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DE183888C - - Google Patents

Info

Publication number
DE183888C
DE183888C DENDAT183888D DE183888DA DE183888C DE 183888 C DE183888 C DE 183888C DE NDAT183888 D DENDAT183888 D DE NDAT183888D DE 183888D A DE183888D A DE 183888DA DE 183888 C DE183888 C DE 183888C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
cutting jaws
jaws
holes
washer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT183888D
Other languages
English (en)
Publication of DE183888C publication Critical patent/DE183888C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vl 183888 KLASSE 49 c. GRUPPE
(Ohio, V. St. A.).
versehene, drehbare Scheibe eingestellt werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidkluppe, bei welcher die Schneidbacken in zwei diametral einander gegenüberstehenden Führungen auf der oberen Seite des Kluppengestelies eingelegt sind und durch eine Scheibe mit exzentrischen Schlitzen gegeneinander verschoben werden. Die Erfindung besteht in der besonderen Ausgestaltung einer Vorrichtung zum Festhalten der Schneidbacken in der Arbeitsstellung. Zu diesem Zwecke sind durch Löcher in den Schneidbacken und durch Schlitze im unteren Teil des Kluppengestelles Schraubenbolzen mit auf deren unteren vorstehenden Enden aufgesetzten Muttern so hindurchgesteckt, daß diese Bolzen die Bewegung von der Scheibe auf die Schneidbacken übertragen und letztere mit der Scheibe auf dem Gestell in der jeweiligen gewünschten Stellung durch Klemmwirkung festgestellt werden können.
Bei der vorstehend gekennzeichneten Gewindeschneidkluppe sind die Enden der ge-. nannten exzentrischen Ausschnitte in der Scheibe in bekannter Weise so erweitert, daß diese über die Köpfe der Schraubenbolzen hinweggeschoben werden kann, über welche sich auch die Schneidbacken hinwegschieben lassen, dadurch, daß die Löcher in letzteren genügend groß gewählt sind. In diese Löcher sind Muffen eingelegt, durch deren Bohrungen die Schraubenbolzen hindurchgehen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorstehend gekennzeichneten Gewindeschneidkluppe ist in Fig. ι in Draufsicht und in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt; in demselben ist der links liegende Schneidbacken in Ansicht dargestellt. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 in Fig. I. Ein Schneidbacken ist für sich in Fig. 4 in perspektivischer Ansicht ersichtlich. Fig. 5 zeigt in größerem Maßstabe einen Schraubenbolzen mit seiner Unterlegscheibe.
An einander gegenüberliegenden Seiten des Kluppenrahmens A befinden sich die mit Innengewinde versehenen Bohrungen α zum Einsetzen der zum Drehen der Kluppe dieneriden Handgriffe. Von der den Hauptoder Mittelteil von A bildenden Platte erstreckt sich ein rohrförmiger Ansatz λ1 als Führung für die Kluppe nach unten, dessen Bohrung durch Einsetzen einer mittels Preßschraube / oder in sonst geeigneter Weise festgehaltenen Muffe vermindert werden kann. Durch zwei oben auf dem Rahmen A sitzende Ansätze a? ist ein von parallelen Seitenflächen begrenzter Raum zum Einsetzen der Schneidbacken B gebildet. Auf jedem Ansatz ist ein bogenförmiger Flansch as und zwischen diesen Flanschen die mit exzentrischen Ausschnitten versehene Scheibe C angeordnet, um beide Schneidbacken zwischen den Ansätzen a'2 des Rahmens A und der Scheibe C zu führen. In dieser Scheibe befinden sich
zwei exzentrische Schlitze c, durch welche sowohl wie durch die Schneidbacken hindurch zwei .Schraubenbolzen D hindurchgesteckt sind. Die unteren Enden dieser durch die Schlitze α4 im Rahmen A hindurchgesteckten Bolzen D sind in die Muttern G eingeschraubt. Letztere lassen sich in den Nuten der am Rahmen A von unten her befestigten Ansätze α6 verschieben. Da die Stifte der BoI-zen D in den exzentrisch angeordneten Schlitzen c stecken, so werden bei der durch einen Handgriff C1 bewirkten Drehung der Scheibe C um ihre Achse die Bolzen gegeneinander oder voneinander wegbewegt und dadurch die Schneidbacken näher an- oder weiter auseinander gestellt.
