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DE1846382U - Geraet zur belebung von optisch projizierten bildern. - Google Patents

Geraet zur belebung von optisch projizierten bildern.

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Publication number
DE1846382U
DE1846382U DET12317U DET0012317U DE1846382U DE 1846382 U DE1846382 U DE 1846382U DE T12317 U DET12317 U DE T12317U DE T0012317 U DET0012317 U DE T0012317U DE 1846382 U DE1846382 U DE 1846382U
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DE
Germany
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light
birefringent
polarizing
overlay
layer
Prior art date
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Expired
Application number
DET12317U
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English (en)
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Technical Animations Inc
Original Assignee
Technical Animations Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Technical Animations Inc filed Critical Technical Animations Inc
Publication of DE1846382U publication Critical patent/DE1846382U/de
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/132Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
    • G09F19/18Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects involving the use of optical projection means, e.g. projection of images on clouds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Belebung von optisch projizierten Bildern Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Belebung von optisch projizierten Bildern und insbesondere auf solche, die bei einem Projektor verwendet werden können, der ein Bild von einem normalerweise feststehenden Transparentbild projiziert.
  • Auf vielen Gebieten ist es üblich, Schaubilder im Zusammenhang mit der Erläuterung oder Erklärung von naschinen, elektrischen Systemen, physikalischen, chemischen und mathematischen Prinzipien, medizinischen und chirurgischen Verfahren und so weiter, zu verwenden. Zu diesen Zwecken sind bisher Arbeitsmodelle, belebte Schalttafeln zur Schulungszwecken, mechanisch belebte Transparente, Trickfilme, nacheinander projizierte statische Transparentbilder od. dgl. verwendet Torden. çhrend sich diese Bilder für gewisse Zwecke durchaus eignen, haben jedoch derartige Schaubilder nach dem bisherigen Stand der Technik ganz bestimmte Nachteile.
  • Arbeitsmodelle gestatten oft nicht ein ungehindertes Betrachten aller Teile des Llodelles und ihres Verhältnisses zueinander im Betrieb, können nur schwierig bei der Darstellung solcher Erscheinungen wie Verbrennung, Fliessen des elektrischen Stromes und Fliessen von Medien verwendet werden und können einer größeren Gruppe von Betrachtern nur schwer vorgeführt werden. Beliebte Schulungsschaubilder können verwendet werden, um gewisse Arten von Systemen und das Arbeitsverhältnis von Teilen bei gewissen Arten von Vorrichtungen vorzuführen, aber sie sind platzraubend, schwierig zu bewegen und sind oft von einer besonderen Kraftquelle abhängig. chanisch belebte Transparentbilder können vorteilhaft verwendet erden, um verschiedene Vorrichtungen und Systeme vorzuführen, aber eignen sich nicht dazu, das Fliessen von Strom, die Bewegung von Medien, die Verbrennung oder die'Jirkung vn Elektronen zu zeigen. Filme verschiedener Arten sind für die meisten Zwecke zufriedenstellend, sind aber außergewöhnlich teuer und zeigen im Gebrauch nur eine geringe Apassungsfähigkeit. Nacheinander projizierte statische Transparentbilder eignen sich zum Illustrieren verhältnismäßig einfacher Gegenstände, können aber nicht verwendet werden, um das Fliessen von Strom, die Bewegung von Teilen und in vielen Fällen das Arbeitsverhältnis von Teilen einer Vorrichtung zu zeigen.
  • Ein Zweck der vorliegenden Neuerung ist, eine verhältnismäßig einfache und billige Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, einen bestimmten Teil des Gesamtbildes, das belebt gezeigt werden soll so vorzuführen, während der Rest des Bildes unbewegt bleibt.
  • Die Vorrichtung nach der Neuerung umfaßt ein Lichtpolarisierungselement, das sich um eine Achse drehen kann, die parallel zum des projizierten Lichtes liegt, ein Mittel zum Halten einer lichtpolarisierenden Schicht in Uege des projizierten Lichtes in Ausrichtung mit einem Teil des Bildes und eine Einrichtung, die eine doppelbrechende Schicht trägt und so angeordnet ist, daß, wenn sie in den Pfad des projizierten Lichtes gebracht wird, die doppelbrechende Schicht zwischen der polarisierenden Schicht und dem drehbaren polarisierenden Element liegt. Die polarisierende Schicht und die doppelbrechende Schicht können vorzugsweise als eine Uberlagerungsschicht ausgebildet sein, die auf einem Transparentbild aufgebracht ist oder sie können mit einem Scharnier montiert sein, so daß sie in einfacher'.. eise in eine Stellung im Uege des Lichtes bewegt werden können, die den gewählten Teil des Bildes wiedergibt. Eine Vielzahl von''Jberlagerungsschichten kann verwendet werden, um verschiedene Teile des Bildes zu beleben.
