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DE1806134U - Briefblatthuelle fuer karteizwecke. - Google Patents

Briefblatthuelle fuer karteizwecke.

Info

Publication number
DE1806134U
DE1806134U DED19475U DED0019475U DE1806134U DE 1806134 U DE1806134 U DE 1806134U DE D19475 U DED19475 U DE D19475U DE D0019475 U DED0019475 U DE D0019475U DE 1806134 U DE1806134 U DE 1806134U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
letter
pocket
sheets
envelope according
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED19475U
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Diker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DED19475U priority Critical patent/DE1806134U/de
Publication of DE1806134U publication Critical patent/DE1806134U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Briefblatthülle für Karteizwecke
    --------------------------------
    Die vorliegende Neuerung betrifft eine Briefblatthülle für übersichtliche, karteimäßige Aufbewahrung und Einordnung von geschäftlichen Schreiben.
  • Um eine karteimäßige Bearbeitung des Gegenstandes geschäftlicher Briefe, z. B. von Materialbestellungen, zu ermöglichen, ist es bisher üblich, die wesentlichen Teile des Schreibens auf eine Karteikarte zu übertragen. Die damit verbundene Arbeit und die Kosten für die Beschaffung von Karteikarten, auf denen übersichtshalber immer nur ein Geschäftsfall eingetragen werden kann und die nach dessen Erledigung aussortiert werden, können gespart werden, wenn eine Kopie des Originalschreibens unmittelbar zu einem Bestandteil der Kartei gemacht wird. Dies geschieht durch Einlegen der Kopie in eine Schriftblatthülle nach der Neuerung, von der zumindest die Vorderseite aus durchsichtigem Material besteht und die die für die karteimäßige Handhabung erforderlichen Eigenschaften, insbesondere eine gewisse Steifheit. und eine für die Anbringung von Klemmreitern geeignete Randleiste, die zweckmäßigerweise durch ihre Formgebung den Reitern einen festen Halt gibt, aufweist. Durch Verwendung von durchsichtigem Material für die Vorderseite der Hülle wird das eingelegte Schriftblatt lesbar gemacht, ohne daß es aus der Hülle herausgenommen zu werden braucht. Die Randleiste ist vorzugsweise in bezeichnete Felder eingeteilt, die durch Aufsetzen von Reitern markiert werden können. Für eine vielseitige Verwendbarkeit der Hülle ist es vorteilhaft, den Randstreifen als langgestreckte Tasche mit durchsichtige Vorderseite auszubilden, in die ein Kartonstreifen mit der gewünschten Feldeinteilung eingeschoben wird.
  • Die karteimäßig zu bearbeitenden Briefe werden im allgemeinen nur aus einem einseitig beschriebenen Blatt bestehen. Bei Vorkommen zweiseitig beschriebener oder aus zwei Blättern bestehender Briefe werden Vorder-und Rückseite der Hülle durchsichtig gestaltet
    v
    und es werden z. B. zwei einseitig beschriebene Blätter Rücken
    an Rücken eingelegt. Bei Briefen mit mehr Blättern bleibt es
    dem Benutzer überlassen, ob er diese in eine gemeinsame Hülle einlegen will, wobei dann der Brief zwecks vollständiger Bearbeizung herausgenommen werden muß, oder ob er die Briefblätter auf zwei oder mehr Hüllen verteilen will, so daß alle beschrie-
    benen Seiten frei sihtbar sind., ähnlich wie auch bei der Übertragung
    längerer Briefe auf Karteikarten mehrere Karten erforderlich wären.
    Die Neuerung wird durch Beschreibung eines in der Zeichnung dar-
    C. 2
    gestellten Ausführungsbeispiels genauer erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Schriftblatthülle bzw asche oder-mappe gemäß der Neuerung mit einem auf die
    Randleiste aufgesetzten Reiter in Ansicht von vorn,
    CD
    Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie S-S in vergrößerter Darstellung.
    Die Hülle hat rechteckige Form und ist in ihrer G'oße dem Format
    der einzulegenden Briefe, im vorliegenden Falle DIN A4, angepaßt.
  • Die Rückseite der Hülle besteht aus einem undurchsichtigen Kunstjstoff- oder Hartpapierblatt 1, dessen Dicke so gewänlt ist, daß die Steifigkeit der von Karton gleichkommt. Die Vorderseite besteht aus einem dünneren Blatt 2, aus durchsichtigem Kunststoff.
    DasBlatt 2 ist mit dem Blatt l durch Schweißung., gegebenenfalls
    1 ; D C ; D
    auch Klebung, längs der linken Kante 4 der Hülle und längs einer in etwa : ; mm Abstand parallel zur oberen Kante verlaufenden Linie 5 verbunden. In den so an zwei aneinander stoßenden Seiten geschlossenen Raum ist ein Briefblatt 3 eingelegt. Die diesem zugewandte Seite des Blattes l ist leicht gerauht ausgeführte um ein Herausrutschen des Briefblattes zu erschweren. Aus den oberhalb der Linie 5 überstehenden Teilen der Blätter 1 und 2 ist weiter, durch Herumlegen des überstehenden Endes des blattes 2 um das etwas kürzere überstehende Ende des Blattes 1 und Verbindung beider bei
    6 durch Sohweißung oder Klebung, eine sich über die ganze Breibe
    , Z ID
    der Hülle erstreckende, links und rechts offene schmale Tasche 7
    gebildet, in die ein auswechselbarer Kartonstreifen 8 eingeschoben ist. Dieser trägt eine etwa 60 mm vom linken Ende beginnende Feldeinteilung mit den Zahlen 1, 3, 5 .... 31, die für die Terminkennzeichnung bestimmt ist. Tasche 7 bildet gleichzeitig eine als Trager für aufzusetzende Klemmreiter dienende Randleiste. Ein solcher aus Stahlblech bestehender Reiter in üblicher Ausführung, der im vorliegenden Falle zur Datumskennzeichnung dient, ist bei 9 dargestellt. Das Monatskennzeichen kann auf dem Reiter selbst angebracht sein. Der Reiter findet, trotz der Glätte des Kunststoffs, aus dem die Hülle besteht, in der bei 5 durch Schweißung gebildeten Rille bzw. an dem von der Tasche 7 gebildeten unteren Wulstrand einen festen Halt. Der freie Raum an der linken Seite der Leiste 7 ist zur Aufnahme weiterer Reiter mit anderen Übersichts- und Ordnungsmerkmalen bestimmt.
    Die Hüllen mit den Briefblättern werden in für Karteiblätter
    üblicher Weise in einen eine leichte Übersicht und Zugänglichkeit gewährenden Kasten gestellt. Durch Aufklappen des Blattes l können
    Notizen auf dem eingelegten Briefblatt 3 gemacht werden, ohne daß
    Lb
    dieses herausgenommen zu werden braucht. Nach Erledigung des betreffenden Geschäftsfalls wird das Briefblatt 3 herausgenommen und abgelegt, und die Hülle kann weiter verwendet werden. Da sie aus Kunststoff besteht, hat sie eine große Lebensdauer.
  • Die Ausführung der Hülle kann in verschiedener Weise abgeändert sein. Zum Beispiel können die geschlossenen Kanten eine andere Lage haben oder die zur Aufnahme des Briefblattes dienende Tasche kann an drei Seiten geschlossen sein. Die Randleiste 7 kann statt am oberen auch am linken Rande der Hülle angeordnet sein. Bei Verwendung weißen, mattierten Kunststoffs für die Rückseite der Tasche können mit Bleistift zu beschriftende Schriftflächen vor-
    gesehen sein.
    Die parallel zu einer freien Haube liegeiiae öm. eiiiahj z. B."r in
    &. er Figur., brauche &ich nich über die ane Läge der Kaue zu
    cr'crecl. en und l : aii ;. i auch unterbreche sein.
    cr, : ;. l ; l"ec : eil Llúc1 : : : Z, 1l :. 1 au. : : ; : ì."l uill ; ero : :,"c : : l1elJ 8811j,.

