DE1813324A1 - Elektronische Setzeinrichtung - Google Patents
Elektronische SetzeinrichtungInfo
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- DE1813324A1 DE1813324A1 DE19681813324 DE1813324A DE1813324A1 DE 1813324 A1 DE1813324 A1 DE 1813324A1 DE 19681813324 DE19681813324 DE 19681813324 DE 1813324 A DE1813324 A DE 1813324A DE 1813324 A1 DE1813324 A1 DE 1813324A1
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Description
67 03
RCA 59,429
Convention Date:
December 8, 1967
December 8, 1967
Radio Corporation of America, New York, N.Y., V.St.A.
Elektronische Setzeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektronische Setzeinrichtung.
Mechanische und photographische Typensetzverfahren haben den Nachteil,
daß sie ziemlich langsam sind und anscheinend nur wenig Aussicht besteht, daß die Setzgeschwindigkeit nennenswert gesteigert werden kann. Dagegen erscheint
die Anwendung elektronischer Verfahren im Hinblick auf die Steigerung
der Setzgeschwindigkeit vielversprechend. In jüngerer Zeit sind mit Kathodenstrahlröhren
arbeitende elektronische Lichtsetzgeräte bekannt geworden, bei
denen die zu'setzenden Schriftzeichen durch synchrone Abtastung, beispiels- m
weise Rasterabtastung gebildet werden, wobei in einem Speicher Befahle zum
Aus- und Eintasten der Kathodenstrahlröhre während des Abtastvorganges gespeichert
sind, derart, daß jeweils während der Eintastintervalle einzelne Zeichensegmente geschrieben werden. Bei derartigen synchron arbeitenden elektronischen
Lichtsetzgeräten ist die Setzgeschwindigkeit ziemlich gering, weil zur Erfassung sowohl der hochstehenden als auch der tiefstehenden Zeichen
eines gegebenen Zeichensatzes sämtliche Zeichen sowohl oben als auch unten Uberabgetastet werden müssen. Eine solche Überabtastung verlangsamt nicht nur
den Setzvorgang, sondern bringt auch andere Nachteile mit sich.
Ein erheblicher Nachteil solcher synchroner Lichtsetzsysteme besteht
darin, 'laß flir die einzelnen Zeichen sehr viel Platz im Speicher benötigt
wird, weil Binärzahlen gespeichert werden müssen, die veranlassen, daß die
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Kathodenstrahlröhre während des Übertastens der oberen und unteren Ränder jeweils ausgetastet bleibt. Dies bedeutet» daß entweder ein entsprechend größerer
Speicher vorgesehen werden muß oder aber nur entsprechend weniger. Zeichen gespeichert werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Lichtsetzeinrichtung
zu schaffen, welche diese Nachteile vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine elektronische Licht-,
Setzeinrichtung-vorgesehen, bei der die zu setzenden Zeichen in einem,..Bild-,
därsteller durch eine Vielzahl von Abtastungen gebildet werden, wobei hoch-r ■
stehende Zeichen, die von einer gegebenen Zeichengrundlinie oder Zeichenbasis
nach oben gehen, sowie tiefstehende Zeichen, die von.der Zeichenbasis, nach
unten gehen, gebildet werden. Dabei wird der Anfang,oder Beginn jeder einzelnen
Abtastung eines Zeichens auf eine Abtastungsbezugslinie für das betreffen de Zeichen am äußersten Punkt des Zeichens' eingestellt und der Abtaststrahl
am Ende der Überquerung des äußeren Umfangs oder Linienzuges des Zeichens
wieder zum Abtastanfang zurückgekippt.
In den Zeichnungen zeigen: - " ■ "' ■ " ■'·
Figur 1 das Blockschaltschema einer erfindungsgemäß en elektronischen
Lichtsetzeinrichtung;
Figur 2 eine graphische Darstellung, welche die Bildung eines Zeichens
bei der Einrichtung nach Figur 1 veranschaulicht; und . ,
Figur 3 eine schematiche Darstellung des inhaltlichen Aufbaus des
Speichers der Einrichtung nach Figur T. "■-'·■■ . · - ■
In Figur 1 und der nachstehenden Beschreibung ist die Anwendung der Erfindung
auf das Lichtsetzen oder die Phototypie veranschaulicht. Die Erfindung
läßt sich jedoch auf beliebige Einrichtungen ztim Darstellen von alphanumerischen
Zeichen anwenden. Die in Figur 1 gezeigte Lichtsetzeinrichtung 10 enthält einen Bilddarsteller 12, beispielsweise einen Kathodenstrahlröhren-Bilddarsteller,
der auf seinem Bildschirm 16 Zeichenbilder, z.B. die Zeichen 14 erzeugt. Während es an sich verschiedene Methoden des Aufbaus oder der
Bildung der Zeichen 14 auf dem Bilddarsteller 12 gibt, wird hier eine Methode . beschrieben, nach der sich Zeichenbilder von besonders hoher graphischer GSite
gewinnen lassen. Gemäß dieser Methode werden die einzelnen Zeichen 14 jeweils
durch eine Vielzahl von Vertikalabtastunyen (vertikalen Zeichensegmenten)-
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gebildet, wie in Figur 2 gezeigt.
In der Kathodenstrahlröhre 12 wird der durch die Kathode 20 des Elektronenstrahlsystems
(nicht gezeigt) erzeugte Elektronenstrahl 13 durch die auf
dem Köhrenhals angebrachten Ablenkspulen 22 und 24 horizontal und vertikal ab
gelenkt, wobei man natürlich aber auch mit elektrostatischer Ablenkung arbeiten
kann. Die Zeichenbilder werden durch den Abtaststrahlfleck 26 auf dem
Leuchtschirm 16 der Bohre gebildet. Das vom Leuchtschirm emittierte Licht
wird durch eine Optik 28, in Figur 1 dargestellt als einzelne Konvexlinse*
auf eine photoempfindliche Fläche, beispielsweise einen photographischen
Film 30 mit hohem Garamawert fokussiert. Der Film 30 ist zwischen zwei Spulen
32 in der 3rennebene der Linse 28 angeordnet und wird durch einen mit den Spulen 32 gekuppelten Antriebsmotor 34 transportiert, der den Film 30 jeweils ^
nach beendetem Setzen einer Druckzeile auf die nächste Zeile vorschaltet. Die
Kathodenstrahlröhre 12 und die übrigen bisher genannten Elemente sind in einen
lichtdichten Gehäuse 35 (in Figur 1 gestrichelt angedeutet) mit Öffnungsklappen (nicht gezeigt) für das Einlegen und Entfernen des Filmes 30 angeordnet.
Die in Figur 2 gezeigten Zeichen 14 bestehen aus den 3ro3buchstab-2r. "Hu
und dem Kleinbuchstaben "p" eines Sans-Serif-Typensatzes. Jedes Zeichen ist
aus einer Anzahl von vertikalen Schwarzsegmenten 3c zusammengesetzt, die
durch diejenigen Teile oder Abschnitte der einzelnen Abtastungen gebildet
werden, während deren der Elektronenstrahl 18 der Röhre 12 eingetastet ist.
