[go: up one dir, main page]

DE1839828U - Vorrichtung bei automatisch zu oeffnenden schwenktueren u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung bei automatisch zu oeffnenden schwenktueren u. dgl.

Info

Publication number
DE1839828U
DE1839828U DEA12420U DEA0012420U DE1839828U DE 1839828 U DE1839828 U DE 1839828U DE A12420 U DEA12420 U DE A12420U DE A0012420 U DEA0012420 U DE A0012420U DE 1839828 U DE1839828 U DE 1839828U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
organs
doors
driving
resilient
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA12420U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DANSK PORTFABRIK AS
Original Assignee
DANSK PORTFABRIK AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DANSK PORTFABRIK AS filed Critical DANSK PORTFABRIK AS
Publication of DE1839828U publication Critical patent/DE1839828U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F13/00Mechanisms operated by the movement or weight of a person or vehicle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Aktieselskabet Dansk Portfabrik, Kværkeby, Dänemark Vorrichtung bei automatisch aufmachbaren Schwenktüren und dergleichen.
  • Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung bei automatisch aufmachbaren Schwenktüren und dergleichen, die mittels wahlfrei aktivierbarer Antriebsorgane zum Öffnen kraftbeeinflußt und außerdem manuell geöffnet werden können.
  • In vielen Fällen sind Türen, Tore, Gittertüren und dergl. erwünscht, die sowohl manuell, vorzugsweise durch einen Druck direkt auf die Tür, als auch automatisch, geöffnet werden können, z. B. mittels eines Elektromotors, welcher aktiviert wird, wenn sich Menschen oder ein Gegenstand der Tür nähern. Diese Aktivierung kann mittels Mattenkontakte, Photozellen oder anderer zweckmäßigen Vorrichtungen erfolgen.
  • Es ist eine hydraulisch wirkende Vorrichtung bekannt, die sowohl ein automatisches als auch ein manuelles Öffnen einer Tür erlaubt und bei welcher das Antriebsorgan der Tür von einem mit der Tür fest verbundenen Kolben eines Druckzylinders gebildet wird.
  • Diese Vorrichtung ist indessen mit einer Reihe von Nachteilen behaftet, indem sie kostspielig und kompliziert sowie empfindlich gegen Verunreinigung des hydraulischen Systems ist. Das System wird insbesondere einer solchen Verunreinigung ausgesetzt werden können, wenn es unter einem Fußboden oder in einer Ausgrabung in der Erde montiert und justiert wird, wodurch die Betriebssicherheit der Vorrichtung herabgesetzt wird.
  • Ferner erlaubt die Vorrichtung nur ein Öffnen der Tür nach einer Seite, welches unzweckmäßig ist, wo ein Verkehr in beiden Richtungen durch die Tür vorkommt.
  • Zwecks Abwickelung eines solchen Doppelverkehrs hat man deshalb bisher zwei entgegengesetzt öffnende Türen nebeneinander anbringen müssen ; dieses System ist jedoch in vielen Hinsichten unzweckmäßig.
  • Es ist der Zweck der vorliegenden Neuerung eine mechanisch wirkende Vorrichtung für die erwähnte Verwendung anzugeben, die sich durch große Stärke und einfache Konstruktion auszeichnet und die außerdem auf einfache Weise derart eingerichtet werden kann, daß sie sowohl ein manuelles als auch ein automatisches Öffnen der zugehörigen Tür nach beiden Seiten erlaubt, welches bisher nicht möglich gewesen ist.
  • Dies wird erneuerungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen die Tür und deren Trieborgane Organe eingeschaltet sind, mittels welcher die Triebverbindung nachgiebig oder aufhebbar ist, derart, daß die erwähnten Organe eine Bewegung der Tür im Verhältnis zu den Trieborganen erlaubt. Hierdurch erreicht man auf sehr einfache Weise, daß die Tür manuell bewegt werden kann, ohne daß die Trieborgane an der Bewegung teilzunehmen brauchen, wodurch die Trieborgane an sich nicht nachgiebig sein müssen wie bei der bekannten Vorrichtung.
  • Die erwähnten Organe können auf einfache Weise in beiden Bewegungsrichtungen der Tür nachgiebig sein, so daß das erwähnte doppelseitige Öffnen der Tür ausgeführt werden kann.