  • Im allgemeinen kann die vorliegende Neuerung dadurch ausgeführt werden, daß ein in üblicher Art und Weise hergestelltes Transparentbild verwendet uird, das den wiederzugebenden Gegenstand darstellt und daß das projizierte durch das
    Transparentbild verlaufende Licht veranlasst wird, nach-
    /
    einander durch ein erstes polarisierendes Element, minde-
    stens ein doppibrechendes Element, das selektiv gegenüber
    dem Bild des Transparentbildes angeordnet ist und durch ein zweites Polarisierungselement zu verlaufen, nährend ein Polarisierungselement gegenüber dem anderen gedreht wird, so daß die optische Achse des ersteren, das als das Polarisierungselement angesehen werden kann, gegenüber dem zeiten verändert wird, das als das Analysierungselement angesehen werden kann. Jedes doppelbrechende Element rird in das Projektionssystem so eingebracht, daß es in der Verlaufrichtung des Pro' jektionslichtes mit einem gegebenen Teil des Bildes auf dem Transparentbild ausgerichtet ist und sie aus der nachstehenden Beschreibung hervorgeht, verursacht das Einführen eines jeden doppelbrechenden Elementes in das Projektionssystem eine scheinbare Bewegung des Teiles des projizierten Bildes, der von dem Teil des Transparentbildes abgeleitet wird, mit dem das doppelbrechende Element ausgerichtet wird.
  • Die Neuerung kann teilweise durch die allgemein anerkannte Theorie erläutert werden, die die Wirkung von doppelbrechenden Elementen auf polarisiertes Licht anbetrifft,"en ein dünner doppelbrechender Kristall oder eine dünne Platte doppelbrechenden Harzmaterials zwischen zwei dünne Platten lichtpolarisierenden Materials gebracht wird, ist ein durch alle drei Elemente projiziertes Bild von einer ganz bestimmten Farbe. Das kommt daher, daß, wenn ein Lichtstrahl auf ein doppelbrechendes Element fällt, der Strahl im allgemeinen in zwei planpolarisierte Strahlen zerlegt wird, bei denen die 'Vibrationsebenen in rechten'..'inkeln zueinander liegen. Diese beiden Strahlen durchlaufen das doppelbrechende Element mit verschiedenen Geschwindigkeiten, so daß eine Phasendifferenz zwischen den beiden Strahlen eingebracht wird. Der. @ert dieser Phasendifferenz für jede beliebige gegebene Wellenlänge des Lichtes hängt vom Unterschied in der Geschwindigkeit zwischen den beiden Lichtstrahlen und der Länge des Pfades durch das doppelbrechende Material ab.
    Das dem doppelbrechenden Element zugeführte Licht wird durch
    das erste Polarisierungselement planpolarisiert und beim
    Eintreten in das doppelbrechende Material wird es in zwei
    Bestandteile zerlegt, die in rechten Winkeln zueinander po-
    larisiert sind. Beim Austritt aus dem doppelbrechenden Element und beim Eintritt in das zweite Polarmsierungselement werden diese beiden Komponenten wiederum in einen planpolarisierten Strahl kombiniert. Jedoch ist ein Phasenunterschied zwischen die beiden Komponenten eingebracht worden und diese Phasendiffenrenz hängt von der Art und Dicke des doppelbrechenden Materials ab, das zwischen die beiden Lichtpolarisierungselemente eingebracht ist. Dieser Phasenunterschied kann durch selektive'zahl des doppelbrechenden Materials und Verwendung einer Vielzahl von doppelbrechenden Elementen"programmiert "werden, die nacheinander in das optische System eingebracht werden, um eine scheinbare Belegung des projizierten Bildes zu erreichen.
    heitere Merkmale und Vorteile der Neuerung drgeben sich aus
    'Teuerung drgeben sich aus
    der nachstehenden Beschreibung zweier in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die halbschematisch eine Form der. Vorrichtung nach der feuerung an einem üblichen Projektor zeigt, Fig. 2 ist eine bruchstübkweise perspektivische vergrößerte Ansicht eines Teiles eines Uberlagerungsteils, der in der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendet wird, Fig. 3 ist eine halbschematische Ansicht ähnlich der Fig. 1, die eine zweite Ausführungsform der Neuerung zeigt, und Fig. 4 ist eine teilweise perspektivische vergrößerte Ansicht eines Teiles einer Überlagerungsschicht, die in der Vorrichtung nach Fig. 3 verwendet wird.
