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DE1805466U - Blendschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Blendschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge.

Info

Publication number
DE1805466U
DE1805466U DESCH25736U DESC025736U DE1805466U DE 1805466 U DE1805466 U DE 1805466U DE SCH25736 U DESCH25736 U DE SCH25736U DE SC025736 U DESC025736 U DE SC025736U DE 1805466 U DE1805466 U DE 1805466U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glare
glare film
motor vehicles
colored
film according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH25736U
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Schleu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH25736U priority Critical patent/DE1805466U/de
Publication of DE1805466U publication Critical patent/DE1805466U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0208Sun visors combined with auxiliary visor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • B 1 e n d s c h u t z 1 i e J
    für Kraftfahrzeuge.
  • Gegenstand der Anmeldung ist eine Blendschutzfolie, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welche den Zweck hat, Blendeinwirkungen von Scheinwerfern entgegenkommender Fahrzeuge zu vermeiden, und mit dem Ziel, durch Blendung entstehende Unfälle verhüten zu helfen.
  • Es ist bekannt, daß Blendeinwirkungen auf die Augen des Fahrers zu Unfällen führen. Durch die steigende Anzahl der verkehrenden Kraftfahrzeuge und die damit verbundene schnelle Folge entgegenkommender Kraftfahrzeuge, erfolgt der Wechsel der Lichtstärke in der Dunkelheit so schnell hintereinander, daß die Reaktionen der menschlichen Augen nicht so schnell erfolgen kann. Die unfälle mehren sich deshalb. Es ist daher ein dringende Bedürfnis, bessere Blendschutzeinrichtungen zu schaffen.
  • Die bisherigen Vorrichtungen sehen als Augenschutz farbige Gläser oder dergl. vor, welche wohl die Wirkung des grellen Lichtes genügend herabsetzen, aber in ihrer Anwendung insofern unvollkommen sind, als die Anordnung keinen dauernden Schutz bietet, weil diese Vorrichtungen also nicht dem notwendigen Blickwinkel des Fahrers entsprechen.-Auf andere Vorrichtungen und Apparate,wie z.B.solche mit Lichteinflüssen , die die großen Lichtunterschiede verringern, braucht hier nicht eingegangen zu werden.
  • Bei vorliegender Anmeldung handelt es sich grundsätzlich auch um einen Augenschutz, der aus transparentem, farbigem Material hergestellt ist, um die einfallenden Lichtstrahlen zu absorbieren, so daß sie dem menschlichen Auge nicht mehr schaden können.-Durch die Anordnung jedoch und die Form des Blendschutzes ist ein vollkommener Schutz gewährleistet, da auf die Richtung der einfallenden Lichtbündel, sowie die tage derselben auf der Straße einerseits, wie auf den Blickwinkel des Fahrers und seiner individuellen Augenhöhe (und damit die Horizonthöhe) und Sitzhöhe andererseits, Rücksicht genommen worden ist.
  • Während die Straßenseite, auf der die Wagen entgegenkommen, abgedeckt wird, bleibt die Straße der eigenen Fahrseite voll-
    i
    vollkommen frei und übersichtlich. Die Abdeckung ist aller-
    az-A-
    dings nur farblich in dem Bereich, d. h. 2n der Höhenlage,
    in der die Strahlenbündel einfallen.
  • Die zur Wagenmitte zeigende Kante entspricht dem perspektivischen Eindruck, den der Fahrer individuell von der Straße, insbesondere s@iner Fahrbahn hat. - Entsprechend seines Blickwinkels liegt die Schräge der Blendschutzkante etwa zwischen 35 und 70 Grad zur Senkrechten.
  • Durch diese Form und Anordnung ist der Vorteil geschaffen, daß der Fahrer nicht mehr geblendet werden kann, weil nun-
    mehr die Lichtbündel aller entgegenkommenden agen, dieau
    ihrer Fahrseite befinden, stets auf den Blendschutz fallen müssen. Durch eine leichte Kopfneigung zur Seite werden auch die Augen des Fahrers gegen Lichtbündel von Überholern geschützt.- Auch ist die Gewähr gegeben,daß ein Berühren des entgegenkommenden Wagens unmöglich ist, so lange der Strahl der Scheinwerfer hinter dem) Lendschutz liegt, wenn derselbe so eingestellt ist, daß ein entsprechender Abstand von der Straßenmitte besteht.
  • Die weiteren Vorteile, Kennzeichen und Merkmale gehen aus nachstehender Beschreibung hervor, welche auf beiliegende Zeichnung Bezug nimmt, die die Form und die Anordnung des Blendschutzes darstellt und als Beispiel die Ausführungsform der Befestigung des Anmeldegegenstandes darstellt.
  • Abb. 1 stellt nun die farbige, transparente Folie dar (1), welche die schräge Kante (2), entsprechend dem perspekti-
    vischen Eindruck des Fahrersparaeli zur Straßenmitte
    rechts aufweist. Die ganze Folie (1), welche sich bis zum
    &<3<'/e-
    Rande der Windschutzscheibe ausdehnen kal er oberen
    und 2. Seitenkante durch einen Rahmen oder Draht (3) oder de :
    verstärkt und besitzt an dem auslaufenden Ende eine Ver-
    Stärkung, die als Griff benutzt werden kann.-Um die Folie bei Nichtgebrauch, z. b. bei Tageslicht, abklappen zu können, werden die Befestigungsfedern (4) beispielsweise so angeordnet, daß ein Aufklappen der Folie möglich ist.
    Die Abb. 2 zeigt das Innere eines Wagens vom Fahrer aus ge-
    (5)
    sehen, mit eingeschwenkter Sonnenblende, wie sie üblicherweise
    in fast allen Wagentypen vorhhnden ist, und die den oberen Teil der Windschutzscheibe (6) bedeckt. An dieser Sonnenblende (5) wird die Blendschutzfolie (Abb. 1)/m ! tte ! s Rer Befestigungeledern (4)) angebracht. Ein besonderer Vorteil liegt darin. daß durch die Ngchstellbarkeit der Sonnenblende (5), sowie durch die Verschiebarkeit der Blendschutzfolie selbst (Abb.2) ein Korregieren der Lage des Blendschutzes gegeben ist und daher für jeden anderen Fahrer, entsprechend dieser Augenhöhe usw., ebenfalls einstellbar ist. Die Einstellmethode ist so einfach, daß hier auf eine Darstellung verzichtet werden kann. Zu berücksichtigen ist lediglich, daß der individuelle Schnittpunkt (entsprechend der Fahrermitte (8) und seiner Augenhohe) mit der perspektivischen Straßenmitte (9) auf der schrägen Kante (2) oder in der Nähe derselben liegt.
  • Die Folie (1) kann auch verschieden stark gefärbt und mehrfarbig sein, entsprechend der stark oder schwach belasteten Liohtzonen, bezw. um die Filterintensität des Blendschutzes zu erhöhen oder um die Durchsichtigkeit zu erhöhten.-Auch kann an der Kante (2) ein anderer Farbstreifen vorgesehen werden (z. B. rot), um auf das zu nahe @eranfahren der entgegenkommenden Wagen besonders aufmerksam zu machen.
  • Abb. 3 zeigt die als Beispiel erwähnte Befestigung der Blendschutzfolie (1) an der Sonnenblende (5) durch Haltefedern (4).
  • Um eine Arretierung der Folie (1) zu ermöglichen, die ein Einstellen in der gewünschten Lage gestattet, hat die Haltefeder (4) eine Arretierfeder (10), die auch ein nachträgliches Auswechseln der Haltefedern (4) ermöglicht, wenn das Profil der Sonnenblende (5) es erfordert. Die verschieden geformten Haltefedern (5) können also, dem Profil der Sonnenblende entsprechend,zur Anwendung kommen, ohne an der Blendschutzfolie etwas ändern zu müssen.
  • Abb.4 zeigt den Schnitt zur Abb. 3 mit aufgeklappter Blendschutzfolie (1), die in Pfeilrichtung bei Bedarf heruntergeklappt wird.-Normalerweise wird auch die Sonnenblende noch hochgeklappt, so daß die Blendschutzfolie am Tage unsichtbar und sich in geschützter Lage befindet. Bei schräg einfallendem Sonnenlicht aber ist die Blendschutzfolie (1) noch zusätzlich sher wertvoll, da sie sich nach Bedarf soweit seitlich verschieben läßt, daß die Augen auch dann gegen Blendung geschützt sind, was durch die'Sonnenblende (5) allein nicht immer der Fall ist.
  • Schutzansprüche Bl. 5.

Claims (5)

Schutzansprüche.
1.) Blendschutzfolie (1) für Kraftfahrzeuge aus transparentem, farbigem Material, gekennzeichnet dadurch, daß dieselbe eine schräge Seite (2) hat, die dem individuellen Eindruck des perspektivischen Bildes des Fahrers bezw. Beifahrers von der Straßenmitte entspricht.
2.) Blendschutzfolie nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß diese Schräge (2) einen Winkel von 35-70 0 zur Senkrechten hat.
3.) Blendschutzfolie nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß dieselbe an der Sonnenblende (5) befestigt wird oder angebracht ist.
4.) Blendschutzfolie nach Ansprüchen 1-3, gekennzeichnet dadurch, daß dieselbe fest drehbar, einschwenkbar, verschiebbar od. dergl. angeordnet ist.
5.) Blendschutzfolie nach Ansprüchen 1-4, gekennzeichnet dadurch, daß die farbige und transparente Folie (1) entsprechend dem Einfallwinkel und der Stärke (Entfernung) der Lichtbündel mehrfarbig und verschieden stark gefärbt ist.
DESCH25736U 1959-09-08 1959-09-08 Blendschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1805466U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH25736U DE1805466U (de) 1959-09-08 1959-09-08 Blendschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge.

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DESCH25736U DE1805466U (de) 1959-09-08 1959-09-08 Blendschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1805466U true DE1805466U (de) 1960-02-04

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ID=32918764

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH25736U Expired DE1805466U (de) 1959-09-08 1959-09-08 Blendschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge.

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