[go: up one dir, main page]

DE1809520A1 - Einrichtung zur automatischen Driftstabilisierung bei Kernstrahlensonden - Google Patents

Einrichtung zur automatischen Driftstabilisierung bei Kernstrahlensonden

Info

Publication number
DE1809520A1
DE1809520A1 DE19681809520 DE1809520A DE1809520A1 DE 1809520 A1 DE1809520 A1 DE 1809520A1 DE 19681809520 DE19681809520 DE 19681809520 DE 1809520 A DE1809520 A DE 1809520A DE 1809520 A1 DE1809520 A1 DE 1809520A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiation
energy
radiation source
probe
stabilization
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681809520
Other languages
English (en)
Other versions
DE1809520B2 (de
DE1809520C3 (de
Inventor
Dr Fritz Berthold
Dr Adolf Trost
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Laboratorium Prof Dr Rudolf Berthold GmbH and Co KG
Original Assignee
Laboratorium Prof Dr Rudolf Berthold GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Laboratorium Prof Dr Rudolf Berthold GmbH and Co KG filed Critical Laboratorium Prof Dr Rudolf Berthold GmbH and Co KG
Publication of DE1809520A1 publication Critical patent/DE1809520A1/de
Publication of DE1809520B2 publication Critical patent/DE1809520B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1809520C3 publication Critical patent/DE1809520C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/36Measuring spectral distribution of X-rays or of nuclear radiation spectrometry
    • G01T1/40Stabilisation of spectrometers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)
  • Length-Measuring Devices Using Wave Or Particle Radiation (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)