Die Abtastabschnitte, während derer. der Elektronenstrahl 16 ausgetastet ist,
bilden Vei3segmente 28, von denen einige in Figur 2 gestrichelt angedeutet ™
sind. Natürlich erscheinen in der Rohre 12 die Schwarzsegmente 36, ir. Gegensatz
zu der Darstellung in Figur 2, wei3 auf schwarzem Untergrund. Ir. ier
Praxis überlappen die einzelnen Schvarzsegnente 35 sich gegenseitig, so da3
die Zeichen eine hohe graphische Gülte und ix wesentlichen einheitliche Dichte
aufweisen.
Der 3ro3buchstabe "Η" sitzt auf der Zeichengrundlinie oder Zeichenbasis
37 und erhebt sich entsprechend dem Schriftgrad, d.h. der Punktgröße der
Zeichen um. eine bestimmte Strecke über diese Zeichenbasis. Die Zeichenbasis
37 ist diejenige nominelle Linie, welche int reproduzierten Schriftbild die
Zeilenlinie, auf der die Zeichen sitzer., bildet. Die Zeicher.basis 37 fällt ge_
wohnlich mit den unteren Sand nahezu sämtlicher Sroibuchstaber., -lit Ausnahme
von 5, der meisten Γνρ ensat ze sowie r.it dex unteren 3ani vieler i.lsir.buch-
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stäben zusammen« In der vorliegenden Beschreibung sind sämtliche Zeichen,
gleichgültig ob Groß- oder Kleinbuchstaben oder dergl., die von der Zeichenbasis
37 aus nach oben stehen, als "hochstehende Zeichen" bezeichnet. Der
Kleinbuchstabe Mp" in Figur 2 hat einen auf der Zeichenbasis 37 aufsitzenden
Rumpfteil sowie außerdem einen unterhalb der Zeichenbasis 37 befindlichen,
nach unten gehenden Teil. Derartige Zeichen, gleichgültig, ob es sich um
Groß- oder Kleinbuchstaben oder dergl. handelt, sind in der vorliegenden Besehreibung
als (t tief steh ende Zeichen" bezeichnet. Die Abtastungen» welche die
hochstehenden und die tiefstehenden Zeichen bilden,, sind so gewählt, daß sie
jeweils am äußersten (z.B. untersten) Punkt der Zeichen beginnen. Dieser Abtastungsanfangsort
wird als "Abtastungsbezugslinie'1 fur das Zeichen bezeichnet
und ist für das Zeichen "pir durch die Bezugslinie 39 in Figur 2 gegeben.
Die Äbtastungsbezugslinie 39 legt die Anfangsstelle für jede Abtastung des be
treffenden Zeichens fest und fällt für hochstehende Zeichen mit der Zeichenbasis
3? zusammen. Bei tiefstehenden Zeichen kann die Äbtastungsbezugslinie
39 von Zeichen zu Zeichen sich ändern. Die Abtastungsbezugslinie 39 ist für
jedes Zeichen definiert als der Betrag der Vertikalversetzung (Höhenlage) gegenüber einer die Abtaststrahlruhelage markierenden Linie 4CU Diese Abtaststrahlruhelage.
40 bildet eine gemeinsame Bezugslinie für sämtliche Zeichen.
Die einzelnen Zeichen sind durch eine Reihe von Hauptparametern definiert.
Dazu gehört der sogenannte Schriftkegel 4t (in Figur 2 gestrichelt dargestellt^
der die Punktgröße (den Schriftgrad) des Zeichens bestimmt. Die Setzbreite 42 eines Zeichens ist g-leich der Summe aus der Zeichenbreite 43 (CW) und dem
Vordersaum 44 sowie dem Hintersaum 45 des Zeichens. Der Vordersaum 44 (!SB)
ist definiert als der Abstand zwischen dem vorderen oder linksäußeren Umfang des Zeichens und dem vorderen Ende der Setzbreite des Zeichens. Entsprechend
ist der Hintersaum 45(TSB) definiert als der Abstand zwischen dem rechten
Ende des Zeichens und dem hinteren Ende oder Rand der Setzbreite des Zeichens.
Der Abstand eines Zeichens vom Nachbar zeichen ist gleich der Summe des Hinter,
saumes und des Vordersaumes der betreffenden aufeinanderfolgenden Zeichen.
Typische Werte für den Vordersaum und den Hintersaum des Buchstabens "H" betragen
z.B. je sieben Abtastungen bei einer Zeichenbreite 45 von 80 Abtastungen.
Die Parameter oder Kenngrößen eines Zeichens sowie andere, noch zu erläuternde
Daten sind in einen Speicher 50l· dargestellt in Figur 3, gespeichert.
Für den Speicher 50 kann 2.3. ein Magnetkernsρeieher mit beliebigem Zugriff
Speicher 50 ist in nindestenr; zwei
>'£rdeji. Der Soeicb
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Teile, nämlich einen Primärteil 52 und einen Sekundärteil 54 aufgeteilt.
Der Primärteil 52 enthält eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Speicherzellen oder Stellen, die im Verhältnis von 1:1 den Schriftzeichen und anderweitigen
Symbolen eines Typensatzes entsprechen. Jede Stelle im Primärteil 52 wird durch einen Zeichencode, beispielsweise in Form einer das Zeichen
verschlüsselt repräsentierenden Binärzahl adressiert. Die Adressenfolge im Primärteil 52 kann beim Großbuchstaben "A" beginnen, dann fortführen bis zum
Großbuchstaben "Z", anschließend zum Kleinbuchstaben "a" übergehen, und so
fort bis zum Ende des Zeichensatzes.
Wie in Figur 3 angedeutet, bildet der Inhalt jeder einzelnen Primärstelle
eine Adresse für den Sekundärteil des Speichers 50, die den Anfang der
das Zeichen definierenden gespeicherten verschlüsselten Kenndaten oder Para- ™
meter festlegt. Wenn daher mittels eines Zeichencoles eine Primärstelle
adressiert wird, liefert die aus dieser Stelle ausjelesene Binärzahl eine
Sekundäradresse für den Sekundärteil des Speichers 50, mit der ein Block von
Sekundärstellenadressen beginnt, in welchem die gewünschten verschlüsselten
Kenndaten des Zeichens aufeinanderfolgend gespeichert sind. Eine derartige
Anordnung oder Auslegung des Speichers 50 hat den Vorteil, da3 gleiche Buchstaben
oder Zeichen jedes Zeichensatzes den gleichen Zeichencode haben und daher der Speicher 50 bei. jedem Zeichen- oder Typensatz irx der gleichen Weise
adressiert werden kann.
