DE181840C - - Google Patents
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- DE181840C DE181840C DENDAT181840D DE181840DA DE181840C DE 181840 C DE181840 C DE 181840C DE NDAT181840 D DENDAT181840 D DE NDAT181840D DE 181840D A DE181840D A DE 181840DA DE 181840 C DE181840 C DE 181840C
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- core
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B25/00—Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels or core extractors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Fluid Mechanics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181840 KLASSE 5 a. GRUPPE
ALBERT FAUCK & CIE in WIEN.
einer Feder an den Kern gepreßt werden.
Bei den bekannten Kernhebern für Bohrer mit Drehbewegung (Diamantbohrer) wird ein
Ring, welcher in Schlitzen die zum Festklemmen des Kernes bestimmten Backen trägt, oberhalb einer trichterförmigen Verengung
des Bohrerkanales durch die nach außen federnden Backen festgehalten, und ein oberhalb des Ringes auf einer Schraubenfeder
ruhender Körper schiebt den Ring
ίο unter der Einwirkung des Spülwasserdruckes
in die trichterförmige Verengung, um die Backen an den Kern anzupressen, wobei der
auf der Feder ruhende Körper beim Aufholen des Gestänges infolge der Verminderung
des Wasserdruckes wieder emporsteigt, während der Ring mit den Klemmbacken in seiner Lage bleibt, um den Kern festzuhalten.
, Dieser bekannte Kernheber ist für Bohrer mit Stoßbewegung ungeeignet, da der die
Backen tragende Ring schon beim ersten Stoß hinabgleiten würde.
Der Erfindung gemäß wird der bekannte Kernheber, um ihn für stoßendes Bohren verwendbar
zu machen, in der Weise abgeändert, daß der die Klemmbacken tragende Ring mit dem auf einer Feder ruhenden und
durch den Druck des Spülwassers zu senkenden Teile zu einem Ganzen vereinigt wird,
und daß ein Gesperre angeordnet wird, welches die gesenkte Vorrichtung in ihrer Lage
hält.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch einen mit dem Kernheber
versehenen Bohrer, Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 und Fig. 3
ein senkrechter gegen die Fig. 1 um 900 versetzter Schnitt durch den unteren Teil
des Bohrers, wobei die linke Hälfte den Kernheber in der höchsten und die rechte
Hälfte den Kernheber in der tiefsten Lage darstellt.
Der Kernheber besteht aus einem oberen Rohr α und einem unteren Rohr b, welche
Rohre durch einen Ventilsitz c miteinander verbunden sind. Ein zwischen dem Hohlgestänge
und einem Ring e, welcher in dem das Hohlgestänge mit dem Meißel verbindenden
Rohr h verschraubt ist, liegender Lederring d dichtet das Rohr α gegen das Hohlgestänge,
und ein Lederring f, welcher zwisehen dem Meißel g und einer Feder m angeordnet
ist und sich gegen das Rohr b des Kernhebers legt, dichtet das Rohr b gegen
den Meißel ab.
Im oberen Rohr α ist als Rückschlagventil ein Kugelventil j angebracht, und das untere
Rohr b trägt außen einen Ring k, welcher der auf dem Lederring f ruhenden Schraubenfeder
m als Widerlager dient. An dem unteren Ende des Rohres b sind zwei oder
mehr nach unten gerichtete, einander gegenüberliegende federnde Arme η befestigt,
deren freie Enden zu gezahnten Klemmbacken ο ausgebildet sind (Fig. 3).
Während des Bohrens strömt das Spülwasser durch den hohlen Bohrer g, das
Rohr b, den unverschlossenen Ventilsitz c und das Rohr α nach oben und die Schraubenfeder
m hält die miteinander verschraubten. Rohre α und b in der aus Fig. ι ersichtliehen
Lage. Soll der durch den Meißel g erbohrte Kern ρ abgebrochen und gehoben
werden, so ändert man, während der Meißel auf der Bohrlochsohle aufruht, die Stromrichtung
des Spülwassers. Dadurch wird
ίο das Kugelventil j auf seinen Sitz c angedrückt
und der Druck der über dem Ventil stehenden Wassersäule sowie auch der durch die Pumpe ausgeübte Druck senken die
Rohre α und b unter Zusammendrückung der Feder m und bringen die Klemmbacken 0
in die aus der rechten Hälfte der Fig. 3 ersichtliche Lage. Dabei gleiten die Klemmbacken
0 längs einer inneren Kegelfläche des Meißels g, sß^ daß sie fest an den Kern ρ
angedrückt werden. Um zu verhindern, daß beim Nachlassen des Druckes der Wassersäule
der Hohlkörper α c b durch die Feder hochgedrückt wird, ist oben am Rohr α ein
Sperrzahn q angebracht, welcher beim Senken des Rohres hinter einen der Zähne einer
Klinke r einfällt. Diese Klinke ist an die Scheibe e angelenkt und wird durch eine
Feder s an das Rohr α gedruckt. Wird, nachdem die Klemmbacken an den Kern angedrückt
sind, das Gestänge mit dem Meißel angehoben, so reißen die Klemmbacken 0 den Kern ab und nehmen ihn mit.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kernheber, bei dem die auf einer kegelstumpf förmigen inneren Fläche des Meißels ruhenden Klemmbacken durch den umgekehrten Spülwasserstrom gegen den Druck einer Feder an den Kern gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken unmittelbar an dem durch das Spülwasser bewegten rohrförmigen Körper (a b) befestigt sind und letzterer mit einem Sperrzahn (q) versehen ist, der in Verbindung mit einem unter Federdruck stehenden Sperrhebel (r) ein Lösen der Klemmbacken, d.h. eine Aufwärtsbewegung des rohrförmigen Körpers (a b) verhindert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181840C true DE181840C (de) |
Family
ID=445988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181840D Active DE181840C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181840C (de) |
-
0
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