DE1844288U - Daecherschachttrockner fuer koerniges gut. - Google Patents

Description

• Dächerschachttrockner fr körniges Gut

  es Gut

  Die bezieht sich auf einen Dächerschnchttrockner für körni-

  ges Gut Hit gleichen, übereinander aber um die Vertikalachse ge-

  Z>

  dreht versetst sueinander angeordneten Gruppen dachförmige Ein-und

  Auslaßleisten, die sich zwischen Verteil-beziehungsweise Sammelkam-

  CD

  mern erstrecken.

  Die feuerung. eht aus von einem St. ? nd der Technik, ie er im folgen-

  den an hand der Abb. 1 und 2 der Zeichnung beschrieben ist und hat zum Zweck, den Trocknungseffekt dadurch zu verbessern, daß im Bereich um diagonal gegenüberliegende Kanten des Trockners die Anschlup se der Absougrohre und/oder der Heizapparete angeordnet sind, deren Haupterstreckungsrichtung die Vertikale ist.

  Durch eine solche Anordnung".'ird erreicht, daß die". 7ee der Trocken-

  CD . CD

  ströme durch das Trocknungsmedium hindurch gleichlang für alle Bereiche des Trocknerquerschnitts sind und daß alle Partien des Troaknunssgutes in vertikaler Richtung gesehen. Zonen gleichen Zustandes der Trocknungsluft durchlaufen. Die Erfindung ist an Hand von Aus-

  fuhrunsbeispielen im folgenden näher beschrieben, die zusammen mit

  CD

  einer Darstellung des Standes der Technik in der Zeichnung schema-

  C>

  tisch dargestellt sind.
• Darin zeigen : Abb. 1 die Ansicht eines Trocknerabschnittes, Abb. 2 einen Querschnit des Trocknerabschnitts nach Abb. 1 in der Ebene A-B, Abb. 3 die Ansicht eines Trocknerabschnitts gemäß der Erfin-

  dung, Tobei das dem Betrachter nächstliegende Luftab-

  CD

  saugrohr fortgelassen ist,

  1-3

  Abb. 4 einen Querschnitt durch den Trockner nach Abb. 3 in der Sbene 0-D, Abb. 5 einen Querschnitt durch einen Trockner mit auf einer Seite angeorndetem Heizapparat und Abb. 6 den Querschnitt eines Trockners mit vier übereinanderliegenden Trocknunsabteilen.
• Der Trockner Der Trockner nach Abb. 1 besteht aus mehreren übereinander angeordneten Trocknungsabteilen 1,2, in denen sich von links nach rechts

  dachförmige Ein-und Auslaßleisten 3'bs. 3"erstrecken. Die Hohl-

  räume unter den Einlaßleisten 3" sind mit den seitlich an den Trocknungsabteilen angeordneten Verteilkammern 4 verbunden, während die Auslaßleisten mit entsprechenden Sammelkammern 5 verbunden sind, die

  den Verteilkammern 4 am Trocknungsabteil gegenüberliegen. Die mit

  Peuchtigkeit beladenen Gsse werden aus den Ssmi. ielkammern über Zu

  schenrohre 6 den Abluftsam. :. elrohren 7 zugeführt. Vor den Verteil-

  kammern 4 sitzen die Heizapparate 8 horizontaler Erstreckung.
• Das Reizmittel durchläuft die Heizapparate in Pfeilrichtung 9',9" (Abb. 2), während die Trocknungsgase in Pfeilrichtung 10',10" parallel durch den Heizapparat 8 eintreten. Die Gase gehen dann in die Verteilkammern 4 und von dort aus unter die Einlßleisten 3', von wo sie in das zu trocknende Gut eintreten, unter die Auslaßleisten 311 gesaugt und von dort in die Sammelkammer 5 geführt werden, um dann durch das Zischenrohr 6 in das Sammelrohr 7 abgeführt zu werden.
• Hierbei ergeben sich Nachteile : Da die Anteile 10' und 10" der Trocknungsluft parallelgeführt eintreten, aber in Pfeilrichtung 10 zusammengeführt austreten, ergibt sich des längeren'. 7eges für den Gasanteil 10' wegen für eben diesen ein größerer Widerstand und damit eine geringere Geschwindigkeit im Trockengut mit der Wirkung

  einer dort weniger intensiven Trocknung als im Bereich des Trock-

  nungsluftanteils 10' weiterhin- :'ird der'Järmemittelstrom 9' ? da er

  einen'Teil seines'Värmeinhalts an den Trocknungsluftanteil 10"ver-

  liert,kühler, ,'esegen der Trocknungsluftanteil 10'weni-er aufge-

  CD C. D

  heizt-..'ird und weiterhin eine Verminderung seiner Trocknungsfähig-

  keit dadurch erfährt. Die Partien im Bereich des Trocknungsluftan-

  teils 10"besitzen daher bessere Trocknungsfähigkeit als die des

  Trocknungsluftsnteils 10'mit der Folge, dsß das Trocknungsgut un-

  gleich äßig behandelt"'.'ird. Schließlich besteht noch der Uaohteil

  einer erheblichen Baubreite, da sich die Heizapparate, die Verteil-

  und Sammelkpmmern und die Trooknungsabteile in ihrer horizontalen

  Drstreckung addieren.