  • Erneuerungsgemäß können die nachgiebigen Organe dazu eingerichtet sein, die Tür in einer Normalstellung im Verhältnis zu den Trieborganen nachgiebig festzuhalten. Hierdurch erreicht man, daß die Tür ohne Bewegung des Trieborgans von der Stellung manuell ausgeschwenkt und selbst in dieselbe Stellung zurücksuchen kann, welche in einem gegebenen Augenblick auf automatischem Wege festgelegt ist. Falls sich die Tür in einer automatisch geöffneten Stellung befindet, kann sie somit gegen die geschlossene Stellung manuell bewegt werden und danach selbst in die offene Stellung zurückschwenken, ohne daß dies die Stellung des Trieborgans beeinflussen wird ; bei der bekannten hydraulischen Vorrichtung ist das Trieborgan dazu gebunden der Bewegung der Tür zu folgen, so daß die Flüssigkeitspumpe der Vorrichtung in konstantem Betrieb gehalten werden muß, so lange sich die Tür in der automatisch geöffneten Stellung befindet, um die erwähnte Zurückschwenkung in die offene Stellung zu ermöglichen.
  • Es erhellt aus dem Obigen, daß bei der erneuerungsgemäßen Vorrichtung eine an sich bekannte mechanische Dreheinrichtung der Tür verwendet werden kann, z. B. eine Schnecke der Art, die bei automatisch, aber nicht manuell aufmachbaren Türen verwendet wird.
  • Diese Vorrichtungen können von sehr kräftiger Ausführung sein. Es erhellt ferner, daß die nachgiebigen Organe von einem an sich bekannten Türschließer der Art gebildet werden können, der bei manuell, aber nicht automatisch aufmachbaren Türen verwendet wird. Diese kräftigen Einheiten können auf eine solche Weise zusammengebaut werden, daß die Dreheinrichtung den Türschließer dreht, wonach die Tür montiert ist. Die ganze Vorrichtung wird mit so kleinen Abmessungen ausgeführt werden können, daß sie in eine normale Stocktrennung eingebaut werden kann, welches bisher nicht möglich gewesen ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erneuerung können die nachgiebigen Organe auf eine solche Weise justierbar sein, daß der Widerstand dieser Organe gegen die Bewegung der Tür im Verhältnis zum Trieborgan auf eine gewünschte Größe eingestellt werden kann. Dies ist bei Toren von Bedeutung, welche einer konstanten oder abwechselnden äußeren Kraftbeeinflussung ausgesetzt sind, beispielsweise einem Winddruck, indem man dann wünscht, die notwendige manuelle Öffnungskraft von solchen äußeren Kräften unabhängig zu machen und ein Aufblasen der Tür zu vermeiden. Bei dem erwähnten System erreicht man den Vorteil im Verhältnis zu der bekannten Vorrichtung, daß eine Einstellung des Bewegungswiderstandes auf die Geschwindigkeit der Tür bei automatischem Öffnen keinen Einfluß zu haben braucht, insbesondere wenn ein robustes mechanisches Drehsystem verwendet wird.
  • Erneuerungsgemäß können die erwähnten Organe zweckmäßig von Federn oder einer Priktionskupplung gebildet werden.
  • Bei der Verwendung eines drehbaren Trieborgans kann dies erneuerungsgemäß mit den nachgiebigen Organen für eine oder mehrere Türen verbunden sein, z. B. ein Paar zusammengehörende Flügeltüren, mittels eines Hebelsystems. Hierdurch erreicht man, daß die Trieborgane und die nachgiebigen Organe ganz außerhalb einander angebracht werden können, wodurch die gesamte Bauhöhe der Vorrichtung vermindert werden kann.
  • Außerdem ermöglicht dies eine Konstruktion, die mittels Hebel mit der Tür bzw. dem Türrahmen verbunden ist, so daß der Apparat auf einer Tür montiert werden kann ohne Eingriff in das normale Aufhängen derselben. Übrigens wird man auch auf einfache Weise zusammengehörende Flügeltüren zusammenkuppeln können durch Verwendung einer an jeder Tür angebrachten Schnecke, die von einer gemeinsamen Welle getrieben wird und die die mit der Tür verbundenen nachgiebigen Organe antreibt.
