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DE1805280C3 - Verfahren zur Herstellung von Cyclopeptiden, bestimmte Cyclopeptide und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Cyclopeptiden, bestimmte Cyclopeptide und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen

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Publication number
DE1805280C3
DE1805280C3 DE1805280A DE1805280A DE1805280C3 DE 1805280 C3 DE1805280 C3 DE 1805280C3 DE 1805280 A DE1805280 A DE 1805280A DE 1805280 A DE1805280 A DE 1805280A DE 1805280 C3 DE1805280 C3 DE 1805280C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cyclopeptide
radicals
radical
acid
alkyl
Prior art date
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Expired
Application number
DE1805280A
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English (en)
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DE1805280A1 (de
DE1805280B2 (de
Inventor
Georges Sceaux Hauts-De- Seine Jolles (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhone Poulenc SA
Original Assignee
Rhone Poulenc SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rhone Poulenc SA filed Critical Rhone Poulenc SA
Publication of DE1805280A1 publication Critical patent/DE1805280A1/de
Publication of DE1805280B2 publication Critical patent/DE1805280B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1805280C3 publication Critical patent/DE1805280C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K7/00Peptides having 5 to 20 amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof
    • C07K7/64Cyclic peptides containing only normal peptide links
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
  • Peptides Or Proteins (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Cyclopeptiden der allgemeinen Formel
R — Cyclopeptid A (I)
sowie von deren Additionssalzen mit Säuren und von deren quatemären Ammoniumderivaten, bestimmte Cyclopeptide und pharmazeutische Zusammensetzungen, die mindestens (-ine Verbindung gemäß den Ansprüchen 2 bis 18 als Wirkstoff enthalten.
In der obigen Formel I besitzen die verschiedenen Symbole die folgenden Bedeutungen:
Cyclopeptid A bedeutet einen Nonapeptidrest, dessen Struktur wahrscheinlich der in der Formeltafen angegebenen Formel II entspricht, in der die folgenden Abkürzungen die Bedeutungen besitzen:
MePro bedeutet: L-4-trans-Methylprolin
MeThr bedeutet: L-N-Methylthreonin
MeVaI bedeutet: L-N-Methylvalin
MeLeu bedeutet: D-N-Methylleucin
Pro bedeutet: L-Prolin
GIy bedeutet: Glykokoll
Leu bedeutet: L-Leucin
Thr bedeutet: L-Threonin
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Cyclopeptiden der allgemeinen Formel
R-Cyclopeptid A
in der Cyclopeptid A einen Nonapeptidrest der Formel
CH,
GIy-
McLeu-
bedeutet, und
R einen Rest darstellt, der ein Alkanoyl-, Alkoxycarbonyl-, Arylsulfenyl-, Arylsullonyl- oder Hetcrocyclylalkanoylrest oder ein linearer oder cyclischer peptidischer Rest, der durch eine Carbonylgruppe an das Stickstoffatom des L-4-trans-Mcthylprolins der Seitenkette des Cyclopeptids A gebunden ist, sein kann, wobei
die Alkylteile der Alkanoyl- oder Heterocyclylalkanoyireste gerade oder verzweigte Ketten mit I bis 50 Kohlenstoffatomen sind, die gegebenenfalls durch einen oder mehrere Aminoreste oder Alkylthioreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen substituiert sein können, die Alkylteile der Alkoxycarbonylrcste I bis 15 C-Atome enthalten können,
die aromatischen Teile der Arylsulfenyl- oder Arylsulfonylreste einen benzolischen oder naphthalinischen Ring darstellen, der gegebenenfalls durch einen Dialkylamino- oder Nitrorest substituiert sein kann, wobei die Alkylteile der Dialkylaminoreste I bis 12 C-Atome enthalten,
die heterocyclischen Teile der Hcterocyclylalkanoylreste einen Heterocyclus mit einem Stickstoffatom darstellen,
