DE1812328A1 - Spindelpresse - Google Patents
SpindelpresseInfo
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- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/18—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
- B30B1/23—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means operated by fluid-pressure means
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Description
Spindelpresse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spindelpresse, deren das Oberwerkzeug tragender, als Rahmen ausgebildeter
Pressenstössels durch doppeltwirkende Kolben antreibbar ist und in seinem unteren Teil die Spindel zur Aufnahme
des Schwungrades tragt. Sie betrifft die besondere Ausbildung des Pressenstössels mit dem Ziel, daß die bisher
notwendigen sehr langen .Führungen für den als Rahmen ausgebildeten Pressenstössel sowie auch der den Rahmen
•umgebende Pressenständer teilweise fortfallen können. Weiterhin soll erreicht werden, daß die durch die
Drehbewegung des Schwungrades verursachten Verdrehungskräfte
aufgehoben werden und die Bauhöhe der'Presse gering ist.
Um den schlechten Wirkungsgrad der Reibsplndelpressen
zu verbessern^ der dadurch entsteht, daß die zugeführte
Energie während der Beschleunigung bzw» des Abbremsens des Schwungrades durch Reibung teilweise in Wärme
umgewandelt wird, hat man bereits verschiedene Wege beschritteii. So hat man vorgeschlagen, die Spindel
durch einen besonderen Elektro-Motor unmittelbar anzutreiben.
Weiterhin ist bekannt, den Wirkungsgrad einer durch hydraulische Kolben angetriebenen Spindelpresse
dadurch zu verbessern, daß das Schwunrad nur beim Arbeitshub wirksam, beim Leerlauf des Pressenstössels
bzw. Bärens hingegen ausser Eingriff mit der Spindel ist (DBP 729
Auch hat man bereits vorgeschlagen, die Spindel und
das Schwungrad so anzuordnen, daß sie unterhalb des
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Pressentisches liegen. Dadurch wird erreicht, daß das von dem als Hahmen ausgebildeten Pressenstössei auf den
Pressenständer übertragene Drehmoment auf einem kurzen
Weg in das Fundament übergeleitet wird» Dadurch kann der Pressenständer leichter gebaut werden als es bisher
notwendig war. Durch diese Anordnung von Spindel und
Schwungrad ergibt sich auch bereits eine günstige Schwerpunktlage. Bei dieser Presse ist der Pressenstössel als
Rahmen ausgebildet, der in seinem oberen Teil das Oberwerkzeug trägt, während das Unterwerkzeug im Pressenständer
angeordnet ist, der ausserdem mit Führungen für den Rahmen versehen ist. Die Spindelmutter ist drehfest
in dem Rahmen angeordnet. Die Spindel stützt sich mit
ihrem oberen Ende im Unterwerkzeugträger ab. Der Rahmen wird durch einen doppeltwirkenden Kolben axial bewegt
und dadurch.die Drehbewegung der· Spindel und des Schwungrades herbeigeführt. Die von der Spindel auf den
Rahmen übertragenen Drehmomente müssen aber von dem Pressenständer aufgenommen werden, d„he daß bei.dieser
Ausbildung des Pressenstössels und Anordnung der Spindel im Pressenstössel ein den Stössel umfassender Pressenständer
und entsprechend lange Führungen vorhanden sein müssen (DAS 1 277 672)«
Ziel der Erfindung ist es,, den Pressenstössel so aus- zubilden,
daß der Pressenständer sowie die bisher notwendigen langen Führungen teilweise entfallen können.
