DE1815994A1 - Hydraulischer Ventilstoessel - Google Patents
Hydraulischer VentilstoesselInfo
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Description
Dlpl.-inn. Ka-iWassel
8 Μϋησιβη 1o
Hohenstauienstr.2,Tel.33811! 8 München I3, den" «Π
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FK-2371
Ford-Werke, Aktiengesellschaft 5 Köln-Deutz 1
Ottoplatz 2
Ottoplatz 2
"Hydraulischer Ventilstößel"
Für diese Anmeldung wird die Priorität der Anmeldung Ser.
N. 699 251 vom 19. Januar I968 in den Vereinigten Staaten
von Nordamerika in Anspruch genommen.
Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung eines hydraulischen Ventilstößels für Brennkraftmaschinen« Der erfindungsgemäße
Ventilstößel ist mit einem in zwei Richtungen wirkenden Rückschlagventil versehen, das aufgrund seines
Trägheitsvermögens im kritischen Drehzahlenbereich der Maschine
wirkt, um durch ein wirksames Abdichten der ein Drehmoment übertragenden Flüssigkeitskammer zwischen dem Stößel- a
zylinder und dem Kolben ein Nachfließen des Drucköles in den Zylinder oder ein Entleeren desselben unterhalb der Flattergeschwindigkeit
der Ventile zu verhindern.
Die Erfindung befaßt sich im wesentlichen mit einem hydraulischen
Ventilstößel, Sie befaßt sich insbesondere mit einer solchen Ausführungsform eines Ventilstößels, der sowohl ein
Nachfließen des Drucköles in den Stößelzylinder wie auch
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ein Entleeren desselben im kritischen Drehzahlbereich der Maschine verhindert, um dadurch die Maximaldrehzahl der Maschine
zu erhöhen.
Viele der hydraulischen Stößel, die heute für die Ventile von Brennkraftmaschinen Verwendung finden, weisen üblicherweise
ein in einer Richtung wirkendes Rückschlagventil auf. Diese hydraulischen Ventilstößel bestehen aus einem äuÄeren
Stößelzylinder und einem in diesem beweglichen Kolben, wobei diese beiden Teile voneinander durch eine Flüssigkeit
getrennt sind, die zur Übertragung der hin- und. hergehenden Bewegung des Stößelzylinders auf den Kolben und von diesem
über einen Ventilschaft auf die Einlaß- und Auslaßventile verwendet wird. Das Rückschlagventil sitzt während der
Ventilbetätigung, wobei die Flüssigkeit mit Druck beaufschlagt wird, und hebt sich in der Ruhepause des Ventils
von seinem Sitz ab, um dadurch in die Kammer Ausgleichsflüssigkeit
zufließen zu lassen. Für eine Ausführungsform dieser Art 1st jedoch festzustellen, daß in einigen Bereichen hoher
Drehzahlen der Maschine die Ventilschließfeder ein Phänomen
aufweist, das als Federsprung bezeichnet werden könnte und das auftritt, wenn die Ventile ihre kritischen Geschwindigkeiten
erreichen, in welchen die natürliche Schwingung der Feder eine niederwertige harmonische Schwingung der
Schwingung ist, unter welcher die Ventile arbeiten. Dieser Zustand reduziert die wirksame Kraft der Feder und ermöglicht
eine momentane Trennung der Ventile. Dies bewirkt ein zwischenstationäres Abheben des Rückschlagventils von seinem
Sitz und ein Nachfließen der Flüssigkeit in die Kammer in einem Ausmaße, daft dadurch die Stoßelanordnung eine-Verlängerung
erfährt. Dies führt schließlich zu einem kontinuierlichen Abheben der Ventile von ihren Sitzen und damit zu
einem Verlust an Antriebsenergie und zu einem Unvermögen der Maschine, jenseits dieses Bereiches eine höhere Antriebsenergie zu entwickeln,
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Es wurden zur Korrektur dieses Nachteiles herkömmlicher hydraulischer
Ventilstößel bereits Versuche unternommen, den Stößel in den kritischen Geschwindigkeiten durch ein obengesteuertes
Kugel-Rückschlagventil zusammenzudrücken, wie dies in der US-Patentschrift 2 902 015 vorgeschlagen wurde.