Der" Sekundär teil des Speichers JO speichere U-; für dia Erzeugung eines
Zeichens auf dem Bildschirm des Bilddarstellers 12 benötigten Informations- λ
blöcke. Der Inhalt der ersten Stelle in einem Datenblock r>s Sekundär teils
des Speicher2 50 ist eine verschlüsselte Darstellung ier Anzahl ier Abtastungen
im Vordersaum des Zeichens. Der Inhalt der nä "Hr. tfol jenden Stelle ist
eine verschlüsselte üarstellanj der Summe der Anzahl der Abtastungen der
Zeichenbruite und des Hintersaume:; de.; Zei-.:hsn:i. En Ier dritten Stelle ies
FiI ο ck es -iind die verschlüsselten Kenndaten der Vt.rtikaiverse tzung, d.h. des
Abstunden zwischen der Äbtasts trahlruhelage 40 (Figur 2) und der Ab tas tiuvjsbezuy^linie
39 für -Ia^ betreffende Zeichen jespeichert. Als letzte ZeichenformatkenngroiJe
sind im Sekundär teil des Speichers '50 Daten über tue Anzahl
der Abia.;turrjen in der Zeichenbreite gespeichert.
Al'; nächste'; sin-1 in einem Block ies Sekundär teils verschluss el te Kenndaten Über die Lung« Λ<·ν Schwarz ;e<jmen te und Ier Ve iß Segmente in jetler
Zei'ihenabtau tuntj gfjspt?ichert. Beispielsweise kann für jele-5 Schwarzsejment
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36 und für jedes Weißsegment 38 je ein- .Byte"von"- gespeicherten Daten viorge
sehen sein. Durch die; Einstellung des Anfangs- der einzelnen. Abtastungen,, ai
die 'Äbtästungsbezu-gslinie 39 für>■ das".-betreffende Zeichen.wird somit ganz .«,r%--i
hebiich an zu· speichernden Daten gespart,- da für ,Abtastungen,- die ail· der^ Ab^.
tastungsbezugslinie 39 oder der "Zreichenbasis.-S? -tegiiaien:, fceine .Weißs:egm.ente;.:i
gespeichert· z-ü: werden "brauchen, "v ;--'.. .'■· =■ ·.*-..-,... ·-·.·■■ ■·-.·.-- \-.:■;. zr ,-■*■■*:.- - x·"
Zur Synchronisation mit dem Abtaststrahl 18 enthalten die Segment-Bytes
außerdem Daten über den Anfang und den Rücklauf des Abtaststrahls sowie über
dessen Ein-, und Ausschaltung (Hell- .und Dunkel steuerung). Und zwar .markiert,
das niedrigststellige Bit im Byte, d.h. das 2 -Bit, das aide einer Abtastung.
»Wenn ein Schwarzsegment an dieser Bitstelle eine binäre W1" enthält, so bedeutet
dies, daß dieses ■ SchWaf-zsegment das letzte
treffenden Abtastung ist. Eine binäre "O1-' in der· 2 -Bitsteile.; eines~<,Schwärz--Segmentes
zeigt'an,·'· daß in der betreffenden*-Abtastung.,.mindestens noch-ein;.:
<-weiteres Schwarzsegment" auf tritt» -Entsprechend würden: lixe gespeicherten. yer-;;
Schlüssel ten· Kenndaten 'des " Sehwar zseg'mentes 41a 'naeM Pigar 2---eine -binäre, "O?1
in der 2 -Bi tstelle enthalten, womit- angezeigt wird', daß' ein-weiteres·: Schwär^
segment in der^ Abtastung-"auf tritt. Dageg'en würxien-" "die gespeicire-rten Kenndaten
des Schwärzsegmentes 41b d'er ' gleichen Ab'tästu'ng*in der- 2'--Bitsteile1 "eine'-'das'
Ende der Abtastung anzeigende binä're 11I " "'aufweisen;'" FeraeY'-*'i-rd;-die' 2"-Bit-"'"
stelle fiir die Festlegung" nicht nur des Eiidss's-onäerB:'aueii'des-Anfangs einer·.
Abtastung benutzt.
Das nächsthöhe"re Bit' i η '"den· Segment-Bytes, -;:&.-h/ die 2; -Bite te'l-ls,- ^zaig.t"
an, wann ier Abtaststrahl eingeschalte't und wanu:'-&r -äusgöscbal te-t herden· so11_
te. Und zwar wird der " Abtasts trkhl eingeschalfet, "weim" in dieser -'Bit:sfelle. V
eine binäre "1" gespeichert" ist,- und aUsgeschaitet, wenn in-■di-e-ser.-'.-Brlisjteitl.e.
eine binäre "0" gespeichert ist.' Ss wird also die "Her aus tastung der." Zeichen·.-Segmente
durch die Segmant-Bytes selbst gesteuert. ■"-■"·' ■■ - : ."■ --.-:.,
Obwohl .es ..eine ganze Reihe von verschiedenen Metholsn der Eingabe.von_zu
drucicendem Textmaterial.. in die Lichtsetze.inrichtuiig ..10 nach. Figur 1 gibt, ist
im" "vorli-egenden -Fall vorausgesetzt, daß das Texteaterial zuerst auf einem ,
Magnetband 60 aufgezeichnet und iann durch ein. Magnetbandlesegerät.. 62 in.die
Einrichtung 10 eingelesen wird. Das Magnetband 60 enthält nicht nur den
eigentlichen Drucktext, sondern auch die nötigen Anweisungen zum Ausschließen,
Abtrennen usw. Die vom Magnetband 60 abgelesenen Daten werden in ein Eingangs^
pufferregister 64 gegeben, so daß sie von- einem Decodierer 66 decodiert
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werden können. Der Decodierer 66 übermittelt die Zeichencodes einem im
SpeicherMerk 51 enthaltenen Adressenregister 68 und überträgt außerdem Befehle für die Aktivierung einer Taktsteuerschaltung 70, welche die übertragung von Daten in und durch das Speicherwerk 51 einleitet- Der Decodierer 66
beliefert ferner den Antriebsmotor 34 mit Befehlen für die Einstellung des
Filmes 50 auf eine neue Druckzeile. Die Taktsteuerschaltung 70 besteht aus
Normtaktgeberstufen, die Taktsignale für die übertragung von Daten in und
durch die Einrichtung 10 erzeugen. Der eigentliche Speicher 50. sowie das gesamte Speicherwerk 51 und die übrigen Schaltungsstufen der Einrichtung 10
sind in allgemein bekannter Weise ausgebildet und werden daher hier nicht im einzelnen beschrieben.
von Übertragungsgattern 74, die durch Taktsignale von der Taktsteuerschaltung
70 aktiviert werden, einem X-Y-Decodierer 72 zugeleitet* Es ist vorausgesetzt,
daß. die übertragung sämtlicher Daten im System parallel erfolgt, so dä& für
jedes Datenbit ein Übertragungsgatter benötigt wird. Der Inhalt der durch den
Decodierer 72 gewählten Stelle wird durch die Lesegatter 7 6 in ein Datenregister 78 eingelesen. Die vom Speicher 50 in das Register 78 eingelesenen Daten werden bei sämtlichen hier beschriebenen Operationen sofort wieder in den
Speicher 50 zurückgeschrieben» so daß das Ablesen des Speichers zerstörungsfrei erfolgt» lind zwar erfolgt diese Rückspeicherun^ durch die Gatter 8 0.
