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DE1846386U - Lichtvisier, beispielsweise fuer strahlenmessgeraete, bestrahlungsgeraete od. dgl. - Google Patents

Lichtvisier, beispielsweise fuer strahlenmessgeraete, bestrahlungsgeraete od. dgl.

Info

Publication number
DE1846386U
DE1846386U DE1959S0031039 DES0031039U DE1846386U DE 1846386 U DE1846386 U DE 1846386U DE 1959S0031039 DE1959S0031039 DE 1959S0031039 DE S0031039 U DES0031039 U DE S0031039U DE 1846386 U DE1846386 U DE 1846386U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
radiation
axis
scale
light beam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959S0031039
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Reiniger Werke AG filed Critical Siemens Reiniger Werke AG
Priority to DE1959S0031039 priority Critical patent/DE1846386U/de
Publication of DE1846386U publication Critical patent/DE1846386U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • B erS e oder der, ; ; Gr
    Bestrahl unseräte oder derl,
    Meaeräte. 2der
    Die Erfindung begrifft ein Lichtvisier, wie es beispieleweise
    für Geräte zur Messung der Inteneitätsverteilung der Strahlung radio-
    aktiver Isotrope benötigt wird* Derartige Einrichtungen werden z. B.
    zu diagnostischen Zwecken oder zur Kontrolle der therapeutischen Anwendung radioaktiver Isotope in der Medizin verwendet und weisen als wesentlichen Bestandteil einen sog. Meßkopf auf, bestehend aus einem Strahlendetektor (z. B. Szintillationszähler), der in einer Abschirmung mit einer blendenförmigen Öffnung untergebracht ist.
  • Die Blende läßt nur die Strahlung aus einem bestimmten Raumwinkelbereich an den Detektor gelangen, Für praktische Messungen ist es erwünscht, die meist mit der Meßkopfachse zusammenfallende Mittelachse dieses Raumwinkelbereiche zu kennzeichnen, was durch ein Lichtbündel geschehen kann. Bei medizinischen Untersuchungen kennzeichnet der Auftreffpunkt dieses Lichtbündels auf der KSrperober-
    fläche des Patienten den Meßort. Für die Auswertung der Meßergeb-
    nisse ist e6 wichtig, auch den Abstand dieses NeSortea Tcm. Stran**
    lendetektor zu kennen.
    Es ist daher bekannt, den Meßkopf mit zwei seitlich angebrach-
    ten Liohtvisieren &uaznrästeh, deren Lichtbündel sich in einem defi-
    nierten Abstand vor dem Strahlendetektor auf der Meßkopfachse schneiden. Man könnte den so gekennzeichneten Meßort mit definiertem Abstand vom Strahlendetektor, der bei bekannten Geräten unveränderbar ist, dadurch verlagern, daß man die Neigungen der Lichtvisiere gegen die Meßkopfachse gleichzeitig verstellt. abgesehen von dem Aufwand, der für eine derartige Verstellung zur Erreichung der erforderlichen Präzision getrieben werden müßte, hätte eine derartige Lösung mit zwei zur Geräteachse geneigten Lichtbündeln den folgonden Nachteil; Wenn sich der wahre meßabstand während der Messung ändert, was bei der Abtastung der gewölbten XSrperoberfläehe eines Patienten in der Regel der Fall sein wird, so wandern die beiden Lichtmarkierungsmarken auseinander. wobei der gerade vom
    Strahlendetektoranvisierte Meßpunkt überhaupt nicht mehr angezeigt
    wird.
  • Die genannten Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß außer einem an sich bekannten Lichtzeiger, der ein mit der Achse des Strahleneinfallbereichs zusammenfallendes Markierungs-Lichtbündel erzeugt, seitlich vom Meßkopf angebrachte Mittel zur Projektion einer Abstandsakala auf die Meßtisch vorgesehen sind, und zwar derart, daß das Abbild der Abstandsskala in der durch die Achse des erstgenannten Lichtbündels und die zu dieser Achse schräg verlaufende Projektionsrichtung der Skala definierten Ebene verläuft. Auf diese Weise wird neben einem dem Markierungslichtbündel eingeprägten, stets auf der Maßachse liegenden Fadenkreuz oder dergl., welches den Meßpunkt auf der Körperoberfläche des Patienten markieren soll, jeweils die exakte Entfernung dieses Meßpunktes vom Strahlendetektor abzulesen sein, ohne daß eine Verstellung der Visiereinrichtung erforderlich wäre.
  • An einer Prinzipskizze soll der Gegenstand der Erfindung nachfolgend erläutert werden. In der beigefügten Figur ist, teilweise im Schnitt, der Meßkopf eines medizinischen Strahlenmeßgerätes
    dargestellt, wie es zln. für die Sohilddrüsendiagnostik benutz,
    wird, bestehend aus dem Szintillationszähler 1 und der Abschirmung 2
    mit einer Blende (Kollimatorbohrung) 3 für den Eintritt der zu
    messenden Strahlung. In einem. seitlichen Anbau des Meßkoptes be-
    findet sich in einem Rohr 4 eine Projektionslampe 5, die über eine
    Kondensorlinse 6 und durch eine Blende 7 hindurch ein Fadenkreuz 8 beleuchtet, das durch die Linse 9 zur Markierung des Meßortes auf der Körperoberfläche des Patienten abgebildet wird, deren Schnittlinie mit der Daretellungsebene durch die Gerade 10 symbolisiert ist. Der strahlengang ist zu diesem Zweck durch eine Bohrung 11 in der Abschirmung 2 auf einen auf der Geräteachse 13 angebrachten Umlenkspiegel 12 geführt und verläuft von da ab konform zur Geräteachse 13.