Description

PAT E N TA N WALt ERICH ZIPSS
DIP U. - PHYOIKG Λ
7β7 BADEN-BADEN LE8SINQSTRA8SE IU
AnmelderIn: Laboratorium Professor Dr. Rudolf Berthold ^5" h ftildbad/Schwarawald, Calmbacher Str.
Einrichtung zur automatischen Driftstabilisierung bei Kernstrahlensonden
Für diese Anmeldung wird die Priorität der österreichischen Patentanmeldung Nr. A 2453/68 vom 13. März 1968 beansprucht. j
Die Spektroskopie mit Kernstrahlensonden, die Impulse liefern, deren Größe von der absorbierten Strahlenenergie abhängt, hat in Kernphysik, Biologie und Chemie, aber auch in Medizin und Technik weite Verbreitung gefunden. Ais
- 1 009808/1026
Kernstrahlensonden dienen beispielsweise Szintillationszähler, Proportionalzählrohre oder Halbleiterdetektoren. Die Spektren erlauben quantitative Aussagen über Strahlenensrgien und Intensitäten und damit über Art und Zusammensetzung der Strahlenquellen.
Eine besondere Schwierigkeit besteht in der Drift derartiger Einrichtungen. Die Zuordnung bestimmter Itnpulsgrößcn zu bestimmten Energien hat zur Voraussetzung, daß die Gesamtyer-Stärkung des Systems konstant bleibt. Eine Drift in der Verstärkung bewirkt* eine Verschiebung der Energielinien relativ zu den eingestellten Energiekanälen und damit fehlerhafte Intensitätsmessungen. Diese Fehler können durch regelmäßige Kontrollen mit Eichstrahlern und Machstellungen in den zulässigen Grenzen gehalten werden. Derartige Kontrollen erfordern jedoch einen erheblichen Aufwand an Zeit sowie geschulte Fachkräfte. Vorteilhaft sind deshalb automatisch arbeitende Stabilisierungseinrichtungen.
Bekannt und üblich ist ein Verfahren ', bei dem je ein Einkanal diskriminator auf die beiden Flanken einer Energielinie 1) H. de Waard, Nukleonics 13 (1955) S. 36
009808/1026
eingestellt und das Verhältnis der Impulsraten zur Ableitung eines Regeleignais benutzt wird. Dieses Verhältnis kann analog oder digital gemessen, ferner kann anstelle von zwei Einkanaldiskriminatoren ein einziger in Verbindung mit einer Modulationseinrichtung verwendet werden.
Derartige Einrichtungen haben jedoch zwei Nachteile«
1) Sie sind sehr aufwendig
2) Die automatische Nachstellung kann nur funktionleren, wenn die Abweichung nicht su groB ist und die beiden Kanäle noch auf der Eichlinie liegen.
Beim Aus- und Wiedereinschalten bzw. einem vorübergehenden Netzausfall besteht die Gefahr der Einstellung auf eine falsche Energielinie. Die automatiecht Nachstellung bedarf also einer hinreichend genauen manuellen Voreinstellung auf die Eichlinie.
Diese Nachteile vermelden Einrichtungen nach den Patenten DBP 1118897 und 1148027 des Anmelders, die sich für technische
009808/1026
integrale Intensitätsmessungen mit Ratemetern gut bewährt haben. Dabei läßt man durch die Impulse über einen Gleichrichter einen Kondensator aufladen, dem ein Entladewiderstand geeigneter Größe parallel geschaltet ist; die Kondensator-Spannung stellt sich dabei eindeutig auf die Impulagrtfße der für jedes Meßproblem bekannten energiereichsten Strahlenkomponente ein. Der Parallelwiderstand verhindert Störungen durch einzelne übergroße Impulse, beispielsweise aus der
Ultrastrahlung. Eine Regeleinrichtung »teuert die Sondenspannung so, daß die Kondensatorspannung konstant bleibt. Wie die Praxis gezeigt hat, ist dieses Verfahren völlig ausreichend für integrale Ratemeteranzeigen, jedoch nicht genau genug für die Spektroskopie. Die wesentliche Ursache dafür liegt in der Proportionalität zwischen Abweichung und Regelwirkung. Sind beispielsweise die Impulse der steuernden Energielinie um IX größer als der Sollwert, so hat ein einziger Übergroßer Impuls von doppelter Größe dieselbe Regelwirkung wie 100 Impulse der steuernden EnergieHnie. Damit ergeben sich relativ große statistische Schwankungen der geregelten Spannung.
009808/1026
Eine überraschend gute und auch für die Spektroskopie völlig
ausreichende Regelung erhält man jedoch bei sehr kleinen
Aufwand, wenn erfindungsgemäß ein integraler Impulshöhen-
diskriminator anstelle der Gleichrichterschaltung nach den angeführten Patenten verwendet wird und die Zahl der Impulse, welche dessen Schwelle überschreiten, als regelnde GrUBe wirkt. Bei dieser Konzeption geben auch diejenigen Iapulse, welche die Schwelle nur sehr wenig Überschreiten, denselben M
Regelbeitrag wie übergroße Impulse. Eine besonders scharfe
und genau definierte Einstellung liefert eine derartige
Einrichtung in Verbindung mit einem Eichstrahler in fester Position relativ zur Sonde, der eine Strahlenkomponente mit
höherer Energie als die im MeSspektrum zu erwartenden liefert.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorragten Ausführungsform der Gegenstand der Erfindung naher erläutert M
werden. *
Fig. 1 zeigt eine grundsätzliche Anordnung
