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DE182869C - - Google Patents

Info

Publication number
DE182869C
DE182869C DENDAT182869D DE182869DA DE182869C DE 182869 C DE182869 C DE 182869C DE NDAT182869 D DENDAT182869 D DE NDAT182869D DE 182869D A DE182869D A DE 182869DA DE 182869 C DE182869 C DE 182869C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper carrier
stops
rail
keys
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT182869D
Other languages
English (en)
Publication of DE182869C publication Critical patent/DE182869C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
    • B41J25/18Tabulating

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 182869 KLASSE 15#. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Tabellenschreibvorrichtung für Schreibmaschinen, bei welcher mittels Tasten verstellbare Anschlaghebel mit am Papierträgerschlitten angeordneten Gegenanschlagen zusammenwirken. Die Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die Anschläge des Papierträgerschlittens auf der Unterseite einer vorn am Schlitten entlang laufenden Schiene, in der Tabellenbreite entsprechenden
ίο Abständen nebeneinander angeordnet und nur in der Querrichtung verstellbar sind, während die in bekannter Weise durch linksseitig am Maschinengestell angeordnete Tasten bewegten Anschlaghebel in aufrechter Stellung unterhalb der Schiene 17 gelagert sind, so daß sie sich beim Tastenanschlag mit ihrem freien Ende den verstellten Anschlägen des Papierträgerschlittens . entgegenstellen. Gegenüber den ähnlich zusammengesetzten Tabellen-Schreibvorrichtungen soll diese Einrichtung einfache Bauart mit bequemer Handhabung vereinigen, und ihre einzelnen Teile sind der üblichen Bauweise von Schreibmaschinen angepaßt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
Fig. ι zeigt in der Vorderansicht und in teilweisem Schnitt,
Fig. 2 im Querschnitt und
Fig. 3 in der Rückansicht eine Schreibmaschine mit der neuen Tabellenschreibvorrichtung, während
Fig. 4 die Anordnung der Anschläge am Papierträgerschlitten wiedergibt.
Fig. 5 zeigt schaubildlich einen Anschlag.
Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform der am Papierträgerschlitten angeordneten Anschläge.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Maschine ist in dem Schreibmaschinengestell 1 ein längsverschiebbarer Papierträgerschlitten 2 vorhanden, der unter der Einwirkung einer in dem Gehäuse 3 untergebrachten Aufzugsfeder steht und beim Tastenanschlag· in üblicher Weise durch ein Schaltgetriebe schrittweise bewegt wird. Durch einen Schalthebel 15 kann die Schaltklinke 4 außer Eingriff mit dem Schaltrad 7 gebracht werden, sobald man den Papierträgerschlitten ohne Verrichtung von Schreibarbeit bewegen will.
Die am Maschinengestell angeordneten Anschlaghebel 20 der Tabellenschreibvorrichtung sind linksseitig unterhalb einer Querschiene 17 des Papierträgerschlittens aufrechtstehend gelagert. Sie sitzen in einer der Größe der zu schreibenden Tabellen entsprechenden Anzahl auf einer gemeinschaftlichen Achse 21 und werden am oberen Ende in einem Rost 22 geführt. Die Hebel stehen unter der Einwirkung von Federn 25 und können diesem Federdruck entgegen durch mit Tasten 23 versehene, im Rahmen 24 der Maschine geführte Stoßstifte verstellt werden.
In Fig. 2 ist angenommen, daß die Hebel 20 beim Tastenanschlag durch Schwingung nach hinten in die Arbeitsstellung kommen. Fig. 6 zeigt hingegen den umgekehrten Fall, daß durch Anschlag der Tasten die Anschlaghebel 2Oa nach vorn schwingen, um ihre Arbeitsstellung einzunehmen.
Die Gegenanschläge, mit denen die Anschlaghebel 20 bezw. 20 a zusammen arbeiten, sind auf der Unterseite der bereits erwähnten Schiene 17 des Papierträgerschlittens in einem der jeweils gewünschten Tabellenbreite entsprechenden Abstand nebeneinander angeordnet. Sie sind nur in der Querrichtung auf der Schiene 17 verstellbar, und zwar kann durch Vor- und Zurückschwingen oder
durch Vor- und Zurückschieben das Überführen der Anschläge in die Anschlagstellung herbeigeführt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, 4 und 5 schwingen die Anschläge 26 um Zapfen 26". Dabei haben sie Anschlagnasen 26 c sowie Ansätze 26*, welch letztere zum Einstellen der Anschläge dienen. Vor- und zurückbewegliche Anschläge 26 d veranschaulichen die Fig. 6 und 7. Auch hier sind an der Anschlagstelle Nasen 26 c angebracht.
Soll die Tabellenschreibvorrichtung in Benutzung genommen werden, so schiebt man von den auf der Schiene 17 des Papierträgerschlittens sitzenden Anschlägen 26 bezw. 26^ diejenigen vor oder zurück, welche den Tabellenanfang bestimmen sollen. Nachdem die Schriftzeile fertig ist, drückt man diejenige Taste 23, deren zugehöriger Hebel 20 oder 2Oa der Zahlenstelle entspricht, an welcher der Papierträgerschlitten angehalten werden soll. Unter Benutzung der Leertaste (Wortzwischenraumtaste) verschiebt man gleichzeitig den Papierschlitten so lange, bis der nächste in die Arbeisstellung gebrachte Gegenanschlag 26 oder 26 d gegen den vorgenannten Hebel 20 trifft und dadurch den Papierträgerschlitten anhält. Statt der Leertaste kann man zum Verschieben des Papierträgerschlittens auch den Handhebel 15 benutzen, durch den das Schaltwerk ausgelöst wird, wobei man der durch die Aufzugsfeder veranlaßten Verschiebung des Papierträgerschlittens so lange folgt, bis ebenfalls der Gegenanschlag gegen den eingestellten Hebel 20 trifft.
Diese Tabellenschreibvorrichtung arbeitet besonders deshalb dauernd zuverlässig, weil sie aus nur wenigen Teilen besteht, die sich selbst dann mit Sicherheit in die Arbeitsstellung überführen lassen, wenn die Vorrichtung für eine längere Zeit unbenutzt blieb. Es bleibt die Vorrichtung trotz des sich an den Teilen auf die Dauer ansetzenden verdickten Öles oder der Ablagerung von Staub und Fasern jederzeit gebrauchsfertig. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Tabellenschreibvorrichtung für Schreibmaschinen, bei welcher mittels Tasten verstellbare Anschlaghebel mit am Papierträgerschlitten angeordneten Gegenanschlagen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß· diese Anschläge (26 oder 26 d) auf der Unterseite einer vorn am Papierträgerschlitten entlang laufenden Schiene (17), in der Tabellenbreite entsprechenden Abständen nebeneinander angeordnet und nur in der Querrichtung verstellbar sind, und daß die in bekannter Weise durch linksseitig am Maschinengestell angeordnete Tasten bewegten Anschlaghebel (20 bezw. 20 a) in aufrechter Stellung unterhalb der Schiene (17) gelagert sind, so daß sie sich beim Tastenanschlag mit ihrem freien Ende den verstellten Anschlägen (26 bezw. 26 d) des Papierträgerschlittens entgegenstellen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT182869D Active DE182869C (de)

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DE181808T

Publications (1)

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FR (1) FR343576A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE181808C (de)
FR343576A (fr) 1904-10-10

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