DE1842148U - Biegsames rohr. - Google Patents
Biegsames rohr.Info
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- DE1842148U DE1842148U DE1958T0008990 DET0008990U DE1842148U DE 1842148 U DE1842148 U DE 1842148U DE 1958T0008990 DE1958T0008990 DE 1958T0008990 DE T0008990 U DET0008990 U DE T0008990U DE 1842148 U DE1842148 U DE 1842148U
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Description
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Die Neuerung betrifft ein biegsames Rohr, das beispielsweise zur Zuführung von Treibstoff von einer Tanksäule in den Tank von Kraftfahrzeugen verwendet werden kann. Die bekannten Rohrleitungssysteme bestehen im'allgemeinen aus Rohrabschnitten, aus den üblichen Metallrohren, welche so gebogen werden, daß die Leitung die zur Anlage am Rahmen oder anderen Trägerteilen, an welchen entlang das Rohr verläuft, erforderliche Form bzw. Gestalt erhält. Das fertige Leitungssystem umfasst auch Abschnitte aus flexiblem Rohr, welches im allgemeinen aus Gummi, Kunststoffen mit gummiartigen Eigenschaften oder aus geeignetem Metall besteht, wobei diese biegsamen Rohrabschnitte Teile des ge- samten Systems. darstellen und flüssigkeitsdicht mit den Metall- rohren verbunden sind. Die üblichen Rohrleitungssysteme dieser Art sind daher auf Grund der großen Anzahl erforderlicher Rohrver- bindungen sehr kompliziert. Darüberhinaus ist es auch nachteilig, daß bei den üblichen Leitungssystemen die einzelnen Abschnitte oftmals eine kürzere Länge aufweisen, als dies nach der Gesamt- länge des Leitungssystems erforderlich sein würde. Dies tritt insbesondere dann auf, wenn das Leitungssystem durch Rahmen-oder sonstige Trägerteile, an denen entlang es verlegt ist, hindurch- geführt werden muß, da die Durchbrechungen, durch welche die Lei- tungen durchführen, die Einfügung des gesamten Leitungssystemes en unmöglich machen könn, so daß die Herstellung von Verbindungen nach dem Zusammenbau der zusammengehörigen Rohrlänge notwendig wird. t ls Es ist weiterhin bekannt, biegsame Rohre, insbesondere solche aus Kunststoff, einem gewünschten Verlauf entsprechend vorzuformen, wobei sie trotzdem an gewünschten Stellen die erforderliche Bieg- samkeit aufweisen. Ein derartiges Verfahren ist jedoch mit einem beträchtlichen Zeitaufwand und großen Kosten verbunden. Auch gehört es zum Stand der Technik, Gummi-oder Kunststoffrohre mit einer Armierung zu versehen, die aus in dem Rohrmaterial eingelagerten Verstärkungen aus Metalldrähten besteht. Gemäß der Neuerung kennzeichnet sich ein biegsames Rohr durch eine Außenarmierung aus einem aus biegsamem Werkstoff bestehenden, sich in Längsrichtung des Rohres erstreckenden Blechstreifen mit quer dazu verlaufenden, um das Rohr gebogenen Zungen. Hierbei dient der Blechstreifen oder Steg dazu, die Lage der Armierung auf dem durch Biegung oder durch sonstige Verformung in eine bestimmte Gestalt zu bringenden Rohrabschnitt festzu- legen, während die Zungen bis zur völligen Anlage um das Rohr herum gebogen werden und dieses fest umschließen und somit die Die Vorrichtung kann aus einem mittleren Steg bestehen, der an jeder seiner Längskanten eine Anzahl der Länge nach sich erstrek- kender Zungen aufweist, wobei Steg und Zungen aus einem Stück hergestellt sind und die Zungen beispielsweise rechtwinklig zum Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus den Zeich- nungen, die Ausführungsformen beispielsweise und schematisch wiedergeben.4 Es zeigen : Fig. 1 die Draufsicht einer Formgebe-oder Haltevorrichtung, die aus einem Mittelsteg und einer Anzahl seitwärts der Länge Fig. 3 die Draufsicht der an einem flexiblen Rohr befestigten Vorrichtung ; Fig. 6 eine gegenüber der in Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausbil- dungsform geänderte Konstruktion, bei welcher die Vor- richtung durch Anbringung einer Sicke verstärkt ist; Fig. 7 die dazugehörige Stirnansicht; Fig. 8 die Draufsicht einer