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K i n d e r f a l t b e t t Die Neuerung betrifft ein Kinderbett,
das, ohne irgendein Werkzeug zur Hilfe zu nehmen, schnell zusammen-und auseinandergefaltet
werden kann und dadurch gekennzeichnet ist, dass der zu seiner Verwirklichung dienende
aus Rohren bestehende Rahmen aus einem feststehenden Teil, an welchem die flüsse
angebracht sind, und aus einem oder zwei beweglichen Teilen besteht, die es gestatten,
das Bett in der einen oder anderen Richtung mit dem Heranwachsen des Kindes zu verlängern.
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Gemäss einem Kennzeichen der Neuerung besteht der feste Teil des Bettes
aus zwei Metallrohren, in welchen von jedem ihrer boden aus die beweglichen Teile
gleiten, so dass ein teleskopartig verstellbares Ganzes entsteht.
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Gemäss einem anderen Kennzeichen der Neuerung haben die beweglichen
Teile, welche ein teleskopartig verstellbares Ganzes und damit den Rahmen des Bettes
bilden, eine U-Form, und jeder Schenkel ist im Inneren eines der Metallrohre verschiebbar,
so dass der Rahmen entsteht, um welchen ein Netz gespannt ist.
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Unten am Netz ist ein anderer teleskopartig verstellbarer Rahmen angebracht,
welcher zum Spannen eines Tuches dient, das die Stelle einer Matratze einnimmt.
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Die Neuerung betrifft auch eine Ausführungsform eines Kinderbettes,
welches dadurch gekennzeichnet ist, dass an einem der festen Teile des das etz tragenden
Rahmens ein abnehmbarer Galgen vorgesehen ist, der das Aufhängen eines Vorhanges
über dem Bett gestattet.
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Die Neuerung wird nachstehend anhand beiliegender Zeichnungen einer
beispielsweisen Ausführungsform eingehender beschrieben, worin : Fig. 1 eine Ansicht
des Bettes gemäss der Neuerung ist ; Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten
Bettes ist.
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Fig. 3 eine perspektivische Einzelansicht des teleskopartig verstellbaren
oberen Rahmens ist ;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den teleskopartig
ineinanderschiebbaren Rahmen ist, welcher als Matratze dient ; Fig. 5 eine perspektivische
Einzelansicht ist, welche die Befestigungsmittel für das Netz an den Ecken des Bettrahmens
zeigt.
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Gemäss der Neuerung ist das in den Zeichnungen gezeigte und beschriebene
Bett ein kleines Kinderbett, das ohne Hilfe von Werkzeug schnell susammen-und auseinandergefaltet
werden kann.
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Der das Bett verwirklichende, aus Rohren bestehende Rahmen wird von
einem feststehenden Teil 1, an welchem die nüsse 2 befestigt sind, und aus zwei
beweglichen Teilen 3 gebildet, welche das Verlängern des Bettes in der Richtung
A und in der anderen Richtung B in dem Llaße gestatten, wie das Kind heranwächst.
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Der feststehende Teil 1 des Bettes besteht aus zwei Metallrohren 11
und 12 (Fig. 3), in deren Innerem an jedem Ende die beweglichen Teile 3 gleiten,
wodurch ein teleskopartig verstellbares Ganzes gebildet wird.
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Die beweglichen Teile 3 des teleskopartig verstellbaren Rahmens des
Bettes haben eine U-Form, und jeder Schenkel 31 und 32 ist im Inneren jeweils eines
der metallrohre 11 und 12 verschiebbar, so dass das Ganze die Form eines Rahmens
annimmt, um den ein Netz gespannt ist. Dieses Netz 4 ist auf irgendeine geeignete
Weise z. B. durch Anbinden, Anhängen, Anheften oder sonstwie in einer Weise daran
befestigt, welche ein leichtes Anbringen und Abnehmen des Netzes ermöglicht. Unten
am Netz ist ein weiterer teleskopartig verstellbarer Rahmen 5 angebracht, der aus
zwei U-förmigen Teilen 51 und 52 besteht. Diese bestehen aus Rohren von geeigneten
Durchmesser, welcher es gestattet, das eine Rohr in das andere zu schieben. Dieser
Rahmen 5 dient zum Spannen eines Tuches 6, welches die Stelle einer Matratze einnimmt.
