DE1816091A1 - Stahlherstellungsanlage - Google Patents
StahlherstellungsanlageInfo
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- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/28—Manufacture of steel in the converter
- C21C5/42—Constructional features of converters
- C21C5/46—Details or accessories
- C21C5/4686—Vehicles for supporting and transporting a converter vessel
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Description
2 O. OfZ. 1368
, Ohio, V.8t.A.
Dl© Erfindung betriffI sin©
derzeitigen» das
siraeisd®2adei!dl@ft StablheretellttigpaiiaftfBeB «©is«»
eine Aas&fel v®» 8elimel39f®si feitet ΦβΏ iam
auf« dl® nox*maX®rwels® ortsfest a£i£®@rdae^ ^ ä.h* in der
Anlage nicht v®n aiii®2· StQiXo n?>
©isiei* «»ä@sMii
sind. Biese Schüseäsllf©^ feanic S-teelggsfc&B® nUssen
futtert - und/oder &©ä©pw@t&2,g g®na^t©fe ciQs^ä^as tsao
wird. Bas Ausfüttern eisiss ©fen© dasa©-rt
Tage und wäte^ssd dl©®©s» 3©ife tesps (äos°
werden. Wenn der t*e?g@istelite ^tmM. ®tm®w>
^®t&T^wltmm,mm&laLgß λ
sonnittelbar sugeflhr^ i^@?ä@ss solle
etlmmten konstantesi oder g>r&k&i$€iS% :-^a et »at er*
beschickt werden mxQa ütlsssn u&imw ©iiE oder mhmro
e&tzliohe S-jhm2lsäf©a ü@bsn den,J@sg
die bei Dauerbetrieb di® benutigte Stahlmenge liefern
k-δηηβη. Die Not«endigi£@it ües· Bereitstellung ®in®9 ©d<sr
mehrerer zusätzliche? 3c£ira»liüfen erhöht die Ge earn t-Betriebskosten,
der Anlage»
Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Ofen bsw. das
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lsereiea su verbringen und wHirend dieser Arbeiten dureh
ein andereas Sohnelzgefü sen ersetzen, so da§ die Susafcs-Ausrüstungen« wie die Blasvorrichtung, die Beschickungsvorrichtung und dgl.« aUgiiolast eptinal la Bttricb gehalten und Merduroh die ßesaaitkosten für die Stahlerseugung
be& eiaer Anlage vorgegebener iütpazität herabgesetst werden
äclkmen. BIe früheren Anstrengungen in dieser Richtung., welche
9oden-Tr«ii9port»ittel vemendeten« hatten jedooh nur begrensten ifMluutrielieti Erfolg, was mm feil auf das große C3ewlebt der Sehmelsufen usid insbesondere die bei Änderungen
der Bewegungsrichtung des Sohtaelsgefldes wihrend seines
fransports mi einen Ifartungsbereieh auftretenden Sehwierig-
ist«
Sehwieriglceit·!! <mmmi h&i einer Stahlherstellungs-•nlage
üit mixmm ¥@rfaiirt»ii»Ki Sehaülsgefll« swei einander
an ®iner liKUsisie üterr»elml<il#ndeii 91eisanlagen9 von denen
die eine m #in®r SatetlsgefMi-Arbeitestellung und als
andere su einen Wartimgsbereieh für das SchtaelsgefHS führt,
und nindestens vier nit «lon Sieisen in Eingriff bringbaren»
mit Rtid<§» wvmfrftiw, D&mt&mhmimlna die zwecks Schwenkbewegung
UH getrennt® lotrechte Achsen mit dem SchnelzgefXd
verbunden sind, erfindimssgeiaäS dadurch ausgeschaltet, daö
an der Oleiskreusung Im oder an Boden montiert* Einrichtungen
vorgesehen sinde welche mit dem SehtselzgefKB zusaoraenwirkeii,
«leim dieses an der Gleiskreusiung ausgerichtet ist«
und welche eine selektive Ausrichtung der mit Rädern versehenen Drehschemel auf die betreffenden Gleise ermöglichen.
