DE184896C - - Google Patents

Description

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KAISERLICHES

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, PATENTAMT.

PATENTSCHRIFT

- JVIl84896 -KLASSE Zb. GRUPPE.

in BARMEN.

Klammern geschieht.

Zusatz zum Patente 184895 vom 17. Juni 1906.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. September 1906 ab. Längste Dauer: 16. Juni 1921.

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Weiterausbildung des Patents 184895, bei welcher zur Befestigung der auswechselbaren Stäbchen an den Kragenstützen druckknopfähnliche Vorrichtungen oder Klammern zur Verwendung kommen sollten.

Hierbei sind nun Klammern ganz besonderer Art angeordnet, welche es nicht nur gestatten, das Stäbchen mit der Einlage so fest zu ver-

"10 binden, daß es ohne Zerstörung davon nicht gelöst werden kann, sondern auch daß nach Aufbiegung eines Schließlappens die Stäbchen

■ auf der Einlage verschoben werden können, um die Lage derselben bequem zu ändern.

Auf der Zeichnung zeigen die Fig. 1 bis IO eine schaubildliche Darstellung der Klammern in verschiedenen Ausführungsformen.

Aus Fig. 8 läßt sich die Klammer ersehen, welche den Schließlappen α besitzt, seitliche Ansätze b aufweist und mit einer mehr oder weniger langen Spitze c versehen ist. Mit dieser Spitze wird die Klammer durch ein Loch d des Stäbchens e gesteckt, hierauf wird die Spitze an das Längsband/ der Kragen-, stütze angebogen (Fig. 1) und nun wird der Schließlappen α auf die Spitze herabgebogen, so daß es dieselbe bedeckt (Fig. 5), wodurch die Verbindung zwischen Stäbchen und Einlage gesichert ist. Die seitlichen Ansätze b sind dabei um die Stäbchen herumgebogen (Fig. 4), so daß die Klammer sich an dem Stäbchen e nicht drehen kann. Diese Klammeranordnung gestattet, wie auch aus Fig. 1 zu ersehen, dadurch eine leichte Verschiebung, daß der Lappen α aufgebogen wird, worauf die Bewegung vorgenommen werden kann. Bei der Anordnung in Fig. 5 jedoch, bei der die Einlage aus einem breiten Stück Stoff besteht, muß die Spitze durch denselben ge- ■ steckt werden. Die Feststellung läßt sich da allerdings nicht durch einfache Verschiebung bewirken, sondern es muß auch die Spitze c aufgebogen werden, worauf erst das ganze Stäbchen abgezogen werden kann.

Um das Stäbchen mit der Einlage gegen Verschiebung und Verstellung sicher zu verbinden, wird die Spitze c, nachdem sie zunächst aufgebogen ist, wieder nach unten in den Stoff eingreifend gebogen, so daß sie wie ein Widerhaken wirkt (Fig. 7).

Diese Stäbchenbefestigung ist unabhängig von der Appretur und gestattet, eine leichte Verlegung der Stäbchen sowie ein bequemes leichtes Verbinden derselben mit den Kragenstützen. .

Claims (1)

1. ' Patent-Anspruch:

   Kragenstütze mit auswechselbaren Stäbchen, deren Befestigung an den Enden mittels Klammern geschieht, nach Patent

   18489s» dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern so eingerichtet sind, daß eine von unten um die Längsstreifen fassende Spitze mit der am Stäbchen sitzenden Klammer zusammen mit einem Schließlappen den Streifen der Stütze umgibt, so daß eine Verschiebung des Stäbchens mögliqh ist, wobei die Spitze auch durchgestochen und als Widerhaken ausgebildet werden kann, um eine unlösbare Verbindung des Stäbchens mit der Stütze zu erzielen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.