die linearen peptidischen Reste 2 bis 15 Aminosäuren enthalten
und
die Aminoreste, die die Alkylteile der oben definierten Reste substituieren, und die Aminfunktionen der linearen peptidischen Reste gegebenenfalls durch einen oder mehrere Alkyl-, Alkanoyl-, Aralkyl- oder Aralkoxycarbonylreste substituiert sein können, wobei die Alkylreste und die Alkylteile der anderen Reste
s 1 bis 30 Kohlenstoffatome enthalten,
sowie von deren Additionssalzen mit Säuren und von deren quatemären Ammoniumderivaten ist dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Säure ROH oder ein aktiviertes Derivat einer
ίο solchen Säure mit einer Verbindung H-Cyclopcptid A kondensiert
oder
zur Herstellung der Produkte, für welche R einen anderen Rest als einen Alkoxycarbonyl-, Arylsulfenyl- oder Arylsulfonylrest bedeutet, eine Säure, ein Azid, einen aktivierten Ester, ein Säureanhydrid oder ein Säurechlorid mit der Verbindung H-Cyclopeptid A kondensiert,
oder
zur Herstellung der Produkte, für welche R einen Alkoxycarbonylrest bedeutet, ein Alkylchlorformiat mit der Verbindung H-Cyclopeptid A umsetzt
oder
zur Herstellung der Produkte, für welche R einen Rest R'" darstellt, der ein Arylsulfenyl- oder Arylsulfonylrest wie oben definiert, ist, ein Produkt der alleemeinen Formel
-C —MeThr—Leu—MePro—Leu—McVaI
Pro RIVS(O)„ - Cl
in der R'v ein, wie oben definiert, gegebenenfalls substituierter benzolischer oder naphthalinischer Ring ist und »i einen Wert 0 oder 2 darstellt, mit der Verbindung H-Cyclopcptid A umsetzt
oder
daß man eine Säure oder ein Säurederivat mit einem Cyclopeptid der allgemeinen Formel
R2-CH-CO -Cyclopeptid A
NH-R.,
in der R2 und R3, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit I bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten, umsetzt
und gegebenenfalls die so erhaltenen Basen in Additionssalze mit Säuren oder in quaternäre Ammoniumderivate überführt.
Als Kondensationsmethoden der Verbindung H-Cyclopeptid A mit der Säure ROH seien beispielsweise die Methoden unter Verwendung eines Carbodiimide, wie beispielsweise des Dicyclohexylcarbodiimids, die Methode mit dem Azid, die Methode mit aktivierten Estern, die Methode mit dem gemischten Anhydrid und die Methode mit Säurechloriden genannt.
Bei diesen Verfahren werden die freien funktioneilen Gruppen, die nicht an der Reaktion teilnehmen sollen, vorteilhafterweise durch Gruppen geschützt, die anschließend durch Arbeitsgänge entfernt werden können, die anderweitig ohne Wirkung auf den Rest des Moleküls sind. Im allgemeinen verwendet man Reste, die durch Hydrolyse oder durch Reduktion entfernt werden können. Die Aminogruppc wird vorzugsweise
b5 durch Alkoxycarbonylgruppen, wie beispielsweise tert.-Butyloxycarbonyl, Aralkoxycarbonylgruppen, wie beispielsweise Benzyloxycarbonyl, oder Aralkylgruppcn, wie beispielsweise Ben?}■!, geschützt.
Insbesondere wird die Reaktion, wenn man eine Säure der allgemeinen Formel
R" -OH
(IV)
verwendet, in der R" die gleiche Bedeutung wie R besitzt, jedoch keinen Alkoxycarbonyl-, Arylsulfenyl- oder Arylsulfonylrest darstellen kann, in einem organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Äthylacetat, Dimethylformamid, Acetonitril oder Methylenchlorid, bei einer Temperatur zwischen 0 und 3(FC in Anwesenheit eines Carbodiimide, wie beispielsweise Dicyclohexylcarbodiimid, durchführt.
Insbesondere wird die Reaktion bei Verwendung eines Azids der allgemeinen Formel
R" —N3
(V)
in der R" die oben angegebene Bedeutung besitzt, in einem organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Äthylacetat, gegebenenfalls in Anwesenheit einer organischen Base wie beispielsweise Triäthylamin, bei einer Temperatur zwischen —15 und +250C durchführt.
