DE18144C - Verschlufs für Hinterladungsgeschütze - Google Patents
Verschlufs für HinterladungsgeschützeInfo
- Publication number
- DE18144C DE18144C DENDAT18144D DE18144DA DE18144C DE 18144 C DE18144 C DE 18144C DE NDAT18144 D DENDAT18144 D DE NDAT18144D DE 18144D A DE18144D A DE 18144DA DE 18144 C DE18144 C DE 18144C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wedge
- locking block
- pin
- extractor
- hand lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 9
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 1
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
- 210000003127 Knee Anatomy 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
- 230000001404 mediated Effects 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000843 powder Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/42—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
- F41A19/49—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in block-action guns
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/02—Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
- F41A3/04—Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Der für Geschütze bestimmte Verschlufsmechanismus bezweckt ein rasches und bequemes
Laden und einen sicheren Verschlufs des Rohres. Das Schliefsen und Abfeuern geschieht
gleichzeitig.
Fig. ι stellt eine Oberansicht des Hinterladermechanismus
in geschlossenem Zustände dar.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Seele des Rohres, ebenfalls in geschlossenem Zustande.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Mechanismus in geöffnetem Zustande. Fig. 3 a ist eine Ansicht
der Avisziehvorrichtung bei geschlossenem Verschlufs.
Fig. 4 stellt die Endansicht des Verschlusses dar;
Fig. 5 einen Längenschnitt des Verschlufsapparates mit einer anderen Anordnung der
Ausziehvorrichtung.
Fig. 6 ist ein Verticalschnitt desselben.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht und Fig. 8 eine Endansicht des Verschlufsapparates mit einer
zweiten Anordnung der Ausziehvorrichtung.
Der Hinterladermechanismus besteht aus den Verschlufsvorrichtungen, dem Schlosse und dem
Auszieher, die derart mit einander verbunden sind, dafs sie ihre Bewegungen für das Laden,
Feuern und Ausziehen durch eine Achse und einen Handhebel erhalten, der durch den
Feuernden vor- und rückwärts bewegt wird.
An der Pulverkammer des Rohres 1 ist das Verschlufsgehäuse 2, das an der Ober- und
Unterseite offen ist, angebracht. Der Verschlufs- und Schlagmechanismus ist in diesem Gehäuse
enthalten und besteht aus dem Verschlufsblocke 3, dem Keile 4 und der Stange 6. Der
Verschlufsblock 3 dreht sich um die Achse 7 im Gehäuse. Diese Achse steht senkrecht auf
einer durch die Seele des Rohres geführten Verticalebene und ruht an beiden Seiten in den
Seitenwangen des Gehäuses 2 auf; sie kann mittelst eines Handhebels 8 gedreht werden,
der an der rechten Seite des Geschützes auf der Achse angebracht ist. Wenn die Kammer
geschlossen ist, befindet sich dieser Handhebel in einer vorderen Stellung. Wenn der Handhebel
aus dieser Stellung nach rückwärts gedreht wird, wird der Keil 4 um ein Gewisses
abwärts gezogen und dann öffnet sich die Kammer, indem sich der Block 3 und
Keil 4 zusammen um die Achse 7 drehen. Am Ende der Bewegung (d. h. wenn der Hebel 8
so weit nach rückwärts gedreht wird, als es überhaupt geht) ist der Zutritt zum Patronenlager
frei und die Patrone kann eingeführt werden.
Der Verschlufsblock 3 ist an seinem unteren Ende in der Mitte durchgeschlitzt, um den
Arm 9 aufzunehmen, - der mittelst eines Keiles auf der Achse 7 befestigt ist. Der Arm 9 erstreckt
sich von der Achse nach rückwärts und ist durch den Querstift 12 mit dem Keile 4
verbunden. Dieser Stift ist im Keile befestigt und geht durch den gekrümmten Schlitz im
Arme 9 hindurch. Diejenige Seite des Verschlufsblockes, welche dem Patronenlager zugekehrt
ist, ist glatt, damit sie genau an die Kammer passe. An der Rückseite des Verschlufsblockes
befindet sich senkrecht zur Achse 7 eine Schwalbenschwanzführung 10; diese wird
von einer correspondirenden Nuth im Keile 4 aufgenommen, wodurch der letztere sich am
Verschlufsblocke auf- und abwärts bewegen kann.
