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DE184053C - - Google Patents

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Publication number
DE184053C
DE184053C DENDAT184053D DE184053DA DE184053C DE 184053 C DE184053 C DE 184053C DE NDAT184053 D DENDAT184053 D DE NDAT184053D DE 184053D A DE184053D A DE 184053DA DE 184053 C DE184053 C DE 184053C
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DE
Germany
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globe
electromagnetic
objects
shaft
execution
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT184053D
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English (en)
Publication of DE184053C publication Critical patent/DE184053C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B27/00Planetaria; Globes
    • G09B27/08Globes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Instructional Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ ' - M 184053 KLASSE 42/?. GRUPEE
Globus für Unterrichtszwecke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1906 ab.
Die Erfindung besteht darin, daß die Oberfläche eines Globus elektromagnetisch gemacht ist und der Globus mit einer Anzahl isolierter Einfahrschächte mit elektromagnetischer Sohle versehen ist, und daß auch während des Rotierens die, anziehende Kraft bestehen bleibt. . .
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform, wobei die Fig. ι einen
ίο Höhenschnitt und die Fig. 3 eine Ansicht des Globus (ohne Darstellung der Weltteile) schematisch veranschaulicht. Die Fig. 2 und 4 stellen Details im Schnitt dar, während die Fig. 5, 6 und 7 einige Zubehörteile für Demonstrationszwecke zeigen.
Im wesentlichen besteht der Globus aus zwei Kugelabschnitten a, a1 aus Blech, welche beiderseits derart an einen sie isolierenden Ringe angesetzt sind, daß sie mit diesem zusammen eine Hohlkugel bilden. Diese Kugel sitzt fest auf der z. B. aus Holz bestehenden Globusachse, die in einem Stativkasten drehbar gelagert ist. Zum Drehen des Globus ist ein Kegelgetriebe / vorgesehen. . .
Am Isolierring c sind eine Anzahl (z. B. vier) nach einwärts gehender Schächte c1 aus Isoliermaterial angeordnet, deren Sohle durch die Eisenkerne von Elektromagneten d, d1 gebildet wird, von denen je zwei mit einem gemeinsamen winkelförmig gebogenen Kerneisen an der Achse i gelagert sind. Die beiden Hohlkugelabschnitte a, a1 sind durch den Draht zweier . Elektromagnete miteinander verbunden, die auf den Enden eines um- die Achse i gekröpften Eisenhöhlkernes e sitzen (Fig. 2). ,
Die einzelnen Elektromagnete der Kugel a, a} sind paarweise durch in der Achse i geführte Drähte f, g und h mit Schleifkontakten f1, gl, hl und «verbunden, die unten an der Achse i angeordnet und paarweise an elektrische Batterien angeschlossen sind, welche zweckmäßig aus Trockenelementen j, j1, β bestehen , die. vorteilhaft im. Stativkasten sich befinden. Die Anordnung ist dabei so getroffen , daß jeder der genannten Elektromagneten in den Stromkreis eines der Elemente eingeschlossen ist, so daß sowohl die beiden Kugelabschnitte a, ax als auch die Sohle der Schächte c1 die zu Demonstrationszwecken dienenden Gegenstände anziehen und auch bei Rotation des Globus an sich halten.
Diese Gegenstände (z. B. Schiffe, Häuser, Türme, Bäume, Figuren, Eimer usw.) können entweder ganz aus Metall (dünnem Blech) hergestellt sein, oder aus einer leichteren Masse bestehen und nur einen geeigneten Metallfuß haben, der vorteilhaft gewölbt ist, wie die Oberfläche der Kugel. Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen beispielsweise drei solche Gegenstände, wovon der zylindrische (Fig. 7) dazu dient, den Fall in den Schacht zu veranschaulichen, der dabei sowohl von oben als auch von unten aus gegen den Mittelpunkt der Erdkugel erfolgt, während nach Ausschaltung des in den betreffenden Bereich gehörenden Elementes und damit bedingten Aufhörens der magnetischen Kraft die Gegenstände wieder zu Tage steigen oder an einem

Claims (3)

Faden wieder aus dem Schacht gezogen werden können. Da besagte Gegenstände ganz leicht sind, braucht der Magnetismus nur ganz schwach zu sein, um die Gegenstände am Globus zu halten, und die dünne, Wasser und Land vorstellende Farbschicht kann die magnetische Kraft nicht nennenswert schwächen. Zum Unterbrechen der einzelnen Strotnkreise kann eine geeignete Schaltvorrichtung k (Fig. ι und 4) vorgesehen sein, wobei deren Stellung und deren Wirkung durch entsprechende Zeichen auf dem Stativkasten gekennzeichnet sein kann. Stehen wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel drei Elemente zur Verfügung, so kann der Fall in den Schacht und die Förderung zu Tage veranschaulicht werden; während gleichzeitig die anderen Gegenstände (Häuschen', Schiff, Schlitten usw.) von der Kugel noch festgehalten werden. Jedoch genügt im Notfalle bezw. für billigere Ausführung auch ein Element, mit Hilfe dessen die verschiedenen Experimente nacheinander vorgeführt werden. Im übrigen kann dieser elektromagnetische Globus auch als gewöhnlicher Globus Verwendung finden, namentlich weil er drehbar ist und so gestattet, die Entstehung der Tageszeiten wie bei einem solchen zu veranschaulichen. Pate ν t-An Sprüche:
1. Globus für Unterrichtszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Oberfläche elektromagnetisch gemacht ist und an ihm eine Anzahl isolierter Einfahrtschächte mit elektromagnetischer Sohle vorgesehen ist.
2. Ausführungsform des Globus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Globuskugel aus zwei Hälften aus Blech mit einem sie isolierenden Ring gebildet wird und innen die elektromagnetischen Einrichtungen für die Kugeloberfläche und die Schachtsohlen enthält.
3. Ausführung des Globus nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse des drehbaren Globus Schleifringe angebracht sind, welche den elektrischen Strom zu den Elektromagneten leiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT184053D Active DE184053C (de)

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