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DE1823673U - Patrone, insbesondere schrotpatrone. - Google Patents

Patrone, insbesondere schrotpatrone.

Info

Publication number
DE1823673U
DE1823673U DE1959W0021243 DEW0021243U DE1823673U DE 1823673 U DE1823673 U DE 1823673U DE 1959W0021243 DE1959W0021243 DE 1959W0021243 DE W0021243 U DEW0021243 U DE W0021243U DE 1823673 U DE1823673 U DE 1823673U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
sleeve
plastic
cardboard
bottom piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959W0021243
Other languages
English (en)
Inventor
Waldefried Wienkoop
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1959W0021243 priority Critical patent/DE1823673U/de
Publication of DE1823673U publication Critical patent/DE1823673U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Patentanmeldung : "Patrone, insbesondere Schrotpatrone Man hat schon vorgeschlagen, bei Schrotpatronen, die früher aus Messingblech bestehenden Bodenstücke durch solche aus Kunststoff zu ersetzen.
  • So haben sich beispielsweise seit Jahren Schrotpatronen bestens bewährt, bei denen die aus Pappe bestehende Hülse mit einem aus Kunststoff gebildeten Boden dadurch vereinigt ist,
    daß die mit nach innen umgebördelten Rand versehene Papphülse--
    gegebenenfalls unter Benutzung weiterer Verstärkungseinlagenmit dem aus Kunststoff, wie insbesondere thermoplastischem Kunststoff, bestehenden Boden dadurch fest verbunden ist, daß die Papphülse mitsamt den an ihrer Innenumbördelung anliegenden Pappstopfen in eine hoch beheizbare Preßform eingesetzt wird, in welcher alsdann der Boden eingespritzt wird beim Einspritzen des Bodens dringt ein Teil des in der Spritzmasse enthaltenen Bindemittels in den Pappstopfen ein und erhärtet unter der Hitze, so daß dadurch eine feste Verbindung zwischen dem Boden und der Innenumbördelung der Papphülse geschaffen wird.
  • Diese Art der Herstellung von Schrotpatronen ist verhältnismäßig umständlich und mit gewissen Nachteilen verbunden ; jede Hülse muß mit dem zugehörigen Stopfen versehen in die beheizte Backenform eingeführt werden und beim Preßspritzen selbst besteht die Gefahr des Überlaufens des Materials, wodurch leicht Ausschuß entstehen kann.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Patronenbauart zu schaffen, die eine bedeutend einfachere und billigere Herstellung derartiger Patronen gewährleistet.
  • Demgemäß ist Gegenstand der Erfindung eine Patrone, insbesondere Schrotpatrone, welche aus einem vorzugsweise aus Kunststoff gebildetem Bodenstück und einer hiermit insbesondere durch Kleben vereinigten Hülse aus Pappe, Kunststoff oder aueh aus Metall besteht, deren kennzeichnendes Merkmal darin besteht, daß zwischen zwei konzentrischen Zylindern des Bodenstückes eine Nut von kreisringförmigen Querschnitt gebildet ist, in die der entsprechend eingezogene Endteil der Hülse schließend eingreift.
  • Die Verbindung zwischen den beiden Teilen erfolgt in an sich bekannter Weise mittels eines Klebemittels. Zur Herstellung dieser Verbindung wird lediglich die Hülse in die kreisringförmige Nut des Bodenstückes eingeschoben, ohne daß irgendwelche Umbördelungen der Teile nach innen oder außen bzw. irgendwelche Formänderungen der Teile erforderlich sind. Wesentlich ist, daß das Bodenstück einen äußeren und einen inneren zylinderförmigen Fortsatz besitzt, zwischen denen die kreisringförmige Nut entsprechender Tiefe zum Einschieben des eingezogenen Endes der Hülse gebildet wird. Dabei kann zwecks Erleichterung dieses Aufschiebens der innere Zylinder etwas größere Höhe besitzen als der äußere Zylinder des Bodenstückes. In gewissen Fällen kann man jedoch auch den äußeren Zylinder länger ausbilden als den inneren Zylinder, beispielsweise dann, wenn der Pulverraum bzw. Explosionsraum möglichst groß gehalten werden soll. In diesem Falle ist es erforderlich, zum Aufschieben der Hülse einen Einweisedorn zu benutzen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Längsschnitt durch eine Schrotpatrone dargestellt.
  • Das Bodenstück 1 besitzt außer dem äußeren zylinderförmi gen Fortsatz 2 einen weiteren inneren zylinderförmigen Fortsatz 3, wobei zwischen diesen beiden Zylindern eine kreisringförmige Nut 4 gebildet wird, in welche die Papphülse 5 mit ihrem eingezogenen Ende schließend eingreift und verklebt ist. Patentanspruch :

Claims (1)

  1. Patentanspruch : Patrone, insbesondere Schrotpatrone, welche aus einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehendem Bodenstück und einer hiermit insbesondere durch Kleben vereinigten Hülse aus Pappe, Kunststoff oder auch Metall besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei konzentrischen Zylindern des Bodenstückes eine Nut von kreisringförmigem Querschnitt gebildet ist, in die der entsprechend eingezogene Endteil der Hülse schließend eingreift.
DE1959W0021243 1959-01-13 1959-01-13 Patrone, insbesondere schrotpatrone. Expired DE1823673U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959W0021243 DE1823673U (de) 1959-01-13 1959-01-13 Patrone, insbesondere schrotpatrone.

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DE1959W0021243 DE1823673U (de) 1959-01-13 1959-01-13 Patrone, insbesondere schrotpatrone.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1823673U true DE1823673U (de) 1960-12-15

Family

ID=32945001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959W0021243 Expired DE1823673U (de) 1959-01-13 1959-01-13 Patrone, insbesondere schrotpatrone.

Country Status (1)

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DE (1) DE1823673U (de)

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