Um die Leistungsfähigkeit der Kluppe zu erhöhen, sind beide Enden der Schneidbacken B mit Schneidzähnen b und b1 besetzt. Zum Umstellen der Schneidbacken muß die Scheibe C abgehoben werden; hierfür ist das Ende jeden Ausschnitts c bei c'2 so erweitert, daß die Scheibe C über die Unterlegscheiben E der Schraubenbolzen D geschoben werden kann. Die Bohrungen b~ in den Schneidbacken B sind wenigstens so groß wie die Unterlegscheiben E, wobei der zwischen Bolzen und Bohrung entstehende Raum durch eine Muffe F ausgefüllt ist.
Bei dem Gebrauche der Gewindeschneidkluppe wird nach der Einstellung der Schneidbacken durch die Scheibe C ein Schraubenschlüssel auf die vierkantigen Köpfe d der Schraubenbolzen D aufgesetzt und' letztere werden in die Muttern G eingeschraubt, wodurch die Scheibe C gegen Drehung gesichert ist und die Schneidbacken in ihrer Schneidstellung festgehalten werden.
Zur Verhinderung des Verschleißes der Scheibe C in der Nähe des Ausschnitts durch das fortwährende Anziehen und Lösen der Schraubenbolzen D sind auf die letzteren die Scheiben E lose aufgesetzt, deren Herabrutschen auf den Bolzenschäften bei abgehobener Scheibe C durch Absetzen der Bolzenschäfte unmittelbar unter ihrem Kopfe (Fig. 5) und ferner dadurch verhindert ist, daß die Scheiben die Bolzenschäfte eng umschließen.
Die mit Ausschnitten versehene Scheibe C legt sich gegen die Unterlegscheibe in einem Abstande von der Mittelachse an, der größer ist als der Abstand der Lagerstelle des Bolzenkopfes gegen die Unterlegscheibe, wodurch beim Anziehen des Schraubenbolzens nur der Kopf auf der Unterlegscheibe, nicht aber diese auf der genannten Scheibe sich dreht.
Zur Bildung eines geeigneten Anschlags und zur Überführung der Scheibe C in eine Lage dergestalt, daß die Unterlegscheiben E über die Ausschnitte c2 in der Scheibe C zu stehen kommen, ist in deren Rand ein Schräubchen H eingelassen, welches in der äußersten Stellung der genannten Scheibe gegen das Ende des einen Aufsatzes d1 antrifft.
Zur Begrenzung der Einwärtsbewegung der Schneidbacken dient eine Schraube J in einem der Ansätze a1, deren Spitze gegen eines der abgeschrägten Enden b3 des einen Schneidbackens sich anlegt. Durch Verstellen dieser Schraube J läßt sich die Arbeitslage des zugehörigen Schneidbackens bestimmen, der unter Begrenzung der Drehbewegung der Scheibe C entsprechend die Lage des anderen Schneidbackens begrenzt. Durch genannte Schraube J können die Schneidbacken nach ihrem Auseinanderdrängen durch die Scheibe C sofort wieder zurückgestellt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Gewindeschneidkluppe, bei der die Schneidbacken in Führungen auf der oberen Seite des Kluppenrahmens verschiebbar sind und durch eine mit exzentrischen Schlitzen versehene drehbare Scheibe eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Schlitze (c) der drehbaren Scheibe (C) greifenden Schrauben (D) mit ihren Schäften durch Löcher der Schneidbacken (B) hindurchgehen und mit ihren Gewindeenden in Muttern (G) eingreifen, die in Nuten (as) am .unteren Teil des Kluppenrahmens (A) geführt sind, zum Zwecke, die Schneidbacken in der Arbeitsstellung gegen Verschiebung zu sichern.
2. Gewindeschneidkluppe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in den Schneidbacken so groß sind, um letztere über die Köpfe der Schraubenbolzen hinwegschieben zu können und daß auf die letzteren Muffen aufgesetzt sind, welche die Löcher in den Schneidbacken ausfüllen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT183888D Active DE183888C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE183888C true DE183888C (de)

Family

ID=447866

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT183888D Active DE183888C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE183888C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3731329A (en) * 1970-12-11 1973-05-08 Teledyne Inc Die head

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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