Diese langen Führungen waren insbesondere dann notwendig, wenn man mit mehreren Werkzeugen arbeiten
will, wobei dann zeitweise auch aussermittig gearbeitet werden kann. Weiterhin soll erreicht werden, daß die
übertragenen Drehmomente aufgehoben werden. Die Er-
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findung geht von der vorstehend beschriebenen Spindelpresse
aus, deren das Oberwerkzeug tragender, als Rahmen ausgebildeter Pressenstössel durch doppeltwirkende
Kolben antreibbar ist und in seinem unteren Teil die Spindel zur Aufnahme des Schwungrades trägt. Abweichend
von dem Bekannten wird Jedoch nach der Erfindung vorgeschlagen, die Seitenteile des Pressenstössel-Hahmens
durch im Unterwerkzeugtrager undrehbar angeordnete Säulen zu bilden, die etwa in ihrer Längsmitte mit einem
Gewindeteil zur Aufnahme der als Schwungrad ausgebildeten Spindelmutter versehen sind, die sich einseitig
über ein Axiallager und bei Überlast über eine Überlastsicherung am Unterwerkzeugtrager abstützen. Dadurch
wird erreicht, daß sowohl der Pressenständer als auch die notwendigen Führungen für die Säulen sehr kurz
sein können. Damit die bei Drehung der Schwungräder auftretenden Drehmomente aufgehoben werden, ist nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die als Schwungräder ausgebildeten Spindelmuttern gegensinnig
umlaufen, d.h. eine der Säulen hat ein linksgängiges, die andere ein rechtsgängiges Gewinde *
Als Überlastsicherung werden vorteilhafterweise Hingkolben
eingesetzt, die durch ein vorgespanntes Gas (Stickstoff) beaufschlagt sind. Der Druck dieses
Druckmittels ist so bemessen, daß sich unter Berücksichtigung der Kolbenfläche eine Vorspannung für die
Kolben ergibt, die der gewünschten Nennkraft der Presse entspricht. Bei auftretender überlast stützen
sich die Schwungräder gegen die Kolben ab, die sich dann geringfügig einwärts bewegen. Diese Überlastsicherung
hat den besonderen Vorteil, daß sie wartungs-
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frei und unmittelbar nach Aufhören der Überlast wieder
einsatzfähig ist.
Die Zeichnung zeigt in den Fl,g. 1 bis 5 eilt· Ausfübrungsbeispiel
für eine Presse nach der Erfindung? das nachstehend
näher erläutert ist ο Die
E1Ig. 1 zeigt die Presse in einem senkrechten
Schnitt. Die
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B.
von Fig» 1. In
ΊΟ Fig« 3 ist die Presse teilweise im Schnitt in ..
einer Seitenansicht wiedergegeben,, Die _■■..-.. ''.'..
Figo 4· . zeigt Einzelheiten der Überlastsicherung„■
In
Fig« 5 ist der Hydraulikplan dargestellte
Fig« 5 ist der Hydraulikplan dargestellte
Mit 1 ist der das Oberwerkzeug tragende Pressenstossel .
bezeichnet, der die beiden Säulen 2 und 3 miteinander
verbindet. Die Säulen 2 und 3 sind an ihrem"unteren Ende durch eine Brücke A- miteinander verbunden und mittels
2.0 der Gleitlager 5? 5a, 6S 6a axial beweglich im Unter—
Werkzeugträger 7 geführt. Sie sind an ihrem oberen Ende durch als Hingfedern ausgebildete bekannte Spannmittel
85 9 gegen Drehung gesicherte Die Brücke 4 ist durch
auf die unteren Enden der Säulen 2 und 5 aufgeschraubte
Muttern. 10 bzw. Ί1 in ihrer Lage gehalten« Mit der
Brücke 4- sind die Kolbenstangen 12b$ 13b von doppeltwirkenden Kolben 12a, 13a verbunden, die in den Zylindern 12, 13 geführt sind, die in nicht dargestellter
Weise fest mit dem Unterwerkzeugträger 7 verbunden sind.
Die Zu- bzw. Abführung des Druckmittels für die Kolben
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1Th. Kieserling & Albrecht
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12a, 13a erfolgt durch die Leitungen 14, 14a bzw. 15, 15a, vergl. Fig. 5· Die Säulen 2 und 3 sind etwa in
ihrer Längsmitte mit einem Gewindeteil 2a bzw. 3a zur Aufnahme der als Schwungräder ausgebildeten SpindeImuttern
2b bzw. 3"b versehen, die sich unten auf ein Axiallager 16 bzw. 16a abstützen und bei überlast zur Anlage
an einen als Überlastsicherung dienenden Eingkolben 17 bzw. 17a kommen. Der Ringraum 18 bzw. 18a ist mit
einem vorgespannten Gas, beispielsweise Stickstoff, gefüllt. Der Druck dieses Druckmittels ist so bemessen,
daß sich unter Berücksichtigung der Kolbenfläche eine Vorspannung ergibt, die der gewünschten Hennkraft
der Presse entspricht. Die Kolben 17, 17a
stützen sich an Einge 18b ab, die mittels der Schrauben 18c im ühterwerkzeugträger 7 befestigt sind. Bei
auftretender Überlast können dadurch die Schwungräder 2b, 3"b und die Eingkolben 17, 17a nach oben ausweichen.