In den hohen Drehzahlbereichen, der Maschine, in welchen der Federsprung auftritt, wird das Trägheitsvertnögen des obengesteuerten
Kugelventils dieses von seinem Sitz abheben und dadurch einem Teil der Hochdruckflüssigkeit ermöglichen,
aus der Kammer heraus in die Zufuhrleitung zurückzufließen.
Dadurch wird der Kolben zu der Stößelbasis hin bewegt, das heißt, der Stößel wird dadurch zusammengedrückt und ermöglicht
einen gegenüber dem herkömmlichen Stößel höheren Ge- λ schwindigkeitsbetrieb, bevor die Flattergeschwindigkeit
(toss speed) der Ventile auftritt.
Die vorerwähnte Art von zusammendrückbaren Ventilstößeln
weist jedoch den Nachteil auf, daß sie sehr geräuschvoll ist, weil durch das Zusammendrücken der Stößel bei den Ventilen
ein stark vergrößertes Spiel oder Rückschlag auftritt.
Die Erfindung befaßt sich mit der Ausfülirungsform eines hydraulischen Ventilstößels j der die Vorteile der beiden vorerwähnten
Ausführungsarten in sich vereinigt. Erfindungsgemäß wird also eine Ausfuhrungsform geschaffen, die im kritischen
Drehzahlbereich der Maschine weder ein Nachfließen (k
der Flüssigkeit in den Stößelzylinder, noch ein Zusammendrücken
des Stößels erlaubt, wodux-ch der Geschwindigkeitsbereich bis zu dem Punkt erhöht wird, auf welchen meistens
mit "Flattergeschwindigkeit" Bezug genommen wird.
Die Erfindung erreicht das Vorstehende entweder durch die Verwendung eines einzigen Rückschlagventils, das wechselweise
gegen den einen oder den anderen von zwei Kanälen sitzt, welche den Flüssigkeitsfluß in die Flüssigkeitskammer
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des Stößels und aus dieser heraus steuern, oder durch zwei Rückschlagventile, die gleichartig mit einem einzigen Kanal
zusamenwirken. Unterhalb der kritischen Geschwindigkeit der
Ventile übertragen die Ventil-Kanal-Kombinationen den aufwärtsgerichteten Schub des Nockens, um das Einlaß- oder Auslaßventil
zu öffnen, wobei das Rückschlagventil zur Blockierung des Flüssigkeitsflusses aus der Kammer heraus, abgesehen
von einer vorbestimmten, gesteuerten Leckmenge, sitzt. Das Rückschlagventil hebt sich dagegen in der Ruhepause des
Ventils von seinem Sitz ab, um in die Kammer Flüssigkeit nachfließen zu lassen und um damit die Flüssigkeit auf ihre
ursprüngeliche Höhe anzuheben. In den kritischen Geschwindigkeiten der Ventile, während welcher ein übermäßiges Springen
der Ventilfedern auftritt, wird die Ventilmasse so gewählt, daß ihr Trägheitsvermögen in einer Richtung wirkt, in*
welcher unabhängig von einem ,Beschleunigen oder Verzögern der Stößelanordnung einen Flüssigkeitsfluß in die Kammer
hinein oder aus dieser heraus zu blockieren. Auf diese Art und Weise verliert die Flüssigkeitskammer keine Hochdruckflüssigkeit,
was ein Zusammendrücken des Stößels bewirken könnte, es kann auch keine Flüssigkeit in die Kammer eindringen,
was ein Aufpumpen des Stößels bewirken würde.
