DE1848733U - Christbaumstaender. - Google Patents

Description

• die einen

  Es sind Christbaumständer bekamt, die einen

  R ; 7 e n sylind he sEt>Q^/Elter aUS>¢rsre in a, n

  kleinen zylindrischen Wasserbehälter aufweisen, in den

  derStamm des Baumes eingesetzt und mittels seitlicher

  Schrauben festgeklemmt wird. Der Behälter kann mit'Jas-

  sexgefüllt werden, um den Baum frisch zu. halten. Da

  beispielweiae ein Baim von 2 Neter Hohe je Tag etwa

  2. Liter Wasser aufnimmt und der kleine zylindrische Be-

  lälter, der in eine Standplatte eingesetzt ist, nur we-

  nig Nasser aufzunehmen vermag, mu. ss für eine ausreichende

  Bewässerung sehr häufig Uasser nachgegossen werden,'as

  erfahrmigsgemäas meist unterlassen wird.

  DieErfindung löst die Aufgabe, einen einfachen und

  billigen Ständer für Christbäume zu schaffen, der dem

  Nasser

  Baumfür mehrereTage zur Verfügung u. stellen gestattet.

  BrfindungsemäBS besteht der Ständer aus einem sich nach

  unten verjüngenden Gefäss und zuei in ihrer Kitte mit

  C>

  einem Loch versehenen Platten, die mit Abstand vonein-

  ender in der nähe des Gefä2sDodens und in der Nähe oder

  a'if dem oberen Gefässrand angeordnet sind. Es genügt,

  dem Gefässzc-. r

  das untere Ende des Stammes durch die Löcher der Platten

  zustecken, sodass dieser durch das Loch der oberen Platte

  in das Loch der unteren Platte reicht.

  Vorzugsweise sind die Platten lösbar mit dem

  Gefäß verbunden. Das Loch kain reichlich bemessen sein

  und falls der Umfg des Stammes das Loch nicht voll-

  ständig ausfüllt, genügt es, ihn in Höhe der Platte mit

  D Im

  einemJuteband oder dgl. zu umwickeln, sodass das Loch

  ausgefülltwLrd. Es kann dann jeder beliebige Eimer ge-

  eigneter Grosse z. B. ein üblicher Haushalteimer verwendet

  werder, der mit Papier oder dgl. umhüllt werden und nach

  deEL einmal im Jahr zu diesem Sweok erfolgten Gebrauch

  wi ;'der im Haushalt Verwendung finden kann. Auch ein ge-

  färbtes oder verziertes Gefäss, das an sich schon einen

  asiatischen Anblick bietet, wurde noh dem einmaligen

  jährlichenGebrauch als Christbaumständer in der übrigen

  Zeit des Jahres zu andere Zwecke zur Verfügung stehen.

  Um die Platten der Grosse des Eimers anpassen

  zu können, ist ferner bei runden Platten vorgesehen, in

  zu

  derNähe des äusseren Randes eine parallel laufende Kerbe

  vorzusehen, die es ermöglicht, diesen Rand abzubrechen,

  um die Platte zu verkleinern.

  Bei einer anderen Ausführungsform ist vor-

  gesehen, den Loohrand durch einen Rohransatz zu ver-

  längere. In diesen Rohransatz sind s\7$ckmässig in an

  sichbekannter 7eise Schrauben eingesetzte mit deren

  Hilfe der Stamm festgeklemmt werden kann.

  Zur Erleichterung des Einfullens von Nasser

  ist ferner die obere grössexe Platte mit einem seit-

  lichen Loch versehen oder sie besteht aus zwei durch

  Speichen verbundenen Ringscheiben.

  Bei einer dritten Ausfuhrungsform ist die

  grössere Platte mit einem nach unten vorspringenden

  Doppelwandversehen, der über den Rand des Gefässes

  greift und Schrauben zum Festklemmen am Gefässrand auf-

  nimmt. Anstelle der oberen grössersn Scheibe kann ferner

  eine mit einem Loch versehene Leiste zum Halten des Stam-

  mes dienen, dessen Enden nach unten abgebogen sind und

  zurAufnahme von Schrauben zum Anklemmen am Gefässrand

  mit Gewindebohrungen versehen sind. Zur Anpassung an den

  Durchmesser des Gefässrandes sind ferner die Enden der

  Leiste an einem mittleren, mit dem Loch versehenen Teil

  verschiebbar und durch Schrauben festklemmbar die durch

  eine Looh-Sohlitzführung greifen. Auch bei diesen Aus-

  führungsformen kann der Lochrand durch einen Rohransatz

  verlängert sein.

  Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei-

  spiele des Christbaumständers dargestellt.

  spiele des Ohri-stbaimstä--idexs darg--stellt.

  Es zeigt :

  Fig. l eine Ausführungsform in Verbindung mit

  dem Gefäss in senkrechtem Längsschnitt,

  Fig.2 eine Ansicht von oben zu. Fig. l,

  2 O'fl lSiC 2 lLit

  ande obe Pl e 5

  Fig. 3 eine gleiche Ansicht wie Fig. 2 mit

  anderer oberer Platte,

  Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt durch

  einezweite Ausführungsform,

  Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt durch

  eins dritte Ausführungsform,

  Fig.6 eine Ansicht von oben auf die obeie

  Plattegemäss Pig. 5.