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Der Rahmen 5, der als Matratze dient, ist abnehmbar, und seine teleskopartig
verstellbare Bauweise gestattet es, seine Große derjenigen des oberen Rahmens und
damit der des Bettes anzupassen, so dass dieses die Form eines Parallelepipeds erhält.
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Die Anlenkung der Nüsse des Bettes (2) am feststehenden Teil 1 des
Rahmens erfolgt, um sie zusammenklappbar zu machen, mit
hilfe von
Stangen 7, die einerseits an ihrem Enden an jedem Fuß in einem Punkt 71 und andererseits
an einer der Mitte des feststehenden Teils des Rahmens nahen Stelle 72 an einer
damit fest verbundenen Muffe 12 angelenkt sind.
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Ein Kniegelenk 8 ist an jeder Stange 7 an einem in der Nähe des Gelenkes
71 gelegenen Punkt angeordnet und gestattet das Zusammenfalten dieser Stangen und
damit der Füsse unter den Rahmen 1 in Richtung der Pfeile R (Fig. l).
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Jeder Fuß endet unten in einem kleinen Rad 14, welches ein leichtes
Verschieben des Bettes ermöglicht.
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An jeder Ecke des oberen teleskopartig verstellbaren Rahmens des Bettes
wird das Netz 4 mittels eines Ringes 9 gehalten, der beim Auseinanderziehen des
Rahmens gleitet und dadurch ein leichtes Gleiten des Netzes auf den inaneinandergeschobenen
Teilen 3 gewährleistet.
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Das als i. iatratze dienende Tuch wird auf dem teleskopartig verstellbaren
Rahmen 5 ebenfalls an einem Ende und an beiden Seiten (Fig. 4) durch verschiebbare
9 Ringe 91 gehalten.
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Das Netz wird an jeder Ecke des oberen Rahmens durch einen Befestigungsteil
lo, der z. B. aus einem feststehenden Ring besteht, gehalten, durch welchen die
Befestigungsschnur geht.
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Natürlich ist an allen teleskopartig verschiebbaren Teilen des oberen
Rahmens eine erriegelungsvorrichtung 11 vorgesehen, welche es gestattet, diese Teile
in jeder ausgezogenen Stellung des Bettes zu blockieren. Diese Verriegelungsvorrichtung
wird in bekannter Weise durch eine gekrümmte Feder verwirklicht, die an einem ihrer
Enden am unteren Rohr befestigt ist, und mit ihrem Mittelteil dagegen dräckt und
mit ihrem freien Ende in eine Nut 13 greift, die im äusseren Rohr vorgesehen ist,
d. h. im feststehenden Rohr 1.
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Gemäss der Neuerung wird an dem Kinderbett auch ein abnehmbarer Galgen
15 (Fig. 2) vorgesehen, der am feststehenden Teil 11 des Rahmens anbringbar ist,
welcher das Netz trägt, und das Aufhängen eines Vorhanges über dem Bett gestattet.
Dieser Galgen 15, der ebenfalls teleskopartig verstellbar sein kann, sitzt einfach
in einer senkrecht zum Boden an einer Seite des feststehenden Teils 11 des Rahmens
in der Nähe der kitte desselben angebrachten Hülse.
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Die Neuerung sieht also ein Kinderbett einfacher und praktischer Bauweise
vor, das sich ohne Hilfe von Werkzeugen leicht zusammenklappen lässt, und welches
der Grösse des Kindes seinem Wachstum entsprechend anpassen lässt.
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Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass der dort dargestellte Rahmen durch
Verstellen einer seher beweglichen Seiten allein auf drei verschiedene Grössen verstellbar
ist, und dass bei Verschieben des anderen beweglichen Teils fünf verschiedene Grössen
möglich sind.
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Wie leicht ersichtlich ist, gestattet die untere Rahmen, welcher den
Matratzenteil bildet, obgleich er von anderer Bauweise ist, ebenfalls eine Verstellung
entsprechend den verschiedenen Grössen des oberen Rahmens.