Mit 19, 19a sind Puffern bezeichnet, die bei Versagen der Steuerung beim Einfahren des Stössels 1 in die in
Fig. 1 dargestellte obere Ausgangsstellung an die Lagerdeckel
5"b, 6b zur Anlage kommen und dann als Kraftverzehrer wirken.
Der Funktionsablauf sei an Hand des in Fig. 5 dargestellten Hydraulikplanes erläutert:
Für die Förderung des Druckmittels ist eine Pumpe 20 vorgesehen, die durch, den Motor 21 angetrieben wird·
Um die Kolben 12a, 13a wechselseitig beaufschlagen zu können, sind ferner drei Druckbegrenzungsventile
23, 25 und 25a, zwei Druckminderventile 22 und 24
sowie vier steuerbare Rückschlagventile 26, 27, 28
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Patent anme ldung__
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Akte IC 139
und 29 und zwei elektromagnetisch betätigbare Umsteuerschieber
30 und 31 eingesetzt. Ausserdem sind zwei
Druckmittelspeicher 32 und 33» ein Rückschlagventil 34,
ein Mengenregler 35 sowie einige Steuerleitungen für die Beeinflussung der steuerbaren Rückschlagventile
angeschlossen, auf die nachstehend noch näher eingegangen wird. ■ .
■ Um den Arbeitshub einzuleiten, wird durch den Bedienungsmann
der Schieber 30 so geschaltet, daß die Leitung 36 mit den Leitungen 37» 37a verbunden wirde Dadurch kann
das von der Pumpe 20 geförderte Drucköl über das Rückschlagventil 34, die Leitung 38, das Rückschlagventil.
29 in die Leitungen 14 und 15 fMessen und die Kolben
12a, 1-3a..von oben beaufschlagen« Ausserdem fließt
Druckmittel über das Ventil 24.zum Druckmittelspeicher
23» dessen Druck durch das Ventil 24 bestimmt und niedriger als der Arbeitsdruck ist* Das von den Kolben verdrängte
Öl kann über die Leitungen 14a, 15a, das Rückschlagventil 26 und die Leitung 39 in den Druckmittel-Speicher
32 fliessen. Nach Erreichen eines am Ventil 23 eingestellten Druckes fliesst das von dem Speicher 32
nicht mehr aufgenommene Drucköl über das Ventil 23 in
den Tank zurück. Dieser Druck ist wesentlich geringer
als der eigentliche Arbeitsdruck, so daß über das Ventil
28 kein Druckmittel abfliessen kann. Beim Niedergang des Stössels 1 werden durch ein am Stössel angeordnetes
Steuerlineal 40 die Endschalter 41a bis 41f überlaufen, die mit einem Wählschalter 42 verbunden
sind. Mit Hilfe dieses Wahlschalters kann der Endsch&l-"fcer
bestimmt werden, der. den Impuls für die Umsteuerung
bzw. Umleitung des Druckmittels abgibt« Der durch die
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Solingen
Pat ent anme !dung
Solingen
Pat ent anme !dung
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Pat »Abt. IIoe/Bcjj
Akte K "39
,jeweilige Stellung des Wahl schalters ausgewählte Endschalter
bestimmt somit den Zeitpunkt für dj'e ü^-
steuerimg der Stösselbewegung und damit auch die ö-r-osse
des Arbeitsvermögens* Es kann somit beispielsweise
durch die Auswahl einer der-Endschalter 41 durch Je ο
Wahlschalter 42 die Schlagenergie der Presse bestimmr
werden, wie es an sich bekannt ist«, Soll beispielsweise die Stösselbewegung etwa kurz vor dem unteren Totpunkt
der Kolben 12a und 13a umgeschaltet werden, so
wird durch den Wahlschalter 42 der Endschalter 41 f.