  • Falls die nachgiebigen Organe bei einer Tür, welche nur nach einer Seite geöffnet werden kann, dazu eingerichtet sind, ein Ausschwenken der Tür von 900 nach beiden Seiten von deren Normalstellung im Verhältnis zu den Trieborganen zu erlauben, erreicht man die folgenden vier bedeutungsvollen Funktionsmöglichkeiten : 1) die Tür läßt sich von automatisch geschlossener Stellung manuell öffnen, 2) die Tür läßt sich von automatisch geöffneter Stellung manuell schließen, 3) die Trieborgane können zum automatischen Öffnen der Tür aktiviert werden ohne Schaden zu nehmen, falls der Tür beim Öffnen ein fester Widerstand begegnet ; die Trieborgane werden in offener Stellung angehalten und die Tür wird nach Entfernung des Widerstandes folgen und 4) entsprechend werden die Trieborgane zum Schließen der Tür aktiviert und in ihre Schließstellung geführt werden können, ohne daß die Tür im Falle eines Bewegungswiderstandes mitzufolgen braucht, so daß weder die Trieborgane, die Tür noch die den Widerstand leistende Person oder Gegenstand einer Beschädigung ausgesetzt werden.
  • Die Neuerung wird im folgenden näher erklärt an Hand der Zeichnung. Es zeigen : Fig. 1 ein Seitenbild, teilweise im Schnitt, einer vorgezogenen Ausführungsform der erneuerungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 dasselbe von oben gesehen, und Fig. 3 eine schematische Draufsicht einer geänderten Ausführungsform der erneuerungsgemäßen Vorrichtung, verwendet zur Steuerung von einem Paar zusammengehörenden Flügeltüren.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 ist in einem nach oben zu offenen Kasten 10 montiert gezeigt, welcher in einer Ausgrabung, Stocktrennung oder dergl.
  • 12 angebracht ist, in welcher er auf Tragleisten 14 aufgehängt und mit einem Deckel 16 versehen ist. Im Boden des Kastens 10 ist ein Sitz 20 für ein Druckkugellager 22 vorgesehen, das das untere Ende einer Türwelle 25 unterstützt und steuert, welche durch ein mit einem Steuerflansch 17 versehenen Loch der Deckplatte 16 hinaufpassiert. Zuoberst ist die Türwelle 25 als ein viereckiger Zapfen 26 ausgeformt, der als Unterstützungsorgan für eine Tür 30 wirkt, welche auf dem Zapfen 26 mittels eines Buchsenbeschlages 32 undrehbar ruht. Die Tür 30 ist an ihrer nicht gezeigten Oberseite mit einem Rahmen, einem festen Ständer oder dergl. frei drehbar verbunden mittels eines in Verlängerung der Türwelle 25 liegenden Zapfens, so daß die Tür in an sich bekannter Weise dazu gebunden ist, sich mit der Türwelle 25 zusammen zu drehen.
  • An der Türwelle 25 ist eine Buchse 28 fest angeordnet, von welcher ein Paar im Verhältnis zur Längsrichtung der Tür schräggestellte, rückwärtsgekehrte Arme 50, 52 ausgehen, die je mit einem senkrechte ! Zapfen 54 an den äußeren Enden versehen sind. Auf jedem der Zapfen ist ein Druckschuh 56 drehbar gelagert, welcher zum Anliegen an einer Druckfeder 58 berechnet ist, indem diese Druckfedern sich parallel zur Tür 30 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung derselben und auf je ihrer Seite der Drehwelle der Tür erstrecken.
  • Die Federn liegen an ihrem zweiten Ende an einem entsprechenden Druckschuh 60 an, der jedoch mit Steuerzapfen 61 für die Federn zum Festhalten derselben versehen ist. Die Druckschuhe 60 sind mittels Zapfen 62 drehbar angeordnet an einem Paar Tragstücke 64, die von eingebogenen Teilen eines krummen Bügels 65 gebildet werden, dessen freie Enden mittels eines Plattenstücks 67 gegenseitig verbunden sind.