An der hinteren Seite der Führung von 3, die dem Keile zugekehrt ist, ist eine Vertiefung
eingeschnitten, in welche eine Ecke am unteren Theile des Hammers 5 eintritt, wenn er abgelassenoder
in Ruhe ist. Der Zündstift 11 ist im Verschlufsblocke angeordnet, geht durch
denselben hindurch und wird durch eine Schraubenfeder zurückgehalten. Das hintere
Ende des Zündstiftes liegt vor dem Hammerkopfe, nachdem, die Kammer geschlossen und
der Keil in seine höchste Stellung gehoben ist. In anderen Stellungen des Verschlusses ist, da
der Keil 4 und der von ihm geführte Hammer S gröfsere Bogen beschreiben als der Verschlufsblock
3, der Hammerkopf nicht in Linie mit dem hinteren Ende des Zündstiftes, Fig. 3, und folglich kann der Zündstift nicht eher
vom Hammer getroffen werden, bis die Kammer geschlossen ist.
Der Keil 4, welcher die Bestimmung hat, den Verschlufsblock 3 zu fixiren, wenn letzterer
die Kammer schliefst, lehnt sich, wenn er in dieser Stellung ist, gegen die hintere Wand
des Verschlufsgehäuses bei α α und a1 a'.
Die Bewegung des Handhebels 8 wird auf den Keil vermittelst des Armes 9 übertragen,
welcher mit seinem gekrümmten Schlitze den Querstift 12 umfafst. Der Keil geht abwärts,
während der Stift 12 durch den Schlitz im Arme 9 hindurchgeht, und dann bewegen sich
der Keil, der Block und der Arm 9 zusammen mit der Achse, sowie der Handhebel weiter
zurückgedreht wird.
Der Hammer 5 ist in derselben Oeffnung im Keile angebracht, in welcher der Arm 9 arbeitet,
aber über demselben. Wenn die Kammer geschlossen und der Hammer abgelassen ist, ist
seine untere vordere Ecke in die Vertiefung im Blocke eingetreten, und da während der Abwärtsbewegung
des Keiles diese Ecke des Hammers gegen das Ende der Vertiefung zurückgehalten wird, ist der Hammer gezwungen,
sich rückwärts zu drehen, bis die Stange 6 in die Rast am unteren Theile des Hammers einspringt.
Gleichzeitig wird die Schlagfeder 13, die innerhalb des Keiles gelagert ist und· vermittelst
eines Gelenkes mit dem Hammer verbunden ist, zusammengedrückt, und die Stange 6 verhindert sie am Zurückkehren, bis die Stange
ausgehoben wird.
Die Stange 6 ist im Keile vermittelst eines Stiftes angebracht, an welchem sie sich drehen
kann, und hat in ihrem unteren Theile einen durchgehenden Stift 14. Wenn der Arm 9
während der Vorwärtsbewegung des Handhebels diesen Stift berührt, wird die Stange aus der
Rast gehoben und der Hammer schlägt vor. Das Ende des Stiftes 14, das vom Arme 9 berührt,
wird, ist mit zwei Flügeln versehen, die sich in einer geraden Linie der Quere nach
yon ihm erstrecken, Fig. b, und das correspondirende Ende des Armes 9 hat einen Schlitz
für diese Flügel, wenn sie in dieselbe Längenrichtung, d. h. in eine verticale Stellung gebracht
werden. Um dies zu thun, hat man nur nöthig, den Stift ein wenig niederzustofsen, indem man
die Schraubenfeder unter demselben zusammendrückt, und ihm dann eine Vierteldrehung zu
geben, was ihn in der neuen Stellung befestigt, indem eine kleine Nuth oder Vertiefung, angeordnet
ist, um den Stift zurückzuhalten. Wenn dies gethan ist, wird das Geschütz infolge der
Bewegung des Handhebels nicht abgefeuert. Fig. α zeigt die Unterseite der Stange 6 mit
den Vertiefungen, in welchen die obenerwähnten Flügel des Stiftes 14 in zwei verschiedenen Stellungen
für selbsttätiges Abfeuern oder besonderes Abziehen befestigt werden können.