Die Azide der allgemeinen Formel V werden im allgemeinen durch Umsetzung eines Alkalinitrits mit dem entsprechenden Hydrazid in saurem Medium hergestellt.
Wenn man einen aktivierten Ester der allgemeinen Formel
R"-X
(VI)
verwendet, in der R" die oben angegebene Bedeutung besitzt und X einen Rest eines Phenols oder eines N-h vdroxyJierten stickstoffhaltigen Heterocyclus darstellt, der die Carbonylgruppe, an der es gebunden ist, aktiviert, wie beispielsweise N-Hydroxysuccinimid, p-Nitrophenol, 2,4,5-Trichlorphenol oder 1 -Hydroxypiperidin, so wird die Reaktion insbesondere in einem organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Äthylacetat oder Dimethylformamid, in Anwesenheit eines Carbodiimids, wie beispielsweise Dicyclohexylcarbodiimids, bei einer Temperatur zwischen — 15 und + 25° C, gegebenenfalls in Anwesenheit einer organischen Base, wie beispielsweise Triäthylamin, durchgeführt.
Die aktivierten Ester werden im allgemeinen in situ nach den üblichen Methoden hergestellt.
Insbesondere wird die Reaktion, wenn man ein Säureanhydrid der allgemeinen Formel
R" —O —CO-O —R1
(VII)
verwendet, in der R" die oben angegebene Bedeutung besitzt und R, einen Alkylrest mit 1—5 Kohlenstoffatomen darstellt, in einem organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Methylenchlorid, bei einer Temperatur zwischen —15 und +20° C, gegebenenfalls in Anwesenheit einer organischen Base, wie beispielsweise Triäthylamin, durchgeführt
Das gemischte Anhydrid der allgemeinen Formel Vl I wird im allgemeinen in situ durch Umsetzung eines Alkylchlorformiats, wie beispielsweise Äthyl- oder Isobutylchlorformiat, mit einer Säure der allgemeinen Formel IV in einem organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Methylenchlorid, in Anwesenheit einer organischen Base, wie beispielsweise Triäthylamin, bei einer Temperatur in der Nähe von -10° C hergestellt.
Wenn man ein Säurechlorid der allgemeinen Formel R"—Ci (VIII)
verwendet, in der R" die oben angegebene Bedeutung besitzt, so wird die Reaktion insbesondere in einem organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Methylenchlorid, gegebenenfalls in Anwesenheit einer organischen Base, wie beispielsweise Triäthylamin, bei einer Temperatur zwischen —15 und +25° C durchgeführt.
Wenn R einen wie oben definierten gegebenenfalls substituierten Alkoxycarbonylrest bedeutet, so setzt man insbesondere H-Cyclopeptid A mit einem Chlorformiat der allgemeinen Forme!
R'" — O — CO — Cl
(IX)
in der R'" einen Alkylrest mit 1—15 Kohlenstoffatomen bedeutet, der gegebenenfalls durch einen Dialkylaminorest, der in jedem Alkylteil 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthält, substituiert sein kann in einem organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Methylenchlorid, in Gegenwart einer organischen Base, wie beispielsweise Triäthylamin, bei einer Temperatur zwischen — 15 und + 30° C um.
Wenn R einen Arylsulfenyl- oder Arylsulfonylrest wie oben definiert bedeutet, so setzt man insbesondere H-Cyclopeptid A mit einem Produkt der allgemeinen Formel
RIV — S(O)n — Cl
in der RIV einen Benzol- oder Naphthalinring bedeutet, der gegebenenfalls mit einem oder mehreren Alkyl-, Amino-, Dialkylamino-, Alkanoylamino- oder Nitroresten substituiert sein kann, und η den Wert 0 oder 2 bedeutet, in einem organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Äthylacetat oder Methylenchlorid, in Anwesenheit einer organischen Base, wie beispielsweise Triäthylamin, bei einer Temperatur zwischen —15 und +200C um.
