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Aktieselskabet Dansk Portfabrik, Kværkeby, Dänemark Vorrichtung bei
automatisch aufmachbaren Schwenktüren und dergleichen.
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Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung bei automatisch
aufmachbaren Schwenktüren und dergleichen, die mittels wahlfrei aktivierbarer Antriebsorgane
zum Öffnen kraftbeeinflußt und außerdem manuell geöffnet werden können.
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In vielen Fällen sind Türen, Tore, Gittertüren und dergl. erwünscht,
die sowohl manuell, vorzugsweise durch einen Druck direkt auf die Tür, als auch
automatisch, geöffnet werden können, z. B. mittels eines Elektromotors, welcher
aktiviert wird, wenn sich Menschen oder ein Gegenstand der Tür nähern. Diese Aktivierung
kann mittels Mattenkontakte, Photozellen oder anderer zweckmäßigen Vorrichtungen
erfolgen.
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Es ist eine hydraulisch wirkende Vorrichtung bekannt, die sowohl
ein automatisches als auch ein manuelles Öffnen einer Tür erlaubt und bei welcher
das Antriebsorgan der Tür von einem mit der Tür fest verbundenen Kolben eines Druckzylinders
gebildet wird.
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Diese Vorrichtung ist indessen mit einer Reihe von
Nachteilen
behaftet, indem sie kostspielig und kompliziert sowie empfindlich gegen Verunreinigung
des hydraulischen Systems ist. Das System wird insbesondere einer solchen Verunreinigung
ausgesetzt werden können, wenn es unter einem Fußboden oder in einer Ausgrabung
in der Erde montiert und justiert wird, wodurch die Betriebssicherheit der Vorrichtung
herabgesetzt wird.
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Ferner erlaubt die Vorrichtung nur ein Öffnen der Tür nach einer Seite,
welches unzweckmäßig ist, wo ein Verkehr in beiden Richtungen durch die Tür vorkommt.
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Zwecks Abwickelung eines solchen Doppelverkehrs hat man deshalb bisher
zwei entgegengesetzt öffnende Türen nebeneinander anbringen müssen ; dieses System
ist jedoch in vielen Hinsichten unzweckmäßig.
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Es ist der Zweck der vorliegenden Neuerung eine mechanisch wirkende
Vorrichtung für die erwähnte Verwendung anzugeben, die sich durch große Stärke und
einfache Konstruktion auszeichnet und die außerdem auf einfache Weise derart eingerichtet
werden kann, daß sie sowohl ein manuelles als auch ein automatisches Öffnen der
zugehörigen Tür nach beiden Seiten erlaubt, welches bisher nicht möglich gewesen
ist.
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Dies wird erneuerungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen die Tür
und deren Trieborgane Organe eingeschaltet sind, mittels welcher die Triebverbindung
nachgiebig oder aufhebbar ist, derart, daß die erwähnten Organe eine Bewegung der
Tür im Verhältnis
zu den Trieborganen erlaubt. Hierdurch erreicht
man auf sehr einfache Weise, daß die Tür manuell bewegt werden kann, ohne daß die
Trieborgane an der Bewegung teilzunehmen brauchen, wodurch die Trieborgane an sich
nicht nachgiebig sein müssen wie bei der bekannten Vorrichtung.
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Die erwähnten Organe können auf einfache Weise in beiden Bewegungsrichtungen
der Tür nachgiebig sein, so daß das erwähnte doppelseitige Öffnen der Tür ausgeführt
werden kann.
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Erneuerungsgemäß können die nachgiebigen Organe dazu eingerichtet
sein, die Tür in einer Normalstellung im Verhältnis zu den Trieborganen nachgiebig
festzuhalten. Hierdurch erreicht man, daß die Tür ohne Bewegung des Trieborgans
von der Stellung manuell ausgeschwenkt und selbst in dieselbe Stellung zurücksuchen
kann, welche in einem gegebenen Augenblick auf automatischem Wege festgelegt ist.
Falls sich die Tür in einer automatisch geöffneten Stellung befindet, kann sie somit
gegen die geschlossene Stellung manuell bewegt werden und danach selbst in die offene
Stellung zurückschwenken, ohne daß dies die Stellung des Trieborgans beeinflussen
wird ; bei der bekannten hydraulischen Vorrichtung ist das Trieborgan dazu gebunden
der Bewegung der Tür zu folgen, so daß die Flüssigkeitspumpe der Vorrichtung in
konstantem Betrieb gehalten werden muß, so lange sich die Tür in der automatisch
geöffneten Stellung befindet, um die erwähnte Zurückschwenkung in die offene Stellung
zu ermöglichen.
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Es erhellt aus dem Obigen, daß bei der erneuerungsgemäßen Vorrichtung
eine an sich bekannte mechanische Dreheinrichtung der Tür verwendet werden kann,
z. B. eine Schnecke der Art, die bei automatisch, aber nicht manuell aufmachbaren
Türen verwendet wird.
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Diese Vorrichtungen können von sehr kräftiger Ausführung sein. Es
erhellt ferner, daß die nachgiebigen Organe von einem an sich bekannten Türschließer
der Art gebildet werden können, der bei manuell, aber nicht automatisch aufmachbaren
Türen verwendet wird. Diese kräftigen Einheiten können auf eine solche Weise zusammengebaut
werden, daß die Dreheinrichtung den Türschließer dreht, wonach die Tür montiert
ist. Die ganze Vorrichtung wird mit so kleinen Abmessungen ausgeführt werden können,
daß sie in eine normale Stocktrennung eingebaut werden kann, welches bisher nicht
möglich gewesen ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erneuerung können die nachgiebigen
Organe auf eine solche Weise justierbar sein, daß der Widerstand dieser Organe gegen
die Bewegung der Tür im Verhältnis zum Trieborgan auf eine gewünschte Größe eingestellt
werden kann. Dies ist bei Toren von Bedeutung, welche einer konstanten oder abwechselnden
äußeren Kraftbeeinflussung ausgesetzt sind, beispielsweise einem Winddruck, indem
man dann wünscht, die notwendige manuelle Öffnungskraft von solchen äußeren Kräften
unabhängig zu machen und ein Aufblasen der Tür zu vermeiden. Bei dem erwähnten System
erreicht man den Vorteil im Verhältnis zu der bekannten Vorrichtung, daß eine Einstellung
des
Bewegungswiderstandes auf die Geschwindigkeit der Tür bei automatischem Öffnen keinen
Einfluß zu haben braucht, insbesondere wenn ein robustes mechanisches Drehsystem
verwendet wird.
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Erneuerungsgemäß können die erwähnten Organe zweckmäßig von Federn
oder einer Priktionskupplung gebildet werden.
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Bei der Verwendung eines drehbaren Trieborgans kann dies erneuerungsgemäß
mit den nachgiebigen Organen für eine oder mehrere Türen verbunden sein, z. B. ein
Paar zusammengehörende Flügeltüren, mittels eines Hebelsystems. Hierdurch erreicht
man, daß die Trieborgane und die nachgiebigen Organe ganz außerhalb einander angebracht
werden können, wodurch die gesamte Bauhöhe der Vorrichtung vermindert werden kann.
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Außerdem ermöglicht dies eine Konstruktion, die mittels Hebel mit
der Tür bzw. dem Türrahmen verbunden ist, so daß der Apparat auf einer Tür montiert
werden kann ohne Eingriff in das normale Aufhängen derselben. Übrigens wird man
auch auf einfache Weise zusammengehörende Flügeltüren zusammenkuppeln können durch
Verwendung einer an jeder Tür angebrachten Schnecke, die von einer gemeinsamen Welle
getrieben wird und die die mit der Tür verbundenen nachgiebigen Organe antreibt.