Der Auszieher, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, bewegt sich um eine Achse 15, die oberhalb des
Rohres und fast perpendicular über der Handhebelachse
7 gelegen ist. Von der Achse 15 steigt der Auszieher 16 durch Führungen im
Blocke nieder und seine Enden ragen an der Vorderseite des Verschlufsblockes vor und treten
in Nuthen an der Mündung der Patronenkammer ein. Ein Arm 17, Fig. 3a, der mit einem
Schlitze oder einer Nuth versehen ist, erstreckt sich in einer Richtung nach vorwärts vom Ende
der Achse 15. In diesem Schlitze gleitet ein Stift, der am oberen Ende eines knieförmigen
Verbindungsstückes 18 angebracht ist; dieses Verbindungsstück überträgt die Bewegung auf
den Auszieher 16. Das Knie dieses Verbindungsstückes
ist zu diesem Zwecke mit der Kurbel 19 verbunden, Fig. 3, 3 a und 4. Diese
Kurbel hat eine Nabe, welche durch die Seite des Verschlufsgehäuses 2 hindurchgeht. Die
Kurbel ist um die Handhebelachse 7 herum beweglich, aber ihre Nabe greift fest in den
Verschlufsblock 3 ein und mufs an der rotirenden Bewegung des letzteren theilnehmen. Das
dritte Ende des Verbindungsstückes 18 bewegt sich in einem Führungsschlitze 20, der am Verschlufsgehäuse
2 angebracht ist.
Durch diese Combination und die Gestalt des Führungsschlitzes erhält der Auszieher eine
Wirkung, die im besonderen Verhältnisse zum Oeffnen und Schliefsen des Verschlusses steht,
d. h. wenn der Handhebel in seiner vordersten Stellung ist, ist die Kurbel 19, Fig. 3a,' nach
vorn gedreht, das obere Ende des Verbindungsstückes 18 befindet sich am äufseren Ende des
Armes 17 und das dritte Ende des Verbindungsstückes befindet sich im oberen Theile des
Schlitzes 20; wenn nun der Handhebel zurückgedreht wird, fängt die Kurbel 19 nicht eher
sich zu bewegen an, als bis der Keil 4 zurückgezogen ist, da sie am Verschlufsblocke 3 befestigt
ist und auf der Achse 7 lose sitzt; sobald aber der Verschlufsblock sich zu öffnen beginnt,
folgt ihm die Kurbel 19 und das Ver.bindungs-
stück 18, welches im Schlitze 20 geführt wird,
wirkt auf den Arm 17; während des ersten Theiles der Bewegung, während der Stift * den
Theil a des Schlitzes durchläuft, wirkt 18 langsam
auf den Arm 17, und zwar infolge des längeren Hebelverhältnisses und weil der Zug
beinahe radial zu der durch die Kurbel 19 beschriebenen Curve ist; dies dient dazu, die Patronenhülse
zu lockern und giebt dem Verschlufsblocke Zeit, sich wegzudrehen, bevor der letzte Zug
des Ausziehers die Hülse herauszieht. Wenn der Stift * den Theil b durchlaufen hat, wird
das obere Ende des Verbindungsstückes 18 dadurch dem Centrum der Kurbel 17 näher gebracht,
und dieses zusammen mit einem nun tangentialen Zug der Kurbel 19 erhöht die Geschwindigkeit
des Ausziehers und wirft die Hülse zu derselben Zeit aus, als der Verschlufsblock
seine Oeffnungsbewegung vollendet.
Es befinden sich Furchen b in den Seiten des Keiles 4 und Stifte b' an den Wänden des
Gehäuses 2, die in diese Furchen eintreten und die Bewegungen des Keiles reguliren.