  • In Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist gezeigt, daß die dargestellte Ausführungsform ein normaler oben au geordneter Projektor, in gestrichelten Linien dargestellt, ist und eine Lichtquelle 1, eine Projektionslinse 2 und einen Projektionspiegel 3 aufweist, wobei das Licht waagerecht oder in anderer Form von dem Spiegel zu einem nicht gezeigten Bildschirm ver-
    laut. time bei derartigen Vorrichtungen üblich, v/ird ein
    CD
    statisches Transparentbild 4, das das zum Zeigen zu projizierende Bild darstellt, in jeder beliebigen Art und Weise zwi-
    schen der 1, ichto
    schen der Lichtquelle und der Linse gehalten. In diesem Falle
    ist ein vollständiges Bild bei 5 dargestellt.
  • Zum wahlweisen Einbringen in das optische System des Projektors ist eine Vielzahl von mehrschichtigen Auflagen 6 gezeigt, von denen jede aus einer durchsichtigen Trägerplatte 7 ? einer Plattenschicht aus doppelbrechendem Material 8 und einer dünnen Plattenschicht von lichtpolarisierendem material 9 besteht,--, sie in Fig. 2 gezeigt. Jede Auflage 6 ist beweglich so gehalten, daß die Überlagerungsschicht von Hand oder in anderer Weise in Übereinstimmung mit einem gegebenen Teil des Bildes 5 gebracht werden kann, so daß, wenn die Auflage so verschoben wurde, Licht aus der Lichtquelle 1 zunächst durch das Transparentbild 4, dann durch die lichtpolarisierende Platte 9 und die doppelbrechende Platte 8 und zwar in dieser Reihenfolge in dem besonderen von der Auflage überdeckten Bereich verläuft.
  • In geeigneter Art und Weise über dem Transparentbild und über
    den Auflagen angebracht ist ein Analysierungselement 10, das
    C>
    eine kreisförmige lichtpolarisierende Scheibe 11 auf'jeist, die drehend von einem Elektromotor 12 angetrieben wird, der sich an einem Träger 13 befindet, der am Linsenrohr oder irgendeinem anderen geeigneten Teil des Projektors angebracht sein kann.
  • Der Lichtanalysator ist so angeordnet, daß die Polarisierungsscheibe 1-'quer zum Lichtpfad von einer Lichtquelle zur Linse liegtund die Achse der Drehung der Scheibe sich parallel zu diesem Pfad erstreckt. Der elektrische Antriebsmotor und sein Getriebe, falls ein solches vorhanden ist, sind so angeordnet, daß sie die Polarisierungsscheibe 1-1 mit einer vorherbestimmten im wesentlichen gleichmäßigen Geschwindigkeit eintreiben.
  • Uenn die Jberlagerungsschichten 6 sich in Ruhestellung befinden, wie in Fig. 1 gezeigt, steht das projizierte Bild still, obuohl der Analysator 10 im Betrieb ist, da keines der doppelbrechenden Elemente 8 in den Lichtpfad des Projektors gebracht ist.
    *.'enn jedoch jede Überlagerungsschicht an ihre Stelle gebracht
    in
    wird, bringt sie ein lichtpolarisierendes Element 9 und ein doppelbrechendes Element 8 in Ausrichtung mit einem ausgewählen teil des Bildes 5 und die Bewegung dieses Bildteiles geht so lange weiter als 1.) die Überlagerungsschicht sich am Ort und Stelle befindet und 2.) die Drehung der polarisierten Scheibe 11 weitergeht.
  • Es ist klar, daß jede Überlagerungsschicht 6 so angeordnet ist, daß sie mit ihrem eigenen besonderen Teil des Bildes in Übereinstimmung steht. Demgemäß kann in der tatsächlichen Praxis das Bild zunächst mit allen Jberlagerungsschichten in Ruhestellung gezeigt uerden, um ein statisches Bild zu zeigen, wonach
    eine erste der ûberlagerungsschichten in ihre Arbeitsstellung
    CD
    gebracht wird, um einen ersten Teil des Bildes in Bewegung zu zeigen, wonach eine zweite Schicht in Arbeitsstellung gebracht wird, um einen zweiten Teil des Bildes in Bewegung zu zeigen usw. Falls es notwendig ist, daß zwei ûberlagerungsschichten des gleichen Bildteil einschließen, dann wird eine dieser'Jberlagerungsschichten, die zuerst eingebracht wird, entfernt, bevor die zweite Überlagerungsschicht in das optische System eingebracht wird.