Die im Datenregister 78 enthaltenen Daten werden durch Gatter 82 in das
Adressenregister 66 übertragen, da diese Daten die erste Adresse des Daten- ^
blocks im Sekundärteil 54 des Speichers 5C zur Erzeugung des Zeichens auf dem ^
Bilddarsteller 12 beinhalten. Es wird folglich der betreffende Datenblock vom
Sekuiidärteil 54 des Speichers 50 sukzessive in das Datenregister 76 eingele
sen» Und zwar werden als erstes die Daten für den Vordersauir. ^LSB) in das Re
gister 7S eingeiesen und durch übertragung^ gatter 84 eineir. Binäracdierer to
zugeleitet. Der Binäraddierer 36 addiert den Inhalt des Datenregis ters 7? zur.
Inhalt eines Registers 90, das die Surn-.e der Zeicher.breite (Z'#) und des Kinter_
saumes (TSa"; das vorausgegangenen Zeichens speichert. Hei τι Auslesen der Vordersaumdaten aus dem Datenregister 73 erhöht ein Erhöhpr 79 das Adresser.register
68 auf die nächstfolgende Adresse irn Sekuncärteil des Speichers 5C.
Die in dieser nächstfoleenden Sekundärstelle enthaltenen Daten bilden
eine Binärzahl, welche die Summe der Zeicner-bre-ite und des I-Iir.tersaur.es repräsentiert»
Diese Daten werden durch die Satter 3? zu·' Heci?ter ?C übertra-
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BAd ORlQiNM,
gen. Der Inhalt des Registers 90 bleibt solange im Register», bis das nächste
Zeichen ausgelesen wird, woraufhin der1 Bitdlr Addierer 86 diesen Inhalt zum,.
Vordersaum des nächsten Zeichens addiert. Durch diese Summe wird diejenige .
Strecke bestimmt, die der Abtaststrahl 18 am Ende der Abtastung eines Zeichens
zum Beginn der Abtastung des nächsten Zeichens in Horizontalrichtung Überspringen
mußv . ■ .- . -
Der Binäraddierer 86 ist an einen Akkumulator 87 angeschlossen» in welchem jede Summe aufgespeichert wird, um den Abtaststrahl 18 über den Leuchtschirm
t6 der Röhre 12 zu führen. Der im Akkumulator 8? aufgespeicherte oder
akkumulierte Gesamtwert gelangt durch eine Gruppe von Übertragungsgattern 92
zu einem Horizontalzähler. 94» der dadurch auf diesen akkumulierten Gesamtwert
eingestellt wird« Die im Horizontalzähler 94 gespeicherte Positionszahl gelangt durch Übertragungsgatter 96 zu einem Horizontalregister 98, das dadurch
auf den Beginn der Abtastung eines neuen Zeichens eingestellt wird. Die Übertragungsgatter
96 sind z.B. über ein ÖDER-Gätter (nicht gezeigt) auf den Horizontalzähler
94 rückgekoppelt, so daß der Zählwert des HorizontalZählers 94
am Ende jeder übertragung um eine Stelle erhöht und dadurch die Horizontallage
der nächsten Abtastung des Zeichens festgelegt wird. Dadurch erhält der Horizontalzähler
94 Zeit» sich während einer Abtastung vor der übertragung der
nächsten Abtastposition zum Horizontalregister 98 einzupegeln. Dieser Horizon
' talpositionszählwert wird am Ende der Abtastung über die Gatter 96 zum Register
98 übertragen. Die Positionszahl im Horizontalregister 98 gelangt zu
einem Analog-Digitalwandler 100, wo die digitale Positionszahl in eine Analojj
spannung für die Horizontaleinstellung des Abtaststrahls 18 umgesetzt wird.
Die Analogspannung wird in einer Horizontalablenkstufe 102 in einen Strom umgewandelt,
der den Horizontalablenkspulen 22 der Kathodenstrahlröhre 12 zugeführt wird. '
Der Erhöher 79 veranlaßt das Adressenregister 68, die nächsten Daten, d.h.
die Daten über die Vertikalversetzung des Zeichens, in das Datenregister 78
eir.zulesen. Die Vertikalversetzungsdaten gelangen durch über tr agungs gatter 104
zum Vertikalversetzungsregister 1Q6. Die im Register 106 gespeicherte digitale
Positionszahl wird in einem Digital-Analogwandler 108 in eine Analoggröße umgesetzt
und einem Summierverstärker 110 zugeleitet. Die Ausgangsgröße des
Sumr.i ervers tärkers 11C gelangt über eine Ablenkstufe 112 zu den Vertikalcblenk
spulen 24· Die Vertikalversetzungsdaten legen die Abtastungsbezugslinie 39
für das vorn Abtaststrahl 18 zu schreibende Zeichen fest.
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Der Erhöher79 schaltet das Adressenregister 68 auf die nächstfolgende
Sekundärstelle vor, so daß anschließend die Zeichenbreitendaten in das Datenregister
78 eingelesen werden. Die Zeichenbreitendaten gelangen sodann durch
Übertragungsgatter 114 zu einem Abtastungszähler 116. Der Abtastungszähler
116 wird am Ende jeder Abtastung um einen Zählwert erniedrigt, so daß bei Erreichen
des Zählwerts 0 im Zähler 116 ein KuI!decodierer 118 das Erreichen
des Endes eines Zeichens signalisiert. Dieses Signal weist das Bandlesegerät
62 an, das nächste Zeichen vom Band 60 abzulesen, und es stellt außerdem das Versetzungsregister 106 auf null, d.h. auf die Abtaststrahlruhelage zurück.
Als nächste Daten werden aus dem Speicher 50 die Segmentdaten ausgelesen,
die bewirken, daß auf der Röhre 12 die einzelnen Zeichensegmente geschrieben
werden. Diese Daten gelangen durch Übertragungsgatter 120 zu einem fj
Pufferregister 122, das sämtliche Bytes von Weiß- und Schwarzsegmenten in
einer vollständigen Abtastlinie oder einem vollständigen Zeichensegment
speichert. Zweckmäßigerweise macht man das Pufferregister 122 sogar so groß,
daß es die Segment-Bytes für mehrere Abtastungen speichert, in welchem Fall
man dann mit simultanem Lese-Schreibbetrieb arbeitet. Dabei empfängt ein Teil
des Registers 122 vom Speicher 50 Segmentdaten für eine Abtastung, während zugleich die Segmentdaten für die vorhergehende Abtastung aus dem Register
122 ausgelesen werden. Durch diese Betriebsweise wird eine Verzögerung beim
Schreiben der Zeichensegmente auf der Röhre 12 vermieden.