Die Erfindung besteht in bestimmten Konstruktionen, KorabirA
tionen und Anordnungen von Teilen einer Stahlerzeugungsan-
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BAD ORIGINAL
lage, wobei dem Faohnann auf diese» Gebiet weitere Aufgab·»»
Vorteile und Merkmale der Brfinduing aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der
Zeichnungen offensichtlich sind· In den Zeichnungen» in
denen einander entsprechend· Teile «it jeweils gleichen
fieaugssiffern bezeichnet sind, «eigenι
Flg. 1 eine Teilaufsicht auf eine Stahlerzeugungsanlage
gemKfi einer bevorzugten AuefUhrungeforH der Erfindung,
Fig. 2 einen· Schnitt «twa lunge der Linie 2-2 in Fig. 1«
Fig. 3 einen Schnitt «twa lange der Linie 3-3 in Flg. 1«
Fig. 4 eine in vergitterten Maßstab gehaltene Teilaufsieht auf einen Abschnitt von Fig. 1 und
Fig. 5 einen in v^rgröÄert«» Mafietab gehaltenen Tellsohnltt
etwa Itfnge der Uni· 5-5 In Fig. 4.
Der in den Zeichnungen dargestellte verfahrbare Scheel«ofen
A weist ein herkdnnlleh aufgebautes SohmelsgefMß B auf, g
das von einem Birnenring 10 getragen wird, der seinerseits
un eine la wesentlichen waagerechte Achse schwenkbar in
Lagern 11 und 12 gelagert ist, in welche an gegenUberllegenden Seiten des Birnenrings 10 ausgebildete zylindrische
Zapfen 13 und 14 hineinragen. Die Lager 11 und 12 werden
von Seitenteilen 15 bzw. 16 eines aufgebauten Ofenrahistns C
von la wesentlichen rechteckigem Aufriß getragen» der zu« grdlten Teil aus miteinander verschweißten Netallplatten
besteht.
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Da« Schraelzgefäö B let zum Beschicken, Auetragen usw.
mittels eiües Antriebs in den Legen) 11 und 18 v
Der Antrieb selbst ißt nicht näher ve ranec haulicht;, de
er von beliebiger Konstruktion sein und beiapiel&weiee
einen Elektromotor, einem Fiuiduramotor oder eine Brennkraftmaschine aufweise« kann. Dieser Antrieb weist ei»
mit dem Zapfen 14 an der gemäß den Fig. 1 und 2 rechten
Seite des Birnenringß 10 verkeiltes Hauptzahnrad 21 auf,,
das durch Ritzel 22 «rad 23 antrelbbar let. Das linke
Lager 11 ist vosi einem Schutzgehäuse «24 umschlossen» während da» rechte Lager 12 usttl di.<r Antrieb iff einem Gehäuse
2$ untergebracht sind. Beide Gehäuse bilden einen Tei).
Ofenrahmene C, sind jedoch so ausgebildet, daß sie eine?!
schnellen Zugang «u den in ihmn untergebraohten
mechanieinen gewährleisten*
Die vorderen und hinteren Rahmenteil!e 26 bzw. 27 des Ofenrahmen* C sind gemäß den Fig. 1 und 2 in der Mitte zwischen Ihren Enden vertieft, um einen zusätzlichen Preirauai
fUr da« Schmelzgefäß B beim Kippen desselben zu gewährleisten^ doch lot diese Ausbildung nicht erfindungsweeentllch.
PUr die folgende Beschreibung sei angenommen, daß der
Schmelzofen A aus seiner normalen Betriebs- bzw. Blasßtellung heraus verfahren worden ist und auf Drehtischen D
(Fig. 5) an der Kreuzung eines zur Betriebs- bzw. Blaceteilung verlaufenden Gleises E mit einem ißum Wartungsbereich
verlaufenden Quergleis P in der Stellung zur Überführung
auf das Gleis F ruht* Gemäß Fig. 1 weist das Gleis E zwei
Schienenpaare 50, 31 und 32, y$ auf, während das dieselbe
Spurweite wie das Oleis E besitzende Gleis F aus zwei
Schienenpaaren 24, 33 und 36, 37 besteht. Der Unterbau G
für die Gleise E und F kann von beliebiger Art seivio Der
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Schmelzofen A weist vier nahe seiner Ecken mit den Ofenrahtnen C verbundene Drehschemel H, I, J und K auf, «eloh«
ihn v*rfahrbar auf einem der Gleise E odor V zu tragen
'fisrmögen. Diese Drehschemel alnd um im wesentlichen lot»
rechte Achsen herum drehbar mit dem Ofenrahmen C verbunden.