  • Diese Art der Anordnung besitzt gegenüber einer direkten An-
    bringung des Lichtvisiers in der Kollimatorbohrung den Vorteil,
    daß durch den Umlenkspiegel 12 eine vernachlässigbar geringe Absorption der Strahlung auftritt. Zudem würde andernfalls durch die Erwärmung der notwendig vor dem Strahlendetektor 1 anzubringenden Lampe sehr bald der empfindliche Szintillationskristall (Einkristall @) zerstört werden.
  • Die Lampe 5 kann zugleich als Lichtquelle für ein zweites in dem Rohr 14 untergebrachtes Abbildungssystem mit der Kondensorlinse 15 dienen, durch das eine Skala 16 mittels der Linse 17 auf der Korperoberfläohe 10 abgebildet wird. Die Skala 16 ist dabei derart in dem Rohr 14 orientiert, daß bei der für die Figur gewählten Darstellung ihr Abbild 16a in der Papierebene verläuft. Durch die einzelnen Strahlen 18 sollen die Abbildungeorte verschiedener Skalenpunkte angedeutet werden. Man erkennt daraus, daß sich die Skalenwerte gegenüber der Fadenkreuzabbildung 8a verschieben werden, wenn der Abstand der Meßebene 10 von dem Szintillationszähler 1 geändert wird. In der Draufsichtskizze im @linken unteren Teil der Figur ist diese Verschiebung durch das Projektionsbild in den beiden Ebenen 10 und 10a verdeutlicht. Die Skala 16 im Rohr 14 wird man zweckmäßig derart zur Rohrachse 19 geneigt anbringen, daß die Abstände der Orte schärfster Abbildung der einzelnen Skalenteile vom Strahlen-
    detektormit zunehmenden Maßzahlen zunehmen. Unter Zugrundelegung
    idealerAbbildungseigensehaften-des Projektionesystems läßt sich
    auf diese Weise durch eine gerade Skala erreichen, daß die scharfe Abbildung in der Geräteachse 13 erfolgt. Korrekturen der Abbildungsschärfe können mit Hilfe einer verstellbaren Objektivlinse 17 vorgenommen werden. Ebenso kann für das Fadenkreuz 8 durch eine Vorstellmoglichkeit für die Objektivlinse 9 eine scharfe Abbildung in verschiedenen Ebenen erhalten werden. Eine hohe Schärfentiefe für das Fadenkreuzabbild ist jedoch auch durch zwei oder mehr in angemessenen Abständen hintereinander angeordnete Fadenkreuze 8 erreichbar.
  • Die nichtlineare Abstandsakala 16 läßt sich in einfacher Weise dadurch herstellen, daß man einen in der Geräteachse 13 angebrachten
    Maßstab tSy die Lichtvisieranordnung 14-17 oder mit einer Kamera
    von entsprechender Brennweite fotografiert.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche : 1. Lichtvisier beispielsweise für ein Strahlenmeßgerät, Bestrahlungsgerät oder dgl., mit einem mit der Achse des Strahleneinfallbereichs zusammenfallenden Markierungs-Lichtbtindel, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich vom Gerät eine Skalen-Projektionseinrichtung (5 und 15-19) angebracht ist, deren Strahlen (18) auf das Harkierungs-Lichtbündel gerichtet sind.
  2. 2. Lichtvisier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (16) in Bezug auf die Achse (19) der abbildenden Optik der Skalen-Projektionseinrichtung auf das Markierungs-Lichtbündel zu geneigt angeordnet ist.
  3. 3. Lichtvisier nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß auf der optischen Achse des abbildenden Systems des Harkierungs-Lichtbündels hintereinander mehrere Fadenkreuze (8) angebracht sind.
  4. 4. Lichtvisier nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß von der Lichtquelle (5) der Projektionseinrichtung für die Abstandsskala (16) das Markierungs-Lichtbündel mittels eines in der Achse des Strahleneinfallsbereichs (13) gelagerten Spiegels (12) abgezweigt ist. CD
DE1959S0031039 1959-06-27 1959-06-27 Lichtvisier, beispielsweise fuer strahlenmessgeraete, bestrahlungsgeraete od. dgl. Expired DE1846386U (de)

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Publications (1)

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DE1846386U true DE1846386U (de) 1962-02-08

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ID=33012294

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DE1959S0031039 Expired DE1846386U (de) 1959-06-27 1959-06-27 Lichtvisier, beispielsweise fuer strahlenmessgeraete, bestrahlungsgeraete od. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE1846386U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0302844A2 (de) * 1987-05-08 1989-02-08 Rema Control Aktiebolag Methode und Vorrichtung zur Projektion einer Anzeigemarke auf ein visuell zu überprüfendes Objekt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0302844A2 (de) * 1987-05-08 1989-02-08 Rema Control Aktiebolag Methode und Vorrichtung zur Projektion einer Anzeigemarke auf ein visuell zu überprüfendes Objekt
EP0302844A3 (de) * 1987-05-08 1990-06-13 Rema Control Aktiebolag Methode und Vorrichtung zur Projektion einer Anzeigemarke auf ein visuell zu überprüfendes Objekt

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