Aus Vorstehendem ist erkennbar, daß ein Merkmal der Erfindung darin zu sehen ist, daß der hydraulische Ventilstößel
gemäß Erfindung unterhalb der Fördergeschwindigkeit der Ventile weder aufgepumpt noch zusammengedrückt wird. Ein weiteres
Merkmal ist in dem Vorsehen von Rückschlagventilen zu erblicken, die aufgrund ihrer Masse im kritischen Drehzahlbereich
der Masohine wirken, um die Hochdruckkammer während
der Ventilbetätigung ständig geschlossen zu halten und doch ein Abheben des Rückschlagventils von seinem Sitz in der herkömmlichen
Art und Weise zu ermöglichen, um in der Ruhepause des Ventils zum Ausglei ch von Leckverlusten Flüssigkeit in
die Kammer einfließen zu lassen.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird ein hydraulischer
Ventilstößel geschaffen, der aus einem äußeren Stößelzylinder besteht, in welchen ein einen Schub übertragender, verschiebbarer
Kolben sehr genau eingepaßt ist, wobei diese Passung derart gewählt ist, daß zwischen diesen beiden Teilen
eine Flüssigkeitskammer gebildet wird, zu welcher hin der Flüssigkeitszufluß entweder durch ein einziges, wechselweise
gegen zwei Kanäle sitzendes Rückschlagventil gesteuert ist oder durch zwei Rückschlagventile, die wechselweise gegen
einen einzigen Kanal sitzen oder die unabhängig voneinander mit verschiedenen Kanälen zusammenwirken, und zwar in
Abhängigkeit von dem Druckunterschied zwischen der Flüssigkeit in der Kammer und der auf das Ventil einwirkenden Flüssigkeit
der Flüssigkeitsquelle. Das Massen-Trägheitsvermögen
des Rückschlagventils bewirkt in den kritischen Geschwindigkeiten der Maschinenventile ein Abdichten der Flüssigkeitskäimner
über den gesamten Zeitraum der Ventilbetätigung, abgeaehen
von einem erwarteten Leckverlust, und zwar unabhängig davon, ob der Stößel beschleunigt oder verzögert wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolg enden Beschreibung in der Zeichnung dargestellter
bevorzugter Ausfuhrusigsforcnen erkennbar. Es zeigt;
Figuren 1, 2 und 3 Querschnitte von drei Ausführungsformen
eines hydraulischen Ventilstößels gemäß Erfindung, und
Figuren 1 a, 2 a und 3 a Querschnitte von alternativen Ausführungen
der Ausführungsformen nach den Figuren I9 2 und 3.
In Figo 1 ist mit dem Bezugspfeil 10 ein hydraulischer Ventilstößel
in seiner Gesamtheit bezeichnet, der vorzugsweise für die Ventile einer Brennkraftmaschine verwendet wird. Der
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Ventilstößel ist nahezu im Maßstab 1 ι 1 gezeichnet· Dieser
Ventilstößel kann aber auch für andere Zwecke Verwendung finden, wo die nachfolgend zu beschreibenden Wirkungen erwünscht
sind, ohne daß dadurch von dem Erfindungsgedanken Abstand genommen wird. Der hydraulische Ventilstößel 10 umfaßt
einen äußeren, topfförmigen Stößelzylinder 12 mit Basis 14,'die an einem Nocken 16 anliegt, der normalerweise
auf der Nockenwelle 18 einer Brennkraftmaschine befestigt ist. Ein obengesteuerter, topfförmiger Kolben 20 ist verschiebbar
in den Zylinder 12 eingepaßt, gegenüberseinem oberen, offenen Ende ist ein Stößellager 22 befestigt. Die
Stößelkugel 24 ist mit einem Ventil-Schmierkanal 26 versehen, der über einen Kanal 27 mit dem Hohlraum 28 des Kolbens
20 in Verbindung steht.
Der Boden des Kolbens 20 ist mit einem uneingeschränkten Kanal 30 versehen, der die Flüssigkeit zwischen der Kammer
28 und einer Kammer 32 fließen läßt, die zwischen dem Kolbenboden und dem Zylinderboden gebildet ist. Die Kammer 28
ist eine Niederdruck-Flüssigkeitskammer und steht in Verbindung mit einer Leitung, welche Flüssigkeit unter Druck
heranführt, wie beispielsweise Drucköl unter einem Druck von etwa 3 kg/cm , und zwar über eine Vielzahl von Einlaßkanälen
34. Diesen Einlaßkanälen 34 ist ein Ringraum 36
zwischen Kolben und Zylinder vorgeschaltet, und der Zylinder ist mit einem Einlaßkanal 38 versehen.
Der Fluß der im wesentlichen einen niedrigen Druck aufweisenden Flüssigkeit von der Kammer 28 über den Kanal 30 in
die Kammer 32 wird durch ein Kugel-Rückschlagventil kO gesteuert.