Qewünachtenfaile können die Drehtische D weggelassen werden
und sich die 01. ei »β S und P lediglich auf Übliche Weise
kreuzen.
Um den Schmelzofen vom einen Gleis auf das andere zu Überführen, können die Drehtische D verdreht werden; falls keine
Drehtische D vorgesehen sind, kann der Ofenrahmen C angehoban werden« so daß die Rüder der Drehschemel H, I» J, K
von den Schienen B oder P der Gleisanlage, auf welchen sie ruhen, abgehoben werden, worauf die Drehschemel verdreht
werden, bis ihre Räder auf die Schienen P oder E der anderen Gleisanlage ausgerichtet sindο Hierauf kann der Ofenrahmen C wieder abgelassen werden, um den Schmelzofen auf
dem anderen Gleis abzusetzen. Bei der in einer älteren Patentanmeldung beschriebenen AusfUhrungsform wird der
Schmelzofen A durch hydraulisch betätigte Hebeböcke h, M, N und ? angehoben und abgelassen, die einen Teil des Schmelzofens bzw.seines Rahmens C bilden und an dessen Ecken angeordnet sind. Bei der dargestellten AusfUhrungsform der Srfindung kann das Heben und Ablassen mit Hilfe einer Anzahl
von getrennten, hydraulisch betätigten Hebeböcken R erfolgen, von denen im vorliegenden Fall vier im Boden an der
Kreuzung der Schienen der Gleise E und P In der Weise angeordnet sind, daß der Schmelzofen A über ihnen angeordnet
werden kam« wobei die einzelnen Hebeböcke R konzentrisch
auf die Drehachsen der Drehschemel H, I# J usid K ausgerichtet sind.
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Die vier in den Boden elngelasstmau Hebeblicke R »it 1 Jeweils einander gleich, weshalb Im fügenden mir Jöx
sohemel I und dsr konzentrisch auf sein· Drohten?»*»
richtete Hobebock R näher erlHutert werden solle». UIe entsprechenden Teile der anderen Drehschemel und Heoeb?U,lr/»
sind bei Erwähnung mit denselben Bezugezlffern zuzU&lich
angehängter einfacher» doppelter bzw. dreifach«!' Indizes
für die Drehschemel H, J bzw* K \ma die Hebebucke boz*lohnet, mit deren Hilfe die Eeken des Schmelzofens angeloben
werden, an welchen diese Drehschemel angebracht sind.
Der Drehschemel I weist einen mit dem Ofenrahmen C verbundenen Rahmen 50 auf, der um «in am Ofenrahaen C angeschweißtes und sich in das Innere des Drehschemel-Rahmens
50 nineinerstreckendes, rohrförralges Zylinderglied 5 ^
herum verdrehbar ist. Bei der dargestellten AusfUhrungsform
.bildet das Zylindergitied 51 den Zylinder eines hydraulischen Hebebocks M, welcher den lxi der vorerwähnten Patentanmeldung beschriebenen Hebeböcken ähnelt. Obgleich diese
vom verfahrbaren Schmelzofen A getragenen Hebebucke in den Zeichnungen veranschaulicht sind, bilden sie keinen Teil der
Erfindung.
