DE18123C - Zusammenlegbarer Tisch - Google Patents
Zusammenlegbarer TischInfo
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- DE18123C DE18123C DENDAT18123D DE18123DA DE18123C DE 18123 C DE18123 C DE 18123C DE NDAT18123 D DENDAT18123 D DE NDAT18123D DE 18123D A DE18123D A DE 18123DA DE 18123 C DE18123 C DE 18123C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B1/00—Extensible tables
- A47B1/08—Extensible tables with extensible frames or with additional legs
Landscapes
- Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die beiliegende Zeichnung zeigt in Fig. 1 den Grundrifs des aufgestellten Tisches, in
Fig. 2 die Vorderansicht desselben; Fig. 3 veranschaulicht die aufgestellten Füfse, Fig. 4 dieselben
zusammengelegt; Fig. 5 sind Zargenstücke mit Beschlag.
Der Tisch ist 6,28 m lang und 1,05 m breit, hat also eine Tafellänge für 24 bis 26 Personen
und läfst sich auf einen Raum von 1,03 m Länge, 0,63 m Breite und 0,31 m Höhe in 10 Minuten
zusammenlegen und in derselben Zeit wieder aufstellen. Der Tisch kann in zusammengelegtem
Zustand behufs bequemen Transports in eine leichte Kiste oder in ein Lederfutteral
gesteckt werden und eignet sich zur Mitnahme auf Jagden, Partien' etc., sowie für Hotels oder
gröfsere Restaurants, da sich vermöge seiner Construction immer schnell eine lange, feststehende
Tafel aufstellen läfst, die, nachher zusammengelegt, nur einen sehr geringen Raum
einnimmt.
Der Fufs des Tisches besteht aus der Oberschwelle a, Fig. 3, und den beiden Einklappfüfsen
b. Auf der Schwelle α ist an jedem
Ende eine mit einem Kreisausschnitt versehene Backe c befestigt, welche dem sich um den
Niet d drehenden Fufs b als Anschlag dient und demselben seine schräge Richtung giebt.
Direct an der inneren Kante des Fufses b ist ein Ende der Zarge e eingehängt, so dafs der
Fufs, wenn der Tisch aufgestellt ist, nicht eingeklappt werden kann. Die Zarge e, Fig. 2,
besteht in der Länge aus drei Theilen, von denen jeder in der Mitte durch ein Scharnier,
Fig. 5, zusammengelegt wird. Die Zarge wird mittelst einer Art Bettstellenbeschlages, von dem
die etwas konischen Haken in die Zargenenden und die Oesen in die Oberschwellen, Fig. 3,
eingelassen sind, eingehängt und fest angezogen. Das Tischblatt /, Fig. 1, besteht aus zehn
Theilen; dieselben können zur bequemeren Handhabung mittelst Scharniere an einander
angeschlagen oder können auch mittelst kleiner eingestemmter Zapfen an einander gesteckt werden.
Um das Blatt in die richtige Lage auf der Zarge zu bringen, sind verschiedene runde
Zapfen auf den oberen Kanten der Zarge und der Oberschwellen angebracht, Fig. 1, die in
das Tischblatt eingelassen sind; sowie nun das eine der beiden Enden richtig auf den Zapfen
gelegt ist, passen die Zapfenlöcher der anderen Theile beim Umlegen immer genau auf die
Zapfen, und hat nun der Tisch einen festen inneren Halt. Beim Zusammenlegen des Tisches bilden
die auf einander geklappten Blatttheile die Unterlage; darauf kommen die zusammengelegten
vier Füfse, Fig. 4, neben einander zu liegen, und sind deren runde Zapfen auf der oberen
Kante der Schwelle immer in den daneben liegenden eingebohrt. Zu diesem Zweck wird
immer ein äufserer mit zwei Zapfen und ein innerer mit einem Zapfen in der Mitte zusammengesteckt.
Diese vier Füfse neben einander stimmen genau in der Flächengröfse mit der zusammengeklappten Tischplatte überein;
darauf kommen die mittelst der Scharniere zusammenzulegenden Zargenstücke flach neben
einander zu liegen, und sind hier ebenfalls die
runden Zapfen auf der oberen Kante gegenseitig eingebohrt und stimmen gleichfalls alle
sechs neben einander mit der Flächengröfse überein. Jetzt hat der Tisch das oben angeführte Raummafs. Dieser Tisch läfst sich auch
in drei verschiedenen Längen aufstellen: mit zwei Füfsen zu vier Blatttheilen, mit drei Füfsen
zu 7 Blatttheilen und in der ganzen Länge mit vier Füfsen zu zehn Blatttheilen; auch können
diese Tische noch länger bezw. kürzer angefertigt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein zusammenlegbarer Tisch, bestehend aus den mit den Einklappfüfsen b versehenen Querzargen a, in welche die durch Scharniere getheilten Längszargen e mittelst Haken und Oesen befestigt werden, wobei dies so gebildete Gestell durch eine in Scharnieren zusammenhängende oder mittelst Zapfen zusammenzufügende getheilte Tischplatte / bedeckt wird.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE18123C true DE18123C (de) |
Family
ID=295020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT18123D Active DE18123C (de) | Zusammenlegbarer Tisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE18123C (de) |
-
0
- DE DENDAT18123D patent/DE18123C/de active Active
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