  Die genannten Nachteile".'erden vermieden durch die neuerungsgemäß

  ausgebildete TrocknerbFuart nach Abb. 3 und 4. Hier sind-.-.'ieder

  Trocknungs-

  0

  . Lr 0 -T1 0

  Vers 2'uL-i ü s il-d, so diE i-i die s 2 Ein-

  versetst sind, so daß die in diesen Abteilen befindlichen Ein-bsw.

  Auslaßloisten 13, 13" in Vcrtikalprojektion gasehen ein Oitterwerk

  bilden, wie das aus Abb. 4 deutlich".'ird. Jedes Trocknungsabteil hat

  entsprechend der vorher beschriebenen Bauweise auf seiner einen Sei-

  te eine Verteilkammer 14, an die seitlich über ein Verbindungsrohr

  1G'ein Heizapparat 18 angeschlossen ist. Der Verteilkammer 14 ge-

  genüber liegt die Spmi. ielkpmmer 15, die über ein Zwischenrohr 16 mit

  dem Abluftsamr'. elrohr 17 verbunden ist. Die Heizapparate 13 werden

  vonden'7ärmemittel in Pfeilrichtung 19', 13" abwärts durchströmt.

  p ! ir

  Die Trooknungsluft tritt über die gpnze Höhe des Reizapparates in

  Pfeilrichtung 20', 20" ein, gelangt durch das Verbindungsrohr 1C'in

  dieVerteilkammer 14 und gelangt hier in mehreren Abzweigungen unter

  die Binipßleisten 13'. In derselben'7eise"jird die nunmehr mit Feucb

  tigkeit geladene Luft in den Auslaßleisten 13"in Teilströmen in

  die Samelkammer 15 geführt, in der sie sich zu dem'i'rocknungsab-

  luftstrom 20 sammeln, der denn durch das Zischenrohr 16 in das Ab-

  luftsp. ini'. ielrohr 17 geführt r.'ird. Da die Suimie der ege der einzelnen

  cz

  Trocknungsluft-Teilströme in den Verteilka'imnern 14 und Saini'i'. elkammern

  15 gleich sind, ergeben sich gleiche Ströniungsverhltnisse innerhalb

  i C-Z cz

  des Trocknungsraumes und damit der Vorteil einer gleichm ßigeren

  Behandlung.

  CD

  Ebenso ist die Verwendung von vertikal angeordneten Heizapparaten

  vorteilhaft, zwar wird auch hier der Trocknungsluft-Teilstrom 20'

  9 c7

  mehr beheizt als der Trocknungsluft-Teilstrom 20", aber dies wirkt

  sich nur so aus, daß das zu trocknende Gut bei seinem Lauf von oben

  nach unten zwar Zonen unterschiedlicher Trocknungswirkung durchläuft ;

  jedoch die Behandlung in bezug auf den Querschnitt des zu trocknen-

  den Gutes gleich ist.

  Der dritte der genannten Vorteile, nämlich die Möglichkeit einer

  gedrängteren Bauweise, tritt in den Abb. 3 und 4 nicht zum Vorschein

  dahier der Übersichtlichkeit wegen die Heizapparate und Abluftrohre

  auseinandergezogen sind.

  CD

  In Abb. 5 dagegen ist erkennbar, eine wie kompakte Bauweise bei

  Trocknern bei der Deuerung möglich ist. Die Heizapparate 20 sind

  CD Z.,

  unmittelbar in die Verteilkästen 24 angesetzte diese sind an ihrer

  CD y

  einen Seite abgeschrägt, so daß das zentrale Zuführungsrohr 29 für

  das Heizmittel

  das Heizmittel in den Umhüllungscuerschnitt des Trockners einbezo-

  gen werden kann. Auch die Abluftsas. iielrohre 27 lassen sich mit ih-

  ren Zvischenrohren 26 leicht in den Umhullungsquerschnitt einbezie-

  heu *

  '. 7111 an nun auch noch die leiste Unleiohmaßikeit in der Behand-

  lung vermeiden, die dadurch entsteht, daß die Heizapparate 24 an

  z'-'ei benachbarten Seitenflächen des Trockners angeordnet sind, so

  muß man z. B. in vier Trocknunsabteilen übereinander die Einrich-

  tung nach Abb. 6 treffen, wobei sich allerdings die Verminderung des Trocknerumfangsquerschnitts nur in einer Dimension erzielen läßt. In Abb. 6 sind für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet wie in Abb. 5 die zusätzlich zu diesen Bezugszeichen

  angegebenen kleinen lateinischen Buchstaben beziehen sich auf die

  t-- Zri

  verschiedenen übereinanderangeordneten Trocknungsabteile, und zwar bezeichnet der Buchstabe "a" das oberste Trocknungsabteil.

Claims (1)

1. Schutzanspruch Daoherschachttrockner für körniges Gut mit. gleichen, übereinander ,. Z c3 aber um die Vertikalachse gedreht versetzt zueinander angeordneten Gruppen dc. ohiörnier in-und Ausisßleisten, die sich zwischen Verteil-bzw. Sahmelkanuern erstrecken, gekennseiciinet durch im Bereich um diagonal gegenüberliegende Kanten des frookners ange- CD ordnete AnschlUsse der Abspurohre und/oder Heizapparate vertikaler Erstreckung.