Zwei SchienenstUcke 5%, 55 sind wahlweise mit den Schienen
22, 33 des Gleises E oder den Schienen Jb, 35 des OJelses
F in Flucht bringbar. Bei der dargestellten Ausführung«- form sind die Drehtische D mit einander kreuzenden GleisstUcken versehen, von denen das eine Paar mit 56, 57 bezeichnet ist. Zwischen der Unterseite einer Platte 6>
des Drehschemel»Rahmens 50 und der benachbarten Oberseite «Ines
plattenartigen Glieds 64 des Rahmens 50 1st ein aus Broftxe
hergestelltes Ringglied 62 eingefügt« Oeuunschtenfall? kenn
ein ähnliches RiRggXied 65 zwischen der Unterseite d??$ PXat-
«. 7 . 909828/1213
<7ri;V V+ des OrehJichenieA Hahu:c-[v; JiO und dei»
r;uf Ί*κ .UMtuT*· Erid?; das XyXimier« 51 au
1· 6(v %'o^g«i^ehe.js aein, welche den DrehiiC-hiJwel J drehbar
Rahman <J sichert ο D«r Drehschemel 1 weint zwei Radpaare
TO, 7\ unü 72 P ?;5 auf, die auf mit dem Drehs cn« mc !-Rahmen
50 verbundenen Achsen fh b»w. 75 gelagert «ind. Die Räder
70, 7t sind mit der Achse 7;J verkellt und durch einen Motor
76 antreibbar, der ara Rahmen 50 gehaltert und Über einen in
einem «Inen Teil des Rairaens 50 bildenden Gehäuse 77 angeordneten Zahnradnatz betrieblich alt der Achse 7^ verbunden ist. ^
Der Motor 76 «teilt die Antriebseinrichtung zum Verfahren
dee Schmelzofen*? A IXnga des Gleises E bzw. P dar, auf
welch»» er ruht. Der Motorwelle ist eine Bremseinrichtung
78 zugeordnet, mit deren Hlilfe der Schmelzofen in jeder
Stellung abgehalten werden kann, in welche er lange des
einen oder anderen Oleiaes verfahrer, wird.
per unter der Ecke des Schmelzofens*, an welcher der Drehschemel
X assgebracht ist» dargestellt· Hebebock R «eist
einex* fluidumdruckbetätigten Motor mit einem lotrecht axtge«
ordneten Zylinder 80 auf, der starr in eine Grube bzwο
Vertiefung 81 im Beden bzw. Fundament· 82 eingebaut ist und
autv dessen oberem End· eine eixv- \ma ausfahrbare Kolbenstange "
83 heißnsragt. Der fluidumdruekbetHtlgte? Motor ist vorzugsweise einfach wirkend, so daß seine Kolbenstange 82
durch Fluidumdruck, vorzugsweise Hydraulikdruck, durch den
Drehtisch D hindurch in Aufwärtsrichtung in Rsrtthrumg mit
einem Glied 53 ausgefahren werden kann, um den Ofe^rahmen C
UTSd den Drehschemel I anzuheben« wenn die Bewegungsrichtung
des Schmelzofen» A ohne Verwendung des Drehtisches D geändert
werden soll* Die Kolbenstange 8? kehrt unter ihrem Eigengewicht
Iw die eingefahrene, vom Schmelzofen A freikommende
Stellung srurllek, nenn des untere Ende des Zylinders 80 vom
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Druck entlastet wird. Wahlweise kann aber auch ein doppeltwirkender Pluidurodruckmotor verwendet werden. Der Flisiduta
druck zur QetKtigung der Kolbenstange 83 fcaim auf jede be»
liebige Welse zugeführt werden.
Falls die Drehtische D nicht benutzt werden sollen oder
nicht vorhanden sind und die Gleise E und P coilständig
ortsfest angeordnet sind und sich an der Kreuzung unter rechten Winkeln schneiden» werden die Drehschemel H und K
beim Umsetzen des Schmelzofens A vom einen Gleis auf das andere um 90° verdreht. Bei der dargestellten AusfUhrungsform geschieht dies durch doppelt wirkende« fluldumdruckbetätigte Arbeitszylinder 90, 91, 92 und 93t die gemäß
den Pig* 1 und 2 an Vorder· und Rückseite des Schmelzofens
A angeordnet sind und deren Kolbenstangen betrieblieh mit
den Drehschemeln H bis K verbunden sind. Die Zylinderabschnitte dieser Arbeltszylinder sind schwenkbar an den
vorderen und hinteren Rahmentellen 26, 2? des Ofenrahmens
C befestigtο Wie «us Pig. 1 hervorgeht, werden die beiden
vorderen und die beiden hinteren Drehschemel beim Umsetzen des Schmelzofens vom einen Gleis auf das andere Jeweils
entgegengesetzt zueinander verdreht. Die Arbeitszylinder 90 bis 93 fcönen auf herkömmliche Welse mit Pluldumdruck
beschickt werden, und zwar vorzugsweise von einer am Ofenrahmen C angeordneten und mit dem Schmelzofen A mitbewegbaren
Kraftquelle aus. Gewünschtenfalls kunnen die Arbeitszylinder
90 bis 93 weggelassen und die Drehschemel von Hand oder mit Hilfe von im Boden eingebauten Zusatzmechanismen verdreht
werden.