Dieses Rückschlagventil umfaßt eine Kugel k2, die durch eine Feder kk gegen die Kanalöffnung hin vorgespannt
ist, die Feder kk sitzt auf dem Boden eines topfförmigen Federnhalters k6 auf. Dieser Federnhalter 46 wird nach oben
gegen den Boden des Kolbens 20 durch eine Feder 48 gedrückt,
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er ist mit einem Flüssigkeitskanal 50 versehen.
Bevor nachfolgend die Wirkungsweise dieses hydraulischen Ventilstößels beschrieben wird, soll darauf hingewiesen
sein, daß die Masse der Kugel hZ derart gewählt ist, daß
das Ventil-Trägheitsvermögen unterhalb der kritischen Geschwindigkeit der Maschinenventile im wesentlichen keine
Wirkung auf ihre Bewegung ausübt. Bei und oberhalb dieser Geschwindigkeit bewirkt jedoch das Trägheitsvermögen der
Ventilmasse einen Sitz der Kugel entweder gegen den Kanal 30 oder gegen den Kanal 50, und zwar in Abhängigkeit von
der Richtung der Beschleunigung des Zylinders 20 in Kombination mit dem Flüssigkeitsdruckunterschied zwischen den
Kammern 28 und 32, um dadurch die Hochdruckkammer 32 über ™
den gesamten Zeitraum dieses Geschwindigkeitsbereichs abgeschlossen zu halten, abgesehen von einer vorbestimmten
Flüssigkeits-Leckmenge von der Kammer 32 zurück in das
Niederdrucksystem über den minimal kleinen Raum zwischen den Wänden von Zylinder 12 und Kolben 20.
Im Betrieb wird der hydraulische Ventilstößel anfange mit Öl oder einer anderen, geeigneten Flüssigkeit gefüllt, wie
beispielsweise Maschinenöl, und zwar über den Kanal 38, den
Ringraum 36, die Kammer 28 und die Kanäle 30 und 50. Xm niederen Drehzahlbereich der Maschine wird der Zylinder
nach oben gedrückt, wenn der Nocken 16 seinen Grundkreis Λ
verläßt, und dies hat in der bekannten Art und Weise zur Folge, daß die Feder des Einlaß- oder des Auslaßventils der
Maschine unmittelbar eine Reaktionskraft über die Stößelkugel
2h und das Lager 22 auf den Kolben 20 ausübt. Dadurch wird die Flüssigkeit in der Kammer 32 mit einem höheren
Druck beaufschlagt als die Flüssigkeit in der Kammer 28, wodurch die Kugel k2 abdichtend gegen den Kanal 30 sitzt.
Da die Flüssigkeit bzw. das Öl in der Kammer 32 nicht kompressibel
ist, werden Zylinder 12 und Kolben 20 im wesent-
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lichen als eine Einheit nach oben bewegt. Von der Kammer 32
fließt jedoch eine gewisse Leckmenge der Flüssigkeit zurück zu der Flüssigkeitsquelle, und zwar über den Raum zwischen
dem Zylinder 12 und dem Kolben 20, wie dies von vorbekannten Ausführungsformen bekannt ist. Dadurch wird es zu
einer geringfügigen Relativbewegung zwischen Kolben 20 und Zylinder 12 kommen, der Kolben 20 bewegt sich abwärts, während
sich der Zylinder 12 aufwärts bewegt.
Ist der Nocken 16 in eine Drehlage gedreht, in welcher die Zylinderbasis 1^ in Berührung mit dem Grundkreis des Nockens
steht, dann hat das Maschinenventil geschlossen, und seine Ventilfeder übt dann nicht mehr eine Kraft auf den Kolben
aus. Die Leckmenge hat nun ein Spiel zwischen dem Ventil und dem Kolben geschaffen, und dieses Spiel wird dadurch ,
ausgeglichen, daß die Feder ^8 den Kolben 20 relativ gegenüber
dem Zylinder 12 nach oben bewegt. Dadurch wird in der Kammer 32 ein gegenüber der Kammer 28 niedrigerer Druck geschaffen,
wodurch die. Kugel h2. von ihrem Sitz abgehoben
wird, so daß Flüssigkeit von der Kammer 28 in die Kammer 32 fließen kann und dadurch die Leckmenge ausgeglichen wird.