Die Schwarzsegment- und Weißsegment-Bytes für eine Abtastung werden sequentiell
aus dem Speicher 50 ausgelesen und in das Pufferregister 122 eingelesen.
Ein Bit-Detektor 123 nimmt die Anwesenheit einer binären "1" in der 2 - ™
Bitstelle der in das Pufferregister 122 einlaufenden Segmente wahr. Bei Wahrnehmen
dieses Bits in einem in das Pufferregister 122 einlaufendem Byte aktiviert
der Bit-Detektor 123 einen Sägezahngenerator 134, so daß die Vertikal^
ablenkung des Abtaststrahls 18 beginnt. Das im Generator 134 erzeugte Sägezahnsignal
wird durch den Summierverstärker 110 zu der im Digital-Analogwandler
1CB gespeicherten Vertikalversetzung addiert, so daß der Abtaststrahl
18 veranlaßt wird, nach oben zu tasten. Der Sägezahngenerator 134 wird nicht
eher aktiviert, als bis die Bytes einer volls täfcdi gen Abtastlinie (Abtastung)
im Pufferregister 122 gespeichert sind.
Der Bit-Detektor 123 ist mit der Taktsteuerschaltung 70 gekoppelt, so
daß die Eingabe von Segmentdaten für die nächste Abtastung in das Pufferre-gist^r
122 verhindert wird. Der Bit-Detektor 123 ist außerdem mit den über-
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tragungsgattern 124 gekoppelt, so daß die Segment-Bytes vom Register 122
durch die Übertragungsgatter 124 zu-einem Videozähler 126 übertragen werden.
Der Videozähler 126 wird durch-die Übertragungsgatter 124 auf einen Bestwert,
eingestellt und durch einen Uhroszillator oder, zentralen Taktgeber 128 veranlaßt, abwärts zu zählen. Der Taktgeber 128 kann außerdem die. zentralen Takt-,,
impulse für das System 10 liefern .und ist mit der Taktsteuerschaltung 7O1 ge-οΛ
koppelt, so daß er diese mit den erforderlichen Takt- oder Steuerimpulsen .,. >,
speist. Wenn der Videozähler 126 den Nullwert erreicht, überträgt ein Null- -«
decodierer 130 die Daten für ein neues Segment vom Pufferregister 122 in den ;
Videozähler 126. Wenn das Pufferregister 122 so groß ist, daß es Aptastseg-,,
mente aus mehreren Abtastungen enthält, sieht man mehrere Videozähler ,126 vor-,
um eine Verzögerung bei der Datenverarbeitung zu vermeiden. - -
Mit den Übertragungsgattern 124 ist außerdem ein Dualbit-Detektor 132
10 1
gekoppelt, der die Bits 2 und 2 in jedem Segment wahrnimmt. Wenn das, Bit 2
in einem Segment eine "1" (d.h. ein Schwarzsegment) ist, sendet, der
tektor 132 ein Signal an die Kathode 20 der Röhre 12, durch das; die «Kathp.de, -.
20 so gespannt wird, daß der Abtaststrahl 18 eingeschaltet oder eingetastet λt
wird. lienn dagegen in dieser 2 -Bitstelle eine "0" (d.h. ein Jeiß segment). .· ..., ■
wahrgenommen wird, wird die Kathode 20 so gespannt, daß der Strahl ausgeschaltet
oder ausgetastet (dunkelgesteuert) wird. Wenn in der 2 -Bitstelle eine
binäre ."1" (d.h. das letzte Schwarzsegment in einer Abtastung) wahrgenommen
wird, wird einem UND-Gatter 135 ein Aus gangs sign al zugeleitet, das mit den ;
Aus gangs signal des Ivulldecodierers 130 durchgeschleust wird, um das Ende
fe einer Abtastung nach der Bildung des letzten Schwarzsegmentes der Abtastung.;,
mittels des Videozählers 126 anzuzeigen. Dieses Signal "Abtastungsende" gelangt zur»; Sägezahngenerator 134, wodurch das Sägezahnablenksignal beendet
und der Abtaststrahl 18 zum Vertikalversetzungspurikt oder zur Abtastungsbe^ ·".
zugslinie für das Zeichen zurückgekippt wird. Das Signal "Abtastungsende":ist
außerdem der Takts teuerschal tung 70 zugeführt, um zu veranlassen, daß mit dem Auslesen der Datensegmente für die nächste Abtastung aus dem Speicher 50 in
das Pufferregister 122 begonnen wird. Das Signal "Äbtastungsende" bewirkt
ferner, aaß der Abtastungszähler 116 abwärts zählt und daß die Übertragungsgatter 96 das Horizontalregister 98 auf den Beginn der nächsten Abtastung
einstellen. Der Horizontalzähler 94 wird dadurch auf die nächstfolgende Abtastposi
tiori/erhöht, so daß sich folglich die Einpegelungszei t des Zählers 94 ·
zeitlich mit der vorausgehenden Abtastung überlappt.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Lichtsetzeinrichtung 10 sei voraus-
-■:.-* 9 0 9 8 U 2 / 1 0 4 7
gesetzt, daß die Bachstaben oder Zeichen "H" und "pM gedruckt werden sollen.
Auf dem Magnetband 60 ist folglich der Zeichencode des Zeichens "H" als Primäradresse
für den Speicher 50 aufgezeichnet. Der Inhalt dieser adressierten
Stelle ist die Sekundäradresse für den zur Bildung des Zeichens "H" benötigten Datenblack. Es wird daher der Zeichencode zunächst in das Adressenregister
68 eingegeben und die Taktsteuerschaltung 70 betätigt. Damit wird der Inhalt
der Stelle dieser Primäradresse aus dem Speicher 50 in das Datenregister 78
eingelesen. Da es sich bei diesen Daten um eine Sekundäradresse handelt» werden
sie über die übertragungsgatter 82 in das Adressenregister 68 eingegeben*
Das Adressenregister 68 adressiert daraufhin diejenige Sekundärstelle im
Speicher 5Ω, wo die Format- und anderweitigen Daten für die Bildung des
Zeichens wHir beginnen. Daraufhin wird der Vordersaum des Zeichens "Hw aus dem λ
Speicher 50 in das Datenregister 78 eingelesen.
Die Vordersaumdaten werden dann durch die Übertragungsgatter 84 dem Binäraddierer
86 zugeleitet und dort zum Inhalt des Registers 90 addiert. Da das Register 90 die Summe der Zeichenbreite und des Hintersaumes des vorausgegangenen
Zeichens enthält, ist zu diesem Zeitpunkt sein Inhalt null, Ja voraussetzungsgemäß das Zeichen "H" das erste Zeichen einer Druckzeile ist.
