[go: up one dir, main page]

DE182257C - - Google Patents

Info

Publication number
DE182257C
DE182257C DENDAT182257D DE182257DA DE182257C DE 182257 C DE182257 C DE 182257C DE NDAT182257 D DENDAT182257 D DE NDAT182257D DE 182257D A DE182257D A DE 182257DA DE 182257 C DE182257 C DE 182257C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
claw
coupling
locking
lever
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT182257D
Other languages
English (en)
Publication of DE182257C publication Critical patent/DE182257C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/04Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling head having a guard arm on one side and a knuckle with angularly-disposed nose and tail portions pivoted to the other side thereof, the nose of the knuckle being the coupling part, and means to lock the knuckle in coupling position, e.g. "A.A.R." or "Janney" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

3 bot S η. bet,
&'vnqefiiqi \lcLsa
e
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 182257 KLASSE 2Oe. GRUPPE
mittels Tasthebel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Klauenkupplungen, deren Sperrglied für die Klaue mit einem durch die gegenüberliegende Kupplung beeinflußten Tasthebel derart zusammenarbeitet, daß beim Lösen des Sperrgliedes der einen Kupplung unter Vermittlung des Tasthebels auch das Sperrglied der anderen Kupplung beim Trennen der Fahrzeuge selbsttätig gelöst wird.
ίο Gegenstand der Erfindung ist eine derartige Kupplung, deren Sperrglied so gestaltet und gelagert ist, daß es gleichzeitig als Tasthebel dient, wodurch der besondere Tasthebel fortfällt.
Fig. ι zeigt die verriegelte Kupplung;
Fig. 2 zeigt die geöffnete Kupplung, teils im Längsschnitt, teils in Oberansicht;
Fig. 3 ist ein Querschnitt der verriegelten Kupplung;
Fig. 4 ist ein Querschnitt der noch nicht verriegelten Kupplung:
Fig. 5 ist eine Unteransicht der Kupplung;
Fig. 6 stellt das Sperrstück im Schnitt dar.
In dem Gehäuse α ist außer der bekannten Klaue b c das die Verriegelung der letzteren bewirkende Sperrstück d gelagert. Dasselbe sitzt derart auf einem in der oberen und unteren Gehäusewand drehbar gelagerten, teilweise vierkantigen Bolzen e, daß es die Drehungen desselben in wagerechter Ebene mitmachen muß. Außerhalb des Gehäuses ist auf den Bolzen e ein Hebel f fest aufgesetzt, der mit einer unter dem Druck einer Feder g stehenden Stange h verbunden ist. Eine am Gehäuse α gelagerte Feder ο sucht die Klaue b c stets in der Offenstellung zu halten.
Vor dem Kuppeln stehen Klaue sowohl wie Sperrstück, durch die Federn 0 bezw. g vorbewegt, in der Offenstellung (Fig. 2, rechte Seite), wobei das Sperrstück. teilweise auf dem Klauenschwanz b liegt. Beim Zusammenfahren der Wagen und Ineinandergreifen der Klauen werden gleichzeitig auch durch die letzteren die Sperrstücke d zurückgedrückt, bis sie bei vollständigem Schluß der beiden Kupplungen vor die Klauenschwänze b fallen und die Klauen verriegeln (Fig. 1 und 3). Hierbei gestattet die Anordnung einer Gleitfläche an der vorderen Kante des Sperrstückes sowie die Ausweitung und Aussparung des viereckigen Loches des Sperrstückes ein Hochschwingen desselben, so daß der Klauenschwanz b darunter durchschwingen kann (Fig. 4). Um eine Kontrolle über die erfolgte Verriegelung zu haben, ist in der oberen Gehäusewand ein auf- und abbeweglicher, auf dem Sperrstück d aufsitzender Bolzen i angeordnet, der, je nachdem er in sein Führungsauge zurückgefallen ist oder aus demselben hervorsteht, anzeigt, ob die Verriegelung erfolgt ist oder nicht. Ein selbsttätiges oder unbeabsichtigtes Lösen der Kupplung ist ausgeschlossen, da das Sperr-