Die vorbeschriebene Wirkung tritt unterhalb der kritischen Geschwindigkeit der Ventile auf. Ist diese kritische Geschwindigkeit
- beispielsweise bei 5000 U/min. - erreicht, dann stellt sich ein übermäßiges Springen der Spiralfedern
ein. Dies hat zur Folge, daß die Reaktionskraft auf den Kolben
20 intermittierend verstärkt und abgeschwächt wird. Dies hätte bei einer herkömmlichen Aueführungeform zur Folge, daß
der Ventilstößel aufgepumpt werden würde, wenn die Reaktionskraft geringer wäre als die Kraft der Feder kB, und dies
würde wiederum ein ständiges Öffnen des Maschinenventils und eine daraus resultierende Begrenzung der Maschinenleistung
zur Folge haben. Das Massen-Trägheitsvermögen des Rückschlagventils
wird nun aber bei dieser kritischen Geschwin-
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digkeit Im erfindungsgemäßen Ventilstößel wirksam und bewirkt,
daß die Hochdruckkammer 32 unabhängig von der flatternden Federreaktion wirksam abgedichtet ist. Es sei hier
häher ausgeführt, daß bei dieser kritischen Geschwindigkeit eine rasche Aufwärtsbeschleunigung des Zylinders 12
und des Kolbens 20 eine Verringerung des Trägheitsvertnögens
der Kugel hZ bewirkt, so daß diese gegen den Kanal
sitzt und dadurch ein Lecken der Flüssigkeit zwischen den Kammern 32 und 28 blockiert. Eine plötzliche Umkehrung der
Beschleunigung von Zylinder 12 und Kolben 20, wodurch die Reaktionskraft auf den Kolben 20 entlastet wird, bewirkt
ein Abheben der Kugel k2 von ihrem Sitz an dem Kanal 50,
die Kugel k2 sitst dann gegen den Kanal 30, wodurch wiederum
ein Lecken der Flüssigkeit zxvischen den Kammern 32 und ^
28 blockiert wird. Das Sitsen der Kugel hZ gegen den Kanal
50 oder gegen den Kanal 30 verhindert also ein. Zusammendrücken
oder ein Aufpumpen, indem zwischen den Kammern. 28
und 22 ein übermäßiges Lecken der Flüssigkeit verhindert wird ο Indem auf diese Art und Weise ein Aufpumpen und ein
Zusammendrücken des Ventilstößels "verhindert wird^ behalten
die Teile im kritischen Drehzahlbereich der Maschine ihre ReIatillage aneinanders und zwar wie bei den Geschwindigkeiten
unterhalb dieses Bereiches, was aur Folge hat, daß
die Ventile nicht geräuschvoll arbeiten oder unterhalb der Flattergescliwindigkeit is geöffneter Lage gehalten werden.
Die Maschine kann, .also mit höheren Drehzahlen arbeiten, wobei
die obere Grenze durch das Trägheit3vermögen der Ku- ^
geln k2 festgelegt ist, wenn diese nicht raehr gegen die Kanäle
sitzen.
Figur 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform. Die Ausführungsform
voh Kolben und Zylinder entspricht im wesentlichen
der Ausführungsform gemäß Figur 1, die Ausführungs-
fornien unterscheiden sich aber in der Verwendung von zwei
die einen einzigen Kanal steuern, gegenüber der
*J \J ^j u? *j ie U Q (i <d
Verwendung von einem einzigen Kugelventil, das zwei Kanäle
steuert. Die Ausführungsform gemäß Figur 2 umfaßt ein doppeltwirkendes
Tellerventil 51 mit konischen Ventilkörpern 52 und 5^·» die beidseits eines Kanals 30 angeordnet und
über einen Schaft 56 miteinander verbunden sind. Die Ventilkörper
52 und 5^ sind in bezug aufeinander axial einstellbar,*
und zwar mittels einer Schrauben-Mutter-Kombination 58, um die zeitlichen Zwischenräume zwischen dem Aufsitzen
der beiden Ventilkörper auf ihren Sitzen verändern zu können. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß dieses Ventil
5"! selbstverständlich auch einstückig ausgebildet werden
kann, ohne die Möglichkeit einer axialen Eiristellbarkeit
der beiden Ventilkörper und ohne daß dabei von dem Erfindungsgedanken
Abstand genommen wird. Wie die Figur 2 weiterhin ausweist, ist das Tellerventil 51 durch eine Feder
60 gegen den unteren Teil des Kanals 30 vorgespannt. Hinsichtlich seiner Wirkung unterscheidet sich dieser hydraulische
Ventilstößel nicht von dem Ventilstößel gemäß Figur 1. Das Ventil 51 sitzt wechselweise gegen die einander
gegenüberliegenden Öffnungen des Kanals 30, um dadurch sowohl ein Aufpumpen wie auch ein Zusammendrücken des Stößels
im kritischen Geschwindigkeitsbereich der Maschinenventile zu verhindern. Wiederum ist die Masse des doppelwirkenden
Tellerventils 5I so gewählt, daß das Massen-Trägheitsvermögen
des Ventils unterhalb der kritischen Drehzahl der Maschine unwirksam ist.
Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, die in ihrer
Wirkung im wesentlichen der Wirkung der Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 2 entspricht. Für diese Ausführungsform sind zwei Kugel-Rückschlagventile anstelle, des doppelwirkenden
Tellerventils 5"I gemäß Figur 2 und der einzigen Kugel k2 gemäß Figur 1 vorgesehen, eines dieser beiden Rückschlagventile
ist größer als das andere. Die untere Öffnung des Kanals 30 wird durch eine Kugel 61 über Zeiträume blokkiert,
die im wesentlichen den Zeiträumen entsprechen, in
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6AD
welchen die Kugel 42 gemäß Figur 1 den Kanal 30 blockiert.
Die gegenüberliegende Öffnung des Kanals 30 wird durch eine
Kugel 62 gesteuert, welche größer und schwerer als die Kugel 61 ists Diese Kugel 62 wird durch eine Feder gegen den
Boden eines hutförmigen Halters 64 gedrückt. Diese Feder
sitzt auf einem Zwischenstück 66 auf, das mit einem mit dem
Kanal 30 in Flucht angeordneten Kanal 68 versehen ist. Die
Wirkung dieses hydraulischen Ventilstößels entspricht im wesentlichen der Wirkung der Ventilstößel naoh den Figuren
1 und 2· Ein Anheben des Zylinders 12 schafft eine Reaktion oder einen Widerstand auf den Kolben 20, wodurch der Druck
in der Kammer 32 auf einen Wert erhöht wird, der ausreicht, die Kugel 61 gegen denKanal '30 zu drücken und dadurch eine
einheitliche Aufwärtsbewegung des Stößels zu ermöglichen. ™ Kehrt der Zylinder 12 auf den Grundkreis des Nockens 16 zurück,
dann wird der Druck in der Kammer 32 auf einen Wert reduziert, der ein Hochschieben des Kolbens 20 relativ gegenüber
dem Zylinder 12 durch die Feder 48 zuläßt, wodurch die Kugel 61 von ihrem Sitz abgehoben wird und dadurch in
die Kammer 32 zum Ausgleich der Leckmenge Flüssigkeit zufließen
kann. Die Kugel 62 wirkt in diesem normalen, unterhalb des kritischen Bereiches liegenden Drehzahlbereich
nicht. Xn diesem kritischen Drehzahlenbereich finden nun aber momentane Reduzierungen der Reaktionskraft infolge eines
Springens der Ventilfedern statt. Ist daher einmal die kritische Ventilgeschwindigkeit erreicht und ist die Reak- λ
tionskraft niedriger als die Kraft der Feder 48, dann wird der Druckunterschied zwischen den Kammern 28 und 32 umgekehrt.
Die Spannung der Feder 48 würde normalerweise die Kugel 61 .von ihrem Sitz abheben, und es wäre dadurch ein
Aufpumpen des Stößels möglich. Das Trägheitsvermögen der Kugel 61 hält nun aber die Kugel 61, während der Abwärtsbeechleunigung
gegen ihren Sitz. Während der verzögerten Aufwärtsbewegung wird nun das schwerere Massen-Trägheitsvermögen
der Kugel 62 sie zum Aufsitzen auf dem Kanal 30 bringen, bevor das Massen-Trägheitsvermögen der Kugel 61
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bewirkt, daß sie sich von dem Kanal 68 abhebt. Dies verhindert jegliches Herausfließen von Flüssigkeit aus der Kammer
32 oder jegliches Zufließen von Flüssigkeit in diese
Kammer, wodurch ein Aufpumpen oder Zusammendrücken des Ventilstößels
verhindert wird.