Flg. 2 zeigt die Wirkungsweise der *rfindungβgemäßen Einrichtung anhand eines Impulshöhendiagri
009808/1028
Die grundsätzliche Anordnung zeigt Pig. 1. Die zu messende Strahlung 1 fällt auf die Sonde 2, beispielsweise einen Szintillationszähler mit NRJ-(Tl)-Kristall. Außerdem wirkt auf die Sonde der Eichstrahler 3. Die Sondenimpulse gehen über den Verstärker 4, beispielsweise auf einen Impulshöhenanalysator 5, dessen Ausgang an eine digitale oder analoge Anzeigeeinheit 6 angeschlossen ist. An den Ausgang des Verstärkers 4 ist außerdem erflndungsgemäö der Integraldiskriminator 7 angeschlossen, der ein Ausgangesignal liefert, das zur Anzahl derjenigen Impulse proportional ist, welche die Integratorschwelle überschreiten. Dieses Ausgangssignal soll die Impulshöhenverstärkung so regeln, daß die Impulszahl einen annähernd konstanten vorgegebenen Wert A annimmt. Die Gesamtverstärkung der Impulse setzt sich zusammen aus der Eigenverstärkung der Sonde, die eine Funktion der Sondenspannung ist und der nachgeschalteten elektronischen Verstärkung. Man kann infolgedessen entweder eine Regelschaltung 8a für den Hochspannungserzeuger 9 oder eine Regelschaltung 8b für den Verstärker 4 vorsehen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung zeigt schematisch das Impuls höhendiagramm in Flg. 2. Aufgetragen ist die Impulshäufigkeit J
- 6 009808/1023
in Abhtaglgk.lt von d«r IafcuUgrtse. G. DU Iapuligxupp« I möge das Spektrum der zu messenden Strahlen darstellen, die einzelnen Fotolinien im Spektrum entsprechen verschiedenen Strahlenenergien. Die Fotolinie II möge durch den Elchstrahler verursacht seiny die Linienenergie soll größer als die höchste Linienenergie im Spektrum I sein. Der Inhalt dieser Linie ist gegeben durch die wählbare Stärke und Position des Eichstrahlers 3. Außerdem mögen noch einige größere Störiapulse in der Gruppe III auftreten, die durch hochenergetische Umgebungsstrahlung bzw. die Ultrastrahlung ausgelöst werden.
Der Integraidiskrialnator 7 soll die Ansprechvelle S haben, von lh» werden alle Impulse erfaßt, welche diese Schwelle überschreiten. Die Zahl dieser Impulse entspricht dem Inhalt des schraffierten Bereiches für Impulshöhen größer als S. Ist diese Zahl kleiner bzw. größer als die vorgegebene Zahl A, so wird durch die Regelschaltung die ImpulshöhenverStärkung erhöht bzw. erniedrigt bis der schraffierte Bereich der vorgegebenen Zahl A entspricht. Diese Zahl nuß naturgemäß wesentlich größer als die Gesamtzahl der übergroßen Impulse der Gruppe III und kleiner als die Summe aus III und der vorgegebenen Stoßzahl In der Eichlinie II sein. Berechnungen ergaben,
009808/1026
daß die Einstellgenauigkeit besonders groß wird, wenn die Zahl A und die Stoßzahl in der Eichlinie so gewählt werden, daß die obere Flanke der Eichlinie von der Schwelle S "durchschnitten" wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung läßt sich eine Anordnung nach Anspruch 1 auch in der Form aufbauen, daß die Strahlenquelle zur Driftstabilisierung zugleich als Strahlenquelle zur Bestimmung einer physikalischen Größe dient, beispielsweise zur Dicken und Dichtemessung nach dem Absorptionsverfahren, oder zur Feucht&essung nach der Methode der Neutronenbremsung. Bei solchen Messungen wird naturgemäß die Intensität der Bezugslinie von der zu bestimmenden Größe in gewissen Grenzen abhängen. Muß beispielsweise die Dichte einer Flüssigkeit im Bereich Af- 0,3 g/cm unter Durchstrahlung einer Rohrleitung von 300 mm lichter Veite gemessen werden und wird wie üblich dazu die Strahlung von 137Cs verwendet, so ändert sich die Linienintensität zwischen maximaler und minimaler Dichte Im Verhältnis 1 t 2. Wird gemäß Anspruch 1 die vom Integraldiskriminator registrierte Impulszahl A konstant gehalten, so wird sich zwangsläufig die Ansprech-Mchwelle in Bezug auf die Linienenergie verschieben. Praktische
- 8 009808/1028
Versuche hatten jedoch das erstaunliche Resultat, daß bei einer integralen Intensitätsmessung diese Verschiebung keinen wesentlichen Einfluß hat. Bei einem nach dem Erfindungsgedanken ausgeführten Szintillometergerät bewirkt eine Strahlenschwächung auf die Hälfte eine Spannungserhöhung von etwa 4 V bei einer Sondenspannung von 1250 V. Die Strahlenanzeige ändert sich jedoch, da im Spannungsplateau gearbeitet wird, um weniger als 0,02 % pro Volt, die Spannungerhöhung verursacht damit eine Anzeigeänderung von weniger als l°/oo bzw, 2°/oo der ursächlichen Intensitätsänderung. Dazu kommt jedoch, daß diese Spannungserhöhung in definierter Weise mit der Strahlen-Intensität verknüpft ist und die resultierende Anzeigeänderung durch die ohnehin notwendige Eichung der Anzeige in Abhängigkeit von der Dichte erfaßt wird, sodaß überhaupt kein Fehler In Bezug auf die Dichtemessung entsteht. Ähnlich liegen die Verhältnisse beispielsweise bei einer Dickenmessung in Durchstrahlung oder Rückstreuung oder auch bei einer Feuchtemessung mit Neutronen, wobei die langsamen Neutronen in Verbindung mit geeigneten Sonden eine sehr scharfe Linie hoher Energie erzeugen, die sich ausgezeichnet für die Stabilisierung eignet.