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Falls die nachgiebigen Organe bei einer Tür, welche nur nach einer
Seite geöffnet werden kann, dazu eingerichtet sind, ein Ausschwenken der Tür von
900 nach beiden Seiten von deren Normalstellung im
Verhältnis zu
den Trieborganen zu erlauben, erreicht man die folgenden vier bedeutungsvollen Funktionsmöglichkeiten
: 1) die Tür läßt sich von automatisch geschlossener Stellung manuell öffnen, 2)
die Tür läßt sich von automatisch geöffneter Stellung manuell schließen, 3) die
Trieborgane können zum automatischen Öffnen der Tür aktiviert werden ohne Schaden
zu nehmen, falls der Tür beim Öffnen ein fester Widerstand begegnet ; die Trieborgane
werden in offener Stellung angehalten und die Tür wird nach Entfernung des Widerstandes
folgen und 4) entsprechend werden die Trieborgane zum Schließen der Tür aktiviert
und in ihre Schließstellung geführt werden können, ohne daß die Tür im Falle eines
Bewegungswiderstandes mitzufolgen braucht, so daß weder die Trieborgane, die Tür
noch die den Widerstand leistende Person oder Gegenstand einer Beschädigung ausgesetzt
werden.
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Die Neuerung wird im folgenden näher erklärt an Hand der Zeichnung.
Es zeigen : Fig. 1 ein Seitenbild, teilweise im Schnitt, einer vorgezogenen Ausführungsform
der erneuerungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 dasselbe von oben gesehen, und Fig. 3
eine schematische Draufsicht einer geänderten Ausführungsform der erneuerungsgemäßen
Vorrichtung, verwendet zur Steuerung von einem Paar zusammengehörenden Flügeltüren.
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Die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 ist in einem nach oben zu offenen
Kasten 10 montiert gezeigt, welcher in einer Ausgrabung, Stocktrennung oder dergl.
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12 angebracht ist, in welcher er auf Tragleisten 14 aufgehängt und
mit einem Deckel 16 versehen ist. Im Boden des Kastens 10 ist ein Sitz 20 für ein
Druckkugellager 22 vorgesehen, das das untere Ende einer Türwelle 25 unterstützt
und steuert, welche durch ein mit einem Steuerflansch 17 versehenen Loch der Deckplatte
16 hinaufpassiert. Zuoberst ist die Türwelle 25 als ein viereckiger Zapfen 26 ausgeformt,
der als Unterstützungsorgan für eine Tür 30 wirkt, welche auf dem Zapfen 26 mittels
eines Buchsenbeschlages 32 undrehbar ruht. Die Tür 30 ist an ihrer nicht gezeigten
Oberseite mit einem Rahmen, einem festen Ständer oder dergl. frei drehbar verbunden
mittels eines in Verlängerung der Türwelle 25 liegenden Zapfens, so daß die Tür
in an sich bekannter Weise dazu gebunden ist, sich mit der Türwelle 25 zusammen
zu drehen.
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An der Türwelle 25 ist eine Buchse 28 fest angeordnet, von welcher
ein Paar im Verhältnis zur Längsrichtung der Tür schräggestellte, rückwärtsgekehrte
Arme 50, 52 ausgehen, die je mit einem senkrechte ! Zapfen 54 an den äußeren Enden
versehen sind. Auf jedem der Zapfen ist ein Druckschuh 56 drehbar gelagert, welcher
zum Anliegen an einer Druckfeder 58 berechnet ist, indem diese Druckfedern sich
parallel zur Tür 30 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung derselben und auf je ihrer
Seite der Drehwelle der Tür erstrecken.
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Die Federn liegen an ihrem zweiten Ende an einem entsprechenden
Druckschuh
60 an, der jedoch mit Steuerzapfen 61 für die Federn zum Festhalten derselben versehen
ist. Die Druckschuhe 60 sind mittels Zapfen 62 drehbar angeordnet an einem Paar
Tragstücke 64, die von eingebogenen Teilen eines krummen Bügels 65 gebildet werden,
dessen freie Enden mittels eines Plattenstücks 67 gegenseitig verbunden sind.