Die Figuren 1 a, 2 a und 3 a zeigen alternative Ausführungen
der Ausführungsformen gemäß den" Figuren 1, 2 und 3· Figur
1 a zeigt wiederum einen Außenzylinder 12', in den aber
in diesem Falle ein obengesteuerter, topffb'rmiger Zylinder
70 eingepaßt ist. Innen- und Außenzylinder sind durch Sicherungsringe 72 und 7^· gegen eine Relativbewegung gesichert.
Zwischen den Zylindern ist ein Ringrautn 76 vorgesehen,
welcher den Flüssigkeitszufluß von einer Niederdruckquelle
zu einem Kanal 78 zuläßt. In den Innenzylinder 70 ist'
verschiebbar ein obengesteuerter, topfförmiger Kolben 20'
eingepaßt, der mit einem Stößellager 80 versehen ist. Das Kugel-Rückschlagventil 83 ist in diesem Falle durch eine
Feder 8k gegen den Kanal 78 vorgespannt, die Feder sitzt
auf einem Halter 86 auf, der mit einem Kanal 88 versehen ist. Der Halter ist in seiner Lage durch eine Druckfeder
gehalten. Im Normalbetrieb bewirkt eine Bewegung der Zylinder 12' und 70 durch den Nocken 16 unmittelbar einen Druckanstieg
in der Kammer 82, wodurch die Kugel 83 gegen ihren Sitz am Kanal 78 gehalten ist. Die Flüssigkeit in der Kammer
82 überträgt somit die Aufwärtsbewegung des Zylinders auf das Maschinenventil. Kommt bei der weiteren Drehung des
Nockens 16 die Zylinderbasis 1*M in Berührung mit dem Grundkreis
des Nockens, dann wird dadurch der Druck in der Kammer 82 auf einen Vert reduziert, der unterhalb des Druckwertes der Flüssigkeitsquelle liegt, dadurch wird die Kugel
83 von ihrem Sitz abgehoben, und es kann in die Kammer 82 zum Ausgleich der Leckmenge Flüssigkeit einfließen, und
zwar ähnlich, wie dies in Verbindung mit den Figuren 1, 2 und 3 beschrieben wurde. Im kritischen Drehzahlenbereich
der Maschine bewirkt das Maasen-Trägheitsvermögen der
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gel 83 deren Sitz entweder gegen den Kanal 78 oder gegen
den Kanal 88 in Abhängigkeit von der Richtung der Beschleunigung der Zylinder 12' und 70, wodurch ein übermäßiges
Lecken der Flüssigkeit aus der Hochdruckkammer 82 oder ein Zufließen von Flüssigkeit in diese Kammer verhindert wird.
Es wird also auch hier ein Aufpumpen oder ein Zusamraendrükken des Ventilstößels verhindert, wie dies bereits in Zusammenhang
mit den anderen Ausführungsformen beschrieben
wurd e.
Die Ausführungsformen gemäß den Figuren 2 a und 3 a sind
hinsichtlich ihrer Ausführungsform und ihrer Wirkung ähnlich
der Ausführungsform gemäß Figur 1 a, hinsichtlich der Anzahl und der Ausführungsform der Ventilkörper entsprechen
sie den Ausführungsformen nach den Figuren 2 und 3. In der Ausführungsform gemäß Figur 2 a ist die einzige, doppelt
wirkende Kugel 83 gemäß Figur 1 a durch ein doppelt wirkendes, zweiteiliges Tellerventil 51' mit Ventilkörpern 521
und 5^·'» einen Federnhalter 86' und Federn 8^' und 9O1 ersetzt,
alle weiteren Teile entsprechen im wesentlichen den Teilen der Ausführungsform gemäß der Figur 1 a. In der Ausführungsform
gemäß Figur 3 a sind zwei unabhängig voneinander wirkende Kugel-Rückschlagventile mit Kugeln 62' und
61' vorgesehen, welche den beiden Kugeln 61 und 62 der Ausführungsform
gemäß Figur 3 entsprechen. Es wird angenommen, daß die Ausführungsformen nach den Figuren 2 a und 3 a hinsichtlich
ihrer Wirkung aus der vorstehenden Beschreibung verständlich sind.