Claims (1)

  1. Schu'czansprüche 1.Briefblatthülle für die kareimäige Behandlung von Brief-
    blättern, gebildet von zwei aufeinanderliegenden, längs mindestens zweier aneinanderstoßender Kanten miteinander verbundener, eine Tasche zur Aufnahme von Briefblättern bildenden rechteckigen Blättern aus Kunststoff oder dergleichen.,/on denen
    mindestens das an der Vorderseite befindliche klar durchsichtig ist, wobei längs eines der Ränder der Tasche eine zur Anbringung Ion Klemmreitern geeignete, aus überstehenden Teilen der beiden Kunststoffblätter gebildete Leiste angeordnet ist, die zum Aufsetzen von Reitern geeignet ist und eine beschriftete Feldeinteilung tragen kann. 2. Briefblatthülle nach Anspruch l., dadurch gekennzeichnete daiJ D
    die Leiste so ausgebildet ist, daß sie durch eine Rille oder einen Wulstrand den Reitern einen festen halt gewährt. 3. Briefblatthülle nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Randleiste aufeinanderliegenden Kunst- stuffblätter eine schmale Tasche bilden, in die ein mit einer Feldeinteilung und Ordnungszeichen bedruckter Kartoncreifen einschiebbarist. 4. Briefblatthülle nach Anspruch j-bi , dadurch gekennzeichnete daß die zur Aufnahme des Briefblatbs aienende T sche an der linken und oberen Sei'ce geschlossen isc und daß die zur Aufnahme der Reiter bestimmte Randleiste längs des oberen Randes der Hülle angeordnet ist.
DED19475U 1959-12-21 1959-12-21 Briefblatthuelle fuer karteizwecke. Expired DE1806134U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED19475U DE1806134U (de) 1959-12-21 1959-12-21 Briefblatthuelle fuer karteizwecke.

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DED19475U DE1806134U (de) 1959-12-21 1959-12-21 Briefblatthuelle fuer karteizwecke.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1806134U true DE1806134U (de) 1960-02-18

Family

ID=32915025

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DED19475U Expired DE1806134U (de) 1959-12-21 1959-12-21 Briefblatthuelle fuer karteizwecke.

Country Status (1)

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DE (1) DE1806134U (de)

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