  Bei allen Ausfuhrungsformen besteht der Ständer

  aus einem konischen Gefäße 1, einer unteren Platte 2 mit

  einem Loch 3 und einer oberen Platte 4 mit einem Loch 5*

  Bei den Ausführongsbeispielen nach den Figuren 1 und 2

  ist die obs-re Platte 4 kreisrund und wird in das Ironische

  Gefäße 1 ebenso'ie die untere Platte 2 eingesetzt und

  klemmt sich in diesem Gefäss fest. In der Hitte befindet

  sich das Loch 5, das bei dem Ausführungsbeispiel durch

  einen rohrförmigen Ansatz 6 verlängert ist. In diesem An-

  satz sind Schrauben 7 radial eingesetzt, mit deren Hilfe

  in an sich bekannter 'eise der untere Teil des Baumstammes

  8 festgeklemmt wird, während das Ende 9 des Stammes in das

  Loch 3 der unteren Platte 2 greift.

• Pur den Fall, dass der Stamm 8 das obere Loch nicht vollständig ausfüllt und kein Rohransatz 6 mit Schrauben 7 vorgesehen ist, kann der Stamm mit einem Band 10 soweit umwickelt werden, dass das Loch 5 ausgefüllt wird. in der oberen Platte 4 ist ein Loch 11 zum Eingießen von Wasser in das Gefäss 1 vorgesehen. Die kreisrunden Platten 2, 4 sind mit konzentrisch zum Rand liegenden Kerben 29 versehen, sodass der Rand im Bedarfsfall abgebrochen werden kann.
• Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht die obere Platte 4 aus zwei Ringscheiben 12,13, diedurch Speichen 14 verbunden sind. Das Loch 5 in der inneren Ringscheibe 13 kann durch einen Rohransatz 6 verlängert sein.

  Bei dem Äusführungsbeispiel nach Fig. 4 ist

  die obere Platte 4 gewölbt und auf den Rand 15 des Gefässes l gelegt. Sie wird mittels Hakenschrauben 16 an den Wulst 17 des Gefässes geklemmt und ist mit Schlitzen 18 versehen, durch welche die Hakenschrauben 16 greifen.
• Das mittlere Loch 5 ist nach unten durch einen rohr-

  förmigen Einsatz 19 verlängert, der mit einem nach oben

  C>

  gezogenen Rohransatz 20 verbunden ist, in den die Klemm-

  v

  schrauben 7 eingesetzt sind. Durch den zweiten Rohransatz

  wird eine Öffnung zum Zugiessen des Wassers geschaffen

  das durch die Löcher 30 einlaufen kann.

  Der Rohransatz kann auch aus einem einfachen Rohr 6

  bestehen und die Halteschrauben 7 können entfallen,

  \','enn ein Band 10'jie nach Fig. l ver-.- ? en3t uird.

  Bei dem Ausfülirungsbeispiel nach Fig. 5 und 6

  besteht die obere Platte aus einer Leiste 21, in der sich

  das Loch 5 Rit dem Rohransatz 6 befindet. Diese Leiste

  21 kann entweder unmittelbar über den Rand des Gefässes

  1greifen und an diesem mittels Schrauben 22 befestigt

  werden oder wie bei dem Ausführungsbeispiel mit einem Doppelrand 23,24 versehen sein. Zur Anpassung der Leiste 21 an den Durchmesser des oberen Gefässrandes ist ferner

  nach dem Ausfuhrungsbeispiel vorgesehen, die Enden oder

  wenigstens ein Ende der Leiste 21 in Form verschiebbarer Randleiste 25 auszubilden, die mit einem Schlitz 26 versehen sind. Die Leiste 21 weist an beiden Enden ein Loch 27 auf, durch welches Schraubenbolzen 28 geteckt

  sind, die durch den Schlitz 26 der Plattenteile 25 stel-

  fen und die Teile miteinander in beliebiger Stellung fest verbindet.

Claims (1)

1. A u. s p r, ü c h l. Christbaumständer bestehend aus einem nach unten konischen Gefäße (1) und zwei in der Mitte mit einem Loch (5) versehenen Platten (2,4), die mit Abstand voneinander in der Nähe des Gefässbodens und in der Nähe oder auf dem oberen Gefässrand angeordnet sind. 2. Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (2, 4) lösbar mit dem Gefäss verbunden sind.

   3. Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (2,4) kreisrund und mit einer zum Rand konzentrischen Kerbe (29) versehen sind.

   4. Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Loches (5) durch einen Rohreinsatz (6) verlängert ist.

   5. Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte (4) mit einem exzen- trisohen Loch (11) versehen ist. 6. Christbaumständer nach Anspruch l, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Platten (2, 4) auswei durch Speichen (14)verbundenen Ringscheiben (12, 13) bestehen. 10 7.Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte (4) mit einem tl u- nach unten vorspmgenden Rand versehen ist, der über den Rand (15) des Gefäösses greift und Hakenschrauben (16) zum Festklemmen der Platte am Gefässrand aufnimrat.

   8. Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte aus einer mit einem Loch (5) versehenen Leiste (21) zum Halten des Stammes (8) versehen ist, deren Enden (24) nach unten abgebogen und mit Gewindebohrungen zum Einsetzen von Schrauben (22) sum Anklemmen am Gefässrand versehen sind.

   9. Christbaumständer nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (25) der Leisten an mittleren, mit dem Loch (5) versehenen Teil (21) verschiebbarund durch Schrauben (28) festklemmbar sind, die durch eine Lochschlitsführuii (26, 27) greifen.