Wenn in den beschriebenen Verfahrensvarianten die Reste R", R'" und Rlv der Verbindungen der Formel IV, V, VI, VII, VIII, IX oderX Schutzgruppen tragen, so führt man anschließend eine Entfernung dieser Schutzgruppen durch Anwendung üblicher Methoden, wie beispielsweise der katalytischen Hydrierung oder sauren Hydrolyse, durch.
Die neuen Produkte der allgemeinen Formel 1 können gegebenenfalls durch physikalische Methoden (wie beispielsweise Chromatographie) oder durch chemische Methoden (wie beispielsweise Bildung von in Wasser löslichen Salzen, Filtrieren und Lyophilisation der erhaltenen Lösung und anschließende Zer-Setzung des erhaltenen Produkts) gereinigt werden.
Die erfindungsgemäßen neuen Produkte können in Additionssalze mit Säuren oder quatemäre Ammoniumderivate je nach der Art des Substituenten — R übergeführt werden.
Die Additionssalze können durch Umsetzung der neuen Verbindungen mit Säuren in einem geeigneten Lösungsmittel erhalten werden. Im allgemeinen macht man die Base durch Zugabe der theoretischen Säuremenge in Wasser löslich und lyophilisiert die erhaltene Lösung.
Die quaternären Ammoniumderivate können durch Umsetzung der neuen Verbindungen mit Estern, gegebenenfalls in einem organischen Lösungsmittel, bei
gewöhnlicher Temperatur oder rascher unter schwachem Erhitzen hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen neuen Produkte sowie ihre Additionssalze und quatemären Arnmoniumderivate besitzen für die Therapie interessante Eigenschalten. Sie sind antibiolische Mittel, die eine erhebliche Antituberkulose-Wirksamkeit und außerdem eine gute Wirksamkeit gegen grampositive und gramnegative Keime aufweisen.
Sie haben in Antituberkulosewirksamkeitsprüfungen in vitro und in vivo gute Ergebnisse gezeigt. Sie haben die Vermehrung von virulenten Tuberkelbazilien (den Menschen befallende Stämme, wie beispielweise H37Rv, Riader befallende Siämme said verschiedene resistente Mutanten derselben) inhibiert.
EMe Aktivität in vitro wird nach der Methode der Verdünnungen in dem Medium nach D u b ο s bestimmt Unter diesen Bedingungen beträgt die minimale Hemmkonzentration der Produkte zwischen 0,005 und 1 fig/cm3.
Von ganz besonderem Interesse sind die Produkte der allgemeinen Formel I, für welche R einen Alkanoylrest bedeutet, der gegebenenfalls durch einen Amino- oder Alkylthiorest substituiert sein kann, oder einen linearen peptidischen Rest, wobei die Aminoreste wie oben angegeben substituiert sein können.
CMe Aktivität in vivo wird bei Mäusen bestimmt, die experimentell infiziert und 3 Wochen ab dem auf die Infektion folgenden Tag behandelt sind. Durch Vergleich zwischen den Uberiebeaszeiten der nicht behandelten Mäuse und der behandelten Mäuse können die wirksamen Mmnnaldosen bestimmt werden. Sie liegen zwischen SO und 300 mg/kg p. o.
Von besonderem Interesse sind die Produkte der allgemeinen Formel I, für welche R einen durch einen Aminorest substituierten Alkanoylrest oder einen linearen peptidischen Rest darstellt, wobei die Aminoreste wie oben angegeben substituiert sein können.
Zu medizinischem Gebrauch können die Verbindungen gemäß den Ansprüchen 2 bis 18 in Form der Basen oder in Form der pharmazeutisch verwendbaren, d. h. in den Gebrauchsdosen nichttoxischen Additionssalzen oder quatemären Ammoniumderivaten verwendet werden.
Als Beispiele für pharmazeutisch verwendbare Additionssalze können die Salze von Mineralsäuren (wie beispielsweise die Hydrochloride, Sulfate, Nitrate, Phosphate) oder von organischen Säuren (wie beispielsweise die Acetate, Propionate, Succinate, Benzoate, Fumarate, Maleinate, Tartrate, Methansulfonate, Benzolsulfonate, Theophyllinacetate, Salicylate, Phenolphthalinate, Methylen -bis- /J-oxynaphthoate) oder von Substitutionsderivaten dieser Säuren genannt werden.