Folglich gelangen nur die Vordersaumdaten des Zeichens 11H" zum Akkumulator
87* Dieser "viert stellt dann über die Übertragungsgatter 92 den Horizontalzähler
94 auf einen Festwert, der seinerseits bewirkt, da3 über die Übertragungsgatter 96 das Horizontalregister 98 auf diesen Wert eingestellt wird.
Der Horizontalzähler 94 wird dann auf die nächstfolgende Abtaststelle oder
-position erhöht. Der Inhalt des Korizontalregisters 98 wird im Digi f:al-Ana- Λ
logwandler 100 in einen Analogwert übergeführt. Dieser Analogwert gelangt zur
Ablenkstufe 102, so da3 der Abtaststrahl 28 auf einen dem Punkt 1"0 auf der
Abtaststrahlruhelagenlinie 40 in Figur 2 entsprechander. Punkt eir.gas teilt
wird. Der Abtaststrahl 18 befindet sich damit in der richtiger, horizontalen
(jedoch nicht vertikalen) Lage für den Beginn der Austastung des Zeichens "K'i
Beim Austragen der einzelnen Datenwörter aus dem Datenregister 78 aidiert
der Erhöher n9 zum Binärzahlinhalt des Adressenregisters 63 jeweils die 3rö.;e
1 und veranlagt außerdem, dai das Adresser.registar 6T: die nächste Stelle im
Sekundärdater.block ix Speicher 50 adressiert. Daraufhin warden als nächstes
die Zeichenbreiten- und Hintersauradaten in das Datenregister 78 ein gel es er..
Diese Daten gelangen dann durch die Übertragungsgatter 88 zu·". Register 90,
wo sie während der Abtastung ies gesamter. Zeichens "K" gespeichert verier.,
909842/1047
so daß sie zum Vordersaum des nächsten Zeichens addiert werden tonnen und
folglich der Abtaststrahl 18 für den Beginn der Abtastung des nächsten Zeichens tfp" rich-tig eingestellt werden kann.
Der Erhöher 79 erhöht wiederum das Adressenregister 68, und die Vertikalversetzurigsdaten,
entsprechend der Linie 142 in Figur 2, werden in das Register 78 eingelesen. Diese Daten werden dann tlurch. die Übertragungsgatter
104 zum Vertikalversetzungsregister 106 übertragen, wo sie durch den Digital-Analogwandler
TOS in eine Änalogspannung zur.Vertikaleinsteilung des Abtaatstrahls
18 auf den Punkt 144 der Zeichenbasis 37 des Zeichens 11H" umgewandelt
werden. Der Abtaststrahl 18 ist jetzt bereit, mit dem Auszeichnen des Zeig.
cherts rrH'1 zu beginnen. Der Erhöher 79 erhöht daraufhin das Ädressenregister
68, so daß die Zeichenbreite, d.h. die für die Bildung des Zeichens "H" erforderliche
Anzahl von Abtastungen ausgelesen wird. Diese Daten werden durch die Übertragungsgatter 114 in den Abtastungszähler 116 übertragen.
Als nächste Datengruppe wird aus dem Speicher 50 derjenige Block von
Bytes ausgelesen, der die für die Bildung des Zeichens 11H" benötigten Abtastdaten
beinhaltet. Die Bytes jeder vollständigen Abtastung werden' nacheinander
in das Pufferregister 122 eingelesen. Das erste Byte dieser Daten beinhaltet
eine Binärzahl, welche die Anzahl derjenigen Impulse vom Taktgeber T28
angibt, die zu zählen sind, während der Abtaststrahl das Schwarzsegment 36 ·
zwischen den Punkten ΐ44 und 146 in Figur 2 schreibt. Dieses Byte umfaßt eine
vollständige Abtastung, und wenn die dieses Byte repräsentierende Zahl durch
»die Übertragungsgatter 120 in das Pufferregister 122 eingelesen ist, nimmt
0
der Bit-Detektor 123 die in der 2 -Stelle dieses Registers erscheinende binäre "1" rfahr. Damit ist die Tatsache wahrgenommen, daß eine vollständige Abtastung oder ein vollständiger Strich in das Pufferregister 122 eingegeben worden ist. Der Bit-Detektor 123 aktiviert daraufhin die Übertragungsgatter 124 zur Einstellung des Videozählers 126 mit den Abtastdaten vom Pufferregister 122 sowie den Sägezahngenerator 134 zur Erzeugung eines Sägezahnsignals. Als 3it-Detektor 123 kann beispielsweise ein mit der 2 -Stelle der . über tragungs gatter. 120 gekoppeltes Monoflop (monostabiler Multivibrator) verwendet werden.
der Bit-Detektor 123 die in der 2 -Stelle dieses Registers erscheinende binäre "1" rfahr. Damit ist die Tatsache wahrgenommen, daß eine vollständige Abtastung oder ein vollständiger Strich in das Pufferregister 122 eingegeben worden ist. Der Bit-Detektor 123 aktiviert daraufhin die Übertragungsgatter 124 zur Einstellung des Videozählers 126 mit den Abtastdaten vom Pufferregister 122 sowie den Sägezahngenerator 134 zur Erzeugung eines Sägezahnsignals. Als 3it-Detektor 123 kann beispielsweise ein mit der 2 -Stelle der . über tragungs gatter. 120 gekoppeltes Monoflop (monostabiler Multivibrator) verwendet werden.
Da der erste Strich des Zeichens "E" ein. Schwarzsegment ist, nimmt der
Bit-Detektor 132 die binäre "V in der 2 -Stelle der Segmentdaten unter Erzeugung
eines Strahleintastsignals wahr, das zur Kathode1 20 der Röhre 12 gelangt,
so da.i der Strahl 18 eingeschaltet, d.h. hellgesteuert wird. Das zur
, .*,..,, , 909842/ 1047
Veytikalversetzungsvorspannung im Summierverstärker 110 addierte Sägezahnsignal
vom Sägezahngenerator 134 bewirkt, daß der Abtaststrahl 18 von der Stelle 144 in Figur 2 vertikal ansteigt, und das Strahleintastsignal bewirkt,
daß das erste Schwarzsegment 36 auf dem Leuchtschirm 16,der Kathodenstrahlröhre 12 geschrieben wird. Das vom Leuchtschirm 16 emittierte Licht wird
durch die Linse 28 auf den .photographischen Film 30 mit hohem Gammawert fokussiert, so daß auf dem Film 30 ein Schwarzsegment des Zeichens "H" belichtet
und aufgezeichnet wird. Der Bit-Detektor 132 nimmt ferner die Anwesenheit
einer binären "1" in der niedrigsten Bitstelle 2 , d.h. der Rücklauf-Bitstelle
wahr und beliefert das UND-Gatter 135 mit einem stetigen Rücklaufsignal.
