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DE1831207U - Gegenbesatzband, sogenanntes hosenschonerband. - Google Patents

Gegenbesatzband, sogenanntes hosenschonerband.

Info

Publication number
DE1831207U
DE1831207U DE1960W0024640 DEW0024640U DE1831207U DE 1831207 U DE1831207 U DE 1831207U DE 1960W0024640 DE1960W0024640 DE 1960W0024640 DE W0024640 U DEW0024640 U DE W0024640U DE 1831207 U DE1831207 U DE 1831207U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
protective
trouser
counter
textile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960W0024640
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Wuelfing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1960W0024640 priority Critical patent/DE1831207U/de
Publication of DE1831207U publication Critical patent/DE1831207U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Richard Wülfing, Wuppertal-Wichlinghausen.
    -------------------------------------------
    Gegenbesatzband, sogenanntes Hosenschonerband.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere für Herrenhosen o. dgl. bestimmtes Gegenbesatzband, auf ein sogenanntes Hosenschonerband.
  • Es ist bekannt, Herrenhosen namentlich den Unterrand der Hosenbeine mit einem sogenannten Hosenschonerband zu versehen, damit nicht der hosenstofi durch die dauernde Scheuerwirkung z. B. an den Schuhen o. dgl. verschleißt bzw. beschädigt wird. Solche Hosenschonerbänder bestehen aus einem Schmalgewebe, dessen leiste und Schuß beispielsweise aus textilen Fäden oder Fasern gebildet ist. Diese auf textiler Grundlage gewebten Schonerbänder haben sich aber in der Praxis nicht sonderlich bewährt, da auch sie einem alsbaldigen Verschleiß unterliegen, und bis-
    weilen gar in Fetzen gegenüber dem Unterrand der Hosenbeine
    C>
    vorstehen.
  • In Weiterentwicklung dieser auf textiler Basis erzeugten Hosenschonerbänder ist man dann dazu übergegangen, wenigstens ein Teil der Kett-und Schußfäden durch synthetische Fasern oder Fäden auf der Basis von Junststcifen zu ersetzen. Solche Hosenschonerbänder sind zwar gegenüber den reinen Textilbändern hinsichtlich der Scheuerfestigkeit verschleißbeständiger, jedoch haben auch diese Bänder in-folge ihres gewebten Charakters den achteil, daß sich zwischen Kette und Schuß zwangsläufig Übergänge bzw. Angriffspunkte bilden, an oder in denen man mit dem Schuh o. dgl. durch das ständige Vorbeischeuern der Hose hängen-bleiben kann, und so ebenfalls das Gewebegefüge zerstört mit der Folge, dazu auch diese Schonerbänder bzw. deren Fasern oder Fäden sich aus dem Gefüge lösen und ebenfalls gegenüber der Hosenoeinunterkante vorstehen.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, ein Schonerband zu schalten, das die allgemein bekannten Mängel der gewebten Hosenschonerbänder ausschalten soll. Erreicht wird dieses Ziel zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß das Band ein auf der Basis von Kunststoffen erzeugter homogener bzw. monofiler Strang ist.
  • Dieses neue Band hat gegenüber den bekannten, gewebten Schonerbändern den erheblichen Vorteil, daß es nicht nur die an sich vom Kunststoff her bekannten Vorzüge hinsichtlich der höheren Scheuerfestigkeit und des überaus minimalen Verschleisses mit sich bringt, sondern dieser homogene bzw. monofile Strang hat eine glatte, oder annähernd glatte Oberfläche, die dem dauernden Scheuern an den Schuhen o. dgl. keine Angriffsfläche bietet, an welcher das Band sich durchscheuern oder gar einreißen könnte. Vielmehr gleitet dieses Band leicht an den Schuhen vorbei. Überdies ist dieses Band auch gegenüber Witterungseinflüssen, beispielsweise Feuchtigkeit wesentlich beständiger als die bekannten textilen Bänder.
  • Ein weiterer Vorteil dieses neuen Schonerbandes ist auch darin zu sehen, daß es gegenüber einem gewebten textilen Band ein höheres Eigengewicht besitzt und so den Fall der Hose, namentlich bei Hosen aus leichtem Ausgangswerkstoff fördert, wozu ein Textilband infolge seines nur minimalen Eigengewichtes nicht in der Lage ist.
  • In praktischer Verwirklichung dieses neuen Bandes wird vorgeschlagen, das Band im wesentlichen als Profilband auszubilden, beispielsweise derart, daß es einen fahnenartigen Befestigungsstreifen geringer Wandstärke besitzt, wobei dieser Streifen in eine einseitige Randwulst mit gegenüber der Fahnenwandstärke größerem Querschnitt übergeht. Dieses Band kann nun im Bereiche seines Befestigungsstreifens entweder an die Hose angenäht, geklebt oder geschweißt werden.
  • Um nun diesem, aus einem homogenen bzw. monofilen Strangwerkstoff erzeugten Kunststoffband einen besonderen textilen Charakter zu verleihen, wird ferner durch die Erfindung angeregte dieses Band zumindest auf einer Seite mit einem Flockauftrag zu versehen. Solche beflockten Bänder verleihen einem Schonerband nicht nur ein wohlfeiles Aussehen, sondern erhöhen überdies den Gebrauchswert eines solchen Bandes. Man kann also mit verhältnismäßig einfachen Mitteln einem an sich textilfremden Merkstoff einen textilen Charakter geben.
  • Das beiliegende Modell zeigt ein Ausfohrungsbeispiel eines solchen Hosenschonerbandes. Und zwar ist dieses Band ein homogener bzw. monofiler Kunststoffstrang, der einen fahnenartigen Befestigungsstreifen einerseits, und eine einseitige Randverdickung, beispielsweise in Form einer Rundwulst andererseits aufweist. Die am Bandmuster ersichtliche glatte Oberfläche des Befestigungsstreifens und der Randwulst kann entweder durch eine Oberflächenbehandlung aufgerauht oder aber mit einem Flockauftrag versehen werden. Die Jandstärke der Befestigungsfahne und der einseitigen Randwulst kann entsprechend den Erfordernissen gewählt werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführung nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies bezieht sich insbesondere auf die Art und Ausbildung des Befestigungsstreifens einerseits, sowie auf Anzahl und Lage sowie Querschnittsgestalt der Randwulst andererseits. Ausserdem könnte das Band auch mit anderen Mitteln einen textilen Charakter erhalten.
  • Und schließlich ist die Verwendung des neuen, mit den Merkmalen der Erfindung ausgerüsteten Band nicht nur allein zum Schutze des Hosenstoffes beschränkt, vielmehr kann dieses Band in der Praxis überall da Verwendung finden, wo es darum geht einen Stoff gegenüber fortwährender Scheuer-bzw. Abriebwirkung zu schützen.