weiteren Ausführungsform, welche ähnlich der in Fig. 1-5 dargestellter ist, wobei jedoch die das Rohr haltenden Zungen im wesentlichen eine, drei- eckige oder spitzzulaufende Form ausweisen; Fig. 9 dieselbe Vorrichtung mit daran befestigtem biegsamem Rohr; Fig. 10 eine dazugehörige Querschnittsansicht; Fig. 11 die Draufsicht einer Vorrichtung entsprechend Fig. 1-5, welche zusätzlich mit einem sich seitlich erstreckenden Halter versehen ist, mit welchem die Vorrichtung und damit auch die Rohrleitung an einer geeigneten Stützvorrichtung- befestigt werden kann ; Fig. 12 die gleiche Vorrichtung mit daran befestigtem Rohr ; Fig. 13 eine dazugehörige Querschnittsansicht. Die in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen sind aus einem biegsamen und relativ dünnen Blechstreifen in der Weise herge- stellt, daß sie aus dem Ausgangsmaterial gestanzt oder gepresst werden. j 1 Sie bestehen aus einem Mittelsteg 1 und aus beidseitig des Steges 1 angeordneten oberen und unteren Zungen bzw. Rippen 2 und 3, wobei die Zungen eines jeden Paares sich seitwärts, in entgegengesetzten Richtungen von dem Mittelsteg erstrecken. Die oberen und unteren Zungen sind parallel zueinander ange- ordnet. Zwischen diesen beiden Zungenpaaren ist eine Anzahl weiterer entsprechend ausgerichteter Zungenpaare 4 vorgesehen. Die Zungenpaare erstrecken sich seitwärts von'dem Mittelseg 1., wobei jeweils die beiden Zungen eines Paares. in entgegengesetzte Richtungen weisen und parallel zueinander verlaufen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwischen den oberen, und unteren Zungen 2 bzw. 3 drei weitere Zungenpaare 4 angeordnet, die alle in einem rechten Winkel zum Steg, jedoch zueinander sowie zu den beiden Endzungenpaaren parallel verlaufen. Es ist naturgemäß auch möglich, ein oder zwei statt drei oder mehrere Paare dieser Zwisohenzungen vorzusehen. Zum Gebrauch der Vorrichtung werden die Zungeh bis nahzu'in die Stellung gebogen, in welcher sie an dem festzuklemmenden Rohr anliegen würden. Die Vorrichtung kann dann auf, den zu biegenden Abschnitt des biegsamen Rohres 5 geschoben werden, wobei der t. ttelsteg 1 sich in Längsrichtung der Rohrleitung erstreckt. Schließlich werden die Zungen bis zur Anlage an dem Rohr um die- ses herum, gebogen, wie dies in Fig. 3 bis 5 dargestellt ist. Die Zungen bilden somit Klauen.,-mittels welcher die Vorrichtung sicher am Rohr befestigt ist. Danach wird die Vorrichtung in die erforderliche Form gebogen, welche sich auf das biegsame Rohr überträgt, wobei letzteres durch die Vorrichtung dauerhaft in t dieser Lage gehalten wird. Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 entspricht der bereits erläuterten Konstruktion bis, auf die im Steg 1 angeordnete Sicke 6, welche nach außen vorsteht und der Länge nach in der Mitte des Steges 1 verläuft. Es ist auch möglich, eine Anzahl querverlau- fender Sicken anzuordnen. Die Sicke bzw. Sicken bewirken eine Vergrößerung der Steifigkeit der Vorrichtung, so daß die Gefahr des unkontrollierten Verziehens oder einer Verformung gering ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 der Zeichnung verlaufen die Kanten der Zungen 4 parallel, so daß die Zungen im wesentlichen rechteckig ausgebildet sindBei der Auaf/ führungsform gemäß Fig. 8 bis 13 dagegen sind die Zungen'im wesentlichen dreieckig oder spitz zulaufend so daß sie ine gewisse Ähnlichkeit mit den Zähnen einer Säge haben. Bei jeder der vorbeschriebenen Ausführungsformen können der mittlere oder der seitliche Steg mit einem oder mehreren' Haltern 14 versehen sein, von denen jeder ein Loch 15 auf- weist.. Eine derartige Vorrichtung ist in Fig. 11-13 darge- stellt. Mit Hilfe des Halters kann die Vorrichtung und damit auch das biegsame Rohr 5 in geeigneter Weise mit dem Rahmen oder sonstigen Trägerelementen verbunden weiden. Dabei unter- liegt die Zahl der Halter keinerlei Beschränkungen. Auch ist die Neuerung keineswegs auf das