Der Taktgeber 128 veranlaßt, daß der Videozähler 126 herunterzählt, ι
und wenn der Abtaststrahl 18 die Stelle 146 in Figur 2 erreicht, nimmt der ^
Null decodierer 130 das Ende -des Herunterzählens .wahr und wird das UND-Gatter
135 aktiviert. Das Ausgangssignal|des UND-Gatters 135 stellt den Sägezahngenerator
134 zurUck und bewirkt, daß der Abtaststrahl 18 auf die Zeichenbasis 37 in Figur 2 zurückspringt. Der Bit-Detektor 132 kann daher ein Flipflop
enthalten, das durch eine binäre "1" in der 2 -Bitstelle einer Datenzahl zur'
Erzeugung eines Strahleintastsignals gesetzt wird.
Das ^lipflop des Bit-Detektors 132 wird durch entweder eine binäre 11O"
in dieser 2 -Bitstelle oder das Ausgangs signal "Ab tastung sende" des UIiD-Gatters
135 rückgesetz't. Außerdem enthält der Bit-Detektor 132 ein zweites
Flipflop, das dutfch" eine binäre "1" in der 2 -Bitstelle der Daten gesetzt
wird und den Eingang des Gatters' 135 mit einem Rücklauf signal beschickt. Die- λ
ses Flipflop wird durch die das Ende einer Abtastung anzeigende Ausgangsgröße
-Ie3 Gatters 135 rückgesetzt, wodurch- der Abtaststrahl 18 ausgetastet wird. Am
Ende des Segmentes erzeugt der NulldecQdierer 130 ein Übertragungssignal, das
den Über tragungsgattern 124 zur Übertragung des nächsten Segmentes in. dim Videozähler
126 zugeführt ist. Das nächste Segment entspricht der nä::xiiJten Abtastung,
"und das Signal "Abtastungsend.i" vom UIID-Gatter 135 veranlass: daher
die Taktsteuerschaltung 70, dieses Byte in das Pufferregister elnzulesen« Das
Signal "Ahtastungsende" veranlaßt ferner, daß der Abtastungszähler 1TS herunterzählt
und daß der Zählwert im Horizontalzähler 94 zum Horizontalregister
9'Ί übertragen wird, so daß Ti es es auf die nächste Horizontalposition das Abtaststrahls
läng-; der Zeichenbacis.. 35 eingestellt, wird. Der Horizontal zähler
dann auf die nächstfolgende AbtastposLtion erhöht.
Für die Bildung dieses ernten Schwarzsegments odf>r -abschnitts 3>S im -■
909842/104 7
BAi
Zeichen 11H" wurde nur eine Binärzahl benötigt, und bei der Bildung des
Zeichenabschnitts wurde nur dieses Segment vom Abtaststrahl Überstrichen.
Daraus folgt, daß die Einrichtung 10 erhebliche Vorteile bezüglich der Geschwindigkeit
der Zeichensetzung sowie der Einsparung an Speicherplatz im Speicher 50 bietet. '"-
Die einzelnen Segment-Bytes werden nacheinander in das Pufferregister
122 eingelesen. Die binäre "1" in der 2 -Bitstelle des Schwarzsegmentes löst
die Erzeugung des Sägezahnablenksignals aus. Die einzelnen Schwarzsegmente im
linken Teil des Zeichens "H" werden auf dem Film 30 in der bereits beschriebenen
Weise abgebildet. Jedesmal wenn ein Segment geschrieben ist, zählt der
Horizontal zähler 94 um 1 hoch und der Abtastungszähler 115 um 1 herunter. Wenn
die Mitte des Zeichens "H" erreicht ist, enthält jede Abtastung zwei ein Weißsegment
und ein Schwarzsegment beinhaltende Bytes, bzw. das erste Segment der Abtastung ist ein Weißsegment, so daß entsprechend durch eine binäre "0" in
der 2 -Bitstelle dieses Segmentes der Abtaststrahl während der Zeit des Überstreichens
dieses Abtastungsteils (in Figur 2 gestrichelt angedeutet) ausgetastet wird. Es wird daher bis zum Ende dieses Segmentes, wo das Schwarzsegment
beginnt, kein Zeichenabschnitt geschrieben. ; Ia übrigen arbeitet, die Einrichtung.
.10 in der bereits beschriebenen Weise. . -. ■ -.-... ,--. .. .....
Wenn das End^ des Zeichens "H" erreicht ist, hat der Abtastungszähler
115 auf null heruntergezählt, und der Ktilldecodierer 118 zeigt ans daß das
_ Bandlesegerät 62 das nächste Zeichen ablesen soll. Ferner wird durch das
Signal ""Zeichenende"-das Vertikalversetzungsregister 136 gelöscht.
Es wird nunmehr der Zeichencode für den Kleinbuchstaben "p" in das
Adressenregister 63 eingelesen und der Inhalt der Priniäradressenstelle des
Zeichens "pl! durch das Datenregister 78 in das Adressenregister 68 eingegeben.
Daraufhin wird.die Sekundäradresse des Beginns des Blockes von Format-
und Abfcastungsdaten im Adressenregister 68 eingestellt. Als erste Formatdaten
werden die Daten des Vordersaums des. Zeichens "pt( ausgelesen. Diese Daten.werden
im Binäraddierer 86 zum. Inhalt des Segisters 90 addiert. Wie erinnerlich.,
besteht der Inhalt des .Registers 90 aus der Zeichenbreite und dem
Hintersaum des Zeichens "H", Die Ausgangsgröße des Binäraddierers 86 wird
dann zur vorherigen Zahl im Akkumulator 87g die dem Vordersaum des Zeichens
"H" entspricht, addiert, und mit dem akkumulierten Gesamtwert werden der Horizontal
zähler 94 und das Horizontalregister 98 eingestellt. Der dort akku-
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mulierte Gesamtwert wird durch den Digital-Analogwandler TOO in einen Analog^
wert übersetzt und der Ablenkstufe T02 zur Einstellung des Abtaststrahls 18 auf die Horizontalposition 146 in Figur 2 zugeleitet. Zu beachten ist, daß
der Abtaststrahl 18 auf den Punkt 146 gesprungen ist und also keine Zeit für
die Abtastung des Zeichenzwischenraums zwischen den Zeichen irH" und "p" verlorengegangen
ist.
Sodann werden die Zeichenbreite und der Hintersaum für das Zeichen "p"
in das Register 90 und die Vertikalversetzung in das Register 106 eingegeben»
Durch die im Digital-Analogyandler 108 umgewandelte VertikalversetzungsgröSe
wird der Abtaststrahl 18 auf*n Punkt 148 in Figur 2 eingestellt. Der Abtaststrahl
18 ist damit auf die Abtastungsbezugslinie 39 für das Zeichen "p", die
gegenüber der Zeichenbasis 57 höhenversetzt ist, eingestellt. Der Abtaststrahl ^
kann somit das Zeichen Mpw ohne Überabtastung schreiben. Jedes einzelne
Zeichenformat enthält eine bestimmte Vertikalversetzungszahl zur Einstellung
des Abtaststrahls 18 auf die Abtastungsbezugslinie für das betreffende
Zeichen. Diese Zahlen können mit der Zeichenbasis 35 in Figur 2 zusammenfallen oder auch nicht.