zum Umsteuern des Schiebers 30 eingesetzt»■ Dadurch
wird die Leitung 36 mit der Leitung 43 verbunden, wodurch die beiden Ventile 27 und 28 in die Of fens te 1.Ums
gebracht werden.'Die Ventile 26 und 29 hingegen werden
wieder gesperrt. Das von der Pumpe 20 geförderte Druckmittel kann dann durch die Leitungen 38 und 44, das
Ventil 27 und die Leitungen 14a und 15a in die Zylinder 12 und 13 fHessen, wodurch die Kolben 12a, 13a
und damit der Stössel 1 aufwärts bewegt werden* Da
das Ventil 28 ebenfalls in der Offenstellung steht, kann das von dem Kolben 12a, 13a aus den Zylinders
12, 13 verdrängte öl durch die Leitungen 14 und 15,
das Ventil 28, die Leitungen 45 und 46 in den Druckmittelspeicher
32 fHessen. Beim Aufwärtsbewegen der
Kolben wird zunächst der Endschalter 4":g von dem Steuerlineal 40a betätigt, wodurch der Umsteuerschieber 30 in die eingezeichnete Mittelstellung gebrach."
wird. Dadurch wird'auch der Druck in der Steuerleitung
43 abgebaut, wodurch die Ventile 27 und 28 geschlossen
werden. Das durch die Leitungen 14 und 1J?
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-TH. Kieserling & Albrecht Solingen Patentanmeldung
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abfliessende Druckmittel kann dann nur noch, über das
Rückschlagventil 29 in den Druckmittelspeieher 33
fliessen, und zwar gegen einen durch das Druckbegrenzungsventil 25 eingestellten Druck. Dadurch werden
die Kolben 12a, 13a abgebremst. Es ergibt sich dadurch
eine sogenannte Nutzbremsung, weil die Bewegungsenergie der Schwungräder 2b, 3b dazu ausgenutzt wird,- um.
den Druckmittelspeicher 33 wieder zu füllen«! Beim weiteren Aufwärtsgang der Kolben wird der Endschalter 41.1i
betätigt, durch den der Umsteuerschieber 31 so geschaltet wird, daß die Steuerleitung 47 mit der Leitung 28;
verbunden wird.. Dadurch kann eine geringe Menge Druckflüssigkeit mit geringem Druck in die Leitungen 14a
und 15a fliessen, wodurch die Kolben 12a, 13a in
ihre obere Stellung-gebracht werden. Diese KLüssigkeitsmenge
wird durch den Mengenregler 35 j der Druck \ dieses Druckmittels wird durch das Druckminderventil
22 bestimmt« Beim Einfahren der Kolben in die obere Endstellung wird der Endschalter 41i betätigt, wodurch
der Schieber 31 wieder in die eingezeichnete
Mittelstellung gebracht wird,so daß die Druckmittelzuführung unterbrochen wird und die Kolben und damit
der Stössel 1 zum Stillstand kommen.
0098.2 7/06 97
Claims (1)
- Patentanspruches1« Spindelpresse, deren das Oberwerkzeug tragender, als Bahnen ausgebildeter Stössel durch doppeltwirkende Kolben antreibbar ist und in seinem unteren Teil die Spindel zur Aufnahme des Schwungrades trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile des Pressenstösselrahmens durch im ITnterwerkzeugträger (7) undrehbar geführte Säulen (2, 3) gebildet sind, die etwa in ihrer Längsmitte mit einem Gewindeteil (2a, 3a) zur Aufnahme der als Schwungrad ausgebildeten Spindelmuttern (2b, 3b) versehen sind, die sich einerseits über ein Axiallager (16, 16a) und bei Überlast andererseits über eine Überlastsicherung (175 17a) am Unterwerkzeugträger (7) abstützen,,2» Spindelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Gewindeteile linksgängig, das andere rechtsgängig ist, so daß die als Schwungräder ausgebildeten Spindelmuttern (2bs 3b) gegensinnig umlaufen·3. Spindelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als überlastsicherung Hingkolben (17, 17a) dienen, die durch ein vorgespanntes Gas beaufschlagt sind.008027/0697
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681812328 DE1812328A1 (de) | 1968-12-03 | 1968-12-03 | Spindelpresse |
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ID=5715040
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH (1) | CH486316A (de) |
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- 1968-12-03 DE DE19681812328 patent/DE1812328A1/de active Pending
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Also Published As
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---|---|
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