  • Dieses Plattenstück 67 ist mittels Schrauben 69 oder auf andere zweckmäßige Weise an einem darunter liegenden Schneckenrad 70 befestigt. Das Schneckenrad 70 ist am unteren Teil der Türwelle 25 frei drehbar angeordnet und zum Zusammenwirken mit einer Schnecke 72 berechnet, die auf einer Welle 74 eines steuerbaren Elektromotors 80 sitzt. Auf vorteilhafte Weise kann der gezeigte, erweiterte Teil der Welle 74 eine Priktions-oder Zentrifugalkupplung enthalten. Die Welle 74 kann wie gezeigt mit einem an der anderen Seite des Motors ausragenden Teil 74a durchgehend sein, der zur Verlängerung außerhalb des Kastens 10 und zur Verbindung mit einer entsprechenden, unter einem anderen Türflügel angebrachten Schneckenanordnung berechnet ist, so daß diese Türen gleichzeitig geöffnet werden können.
  • Auf der Hinterwand des Kastens 10 sind zwei Endstoppkontakte 85 angebracht, die zur Aktivierung durch Zusammenwirken mit den geraden Seitenteilen des Bügels 65 auf eine unten näher beschriebene Weise berechnet sind.
  • Ein zweiter elektrischer Schalter 86 ist vor der Mitte des Bügels 65 auf einer von der Deckplatte 16 hinabragenden Stange 87 angebracht. Dieser Schalter ist mit einem Bedienungsknöpfchen versehen, das mit einen Nocken 89 auf der Vorderkante des Bügels 65 zusammenwirkt.
  • Der Elektromotor 80 ist auf an sich bekannte Weise zum Starten entweder in der einen oder der anderen Umlaufrichtung eingerichtet, wenn eine Person oder ein Gegenstand sich der Tür von der einen oder der anderen Seite derselben nähert. Hierdurch wird das Schneckenrad 70 gedreht werden und den Bügel 65 mit sich führen. Durch die eine oder die andere der Federn 58 wird die Tür 30 hierdurch zum Drehen zusammen mit dem Schneckenrad beeinflußt werden, bis der eine Seitenteil des Bügels gegen den einen Endstoppkontakt 85 stößt. Hierdurch wird der Motor auf an sich bekannte Weise unterbrochen und die Tür wird nun in der offenen Stellung bleiben, bis der Motor 80 mit entgegengesetzter Umlaufrichtung in Gang gesetzt wird, z. B. dadurch, daß die durchgehende Person einen Lichtstrahl auf der anderen Seite der Tür bricht. Die Tür wird danach gegen Normalstellung zurückgedreht, in welcher der Nocken 89 am Bügel 65 den Schalter 86 zum Anhalten des Motors beeinflußt.
  • Bei manueller oder direkter Öffnung der Tür 30 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn nach Fig. 2 wird der Seitenarm 52 der Türwelle vorwärts bewegt, wodurch die entsprechende Feder 58 zusammengedrückt wird, da diese zufolge des Verschließens des Schneckenrades 70 an der Schnecke 72 dem Druckschuh 60 nicht die Bewegung des Druckschuhs 56 mitteilen kann. Der Druckschuh 56 am Arm 50 wird durch diese Bewegung vom Ende der zugehörigen Feder 58 entfernt, die indessen wegen des Steuerzapfens 61 in ihrer Stellung bleibt.
  • Bei Öffnung nach der anderen Seite wird die zweite Feder 58 auf entsprechende Weise zusammengedrückt.
  • Wenn die direkte Kraftbeeinflussung der Tür aufhört, wird diese wegen der gespannten Feder selbst in ihre Ausgangsstellung zurückschwenken.
  • Es erhellt, daß die Tür ebenfalls selbst in die automatisch geöffnete Stellung zurückschwenken wird, falls sie aus dieser Stellung manuell ausgeschwenkt gewesen ist.
  • In Fig. 3 sind ein Paar zusammengehörende Flügeltüren A, B gezeigt, die je an einem Türzapfen 100 bzw. 102 befestigt sind. Wie bei der Anordnung in Verbindung mit der Tür A gezeigt, ist am Türzapfen 100 eine herzförmige Steuerscheibe 104 befestigt, die mit einer Rolle 106 zusammenwirkt, welche mittels einer Feder 107 gegen die Peripherie der Steuerscheibe gepreßt wird. Der Zapfen 100 ist zu einer Grundplatte 110 drehbar befestigt, die außerdem zur Festlagerung des äußeren Endes der Feder 107 und eines Dämpfzylinders 112 dient, der durch eine verschiebbare Kolbenstange mit einem von der Steuerscheibe 104 ausragenden Arm verbunden ist. An der Grundplatte 110 ist außerdem ein Wellenzapfen 115 befestigt, mittels welchen das eine Ende eines Arms 116 mit der Grundplatte drehbar verbunden ist. Die Grundplatte 110 selber ist auf nicht gezeigte Weise in der Ebene des Papiers um die Achse des Türzapfens 100 drehbar aufgehängt oder unterstützt.
  • Das Aufhängesystem bei der Tür B ist auf entsprechende Weise ausgeformt.
  • Zwischen den beiden Grundplatten ist ein nicht gezeigter Triebmotor angebrachte der über eine Auswechslung eine Welle 120 treibt, die mit ausragenden Flügeln 122 und 124 versehen ist. Die Verbindungsarme 116 für die Grundplatten sind mittels Zapfenverbindungen mit diesen Flügeln auf die auf der Zeichnung gezeigte Weise drehbar verbunden.
  • Wenn der Triebmotor zum Drehen der Flügeln 122, 124 in der Richtung des Pfeiles gebracht wird, werden die Arme 116 in den ebenfalls mit Pfeilen gezeigten Richtungen verschoben werden und man wird verstehen, daß sie hierdurch eine Drehung der Grundplatten um die Achsen der Türzapfen bewirken werden.
  • Die Abmessungen sind derart abgepaßt, daß jede der Grundplatten, wie rechts in der Figur angedeutet, um 900 gedreht wird, wenn die Welle 120 um 180° gedreht wird. Die Türen A und B werden in dieser Drehung mitfolgen deswegen, daß die Druckrolle 106 jeder Tür in den Einschnitt der herzförmigen Steuerscheibe 104 eingepreßt wird. Falls beide oder eine der Türen auf festen Widerstand beim Öffnen stößt, wird die Druckrolle 106 die Tür nicht länger mitbringen können und sie'wird deshalb gegen die Wirkung der Feder 107 von der Steuerscheibe 104 zurückgepreßt werden.
  • Die Funktion der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung entspricht übrigens der Funktion der zuerst beschriebenen Ausführungsform, weshalb sie nicht weiter beschrieben wird.
  • Es sei bemerkt, daß die Erfindung selbstververständlich nicht auf die auf der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen begrenzt ist. Das Wesentliche der Erfindung ist nur, daß die Tür im wesentlichen unabhängig von ihren Trieborganen drehbar sein soll. Dies kann auch dadurch erreicht werden, daß zwischen das Trieborgan und die Tür ein Friktionsglied eingeschaltet ist, indem z. B. der Türzapfen 26 als ein im Verhältnis zur Tür drehbarer, konischer Friktionszapfen ausgeformt werden kann, welches übrigens unter allen Umständen zweckmäßig sein kann, um eine etwaige Überbelastung des Systems zu vermeiden in den Fällen, wo die Konstruktion nicht derart eingerichtet ist, daß sie eine unbegrenzte Drehung der Tür im Verhältnis zu den Trieborganen erlaubt.
  • Es sei erwähnt, daß die Vorrichtung nicht einen Teil des Aufhängesystems der Tür auszumachen braucht, indem sie z. B. mit der Tür oder dem Türrahmen verbunden werden kann mittels eines Hebelsystems, das die aktiven Kräfte auf einen Punkt der Türfläche aufdrücken kann. Eine einfache Ausführungsform kann hier mittels eines Türschließers erreicht werden, indem man z. B. das Trieborgan mit dem Ende des Türschließerarmes zusammenarbeiten lassen kann, der normalerweise am Rahmen befestigt ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Vorrichtung bei automatisch aufmachbaren Schwenktüren und dergleichen welche beim Öffnen mittels wahlfrei aktivierbarer Trieborgane kraftbeeinflußt werden können und außerdem manuell aufmachbar sind, gekennzeichnet durch zwischen der Tür (30) und deren Antriebsorgane (80, 72, 70, 25) eingeschaltete elastisch nachgiebige Organe (58). t> ZD
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe (58) in beiden Öffnungsrichtungen der Schwenktür (30) nachgiebig sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Organe (58) die Tür (30) in einer Normalstellung im Ver- iz
    hältnis zu den Trieborganen nachgiebig festhalten.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand der Organe (58) gegen die Bewegung der Tür (30) im Ver- CD
    hältnis zu den Trieborganen auf eine gewünschte Größe einstellbar ist.