Als Beispiele für pharmazeutisch verwendbare quaternäre Ammoniumderivate können die Derivate von anorganischen oder organischen Estern, wie beispielsweise die Chlor-, Brom- oder Jodmethylate, -äthylate, -allylate oder -benzyiate, die Methyl- oder Äthylsulfate, die Methansulfonate, die Benzolsulfonate oder Substitutionsderivate dieser Verbindungen, genannt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Die Rf-Werte der Produkte sind durch DOnnschichtchromatographie an Silicagel bestimmt Die Verbindung H-Cyclopeptid A kann beispielsweise nach der in der DE-AS 18 17960 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt werden.
Beispiel 1
Man löst 24 g H-Cyclopeptid A in 400 ecm Äthylacetat. Nach Abkühlung des Reaktionsmediums in einem Eisbad gibt man 5,5 g N-Benzyl-N-methyl-L-valin und dann 5,67 g Dicyclohexylcarbodiimid zu. Man rührt 2 Stunden bei etwa +20C und dann 18 Stunden bei 200C. Dann gibt man 5 Tropfen Eisessig zu und filtriert dann den gebildeten Niederschlag ab. Man wäscht diesen Niederschlag mit Äthylacetat und vereinigt das Filtrat und die Waschwässer. Dann wird unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne eingeengt. Man erhält so 25,4 g (N-Benzyl-N-methyl-L-valy!)-cyclopeptid A als Rohprodukt in einer Ausbeute von 87,5%.
Um ein chromatographisch reines Produkt zu erhalten, gießt man eine Lösung von 25 g Rohprodukt in 100 ecm eines Gemisches aus Benzol/Äthylacetat (3/1 in Vol.) über eine Säule von 5,5 cm Durchmesser mit 500 g Silicagel. Die Elution wird mit Gemischen von Äthylacetat/Methanol mit steigendem Methanolgehalt durchgeführt. Man sammelt Fraktionen von ecm. Die mit einem Gemisch von Äthylacetat/ Methanol (95-5, in Vol.) eluierten Fraktionen werden vereinigt und dann unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne eingeengt.
Man erhält so 11,7 g (N-Benzyl-N-methyl-L-valyl)-cyclopeptid A in einer Ausbeute von 40,5%.
C = 64,13% (Theorie: 64,30%), H = 8,53% (Theorie: 8,67%),
Rf = 0,67 (Silicagel; 1,2-Dichloräthan-Methanol, 8:2 Volumina).
Nach der gleichen Arbeitsweise stellt man aus den geeigneten Ausgangsmaterialien die folgenden Verbindungen her:
Methansulfonat des (N-Benzyl-N-methyl-DL-valyl)-cyclopeptids A
N = 10,59%(Theorie:ll,13%),S =2,65%(Theorie: 2,55%),
Rf = 0,74(Silicagei; !,/-Dichloräthan-Methanoi, 80:20 Volumina).
Methansulfonat des (N-Benzylsarcosyl)-cyclopeptidsA
N = 10,81% (Theorie: 11,52%), S = 2,89% (Theorie: 2,64%),
Rf = 0,77 (Silicagel; 1,2-Dichloräthan-Methanol, 65:35 Volumina);
Hydrochl orid des (N-Benzyl-N-methyl-L-methionyl)-cyclopeptids A
so N = 11,62% (Theorie: 11,39%), S = 3,12% (Theorie: 2,61%)
Rf = 0,65 (Silicagel; n-Butanol-Essigsäure-Wasser, 4:1:5 Volumina);
Hy-irochlorid des (N-Hexyl-N-methyl-L-valyl)-cyclopeptids A
C (für die Base) = 63,45% (Theorie: 63,40%) H (für die Base) = 9,12% (Theorie: 9,24%) N (für die Base) = 12,03% (Theorie: 12,12%) Rf = 0,53 (Silicagel; 1,2-Dichlorätfaan-Metbanol, 8:2 Volumina);
[Li+J-e-Methyloctanoyrj-cyclopeptid A C = 63,63% (Theorie: 63,41%) H = 8,50% (Theorie: 9,03%) N = 11,12% (Theorie: 11,47%) Rf = 0,77 (Silicagel; 1,2-Dichloräthan-Methanol, 8:2 Volumina);
(N-Benzyl-N-methyl-L-leucylJ-cyclopeptid A N = 11,99% (Theorie: 11,91%)
Rf = 0,72 (Silicagel; 1,2-Dichloräthan-MethanoI, 8:2 Volumina).