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Insbesondere für Herrenhosen o. dgl. bestimmtes Gegenbesatzband, sogenanntes Hosenschonerband, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n. e t, daß das Band auf ein auf der Basis von Kunststoffen erzeugter homogener bzw. monofiler Strangist.
  2. 2. Schonerband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band ein mit wenigstens einer einseitigen @andverdickung versehenes Profilband ist.
  3. 3. Schonerband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band einen fahnenartig ausgebildeten Befestigungsstreifen besitzt, der in eine einseitige Rundwulst o. dgl. übergeht.
  4. 4. Schonerband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band wenigstens auf einer Seite, zumindest jedoch im Bereiche des Befestigungsstreifens oberflächenbe- ZD handeltist.
  5. 5. Schonerband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandoberfläche aufgerauht ist.
  6. 6. Schonerband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band zur Erzielung eines textilen Charakters mit einem Flockauftrag versehen ist.
DE1960W0024640 1960-08-10 1960-08-10 Gegenbesatzband, sogenanntes hosenschonerband. Expired DE1831207U (de)

Priority Applications (1)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1831207U true DE1831207U (de) 1961-05-18

Family

ID=32979875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960W0024640 Expired DE1831207U (de) 1960-08-10 1960-08-10 Gegenbesatzband, sogenanntes hosenschonerband.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1831207U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4284916A (en) * 1977-11-10 1981-08-18 Fuji Electric Co. Ltd. Rotary signal generator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4284916A (en) * 1977-11-10 1981-08-18 Fuji Electric Co. Ltd. Rotary signal generator

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