Nunmehr wird die Zeichenbreite des Zeichens "p" in den Abtastungszähler
116 eingegeben und dann das Zeichen in entsprechender Veise wie das Zeichen
HH" geschrieben. Am Ende einer Druckzeile signalisiert das Bandlesegerät 62
durch den Decodierer 66 dem Antriebsmotor 24, da3 er den Für. 30 auf die
nächste Zeile zu schalten hat.
Durch die Erfindung wird also, kurz gesagt, ein elektronisches Lichtsetz
system angegeben, bei dem auf einem 3ilidars teller, beispielsweise einer
Kathodenstrahlröhre bestimmte Muster, darunter Schriftzeichen, erzeugt und
diese Muster auf eine photoempf iniliche Fläche zu:*. Aufzeichnen abgebildet
werden. Jedes Zeichen wird durch eine Anzahl von aufeinanderfolgender. Vertikal
ab tastung en unter Erzeugung einzelner Zeichenabschnitte gebildet, 3ei
jeder Abtastung der einzelnen Zeichen erfolgt unmittelbar nach Überqueren
des äußeren Zeichenranaes während der Abtastung der Rücklauf, so daß die
Länge der Abtastungen jeweils der Kontur der einzelner. Zeicher, entspricht.
Die Abtastungen erfolgen schrittweise über die Breite des Zeichens während dessen Abtastung, und am Ende der Abtastung eines Zeichens wird ohne Abtastung
des Zeichenzwischenraur.s auf die Stelle gesprungen, wo das nächste
Zeichen beginnt.
909842/104 7 BAS
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Lichtsetzeinrichtung erheblich
schneller als Einrichtungen gemäß dem Stand der Technik arbeiten. Die erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit wird aufgrund einer Sprungabtastungstechnik
erzielt, wonach der Abtaststrahl anfänglich auf den untersten
Schwarzsegmentpunkt im Zeichen eingestellt wird und bis zum letzten Schwarzsegmentpunkt
am Ende der jeweiligen Abtastung tastet, von wo aus er zur Anfangsposition
zurückläuft. Durch diese asynchrone Sprungabtastteehnik werden
"Totzeiten" bei der Abtastung vermieden, wie sie für bekannte Einrichtungen
typisch sind. Zusätzlich verringert sich der im Speicher 50 benötigte
Speicherplatz erheblich, da keine Daten über die Abtastung eines Weißrandes
oberhalb und unterhalb des Zeichens, wie es bei den voi?bekannten Einrichtungen
erforderlich ist, gespeichert werden müssen.
90984 27 1047
Claims (10)
1. Elektronische Setzeinrichtung zur Abbildung von Mustern, darunter ·
hochstehenden Zeichen, die zur Gänze von einer bestimmten Zeichenbasis aus
hochgehen, sowie tiefstehenden Zeichen, die unter die Zeichenbasis heruntergehende
Teile-aufweisen, bei der die einzelnen Zeichen durch Abtastung eines.·
BiIdäarstellers mit einer Anzahl von Abtastungen erzeugt werden, d a d
u r crh- g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Anfang der Abtastungshinläufe
für die verschiedenen Zeichen jeweils auf veränderliehe Zeiehenabtastungsbezugslinien
(39) an den äußersten Stellen des betreffenden Zeichens
eingestellt werden. -.- ■ . . ^
2. Setzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
z ei c h η e t , daß als Zeichenabtastungsbezugslinie für sämtliche hochstehenden
Zeichen ("H") die Zeichenbasis (37) verwendet wird.
3. Setzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenabtastungsbezugslinien (39) für die tiefstehenden Zeichen von der Zeichenbasis (37) abweichen.
4. Setzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei jeder Abtastung innerhalb eines Zeichens der Rück lauf zur Zeichenabtastungsbezugslinie erfolgt, wenn der Außenrand des Zeichens A
während der Abtastung erreicht wird, derart, daß die Längen der einzelnen Abtastungshinläufe
der Kontur des Zeichens entsprechen.
5· Setzeinrichtung nach Anspruch 4, bei der die einzelnen Zeichen von
den jeweils vorausgehenden und nachfolgend2η Zeichen in einer Druckzeile
durch einen Vordersaum bzw. Hintersauri getrennt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Abtastung eines Zeichens nit dem
Ort des Anfangs deu Ab ta«tungshinlaufs; eine Strucks übersprungen wird, die
im wesentlichen gleich der dumme des Vordersaums des nächstfolgenden Zeichens
un-1 des Hinter saum.·; des gerade abgetas to tun Zeichens ist.
6* öetzeinrich tung inch Anspruch 5, bei der die einzelnen Abtastungen in
Vertikal rieh turn; erfolgen, dadurch , g e k e η η ζ e i c h η ei t ,
9098A2/1 0 47
RAi)
daß der Sprung des AbtastungsEinfangs auf das nächstfolgende Zeichen in Horizontalrichtung
erfolgt.
7. Setzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Vertikalabtastungen des Bilddarstellers (12) mittels kontinuierlicher
Ablenkung durch einen Ablenkgenerator (112, 134) erfolgen, während die Horizontalverschiebung der einzelnen Abtastungen durch einen Zähler
(94) in diskreten Schritten erfolgt.
8.. Setz einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bilddarsteller während des Vertikalhinlaufs zur Bildung eines Schwarzsegmentes eines Zeichens in einer Abtastung eingetastet
und zur Bildung eines Weißsegmentes des Zeichens in einer Abtastung ausgetastet
wird.
9· Setz einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Speicher (50) verschlüsselte Kenndaten der
einzelnen Zeichen, darunter mindestens eine codierte Zahl für jede Abtastung eines Zeichens gespeichert werden, wobei diese codierte Zahl eine Ziffer, die
den Anfang und das Ende einer Abtastung bezeichnet, sowie eine Ziffer, welche
die Eintastung und Austastung des Bilddarstellers während der Abtastung bezeichnet,
enthält.
10. Setzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekermzeichnet,
daß der Speicher (5"0) einen Primärteil (52.) mit einer Anzahl von Stellen, die aufeinanderfolgend jeweils ein anderes Zeichen mit jeweils
einer einem anderen Zeichencode entsprechenden Adresse repräsentieren,
sowie einen Sekundärteil (54) mit einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Stellen,
die jeweils eine einem Segment der Abtastungen des Zeichens entsprechende
codierte Zahl speichern, enthält, wobei die einzelnen Stellen im Primärteil jeweils eine andere Adresse des Sektindärteils speichern, die dem Beginn
der Sekundär teilsteilen für ein einzelnes Zeichen entsprechen.
909842/ 1047
-40-
Leerseite
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