Biegen der Formgebe- und Haltevorrichtung und eines flexiblen Rohres in natürlicher Lage beschränkt. Vielmehr ist die Neuerung auch anwendbar auf das Biegen zusammengesetzter Leitungssysteme, die in jede gewünschte Form gebracht. werden, welche für den Zusammenbau und die Anbringung, an den Trägerelementen erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie einen besonderen Schutz für das flexible Rohr darstellte so daß letzteres gegen Abrieb oder gegen Beschädigung durch Einwirkung von Hitze'z. B. in der Nähe von Motorteilen gesichertist. Es hat sich weiterhin als, vorteilhaft herausgestellte daß die Vorrichtung an den Bögen oder Krümmungen der Rohre sowohl innen als auch außen angeordnet sein kann. Eine oder beide Oberflächen des Steges der Formgebe- und Haltevorrichtung können mit einer Schicht eines Klebemittels versehen sein, so daß die. Möglichkeit besteht, den Steg mit irgendeiner benachbarten Oberfläche zu verbinden. Außerdem kann der Klebstoff-Film, falls dies erforderlich ist, in an sich bekannter Weise mit einem Schutzstreifen versehen sein. Die wichtigsten Vorteile der Neuerung. liegendarin, daß. 4e Anzahl der Rohrverbindungen in einem Rohrleitungssystem auf jeweils eine an jedem Ende reduziertewerden kann und daß es möglich ist, lediglich ein biegsames Rohrzu verwenden wo bisher eine Kombination von starren und biegsamen Rohren notwendigwar. Obwohl. es zur Anbringung. der' Vorrichtung nach der Neuerung an einem Rohr zweckmäßig tot, die Zungen bereits vorzubiegen, bevor die Vorrichtung auf das Rohr aufgeschoben wird, ist es auch ohne weiteres möglich, die Formgebe- und Haltevorrich- tung ohne dieses Vorbiegen der Zungen auf dem Rohr anzubringen.
Claims (1)
-
S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Biegsames Rohr, gekennzeichnet durch eine. Außenarmierung aus einem aus biegsamem Werkstoff bestehenden, sich ins Längsrichtung des Rohres (5) erstreckenden Blechstreifen (1) mit quer dazu verlaufenden, um das Rohr (5) gebogenen Zungen(2, 3, 4). 2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der. Strei- fen (1) und die Zungen (2, 3, 4) einstückig sind. 3. Rohr nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (2, 3, 4) in der Draufsicht eie im wesentlichen rechteckige, dreieckige oder spitz zulaufende Form aufweisen. 4. Rohr nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg. (1) eine in Längsrichtung verlaufende, nach außen vorstehendeSicke aufweist. 5. Rohr nach den Ansprüchen 1-4, gekennzeichnet durch wenigstens einen sich seitwärts erstreckenden Halter. 6. Rohr nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Oberflächen des Stegs (1) mit einem Film aus einem Klebemittel versehen ist. 7. Rohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff- film mit einem Schutzstreifen abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958T0008990 DE1842148U (de) | 1958-01-13 | 1958-01-13 | Biegsames rohr. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958T0008990 DE1842148U (de) | 1958-01-13 | 1958-01-13 | Biegsames rohr. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1842148U true DE1842148U (de) | 1961-11-23 |
Family
ID=33013460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958T0008990 Expired DE1842148U (de) | 1958-01-13 | 1958-01-13 | Biegsames rohr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1842148U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3231236A1 (de) * | 1982-08-23 | 1984-02-23 | Katsumi Gifu Niwa | Kabelschelle |
DE20119696U1 (de) * | 2001-12-05 | 2003-04-17 | Witzenmann GmbH, 75175 Pforzheim | Montagehilfsvorrichtung |
-
1958
- 1958-01-13 DE DE1958T0008990 patent/DE1842148U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3231236A1 (de) * | 1982-08-23 | 1984-02-23 | Katsumi Gifu Niwa | Kabelschelle |
DE20119696U1 (de) * | 2001-12-05 | 2003-04-17 | Witzenmann GmbH, 75175 Pforzheim | Montagehilfsvorrichtung |
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