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DE1838637U - Schuh mit an der ferse hochgezogener, vornehmlich aus gummi oder kunststoff bestehender laufsohle. - Google Patents

Schuh mit an der ferse hochgezogener, vornehmlich aus gummi oder kunststoff bestehender laufsohle.

Info

Publication number
DE1838637U
DE1838637U DE1961S0037815 DES0037815U DE1838637U DE 1838637 U DE1838637 U DE 1838637U DE 1961S0037815 DE1961S0037815 DE 1961S0037815 DE S0037815 U DES0037815 U DE S0037815U DE 1838637 U DE1838637 U DE 1838637U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sole
heel
shoe
shoe according
propellant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1961S0037815
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERIKA SAILER HAUSSCHUHFABRIKAT
Original Assignee
ERIKA SAILER HAUSSCHUHFABRIKAT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERIKA SAILER HAUSSCHUHFABRIKAT filed Critical ERIKA SAILER HAUSSCHUHFABRIKAT
Priority to DE1961S0037815 priority Critical patent/DE1838637U/de
Publication of DE1838637U publication Critical patent/DE1838637U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/30Footwear characterised by the shape or the use specially adapted for babies or small children

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sohuh mit an der Ferse hochgezogener, vornehmlich aus Gummi
    oderKunststoff bestehender Laufsahle
    Die Neuerung betrifft einen Schuh mit an der r'erse hochgezogener, vornehmlich aus Gummi oder Kunststoff bestehender Lauf sohle, insbesondere für Kinder.
  • Insbesondere bei Kinderschuhen ist es bekannt, die Laufsohle an der Ferse hochzuziehen, um so dem Fuß des Kindes
    einen besseren Halt im Schuh zu geben, wie auch die Lebens-
    desSchuhes
    dauer/im Hinblick auf die durch das häufige sitzen der
    Linder auftretende Abnützung der Fersenteile zu verlängern.
  • Da die Schuhe bei Kindern erfahrungsgemäß einem starken Verschleiß unterliegen, geht das Bestreben dahin, derartige Schuhe als Massenartikel möglichst billig herzustellen.
  • Dies gilt insbesondere für leichteres bchuhwerk, wie z.B. iiaus-oder Turnschuhe.
    Die Befestigung der an der Ferse hochgezogenen Sohle er-
    CD
    folgt bei den bekannten Schuhen im allgemeinen durch kleben oder gar durch Aufnähen der bohle, was jedoch im allgemeinen, abgesehen von sehr teuren Schuhen, zu aufwändig ist.
  • Von den bekannten Schuhen unterscheidet sich der Schuh gemäß der neuerung in vorteilhafter leise dadurch, daß die rohle mit dem Schaft mit liilfe eines zwischen Sohle und
    Schaft eingebrachten Treibmittels durch tleißaufvulkanisieren
    verbunden ist. Die Treibmittelschicht kann nach dem Vulkanisieren seitlich entlang des Umfanges der Sohle einen etwas über diese vorstehenden, vorzugsweise abgerundeten Liandbilden, wodurch neben anderem ein besonders befriedigender ästhetischer Eindruck erzielt wird. Die Verbindung von Sohle und Schaft durch Heißvulkanisation ist besonders vorteilhaft, da sie billige Massenherstellung von solchen ochuhen gestattet. Daneben bietet die Treibmittelschicht, die im allgemeinen aus einem weichen Gummimaterial besteht, eine zusätzliche Verdickung der Sohle, die das tragen des schuhes besonders angenehm macht, heiter bietet sie den Vorteil, daß das Treibmittel im mittleren Sohlenteil des Schuhes gleich zur Bildung einer Gelenkstütze herangezogen werden kann. Auch ist es besonders zweckmäßig, wenn in die Treibmittelschicht eine Verstärkung aus pappe od. dgl. eingebettet wird, die sich zumindest vom mittleren, die Gelenkstütze bildenden Sohlenteil bis in den hochgezogenen Fersenteil erstrecken kann und dem Schuh eine sehr günstige, der anatomischen Form eines Kinderfußes angepaßte Gestalt verleiht, die für das Kind, beispielsweise beim erlernen des Laufens, von besonderer Hilfe ist. Die verhältnismäßig dünne Lauf sohle kann weiter im Bereich des Absatzes gebogen werden, während die Treibmittelschicht im Absatz-bereich eine größere Dicke als im übri. en Sohlenbereich aufweisen kann. Schließlich ist es auch ohne weiteres möglich, den Schaft. es Schuhes, etwa zur Verwendung als Hausschuh, aus Textilmaterial herzustellen oder aber die Laufsohle über einen Teil der Fersenhöhe hochzuziehen, während sich die Treibmittelschicht ebensoweit oder weiter erstrecken kann.
  • So kann denn sogar nur die Treibmittelschicht mit der darin eingebetteten Verstärkung an der Ferse hochgezogen sein, während die Sohle nur als Laufsohle ausgebildet ist. alle die vielen vorteilharten Ausgestaltungen des neuen schuhes lassen sich in besonders einfacher reise durch entsprechende Formung der Matrizen für die Vulkanisation erzielen, ohne daß mit größeren Schwierigkeiten, wie sie etwa beim aufkleben der Sohle auftreten würden, zu rechnen ist. Janeben bietet der neue ochuh eine völlig sichere Verbindung zwischen Sohle und Schaft auch oei Hausschuhen, die noch cazu einen sehr befriedigenden ästhetischen Gesamteinaruck aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen-
    standes der eurung dargestellt. s zeigen :
    D
    Fig. 1 einen Schuh gemäß der Neuerung in perspektivischer Darstellung und Fig. 2 den Schuh nach Fig. 1 im axialen Schnitt in einer Seitenansicht.
  • An dem in herkömmlicher Weise ausgeführten, aus textilmaterial bestehenden Schaft 1 des neuen schuhes ist eine Laufsohle 2, die bei 3 an der Ferse hochgezogen ist, mittels einer Treibmittelschicht 4 heiß anvulkanisiert. Die
    Uli
    Treibmittelschicht 4 weist seitlich entlang des Umfanges
    C. 2
    der Sohle 2 einen über diese vorstehenden, vorzugsweise abgerundeten hand 5 auf. Die sohle 2 ist im Bereich des Absatzes bei 6 abgebogen.
  • In die Treibmittelschicht 4, die bei 7 an der Innenseite des Schuhes eine Gelenkstütze bildet, ist eine Verstärkung
    8 aus rappe od. dgl. eingelegt, deren Verlauf der anatomi-
    ZD CD
    schen Form des Fußes entspricht. Im Dereich des Absatzes bei 9 weist die Treibmittelschicht eine etwas größere Dicke wie im übrigen dohlenbereich auf.
  • Um den ästhetischen Eindruck des Schuhes noch zu verbessern, kann die Treibmi"ctelschicht auch in einer anderen Farbe als etwa die Sohle ausgeführt werden. Auch ist es ohne weiteres möglich, die freibmittelschicht direkt mit der Sohlenberandung abschließen zu lassen und auf einen vorstehenden Rand zu verzichten.