GemSß Pig. 4 sind die kurzen, einander schneidenden Gleis·»
stücke 5*# 55 und 56, 57 der Schienen 32, 33 bzw. 3*» 35
auf einem kreisförmigen Drehtisch 105 montiert, der in der
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int Fimdamsisfc 82 vorgesehenen Grub» Si Mittels eines
ni®urige Reibung get» Uhrleia tender JCögörs 106 drehbar
gelagert ist imd mlaiitlv mittala eisaaa Elektromotors
w-ardesj kaxm» welcher mittel» eins» auf
sitzenden Rituals IiO mit dam Dz«*hfcleGh D
bundent'lste Das Ritzel 110 steht in ständigem Eingriff reit
«inain eiü»ea Teil d«a Drehtiech®« 105 bildemAeit Hauptzalm
rad iO8, Di© Koüiatrulction ist hiex'bsi derart getroffen,
daß ^ach dem Aufsetzen d«s Sciuaelzofesi» auf die Qleiskreuzung,
wobei sich die Drohschsmsl. a«f d«n betreffenden
Dr«hti8ch«n befinden„ die Drehtische ura 90° verdreht wer- (
aunt köiinen, um die Räder der Drehschemel auf ύ&α Quer=
gleie" ausaurichten, worauf der Schmelzofqn auf dem Quergleis
zum ausgewählten Blasplatz oder zum Wartungsbereioh
verfahren werden karan.
Bai d«r eben beschriebenen AusfUhrustgsform werden die ArbeitssyXinder
90 bis 93 selbstverständlich nicht benötigt,
so daB sie fortfallen kunnen. Wahlweise kennen diese
Arbeitszylinder zum Verdrehen der Drehschemel benutzt
werden und auch anstelle der fUr diesen Zweck vorgesehenen
Elektromotore 107 die Drehtische D verdrehen.
Au* der vorangehenden Beschreibung ist somit ersichtlich»
die Erfindung alle eingangs genannten Aufgaben zu
erfüllen vctrmag und eine neuartige und verbesserte Stahl«
herstellungsaniags vom Sauerstoffblas-Typ schafft» welche
@ifi Verfahren eines auf einem Wagen montierten oder als
Teil eines Wagens ausgebildeten Schmelzofens zwischen einer
Blasstelle und eisnera Wartungsbereieh durcb. Schienentrans»
port ermöglicht«, wobei Querscliieinen bzw. einander unter
einem beliebigen Winkel kreuzende Schienen sowie Einrieb.-tungen
zum Umsetzen des Wagens vom einen Gleis auf das
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SAD ORIGINAL,
andere vorgesehen sind» um die Bewegimgerichtung den Wagen«
mit nur minimalem oder gar keinem Kurvenradiue Undern zu
können* wobei zu diesem Zweck eine am Wegen vorgesehene
oder eine dauerhaft in den Boden an der Glelekrewiußg eingebaute Vorrichtung verwendet wird.