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Dieses Plattenstück 67 ist mittels Schrauben 69 oder auf andere zweckmäßige
Weise an einem darunter liegenden Schneckenrad 70 befestigt. Das Schneckenrad 70
ist am unteren Teil der Türwelle 25 frei drehbar angeordnet und zum Zusammenwirken
mit einer Schnecke 72 berechnet, die auf einer Welle 74 eines steuerbaren Elektromotors
80 sitzt. Auf vorteilhafte Weise kann der gezeigte, erweiterte Teil der Welle 74
eine Priktions-oder Zentrifugalkupplung enthalten. Die Welle 74 kann wie gezeigt
mit einem an der anderen Seite des Motors ausragenden Teil 74a durchgehend sein,
der zur Verlängerung außerhalb des Kastens 10 und zur Verbindung mit einer entsprechenden,
unter einem anderen Türflügel angebrachten Schneckenanordnung berechnet ist, so
daß diese Türen gleichzeitig geöffnet werden können.
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Auf der Hinterwand des Kastens 10 sind zwei Endstoppkontakte 85 angebracht,
die zur Aktivierung durch Zusammenwirken mit den geraden Seitenteilen des Bügels
65 auf eine unten näher beschriebene Weise berechnet sind.
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Ein zweiter elektrischer Schalter 86 ist vor der Mitte des Bügels
65 auf einer von der Deckplatte 16 hinabragenden Stange 87 angebracht. Dieser Schalter
ist mit einem Bedienungsknöpfchen versehen, das mit
einen Nocken
89 auf der Vorderkante des Bügels 65 zusammenwirkt.
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Der Elektromotor 80 ist auf an sich bekannte Weise zum Starten entweder
in der einen oder der anderen Umlaufrichtung eingerichtet, wenn eine Person oder
ein Gegenstand sich der Tür von der einen oder der anderen Seite derselben nähert.
Hierdurch wird das Schneckenrad 70 gedreht werden und den Bügel 65 mit sich führen.
Durch die eine oder die andere der Federn 58 wird die Tür 30 hierdurch zum Drehen
zusammen mit dem Schneckenrad beeinflußt werden, bis der eine Seitenteil des Bügels
gegen den einen Endstoppkontakt 85 stößt. Hierdurch wird der Motor auf an sich bekannte
Weise unterbrochen und die Tür wird nun in der offenen Stellung bleiben, bis der
Motor 80 mit entgegengesetzter Umlaufrichtung in Gang gesetzt wird, z. B. dadurch,
daß die durchgehende Person einen Lichtstrahl auf der anderen Seite der Tür bricht.
Die Tür wird danach gegen Normalstellung zurückgedreht, in welcher der Nocken 89
am Bügel 65 den Schalter 86 zum Anhalten des Motors beeinflußt.
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Bei manueller oder direkter Öffnung der Tür 30 in Richtung gegen
den Uhrzeigersinn nach Fig. 2 wird der Seitenarm 52 der Türwelle vorwärts bewegt,
wodurch die entsprechende Feder 58 zusammengedrückt wird, da diese zufolge des Verschließens
des Schneckenrades 70 an der Schnecke 72 dem Druckschuh 60 nicht die Bewegung des
Druckschuhs 56 mitteilen kann. Der Druckschuh 56 am Arm 50 wird durch diese Bewegung
vom Ende der zugehörigen Feder 58 entfernt, die indessen
wegen
des Steuerzapfens 61 in ihrer Stellung bleibt.
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Bei Öffnung nach der anderen Seite wird die zweite Feder 58 auf entsprechende
Weise zusammengedrückt.
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Wenn die direkte Kraftbeeinflussung der Tür aufhört, wird diese wegen
der gespannten Feder selbst in ihre Ausgangsstellung zurückschwenken.
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Es erhellt, daß die Tür ebenfalls selbst in die automatisch geöffnete
Stellung zurückschwenken wird, falls sie aus dieser Stellung manuell ausgeschwenkt
gewesen ist.
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In Fig. 3 sind ein Paar zusammengehörende Flügeltüren A, B gezeigt,
die je an einem Türzapfen 100 bzw. 102 befestigt sind. Wie bei der Anordnung in
Verbindung mit der Tür A gezeigt, ist am Türzapfen 100 eine herzförmige Steuerscheibe
104 befestigt, die mit einer Rolle 106 zusammenwirkt, welche mittels einer Feder
107 gegen die Peripherie der Steuerscheibe gepreßt wird. Der Zapfen 100 ist zu einer
Grundplatte 110 drehbar befestigt, die außerdem zur Festlagerung des äußeren Endes
der Feder 107 und eines Dämpfzylinders 112 dient, der durch eine verschiebbare Kolbenstange
mit einem von der Steuerscheibe 104 ausragenden Arm verbunden ist. An der Grundplatte
110 ist außerdem ein Wellenzapfen 115 befestigt, mittels welchen das eine Ende eines
Arms 116 mit der Grundplatte drehbar verbunden ist. Die Grundplatte 110 selber ist
auf nicht gezeigte Weise in der Ebene des Papiers um die Achse des Türzapfens 100
drehbar aufgehängt oder unterstützt.
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Das Aufhängesystem bei der Tür B ist auf entsprechende Weise ausgeformt.
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Zwischen den beiden Grundplatten ist ein nicht gezeigter Triebmotor
angebrachte der über eine Auswechslung eine Welle 120 treibt, die mit ausragenden
Flügeln 122 und 124 versehen ist. Die Verbindungsarme 116 für die Grundplatten sind
mittels Zapfenverbindungen mit diesen Flügeln auf die auf der Zeichnung gezeigte
Weise drehbar verbunden.
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Wenn der Triebmotor zum Drehen der Flügeln 122, 124 in der Richtung
des Pfeiles gebracht wird, werden die Arme 116 in den ebenfalls mit Pfeilen gezeigten
Richtungen verschoben werden und man wird verstehen, daß sie hierdurch eine Drehung
der Grundplatten um die Achsen der Türzapfen bewirken werden.
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Die Abmessungen sind derart abgepaßt, daß jede der Grundplatten, wie
rechts in der Figur angedeutet, um 900 gedreht wird, wenn die Welle 120 um 180°
gedreht wird. Die Türen A und B werden in dieser Drehung mitfolgen deswegen, daß
die Druckrolle 106 jeder Tür in den Einschnitt der herzförmigen Steuerscheibe 104
eingepreßt wird. Falls beide oder eine der Türen auf festen Widerstand beim Öffnen
stößt, wird die Druckrolle 106 die Tür nicht länger mitbringen können und sie'wird
deshalb gegen die Wirkung der Feder 107 von der Steuerscheibe 104 zurückgepreßt
werden.
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Die Funktion der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung entspricht übrigens
der Funktion der zuerst beschriebenen Ausführungsform, weshalb sie nicht weiter
beschrieben wird.
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Es sei bemerkt, daß die Erfindung selbstververständlich
nicht
auf die auf der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen begrenzt ist. Das Wesentliche
der Erfindung ist nur, daß die Tür im wesentlichen unabhängig von ihren Trieborganen
drehbar sein soll. Dies kann auch dadurch erreicht werden, daß zwischen das Trieborgan
und die Tür ein Friktionsglied eingeschaltet ist, indem z. B. der Türzapfen 26 als
ein im Verhältnis zur Tür drehbarer, konischer Friktionszapfen ausgeformt werden
kann, welches übrigens unter allen Umständen zweckmäßig sein kann, um eine etwaige
Überbelastung des Systems zu vermeiden in den Fällen, wo die Konstruktion nicht
derart eingerichtet ist, daß sie eine unbegrenzte Drehung der Tür im Verhältnis
zu den Trieborganen erlaubt.
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Es sei erwähnt, daß die Vorrichtung nicht einen Teil des Aufhängesystems
der Tür auszumachen braucht, indem sie z. B. mit der Tür oder dem Türrahmen verbunden
werden kann mittels eines Hebelsystems, das die aktiven Kräfte auf einen Punkt der
Türfläche aufdrücken kann. Eine einfache Ausführungsform kann hier mittels eines
Türschließers erreicht werden, indem man z. B. das Trieborgan mit dem Ende des Türschließerarmes
zusammenarbeiten lassen kann, der normalerweise am Rahmen befestigt ist.