- 9 009808/1026
Die gute Regelwirkung auch bei erheblichen Intensitäteänderungen wird durch eine mathematische Betrachtung verständlich. Die Dlskriminatorschwelle sei so gelegt, daß bei der maximalen Intensität 1/4 der steuernden Energielinie erfaßt werde. Wird die Intensität auf die Hälfte verringert, so wird sich durch die Regelung die Gesamtverstärkung so erhöhen, daß wieder dieselbe Impulszahl vom Diskriminator registriert wird. Setzt man die GauS'sche Verteilungskurve für die Energielinie voraus, so muß sich dazu die Linie relativ zur Schwelle um 1/5 ihrer Halbwertsbreite verschieben. Beträgt diese 12 % der Linienenergie, so ergibt sich eine Verschiebung um 2,4 % der Energie bzw. der Impulsgröße. Ändert sich nun beispielsweise die Szintillometerverstärkung la Arbeitspunkt uo 0,6 % pro Volt, was in etwa den praktischen Verhältnissen entspricht, so ergibt sich die im vorliegenden Beispiel angeführte Spannungserhöhung um 4 V. Eine solche Verschiebung wäre zwar für spektrometrische Messungen zu groß, sie ist jedoch, wie oben ausgeführt, kaue von Einfluß auf eine integrale Intensitätsmessung und völlig ohne Bedeutung bei der Bestimmung physikalischer Größen mittels einer Intensitätseichkurve.
- 10 -
009808/102$
Bel spektrofkopischen Messungen dagegen, die eine höhere Genauigkeit der Schwelleneinstellung erfordern, 1st es zweck- , alBig, alt eines stets in gleicher Welse auf die Sonde wirkenden Blchstrahler zu arbeiten. Man kann dazu Gammastrahlen hinreichender Energie verwenden. Nachteilig bei der Registrierung von Gaoaaquanten hoher Energie ist jedoch, daß nur ein geringer Prozentsatz der absorbierten Quanten Impulse in der für die Quantenenergie charakteristischen Fotolinle liefert, während die überwiegende Anzahl der Quanten durch den Compton- (( Effekt absorbiert, Impulse geringer Höhe verursacht, die in Bezug auf das Kefispektrua als störender Untergrund wirken. Vorteilhaft ist deshalb die Verwendung vono( -Strahlern zur Driftstabilisierung, da ein in den empfindlichen Sondenbereich elnfallenderdt-Strahl mit großer Wahrscheinlichkeit eine seiner Energie proportionale Impulagröße erzeugt und somit praktisch kein bzw. nur ein geringer Störuntergrund entsteht unter der Voraussetzung, daß der Elchstrahler vL -Strahlen einer einzigen J Energie aussendet und keine bzw. nur eine schwache Gamnakoaponente hat. Besonders geeignet als ein oC -Strahler alt
210 sehr schwacher Gaaaakoaponente wäre Polonit», leider ist die Halbwertszelt nur 138 Tage. Ideal in Bezug auf die Lebens-
■ 241 241
dauer alt 460 Jahren ist Aaerlciua, jedoch hat Aaerlclun eine schwache Gaoaalinie bei 60 keV (35 X) und eine noch
- 11 009808/1026
echwächer« bei 26 keV (2 %). Oa diese Gammaquanttn Jtdoch praktisch gleichzeitig mit d -Strahlen ausgesaadt wurden, lassen sich in weiterer Ausbildung der Erfindung diese Gamma-
linien in Spektrum durch tine AnfcikoisitidetiEfefaaltuiig zwischen - und £ -Impulsen bzw. durch ein lineares Gate eliminieren.
Die geringe Reichweite clat ui. -Strahlen erfordert» daß der Strahler unmittelbar an der Sonde montiert wird* derart, daß die Strahlen direkt in den empfindliehen Sondenbereich eintreten können, ohne vorher absorbierende Medien durchdringen zu müssen« Man wird beispielsweise bei Proportionalzählrohr«! den & -Strahler direkt auf der KathodenflMche aufbringen oder bei Szintillometer» direkt auf den Szintillator innerhalb seiner Schutzhülle« Noch günstiger ist es, denoC -Strahler homogen im SzintiIlatorkristall zu verteilen. Derartige Kristalle mit homogen verteilten G^-Strahlern sind bereits lieferbar.
Gegenüber den bekannten Einrichtungen zur automatischen Driftstabilisierung bringt die Erfindung den Vorteil, da0 sich das Impulsspektrum nach dem Einschalten der Meßeinrichtung ohne Vorjustierung eindeutig und mit hoher Genauigkeit eo einstellt, daß jeder Energie eine bestimmte ImpulsgrdSe sugeordnet
ι.
1st. Damit ist es möglich, bei Geräten zur Energiespektroskopie
* 12 009808/1026
nuklearer Strahlungen die Itopulshöhenanalysatoren mit absolut * beispielsweise in MeV - geeichten Einstellakaien auszurüsten· Sie können auch direkt mit Einstellmarkierungen für bestirnte Isotope versehen werden. Ferner wird ermöglicht, aittels Schaltern oder Druckknöpfen voreingestellte Energiekanäle bsw. Isotope aeauvählen. Bei Automatisierung solcher Einrichtungen können fehließlIch derartige Einstellungen über elektronische Steuerimpuls angewählt werden.
- 13 -
009808/1026

Claims (9)

Patentanspruch*
1. Einrichtung zur automatlichen Driftstabilisierung feai der Internitätsmessung von Kernstrahlungen mit Sonden^
deren AusgangsImpulse von der absorbierten Energie abhängen* gekennseichnet durch die Verwendung einer Strahlenquelle In definierter Position in Bezug auf die Sonde alt einer Strahlenenergie, die mindestens gleich der Maximal Im MeQepektrum zu erwartenden ISt3, sowie eines Intograldiskrlminators und einer Regelschaltung für dl® Impulshuhenver Stärkung, ve Ich« die vom Integraldiskrlminator registrierte Impulsrat«
2. Einrichtung nach Anspruch I9 iadurch gekeimseichnst» daß der tür Stabilisierung herangesogene Teil des Spektrums In der oberen Flanke der durch die Strahlenquelle hervorgerufenen Energielinie liegt.
3· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung die Sondenspannung automatisch einstellt.
- 14 -
009808/1028
4. Einrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß dl· Kegelschaltung auf dan dar Sonde nachgaschaltatan Verstärker wirkt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennselehnet, daS die Strahlenquelle sur Driftstabilisierung zugleich als Strahlenquelle sur Bestianung einer physikalischen Größe dient, beispielsweise sur Dicken- oder Dichtemessung nach de« Absorptionsverfahren oder sur Feuchtemessung nach der Methode der Neutronenbreswung.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, .,?-durch gekeons·lehnet, dafi als Strahlenquelle ein oL-Strahler, vw. "gtwelse alt geringes! GesMssntell, verwendet wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6 bei eine« Gerät sur Geonaspektroe kopie, dadurch gekennselehnet, daS der Einfluß von Caaouikoaponenten des oi -Strahlers, deren Photonen praktisch gleichseitig mit dL-Tellehan emittiert «erden, durch Antlkoinsldens bsw. ein lineares Gate elleinlert wird.
- 15 -
009808/1026
BA
S OWG!MAL
I. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daB der Strahlendetektor ein NaJ-(TI)-Sζint 11lator let und daß dor oC -Strahler homogen im Szlntlllatorkrletail verteilt igt.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 bei einem Gerät zur Energie« Spektroskopie nuklearer Strahlungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellskalen der Impulshöhenanalyeatoren absolut - beispielsweise im MeV - geeicht werden oder direkt Einstelimarkierungen für bestimmte Isotope haben, oder daß voreingestellte Energiekanäle vorhanden sind, die mittels Schaltern bzw. Druckknöpfen oder mittels elektronischer Steuerimpulse angewählt werden können.
- 16 -
0098 08/1026
DE19681809520 1968-03-13 1968-11-18 Verfahren zur automatischen Driftstabilisierung bei der Strahlungsmessung mit einem Detektor Expired DE1809520C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT245368A AT326787B (de) 1968-03-13 1968-03-13 Einrichtung zur automatischen driftstabilisierung bei der intensitätsmessung von kernstrahlungen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1809520A1 true DE1809520A1 (de) 1970-02-19
DE1809520B2 DE1809520B2 (de) 1979-02-22
DE1809520C3 DE1809520C3 (de) 1979-10-11

Family

ID=3534624

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681809520 Expired DE1809520C3 (de) 1968-03-13 1968-11-18 Verfahren zur automatischen Driftstabilisierung bei der Strahlungsmessung mit einem Detektor

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT326787B (de)
DE (1) DE1809520C3 (de)
FR (1) FR2003773B1 (de)
GB (1) GB1226924A (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2826484A1 (de) * 1978-06-16 1979-12-20 Berthold Lab Prof R Regelverfahren und -vorrichtung zur automatischen driftstabilisierung bei strahlungsmessungen
EP0511542A2 (de) * 1991-04-29 1992-11-04 Laboratorium Prof. Dr. Rudolf Berthold GmbH & Co. Verfahren zur automatischen Driftstabilisierung bei der Strahlungsmessung mit einem Detektor
EP2237073A1 (de) 2009-03-30 2010-10-06 Berthold Technologies GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer automatischen Driftkompensation
DE102009021031A1 (de) 2009-05-07 2010-11-11 Berthold Technologies Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum überwachten Messen einer Prozessgröße mittels eines Szintillationszählers
EP2584379A1 (de) 2011-10-20 2013-04-24 Berthold Technologies GmbH & Co. KG Verfahren zum Betreiben eines Szintillationszählers und Szintillationszähler
DE102013215606A1 (de) * 2013-08-07 2015-02-12 Berthold Technologies Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Betreiben eines radiometrischen Messsystems und radiometrisches Messsystem
DE102013022357B3 (de) 2013-08-07 2022-05-25 Berthold Technologies Gmbh & Co. Kg Radiometrisches Messsystem

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1493148A (en) * 1974-01-31 1977-11-23 Emi Ltd Radiography
GB0809198D0 (en) 2008-05-21 2008-06-25 Farnsworth Ag A novel auto calibration technique for radiation detectors
FR2972811B1 (fr) 2011-03-14 2014-02-07 Soc Franco Belge De Fabrication De Combustibles Fbfc Dispositif et procede de spectrometrie photonique, procede de calibrage du dispositif et utilisation du dispositif
FR2972812B1 (fr) * 2011-03-14 2014-02-07 Franco Belge Combustibles Dispositif de spectrometrie photonique, procede correspondant et utilisation du dispositif
DE102016122048A1 (de) 2016-11-16 2018-05-17 Endress+Hauser SE+Co. KG Verfahren zur Bestimmung einer Restbetriebs-Zeitdauer einer Detektor-Einheit
CN109212587A (zh) * 2018-08-10 2019-01-15 苏州速核仪器有限公司 自动修正闪烁探测器辐射探测效率的测量装置

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2957988A (en) * 1953-11-16 1960-10-25 Ind Machinery Co Ltd Amplifier system for radioactive monitor
US3089955A (en) * 1959-08-17 1963-05-14 Serge A Scherbatskoy Stabilized radiation detector

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4272677A (en) * 1978-06-16 1981-06-09 Laboratorium Prof. Dr. Rudolf Berthold Method and apparatus for the automatic stabilization of drift in radiation measurements
DE2826484A1 (de) * 1978-06-16 1979-12-20 Berthold Lab Prof R Regelverfahren und -vorrichtung zur automatischen driftstabilisierung bei strahlungsmessungen
EP0511542A2 (de) * 1991-04-29 1992-11-04 Laboratorium Prof. Dr. Rudolf Berthold GmbH & Co. Verfahren zur automatischen Driftstabilisierung bei der Strahlungsmessung mit einem Detektor
EP0511542A3 (en) * 1991-04-29 1993-04-21 Laboratorium Prof. Dr. Rudolf Berthold Gmbh & Co. Radiation detector with automatic drift stabilisation
US5218202A (en) * 1991-04-29 1993-06-08 Laboratorium Prof. Dr. Rudolf Berthold Gmbh & Co. Method for automatic drift stabilization in radiation measurement with a detector
US8569683B2 (en) 2009-03-30 2013-10-29 Berthold Technologies Gmbh & Co. Kg Method and device for monitoring an automatic drift compensation
EP2237073A1 (de) 2009-03-30 2010-10-06 Berthold Technologies GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer automatischen Driftkompensation
DE102009021031A1 (de) 2009-05-07 2010-11-11 Berthold Technologies Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum überwachten Messen einer Prozessgröße mittels eines Szintillationszählers
DE102009021031B4 (de) * 2009-05-07 2016-05-04 Berthold Technologies Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum überwachten Messen einer Prozessgröße mittels eines Szintillationszählers
EP2584379A1 (de) 2011-10-20 2013-04-24 Berthold Technologies GmbH & Co. KG Verfahren zum Betreiben eines Szintillationszählers und Szintillationszähler
DE102013215606A1 (de) * 2013-08-07 2015-02-12 Berthold Technologies Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Betreiben eines radiometrischen Messsystems und radiometrisches Messsystem
DE102013215606B4 (de) * 2013-08-07 2015-06-18 Berthold Technologies Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Betreiben eines radiometrischen Messsystems und radiometrisches Messsystem
DE102013022357B3 (de) 2013-08-07 2022-05-25 Berthold Technologies Gmbh & Co. Kg Radiometrisches Messsystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE1809520B2 (de) 1979-02-22
GB1226924A (de) 1971-03-31
DE1809520C3 (de) 1979-10-11
AT326787B (de) 1975-12-29
FR2003773A1 (de) 1969-11-14
ATA245368A (de) 1975-03-15
FR2003773B1 (de) 1974-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4114030C1 (de)
DE2826484C2 (de) Regelverfahren zur automatischen Driftstabilisierung bei einer Strahlungsmessung und Verwendungen bei diesem Verfahren
DE2540861C2 (de) Gammakamera mit einem Szintillationskristall, Photovervielfachern, Verstärkern und einer Anordnung zur Stabilisierung der Ausgangssignale der Verstärker
DE1809520A1 (de) Einrichtung zur automatischen Driftstabilisierung bei Kernstrahlensonden
DE2903050A1 (de) Verfahren und anordnung zur bestimmung der zufallskoinzidenzzaehlrate bei verwendung eines mit wenigstens zwei detektoren in koinzidenzzaehlbetrieb arbeitenden szintillationszaehlers
DE1789044C3 (de) Einrichtung zum Optimieren der Zählbedingungen bei der Messung der Aktivität von zu untersuchenden Flüssigszintillator-Proben unter Berücksichtigung des Löschungsrades
DE69420172T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Energiekalibrierung einer Nachweiseinheit für Beta-, Röntgen- und Gammastrahlung eines radioaktiven Aerosols über die Compton Verteilung
DE1085339B (de) Messverfahren und Strahlenabsorptionssystem zur Bestimmung der Dichte oder Dicke eines Messobjektes
DE1764603C3 (de) Verfahren zum automatischen Kompensieren von auf Löschvorgängen beruhenden spektralen Verschiebungen bei einem Flüssigkeitsszintillationszähler
EP1239303A1 (de) Verfahren zur Erkennung und Unterdrückung von Fremdstrahlungseinflüssen bei radiometrischen Messungen
DE10048559A1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung der Dichte und/oder des Füllstands eines Mediums in einem Behälter
DE3872208T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur messung der radioaktivitaet.
DE1906047C3 (de) Stabilisierungseinrichtung für die Amplitudenverstärkung der Meßsignale des Strahlungsdetektors eines Flüssigkeitsszintillationszählers
EP2217946B1 (de) Vorrichtung zur online-bestimmung des gehalts einer substanz und verfahren unter verwendung einer solchen vorrichtung
DE1136024B (de) Kernteilchendiskriminator mit einem Szintillationszaehler
DE1514256B1 (de) Geraet zum messen von physikalischen groessen die die intensitaet einer radioaktiven strahlung beeinflussen
DE2726840A1 (de) Verfahren zum messen der zerfallsrate eines beta-strahlen emittierenden radionuklids in einer fluessigen probe
DE2245833C3 (de) Geophysikalische Neutron-T-Bohrlochmeliapparatur
DE2754143A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur analytischen bestimmung niedriger konzentration an chlor, salzwasser, schwefel und freiem gas in einem durch eine rohrleitung stroemenden medium
DE1623050A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fluessigkeitsscintillationsmessung
DE2001513A1 (de) Vorrichtung zur Messung des Gehalts einer Probe an einem Element durch Gamma-Absorptiometrie
EP3922961A1 (de) Verfahren zum kalibrieren einer vorrichtung zum messen eines prozesswerts mindestens eines stoffes, verfahren zum messen eines prozesswerts mindestens eines stoffes mittels einer vorrichtung und system
DE2622223C3 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Driftstabilisierung einer Einrichtung zur Intensitätsmessung von Kernstrahlung mit einem Strahlungsdetektor und mit einem zwei Integraldiskriminatoren aufweisenden Regelkreis
DE2149623A1 (de) Verfahren und anordnung zum messen der zusammensetzung von stoffen
DE1514256C (de) Gerat zum Messen von physikalischen Großen, die die Intensität einer radioak tiven Strahlung beeinflussen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)