Claims (1)

  1. Schutzansprüohe 1. Schuh mit an der Ferse hochgezogener, vornehmlich aus Gummi oder Kunststoff bestehender Lauf sohle, insbesondere für Kinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle mit dem Schaft mit Hilfe eines zwischen Sohle und Schaft eingebrachten Treibmittels durch Heißaufvulkanisieren verbunden ist.
    2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibmittelschicht nach dem Vulkanisieren seitlich entlang des Umfanges der Sohle einen etwas über diese vor- stehenden, vorzugsweise abgerundeten Rand bildet.
    3. bchuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittel im mittleren Sohlenteil des Schuhes eine elnkstütze bildet.
    4. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Treibmittelschicht eine Verstärkung aus Pappe od. dgl. eingebettet ist.
    5. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung sich zumindest vom mittleren, die Gelenkstütze Sildenden sohlenteil bis in den hochgezogenen Fersenteil erstreckt.
    6. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die TreibmiLtelschicht im Bereich des Absatzes eine größere Dicke als im übrigen bohlenbereich aufweist.
    7. Schuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle im Bereich des Absatzes stufenartig gebogen ist.
    8. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle nur über einen feil der Fersenhöhe hochgezogen ist und Die Treibmittelschicht sich ebensoweit oder weiter als die Sohle erstreckt.
    9. Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Treibmittelschicht mit der darin eingebetteten Verstärkung an der Ferse hochgezogen ist. 1o. Schuh nach Anspruch 1, insbesondere zur Verwendung
    als Hausschuh, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft in an sich bekannter Weise aus Textilmaterial besteht.
    11. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung, insbesondere im Bereich der Gelenkstütze, der anatomischen Form des Fußes entsprechend gestaltet ist.
DE1961S0037815 1961-05-27 1961-05-27 Schuh mit an der ferse hochgezogener, vornehmlich aus gummi oder kunststoff bestehender laufsohle. Expired DE1838637U (de)

Priority Applications (1)

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DE1961S0037815 DE1838637U (de) 1961-05-27 1961-05-27 Schuh mit an der ferse hochgezogener, vornehmlich aus gummi oder kunststoff bestehender laufsohle.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1838637U true DE1838637U (de) 1961-09-28

Family

ID=33012720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1961S0037815 Expired DE1838637U (de) 1961-05-27 1961-05-27 Schuh mit an der ferse hochgezogener, vornehmlich aus gummi oder kunststoff bestehender laufsohle.

Country Status (1)

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