Claims (2)

  1. stück einerseits von der Klaue des gegenüberstehenden Kuppelkopfes, andererseits durch den Druck der Feder g in der Mittellage (nach Fig. i) gehalten wird.
    Soll die Kupplung gelöst werden, so wird mittels einer an den Hebel f angelenkten Zugstange das mit diesem in starrer Verbindung stehende Sperrstück des einen Kuppelkopfes so weit zurückgezogen, daß
    ίο beim Auseinandergehen der Kupplungen der zugehörige Klauenschwanz vorbeischwingen kann (Fig. 2, linke Seite). Da hierbei auch das Sperrstück des nicht entriegelten Kuppelkopfes seinen Stützpunkt verliert, so kann es infolge Einwirkung seiner Feder g nach außen schwingen und die Klaue freigeben. Letztere wird nun unter der Wirkung der Feder ο nach außen gedreht, wobei sie unter die abgeschrägte Ecke I des Sperrhebels d tritt und diesen anhebt. Wird nun der Sperrhebel d freigegeben, so legt sich seine vordere Ecke wieder auf den Schwanz der Klaue und die Kupplung ist von neuem gebrauchsfertig.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    I. Vorrichtung zum gleichzeitigen Lösen zweier zusammenarbeitender Klauenkupplungen mittels Tasthebels, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (d) der Klaue (be) derart unter der Wirkung einer Feder (g) steht, daß es bei offener Kupplung aus dem Kuppelkopf herausragt und hierdurch gleichzeitig als Tasthebel dient, wobei es durch den Schwanz (b) der Klaue gestützt wird, während es beim Kupplungsvorgang durch die gegenüberliegende Klaue zurückgedrückt wird und vor die eingeschwungene, zugehörige-Klaue in die Sperrstellung fällt, aus der es durch Rückwärtsbewegung in wagerechter Ebene in die Lösestellung gebracht und beim Ausschwingen der zugehörigen Klaue durch diese angehoben wird, worauf es nach seiner Freigabe in die vordere Arbeitsstellung schwingt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (d) mit einem vierkantigen, senkrecht im Kuppelkopf gelagerten Bolzen (e) lose verbunden und das Bolzenloch derart einseitig erweitert ist, daß das Sperrstück (d) sich mit dem Bolzen (e) in wagerechter Ebene drehen muß, jedoch unabhängig vom Bolzen in einer senkrechten Ebene schwingen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT182257D Active DE182257C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE182257C true DE182257C (de)

Family

ID=446374

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT182257D Active DE182257C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE182257C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE182257C (de)
DE554983C (de) Doppelreihiger Patronenkasten
DE906662C (de) Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge
DE696161C (de) Anhaengerkupplung
DE461049C (de) Eisenbahnkupplung
DE195682C (de)
DE157618C (de)
DE626267C (de) Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge
DE612758C (de) Selbsttaetige Mittelpufferkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE646377C (de) Selbsttaetige Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge
DE339180C (de) Verriegelungsvorrichtung fuer selbsttaetige Eisenbahnkupplungen
DE170812C (de)
DE1405639B1 (de) Automatische Kupplung fuer Schienenfahrzeuge vom Typ Willison
DE478391C (de) UEbergangsverriegelungseinrichtung
DE150205C (de)
DE157397C (de)
DE2428454A1 (de) Schloss fuer sicherheitsausschalter
DE604100C (de) Selbsttaetige Kupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE643432C (de) Selbsttaetige Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge
DE196426C (de)
DE191813C (de)
DE504315C (de) Kupplung fuer Strassen- und Eisenbahnwagen, Motorfahrzeuge mit senkrechten Kuppelbolzen
AT272399B (de) Riegelgetriebe für eine selbsttätige Mittelpufferkupplung von Schienenfahrzeugen
DE573545C (de) Ausloesevorrichtung fuer selbsttaetige Kupplungen von Eisenbahnfahrzeugen
DE486902C (de) Geradezugverschluss fuer Feuerwaffen