Fig. 3 zeigt die Stellung, wenn der Verschlufs offen ist. Nachdem eine frische Patrone eingelegt
worden, wird der Handhebel wieder vorwärts gedreht; die Bewegungen des Extractors,
des Verschlufsblockes und des Keiles werden auf die umgekehrte Weise stattfinden. Der
Verschlufsblock schiebt die Patrone auf ihren Platz in der Kammer, welche er schliefst.
Diese Kammer wird dann gesperrt, indem der -Keil zwischen dem Verschlufsblock und den
Riickstofsflächen α α] in der Wand des Gehäuses
2 aufwärts getrieben wird. Nachdem die Bewegung des Keiles aufgehört hat, sowie durch die fortgesetzte Vorwärtsbewegung des
Handhebels trifft der Arm 9 den Stift 14 im unteren Theile der Stange, welcher, indem er
. zurückgestofsen wird, den Hammer befreit, dieser schlägt dann den Zündstift, und der Schufs wird
■abgefeuert.
In Geschützen gröfseren Kalibers ist Raum genug vorhanden, um den Ausziehermechanismus
innerhalb des Gehäuses 2 anzuordnen. In den Fig. 5 und 6 ist er so angeordnet gezeigt.
Fig. 5 ist ein Längenschnitt und Fig. 6 ein Querschnitt. . Wie hier gezeigt, ist der Auszieher
16 auf der Achse 7 drehbar angeordnet; er erhält seine Bewegung durch die Gelenke 18
(von welchen an jeder Seite eines angeordnet ist); diese Gelenke sind mit einem Ende durch
den Stift 19 am Verschlufsblocke befestigt; an ihrem oberen Ende haben sie einen Stift an
jeder Seite (17 und 1.7'), von welchem der
letztere, der in der Fig. 5 nicht sichtbar ist, weil er hinter 17 liegt, dafür aber in Fig. 6
gezeigt ist, im Schlitze 20 geführt wird, während 17 zwischen dem Rohrkörper bei de und dem
Auszieher gleitet. Wenn der Verschlufsblock 3 durch den Handhebel rückwärts gedreht wird,
werden die Gelenke 18 abwärts gezogen; der Stift 171, der an der Aufsenseite durch den
Schlitz 20 geführt wird, und der Stift 17, der an der Vorderseite durch die Oberfläche de
unterstützt wird, treiben den Auszieher nach hinten. Die Oberfläche de sowohl als der
Schlitz 20 sind parallel und ein wenig zur Senkrechten geneigt, wie in Fig. 5 gezeigt ist; um
aber dem Extractor eine erhöhte Geschwindigkeit zu geben, ist die Vorderseite desselben abc
zweckentsprechend gestaltet, wie Fig. 5 zeigt; wenn der Stift 17 von α nach b gleitet, wird
der Auszieher kräftig und langsam auswärts gedrängt, um die Hülse zu lockern und um
dem Verschlufsblock Zeit zu geben, sich abwärts zu drehen; während des letzten Theiles
der Bewegung, wenn der Stift 17 die Seite des Ausziehers entlang von b nach c geht, wird
dem Extractor eine raschere Bewegung ertheilt, der dann die Hülse auswirft.
Bezüglich der Gestalt von de sei noch bemerkt,
dafs dies eine wenig geneigte Oberfläche am Verschlufsende des Rohres ist, sie führt den
Stift 17 bei seinem Abwärtssteigen; ^ <r ist eine
geneigte Oberfläche am Extractor, auf welche der Stift 17 einwirkt und so dem Extractor die
rasche Schlufsbewegung ertheilt.
Als eine andere Modification des vorerwähnten Ausziehermechanismus kann der in Fig. 7 und 8
gezeigte angewendet werden. Der Extractor 16 ist hier auf der Achse 15 angebracht, wie in
Fig. i, 2, 3 und 4; aber statt der complicirteren Verbindung mit dem Verschlufsblocke wird der
Hebel 17 einfach auf dieselbe Seite verlegt, an der der Handhebel 8 ist, und der Hebel 17 so
weit abwärts verlängert, dafs er die Nabe des Handhebels erreicht. Der Handhebel ist kurbelartig
auswärts gebogen, so dafs blos der Theil, der näher an der Mitte liegt, gegen den Hebel 17
stöfst, um dem Auszieher die geeignete Bewegung zu ertheilen, während das äufsere Ende
des Handhebels frei passirt. Es ist aus Fig. 7 ersichtlich, dafs irgend welche Kraft und Geschwindigkeit,
die für die Extraction nöthig sind, leicht erhalten werden können.
