vorbeschriebenen Weiße eine Drehung des Schiebers,
aber nach der entgegengesetzten Richtung bewirkt, d. h. den Motor umsteuert. Es ist
ersichtlich, daß die Zahl der Umdrehungen, nach welchen die Umsteuerung erfolgt, sich
nach der Entfernung zwischen ■ den beiden Mitnehmern bezw. nach der Anzahl der auf
der Stange zwischen denselben befindlichen. Gewindegänge richtet, und es kann daher
diese Zahl durch Verstellen des einen oder beider Mitnehmer leicht geregelt werden. Das
Verstellen des Mitnehmers 4 kann leicht vermittels der Flügelmutter 6 bewirkt werden.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, kann auch zwecks Vermeidung der Feder die Büchse 13
als Gewicht ausgebildet sein.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Umsteuern von Motoren mit einer Steuerung nach Patent
175025, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer mit dem Schieber/g·,) fest verbundenen,
mit Gewinde versehenen Drehachse (1) ein Hebel (7) fortschraubbar sitzt, der
nach einer bestimmten Zahl von Umdrehungen der Motorwelle ff) von einem
der auf der Achse (1) fest angeordneten Mitnehmer (3, 4) mitgenommen und mit
ihr so1 verbunden wird, daß. die Achse und
somit auch der Schieber verdreht wird, sobald die, auf den Hebel (7) einwirkende
Feder (12) oder ein Gewicht einen Zug in der Drehungsrichtung des Schiebers
ausübt, zum Zwecke, ein selbsttätiges Umsteuern des Motors nach einer bestimmten
Zahl von Umdrehungen zu bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Umschalten
des Schiebers (g) nach der einen oder anderen Richtung bewirkenden Mitnehmer
(3, 4) auf der Achse (1) verstellbar angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185430C true DE185430C (de) |
Family
ID=449262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185430D Active DE185430C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185430C (de) |
-
0
- DE DENDAT185430D patent/DE185430C/de active Active
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