Obgleich vorstehend spezielle Au&fUhrungsformen der Erfindung in Einzelheiten dargestellt usad beschrieben sind«, soll
die Erfindung keinesfalls auf die dargestellten und/oder
beschriebenen Anordnung*- und K<m&trukftionf&iinzelhelt$m beschränkt sein, vielmehr soll die Erfindung alle innerhalb
des erweiterten Schutauajfangs liegenden» dem Fachmann auf diesem Gebiet geläufigen Änderungen, Abwandlungen und Äquivalente mit einschließen*
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Claims (1)
- ■Patentansp r ϋ. ο h e1. Stafclherstellungsanlage mit einem verfahrbaren Schmelzgef&ß, zwei einander an einer Kreuzung Über schneidenden Gleisanlagen, von denen die eine zu einer Schmelzgefuß-Arbeitst» teilung und die andere zu einem Wartungshoreieh für das SchmelzgefKß führt, und mindestens vier mit den Gleisen in Eingriff bringbaren„ mit Rudern ^ versehenen Drehschemeln, die zwecks Schwenkbewegung um getrennte lotrechte Achsen mit dem Schoolzgef&S verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der GleiskreuzuEig im oder am Boden montierte Einrichtungen (H« D) vorgesehen sind, welche mit dem Sehraelzgefäfl zusammenwirken, wenn diese« an der Oleiskreuzusag ausgerichtet ist, w;i<\ welche eine selektive Ausrichtung der mit Rädern versehenen BFehscheneX (H, I, J, K) auf dl« betreffenden Gleise (E, F) ermöglichen.£. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die an der Kreuzung der Gleise (E, P) am oder im Boden montierten Einrichtungen ausfahrbare Hebeböcke (R) *aufweisen, die derart mit dem SchmelzgefäS zusammenwirkend angeordnet sind, daS sie in ihrer eingefahrenen unwirksamen Stellung vom Schmelsgefäß freikommen und im ausgefahrenen Betriebszustand das Schmelzgefäß (B) anheben, so daß seine Drehschemel (H, Ie J, K) außer Aissrichtung auf das eine Gleis (E bsw„ F) in Ausrichtung auf dae andere Gleis (F bzw« E) verdrehba.r Sind, worauf das SchssslsgefäS (B) mit seifen Drehschemein (H, I8 J, K) mit Hilfe der Hebeböcke (B) auf andere Gleis abg«eetjsfc werden kann»- na 90 9828/1213BAD ORlGlMAL3· AnI«ige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dia au der Kreuzung der Gleise (E, P) im oder am Boden montierten Einrichtungen getrennte Drehtische (D) aufweisen» die an den Schnitt« bsw. Kreuzungepunkten der Schienen (30, 31» 32, 33» 3*» 35· ?6, 37) d«r GXeiae angeordnet sind und diese Kreuzungepunkte bilden* und daß die Drehtische (D) verdrehbar sind und ©to Verschwenken der Drehschemel (H, I9 J, K) gegenüber dem Schmelzgefäß (B) außer Ausrichtung auf dae eine QAeis (B bzw. F) in Ausrichtung auf das andere Gleis (P bsi«.E) ermöglichen.4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (C) des Schmelzgefäßes (B) Arbeltszylinder (90, 91» 92, 93) zum Verdrehen der Drehschemel (H, X, J, K) trägt.5ο Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehtisch (D) durch einen getrennten Elektromotor (107) verdrehbar ist.800628/1213 ^0 0R,Q1NAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69287067A | 1967-12-22 | 1967-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1816091A1 true DE1816091A1 (de) | 1969-07-10 |
Family
ID=24782378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681816091 Pending DE1816091A1 (de) | 1967-12-22 | 1968-12-20 | Stahlherstellungsanlage |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3588073A (de) |
DE (1) | DE1816091A1 (de) |
FR (1) | FR1596202A (de) |
GB (1) | GB1261030A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3916257A1 (de) * | 1989-05-19 | 1990-11-22 | Mannesmann Ag | Verfahren und vorrichtung zum metallurgischen weiterbehandeln einer schmelze |
-
1967
- 1967-12-22 US US692870A patent/US3588073A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-12-09 FR FR1596202D patent/FR1596202A/fr not_active Expired
- 1968-12-18 GB GB60241/68A patent/GB1261030A/en not_active Expired
- 1968-12-20 DE DE19681816091 patent/DE1816091A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3916257A1 (de) * | 1989-05-19 | 1990-11-22 | Mannesmann Ag | Verfahren und vorrichtung zum metallurgischen weiterbehandeln einer schmelze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1596202A (de) | 1970-06-15 |
GB1261030A (en) | 1972-01-19 |
US3588073A (en) | 1971-06-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |