DE183888C - - Google Patents
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- DE183888C DE183888C DENDAT183888D DE183888DA DE183888C DE 183888 C DE183888 C DE 183888C DE NDAT183888 D DENDAT183888 D DE NDAT183888D DE 183888D A DE183888D A DE 183888DA DE 183888 C DE183888 C DE 183888C
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- DE
- Germany
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- cutting
- cutting jaws
- jaws
- holes
- washer
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Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 230000036346 tooth eruption Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vl 183888 KLASSE 49 c. GRUPPE
(Ohio, V. St. A.).
versehene, drehbare Scheibe eingestellt werden.
Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidkluppe, bei welcher die Schneidbacken in zwei
diametral einander gegenüberstehenden Führungen auf der oberen Seite des Kluppengestelies
eingelegt sind und durch eine Scheibe mit exzentrischen Schlitzen gegeneinander verschoben werden. Die Erfindung besteht
in der besonderen Ausgestaltung einer Vorrichtung zum Festhalten der Schneidbacken
in der Arbeitsstellung. Zu diesem Zwecke sind durch Löcher in den Schneidbacken und durch Schlitze im unteren Teil
des Kluppengestelles Schraubenbolzen mit auf deren unteren vorstehenden Enden aufgesetzten
Muttern so hindurchgesteckt, daß diese Bolzen die Bewegung von der Scheibe auf die Schneidbacken übertragen und letztere
mit der Scheibe auf dem Gestell in der jeweiligen gewünschten Stellung durch Klemmwirkung
festgestellt werden können.
Bei der vorstehend gekennzeichneten Gewindeschneidkluppe sind die Enden der ge-.
nannten exzentrischen Ausschnitte in der Scheibe in bekannter Weise so erweitert, daß
diese über die Köpfe der Schraubenbolzen hinweggeschoben werden kann, über welche
sich auch die Schneidbacken hinwegschieben lassen, dadurch, daß die Löcher in letzteren
genügend groß gewählt sind. In diese Löcher sind Muffen eingelegt, durch deren Bohrungen
die Schraubenbolzen hindurchgehen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorstehend gekennzeichneten
Gewindeschneidkluppe ist in Fig. ι in Draufsicht und in Fig. 2 im Längsschnitt
dargestellt; in demselben ist der links liegende Schneidbacken in Ansicht dargestellt.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 in Fig. I. Ein Schneidbacken ist für sich in
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht ersichtlich. Fig. 5 zeigt in größerem Maßstabe einen
Schraubenbolzen mit seiner Unterlegscheibe.
An einander gegenüberliegenden Seiten des Kluppenrahmens A befinden sich die mit
Innengewinde versehenen Bohrungen α zum Einsetzen der zum Drehen der Kluppe dieneriden
Handgriffe. Von der den Hauptoder Mittelteil von A bildenden Platte erstreckt
sich ein rohrförmiger Ansatz λ1 als
Führung für die Kluppe nach unten, dessen Bohrung durch Einsetzen einer mittels Preßschraube
/ oder in sonst geeigneter Weise festgehaltenen Muffe vermindert werden kann. Durch zwei oben auf dem Rahmen A sitzende
Ansätze a? ist ein von parallelen Seitenflächen
begrenzter Raum zum Einsetzen der Schneidbacken B gebildet. Auf jedem Ansatz ist
ein bogenförmiger Flansch as und zwischen
diesen Flanschen die mit exzentrischen Ausschnitten versehene Scheibe C angeordnet,
um beide Schneidbacken zwischen den Ansätzen a'2 des Rahmens A und der Scheibe C
zu führen. In dieser Scheibe befinden sich
zwei exzentrische Schlitze c, durch welche sowohl wie durch die Schneidbacken hindurch
zwei .Schraubenbolzen D hindurchgesteckt sind. Die unteren Enden dieser durch die
Schlitze α4 im Rahmen A hindurchgesteckten
Bolzen D sind in die Muttern G eingeschraubt. Letztere lassen sich in den Nuten a° der am
Rahmen A von unten her befestigten Ansätze α6 verschieben. Da die Stifte der BoI-zen
D in den exzentrisch angeordneten Schlitzen c stecken, so werden bei der durch
einen Handgriff C1 bewirkten Drehung der Scheibe C um ihre Achse die Bolzen gegeneinander
oder voneinander wegbewegt und dadurch die Schneidbacken näher an- oder weiter auseinander gestellt.
Um die Leistungsfähigkeit der Kluppe zu erhöhen, sind beide Enden der Schneidbacken B
mit Schneidzähnen b und b1 besetzt. Zum Umstellen der Schneidbacken muß die Scheibe C
abgehoben werden; hierfür ist das Ende jeden Ausschnitts c bei c'2 so erweitert, daß
die Scheibe C über die Unterlegscheiben E der Schraubenbolzen D geschoben werden
kann. Die Bohrungen b~ in den Schneidbacken B sind wenigstens so groß wie die
Unterlegscheiben E, wobei der zwischen Bolzen und Bohrung entstehende Raum durch
eine Muffe F ausgefüllt ist.
Bei dem Gebrauche der Gewindeschneidkluppe wird nach der Einstellung der Schneidbacken
durch die Scheibe C ein Schraubenschlüssel auf die vierkantigen Köpfe d der
Schraubenbolzen D aufgesetzt und' letztere werden in die Muttern G eingeschraubt, wodurch
die Scheibe C gegen Drehung gesichert ist und die Schneidbacken in ihrer Schneidstellung festgehalten werden.
Zur Verhinderung des Verschleißes der Scheibe C in der Nähe des Ausschnitts durch
das fortwährende Anziehen und Lösen der Schraubenbolzen D sind auf die letzteren die
Scheiben E lose aufgesetzt, deren Herabrutschen auf den Bolzenschäften bei abgehobener
Scheibe C durch Absetzen der Bolzenschäfte unmittelbar unter ihrem Kopfe (Fig. 5) und ferner dadurch verhindert ist,
daß die Scheiben die Bolzenschäfte eng umschließen.
Die mit Ausschnitten versehene Scheibe C legt sich gegen die Unterlegscheibe in einem
Abstande von der Mittelachse an, der größer ist als der Abstand der Lagerstelle des Bolzenkopfes
gegen die Unterlegscheibe, wodurch beim Anziehen des Schraubenbolzens
nur der Kopf auf der Unterlegscheibe, nicht aber diese auf der genannten Scheibe sich
dreht.
Zur Bildung eines geeigneten Anschlags und zur Überführung der Scheibe C in eine
Lage dergestalt, daß die Unterlegscheiben E über die Ausschnitte c2 in der Scheibe C zu
stehen kommen, ist in deren Rand ein Schräubchen H eingelassen, welches in der äußersten
Stellung der genannten Scheibe gegen das Ende des einen Aufsatzes d1 antrifft.
Zur Begrenzung der Einwärtsbewegung der Schneidbacken dient eine Schraube J in einem
der Ansätze a1, deren Spitze gegen eines der abgeschrägten Enden b3 des einen Schneidbackens
sich anlegt. Durch Verstellen dieser Schraube J läßt sich die Arbeitslage des zugehörigen
Schneidbackens bestimmen, der unter Begrenzung der Drehbewegung der Scheibe C
entsprechend die Lage des anderen Schneidbackens begrenzt. Durch genannte Schraube J
können die Schneidbacken nach ihrem Auseinanderdrängen durch die Scheibe C sofort
wieder zurückgestellt werden.
Claims (2)
1. Gewindeschneidkluppe, bei der die Schneidbacken in Führungen auf der
oberen Seite des Kluppenrahmens verschiebbar sind und durch eine mit exzentrischen
Schlitzen versehene drehbare Scheibe eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Schlitze (c) der drehbaren Scheibe (C) greifenden
Schrauben (D) mit ihren Schäften durch Löcher der Schneidbacken (B) hindurchgehen
und mit ihren Gewindeenden in Muttern (G) eingreifen, die in Nuten (as)
am .unteren Teil des Kluppenrahmens (A) geführt sind, zum Zwecke, die Schneidbacken
in der Arbeitsstellung gegen Verschiebung zu sichern.
2. Gewindeschneidkluppe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die
Löcher in den Schneidbacken so groß sind, um letztere über die Köpfe der Schraubenbolzen
hinwegschieben zu können und daß auf die letzteren Muffen aufgesetzt sind, welche die Löcher in den Schneidbacken
ausfüllen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183888C true DE183888C (de) |
Family
ID=447866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183888D Active DE183888C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183888C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3731329A (en) * | 1970-12-11 | 1973-05-08 | Teledyne Inc | Die head |
-
0
- DE DENDAT183888D patent/DE183888C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3731329A (en) * | 1970-12-11 | 1973-05-08 | Teledyne Inc | Die head |
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