Wenn gewünscht, können mehrere Läufe neben einander angeordnet werden, so dafs der
Verschlufsmechanismus der Reihe eine gemeinschaftliche Achse hat und durch einen Handhebel
in Thätigkeit gesetzt wird.
Dieser Hinterladermechanismus ermöglicht es, fertige Patronen für Geschütze gröfseren Kalibers
zu gebrauchen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Die Combination des Verschlufsblockes 3, des Keiles 4, des Hammers 5 innerhalb des Keiles 4 und der Hebelhandhabe 8 auf eine solche Weise, dafs die Bewegung der Handhabe 8, um den Verschlufs zu öffnen,den Keil 4 von der Rückseite des Verschlufsblockes 3 wegnimmt, den Verschlufsblock 3 zurückbewegt, den Verschlufs öffnet und die Feder 13 des schlagenden Apparates, bestehend aus den Theilen 5, 6 und 14, zusammendrückt, während die Bewegung der Handhabe 8, um den Verschlufs zu schliefsen, den Verschlufsblock 3 auf seinen Platz zurückbringt, den Keil 4 hinter ihm einschiebt und die Befreiung des schlagenden Apparates verursacht oder verursachen kann. Die Combination der Theile 15, 16, 17, 171, 18, 19, 20, ab c de, welche den Ausziehermechanismus bilden.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE18144C true DE18144C (de) |
Family
ID=295038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT18144D Active DE18144C (de) | Verschlufs für Hinterladungsgeschütze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE18144C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6193036B1 (en) | 1997-06-30 | 2001-02-27 | Valeo | Hydrokinetic coupling apparatus with lock-up clutch for motor vehicle |
-
0
- DE DENDAT18144D patent/DE18144C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6193036B1 (en) | 1997-06-30 | 2001-02-27 | Valeo | Hydrokinetic coupling apparatus with lock-up clutch for motor vehicle |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE18144C (de) | Verschlufs für Hinterladungsgeschütze | |
DE591381C (de) | Einsatzeinrichtung zum Verfeuern von Kleinkalibermunition aus Maschinengewehren | |
DE682125C (de) | Selbsttaetige Feuerwaffe | |
DE2026293C3 (de) | Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät | |
DE853118C (de) | Huelsenausstossvorrichtung an automatischen Feuerwaffen | |
DE20728C (de) | Neuerungen an Repetirgewehren mit Blockverschlufs | |
DE159274C (de) | ||
DE732556C (de) | Patronenzufuehrung fuer Maschinenwaffen mit gleitendem Rohr | |
DE56093C (de) | Senkrechter Keilverschlufs für Schnellfeuer-Geschütze | |
DE68699C (de) | Handfeuerwaffe mit Cylinderverschlufs und unter dem Laufhintenheil liegendem Trommelmagazin | |
DE309147C (de) | ||
DE28240C (de) | Magazingewehr mit zur Seite beweglichem Blockverschlufs | |
DE41695C (de) | Neuerung an Geschützverschlüssen | |
DE164939C (de) | ||
DE35027C (de) | Schnellfeuer-Gewehr mit Cylinderverschlufs und Kolben - Magazin | |
DE159157C (de) | ||
DE168264C (de) | ||
DE69450C (de) | ||
DE59660C (de) | Geschütz-Blockversch'.ufs mit parallel der Seelenaxe liegender Handgriffswelle | |
DE181486C (de) | ||
DE53064C (de) | Mehrlade-Gewehr mit neben dem Lauf angebrachtem abnehmbaren Magazin-Rohr | |
DE1805069C3 (de) | Kombinierte Auszieher- und Auswerferanordnung für Jagdgewehre | |
DE122258C (de) | ||
DE69460C (de) | Beim Vorlauf selbstthätig sich öffnender Verschlufs für Schnellfeuergeschütze | |
DE162388C (de) |