Aus dem Vorstehenden ist erkennbar, daß die Erfindung einen hydraulischen Ventilstößel schafft, der nicht nur in der
herkömmlichen Art und Weise arbeitet, sondern darüber hinaus ein Aufpumpen oder ein Zusammendrücken des Stößels im
kritischen Arbeitsbereich der Ventile bei hohen Maschinendrehzahlen verhindert, so daß höhere Maschihendrehzahlen
erhalten werden können, bis die Ventile ihre tatsächliche Flattergeschwindigkeit erhalten.
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Claims (1)
- Ansprüchej 1.;Hydraulischer Stößel mit einem äußeren, mit wechselnden Frequenzen hin- und herbewegbaren Zylinder und einem in diesen eng eingepaßten, eine Schubkraft übertragenden Kolben, die durch eine Feder gegeneinander vorgespannt sind, wobei zwischen Zylinder und Kolben eine über einen Kanal, in welchem ein Rückschlagventil angeordnet ist, mit einer Druckquelle verbundener Flüssigkeitskammer zur Übertragung einer Schubkraft zwischen diesen "beiden Teilen angeordnet ist, insbesondere für den Spielausgleich der Ventile von Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rückschlagventil (40, 42; 51, 52, 54; 61, 62; 83; 51·, 52', 54'; 61·, 62·) eine solche vorbestimmte Masse gegeben ist, daß es unterhalb einer vorbestimmten Schwingungsfrequenz des Zylinders (12; 12', 70) in Abhängigkeit von dem Druckunterschied zwischen der Flüssigkeit in der Kammer (32; 76) und der von der Druckquelle zufließenden Flüssigkeit zwischen einer Blockierungs- und einer Freigabestellung bewegt wird, jedo ch oberhalb der vorbestimmten Schwingungsfrequenz in Abhängigkeit von der Beschleunigung des Zylinders in jeder der beiden Richtungen und in Abhängigkeit von seinem Trägheitsvermögen eine Blockierungsstellung einnimmt.2. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal in zwei mit Abstand voneinander angeordnete Teilkanäle (30, 50} 78, 88) unterteilt ist, zwischen welchen das Rückschlagventil (40, 42; 83) beweglich ist und gegen welche es wechselweise sitzt.3. Stößel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil eine Kugel (42; 83) als Ventil-909831/0893körper umfaßt, die durch eine Feder {kk; 8k) gegen den einen Teilkanal (30; 78) vorgespannt ist.k. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil doppelt wirkend ausgebildet ist und zwei Ventilkörper (52, 54; 52«, 5^'5 61, 62; 61', 62·) umfaßt, die wechselweise gegen die einander gegenüberliegenden Öffnungen des Kanals (30; 30, 68) sitzen.5. Stößel nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil als Ventilkörper zwei miteinander verbundene Tellerventile (52, 5k\ 521, 5kf) aufweist.6. Stößel nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerventile über eine sich durch den Kanal hindurch erstreckende Ventilstange (56) miteinander verbunden sind.7· Stößel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Tellerventilen einstellbar ist.8. Stößel mindestens nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ventilkörper durch eine Feder gegen den Kanal vorgespannt ist, und daß jeder der beiden Ventilkörper ein solches Massen-Trägheitsvermögen aufweist, daß einer der Ventilkörper oberhalb der vorbestimmten Schwingungsfrequenz gegen den Kanal sitzt.9, Stößel mindestens nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörper unterschiedliche Massen aufweisen und einer der Ventilkörper durch eine Feder gegen den Kanal vorgespannt ist, wobei oberhalb der vorbestimmten Schwingungsfrequenz das Massen-Trägheitsvermögen jeder der beiden Ventilkörper deren Bewegung in9Ü9831/0893der gleichen Richtung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und das Sitzen des einen oder des anderen
Ventilkörpers gegen den Kanal in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Zylinders bewirkt.10. Stößel mindestens nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der andere Ventilkörper in Richtung weg von
dem Kanal durch eine Feder vorgespannt ist.11, Stößel mindestens nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörper Kugeln sind.909831/0893
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