    5. Vorrichtung nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Organe (58) von Federn gebildet werden.
    6. Vorrichtung nach jedem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Organe (58) wenigstens teilweise von einer Friktionskupplung gebildet werden. 0
    7. Vorrichtung nach jedem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trieborgane (20) mit den nachgiebigen Organen für eine oder mehrere Türen (a, b) mittels eines Hebelsystems (116) verbunden sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Organe derart eingerichtet sind, daß sie eine Ausschwen- CD
    kung der Tür von 900 nach jeder Seite von der erwähnten Normalstellung erlauben.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Organe ein Anlegeorgan (106) umfassen, welches federnd gegen die Peripherie einer herzförmigen Scheibe (104) gepreßt sind.
DEA12420U 1957-11-04 1958-11-03 Vorrichtung bei automatisch zu oeffnenden schwenktueren u. dgl. Expired DE1839828U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK371857AA DK96158C (da) 1957-11-04 1957-11-04 Anordning ved automatisk åbnelige svingdøre.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1839828U true DE1839828U (de) 1961-10-19

Family

ID=8126002

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA12420U Expired DE1839828U (de) 1957-11-04 1958-11-03 Vorrichtung bei automatisch zu oeffnenden schwenktueren u. dgl.

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1839828U (de)
DK (1) DK96158C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DK96158C (da) 1963-06-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0554438B1 (de) Tür, insbesondere zweiflügelige tür
DE4345081A1 (de) Scharnier für versenkt anzubringende Elektrohaushaltsgeräte
EP0515931B2 (de) Drehkippbeschlag
DE69401936T2 (de) Schiebetür - oder schiebefenster-system
DE69100488T2 (de) Schiebetür, insbesondere für Eisenbahnwagen.
DE2810218A1 (de) Elektrische vorrichtung zur einstellung eines elementes, wie z. b. des aeusseren rueckblickspiegels eines kraftfahrzeuges
DE917055C (de) Lager fuer Fenster mit einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Fluegel
DE1839828U (de) Vorrichtung bei automatisch zu oeffnenden schwenktueren u. dgl.
DE7037617U (de) Schiebetuer fuer schrankmoebel
DE2901022C2 (de)
DE969168C (de) Lager fuer um eine mittlere waagerechte oder lotrechte Achse schwenkbare Fluegel von Fenstern
DE912184C (de) Bewegungsvorrichtung fuer Pendeltueren
DE1016158B (de) Einrichtung zum automatischen OEffnen und Schliessen der Fluegel von Tueren od. dgl. mit einem elektromotorischen Laufrollenantrieb
DE976967C (de) Lager fuer ueber zwei verschiedene Achsen bis zu 180íÒschwenkbare Schwing- oder Wendefluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE4312955A1 (de) Ausstelleinrichtung für kipp- und schwenkbare Fenster
DE4031665A1 (de) Faltbare tuer als moebel- oder zimmertuer
DE19607234A1 (de) Beschlag für einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Flügel
DE975218C (de) Dreh-Kipp-Beschlag, insbesondere fuer grosse Fenster und Tueren
EP0505350A1 (de) Drehscheiben-Schliessfolge- und Verriegelungseinrichtung
DE937753C (de) Beschlag fuer wahlweise dreh- oder kippbare Fluegel von Fenstern
DE2259603A1 (de) Tuerschloss
AT304842B (de) Ausstell- und Verriegelungsvorrichtung für Fenster
AT229178B (de) Stellvorrichtung für Kipp- und Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl.
AT309773B (de) Ueber kopf schwenkbares tor,insbesondere garagenkipptor
DE1683199C (de) Beschlag fur einen um eine untere waagerechte Achse und um eine mittlere waagerechte Achse um 180 Grad schwenkba ren Fensterflugel