  • Die Art der Bewegung, die sich in dem projizierten Bild als Ergebnis des Einbringens eines doppelbrechenden I. Iaterials 8 und der Drehung der Scheibe 11 ergibt, hängt von der besonderen Art des doppelbrechenden Materials ab. So kann die geradlinige Bewegung durch die Verwendung eines gegebenen doppelbrechenden Matreials erreicht werden, die Drehbewegung durch die Verwendung eines weiteren, usw. Durch Einführen eines doppelbrechenden Materials, das ein Halbwellenumkehren durchführen kann, kann die in dem projizierten Bild erreichte Bewegung umgekrht werden.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, ist eine geeignete Art der Anbringung von Überlagerungsschichten 6 die, diese entweder direkt an dem Transparentbild 4 mit Scharnieren oder an seinem Träger an Stellen außerhalb des Bildbereiches zu befestigen. Bo können die Überlagerungsschichten Trägerplatten 7 aufweisen, die sehr dünn und biegsam sind, wobei ein Kantenteil der Trägerplatte an dem Transparentbild 4 angkklebt ist und die gewünschte Scharnierwirkung von der Biegsamkeit der Trägerplatte 7 gewährt wird.
    Auf diese eis e wird eine richtige Ausrichtung der u'berlagerungs-
    C>
    schicht mit dem Transparentbild sichergestellt und es ist lediglich notwendig, zu bewirken, daß die Uberlagerungschicht ihre natürliche flache Lage auf dem Transparentbild einnimmt. Um eine optimale Stärke und Klarheit des projizierten Bildes zu erreichen, ist es wünschenswert, die Überlagerungsschichten 6 so dünn wie möglich zu machen und dafür IIaterialien höchster Durchsichtkeigkeit zu verwenden. Die Schichtenausbildung der Elemente 7,8 und 9 der Dberlagerungsschichten 6 kann in jeder beliebigen geeigneten Art und Weise erreicht werden. So können beispielsweise die Platten oder Filme polarisierender und doppelbrechender Materialien mit einem Überzug von durchsichtigen Selbstklebe-Klebstoff auf ihren entsprechenden Oberflächen versehen werden.
  • Bei der Ausführungsform der Neuerung wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, wird der gleiche Ständerprojektor verwendet, wie unter Hinweis auf Fig. 1 beschrieben. In diesem Falle liegt jedoch eine umlaufende lichtpolarisierende Scheibe 20 zwischen der Lichtquelle 1 und dem Transparentbild 21. Die Scheibe 20 wird in jeder beliebigen geeigneten Art und weise angebracht, um sich um eine senkrechte Achse zu drehen und wird durch ein von einem Motor angetriehenen Reibrad 22 gedreht, das am Umfang der Scheibe 20 angreift.
  • Das Transparentbild 21 schafft das übliche statische Bild und zusätzlich sind an seiner oberen Fläche ein oder mehrere eine Belebung hervorrufende Überlagerungsschichten 23 angeordnet. Wie in Fig. 4 gezeigt, besteht die Überlagerungsschicht 23 aus einer dünnen Platte doppelbrechenden Materials 24, das direkt an dem Transparentbild 21 anhaftet und einer dünnen Schicht eines lichtpolarisierenden Materials 25, das direkt an der oberen Fläche der doppelbrechenden Platte 24 angeklebt ist.
  • So lange die Kombination des Transparentbildes 21 und der Überlagerungsschicht 23 sich an ihrem Platz befindet, und die Polarisierungsscheibe 20 umläuft, schafft die Projektion auf dem Bildschirm ein Schaubild, in dem diese von der Überlagerungsschicht 23 bedeckten Teile belebt sind, wobei das Arbeitsprinzip das gleiche ist, wie unter Hinweis auf Fig. 1 und 2 beschrieben.
  • Vorteilhafterweise wird die vorliegende Neuerung dadurch ausgeführt, daß die neuartigen doppelbrechenden Gruppen verwendet werden, die in der gleichzeitig laufenden britischen Patentanmeldung Nr. 13241/60 des gleichen Datums beschrieben und beansprucht sind. Bei diesen Gruppen ist eine doppelbrechende Schicht vorgesehen, die aus einer Vielzahl dünner Elemente molekular orientierten Kunstharzmaterials besteht, wobei eine Winkeldifferenz in der molekularen Ausrichtung zwischen benachbarten dieser Teile vorhanden sind und das sich ergebende Bewegungsmuster vom Ausmaß dieses Unterschiedes und von der Größe der Teile abhängt.
  • Es ist offensichtlich daß, solange das Bild oder ein Teil davon über ein Polarisierungselement, ein doppelbrechendes Element und einen Analysator in dieser Reihenfolge projiziert wird, wobei entweder der Polarisator und der Analysator oder beide rotiert werden, die gewünschte Bewegung erreicht wird. Während das rotierende Licht-polarisierende Element in einem beträchtlichen Abstand von dem Transparentbild liegen kann, werden die Kombinationen des doppelbrechenden Elementes und des verbleibenden polarisierenden Elementes in Kontakt mit dem Transparentbild gehalten. Die besondere verwendete Anordnung hängt von dem zu erreichenden Zweck ab. So gestattet die Anordnung nach Fig. 1 und 2, daß verschiedene Teile des Bildes nacheinander und unabhängig durch Betätigung der Überlagerungsschichten 6 von Hand in Bewegung gesetzt werden. Die Anordnung der Fig. 3 und 4 schafft andererseits eine Bewegung vorher bestimmter Teile des Bildes aber ohne die Möglichkeit, in einfacher Weise die Teile des belebten Bildeb zu verändern. Während die Neuerung unter Hinweis auf einen oben angeordneten Projektor beschrieben worden ist, ist klar, daß sie ebenso zur Verwendung mit jeder beliebigen Art eines Projektors verwendbar ist, der in der Lage ist, Transparentbilder zu projizieren. So kann jeder beliebige der üblichen 35 mm Projektoren, Horizontalprojektoren usw. verwendet werden.
  • Während die Kombination des Motors 12 und der umlaufenden Polarisierungsscheibe 11 als auf dem Projektor in Fig. 1 montiert gezeigt worden ist, ist klar, daß der Motor und die Polarisierungsscheibe auf einem geeigneten Handgriff montiert werden können, der eine tragbare Einheit bildet, so daß sie frei nach Belieben des Handhabenden bewegt werden kann.

Claims (12)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Herstellen eines bewegten optischen Bildes, die zwischen lichtpolarisierenden Elementen angeordnete doppelbrechende Elemente enthält, d ad u c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eines der lichtpolarisierenden Elemente um eine Achse drehbar gelagert ist, die parallel zur Richtung des Lichtstrahles liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die doppelbrechenden Elemente zwischen einer polarisierenden Schicht und dem drehbaren Polarisierungselement liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die polarisierende Schicht und die doppelbrechende Schicht als eine aus Schichten aufgebaute Überzugslage ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß sie so angeordnet ist, daß projiziertes Licht durch das drehbare Polarisierungselement verläuft, nachdem es durch die doppelbrechende Schicht verlaufen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 4, d gekennzeiohn e t, daß sie eine Vielzahl von Auflageschichten hat, von denen jede über einem verschiedenen Teil des Bildes liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g ek e n n z e i o h n e t, daß die Auflageschichten so angeordnet sind, daß sie wahlweise in den Lichtpfad gebracht werden können, der verschiedene Teile des projizierten Bildes enthält.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Auflageschichten als Scharnierklappen ausgebildet sind, die in den Pfad des projizierten Lichtes gebracht werden können.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Auflageschichten je einerPlatte Rückenverstärkungsmittel aufweisen, auf der eine doppelbrechende Schicht aufgebracht ist und die so gebogen werden kann, daß sie als ein schwenkbarer Träger für die Auflageschichten wirken kann.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie so angeordnet ist, daß das projizierte Licht durch das drehbare Polarisierungselement verläuft, bevor es durch die doppelbrechende Schicht hindurchdringt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 9, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß die Auflageschicht auf einem Transparentbild montiert ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Vielzahl von Auflageschichten über verschiedenenteilen des Transparentbildes angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß sie einen Motor zum Drehen des Polarisierungselementes aufweist.
DET12317U 1959-07-28 1960-07-28 Geraet zur belebung von optisch projizierten bildern. Expired DE1846382U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US830054A US3104273A (en) 1959-07-28 1959-07-28 Apparatus for projecting selective animated images

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1846382U true DE1846382U (de) 1962-02-08

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DET12317U Expired DE1846382U (de) 1959-07-28 1960-07-28 Geraet zur belebung von optisch projizierten bildern.

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DE (1) DE1846382U (de)
GB (1) GB912864A (de)

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