Beispiel 2
Man löst 2,5 g L( + )-6-Methyloctanoyl-N-)'-benzyloxycarbony 1 -L-χ,γ- diaminobutyryl - L - threonyl-N - γ - benzyloxycarbonyl - L α,γ - diaminobutyrylhydrazid (hergestellt nach der von K. V ο g 1 e r und Mitarb., HeIv. 48, 1161 [1965] beschriebenen Methode ) in 75 ecm Eisessig und 7,08 ecm in 1 n-Salzsäure. Man kühlt auf +2° C ab. Man setzt die eisgekühlte Lösung von 0,232 g Natriumnitrit in 2,5 ecm Wasser zu. Man rührt 15 Minuten bei O0C. Man gießt in ein auf 0° C abgekühltes Dekantiergefäß und setzt dann 200 ecm einer eiskalten 5%igen Natriumbicarbonatlösung zu. Man trennt die organische Phase ab, die man fünfmal nacheinander mit 60 ecm eiskalter 5%iger Natriumbicarbonatlösung wäscht. Die wäßrigen Waschflüssigkeiten werden erneut mit 100 ecm eiskaltem Äthylacetat extrahiert. Die organischen Extrakte werden ihrerseits mit einer eiskalten 5% igen Natriumbicarbonatlösung gewaschen. Die gesamten organischen Phasen werden vereinigt und dann über wasserfreiem Natriumsulfat bei einer Temperatur zwischen 0 und 2° C getrocknet. Man filtriert rasch und setzt die so erhaltene Lösung von L( + )-6-Methy! oetanoy 1 - N - γ - benzyloxyearbony 1 - L - α.,γ - diaminobutyryl - L - threonyl - N - benzyloxycarbonyl-L-a,y-diaminobutyrylazid zu einer eiskalten Lösung von 3,23 g H-Cyclopeptid A in 100 ecm Äthylacetat, versetzt mit 0,47 cm3 Triäthylamin, zu. Man rührt 18 Stunden bei einer Temperatur zwischen 0 und 2° C und 48 Stunden bei 200C.
Die erhaltene Lösung wird unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne eingeengt. Man nimmt den Rückstand in 100 ecm Wasser auf. Man verreibt den Rückstand bis zur Pulverbildung. Man filtriert dann und trocknet unter vermindertem Druck (0,3 mm Hg) in Anwesenheit von Phosphorpentoxyd. Man nimmt das erhaltene Produkt in 20 ecm Aceton auf. Man filtriert eine geringe Menge an unlöslichem Material ab und engt unter vermindertem Druck (20 mm Hg) zur Trockne ein. Man erhält so 44 g [L( +) - 6 - Methyloctanoyl - N - γ - benzyloxycarbonyl-L - χ,γ - diaminobutyryl - L - threonyl - N - γ - benzyloxycarbonyl - L - a,y - diaminobutyryl] - cyclopeptid A in einer Ausbeute von 79%.
N = 11,54% (Theorie: 11,75%)
Rf = 0,92 (Silicagel; 1,2-Dichloräthan-Methanol, 1:1 Volumina).
Unter Arbeiten in der gleichen Weise stellt man aus den geeigneten Ausgangsmaterialien die folgende Substanz her:
(N - * - Palmitoyl- N - γ - benzyloxycarbonyl - L -Ά,γ-diaminobutyryl)-cyclopeptid A
10,59% (Theorie: 10,76%),
65,02% (Theorie: 64,63%),
8,82% (Theorie: 8,95%),
0,68 (Silicagel; 1,2-Dichloräthan-Metna-
N =
C =
H =
Rf =
noL 8:2 Volumina).
Man stellt getrennt eine Lösung von 0,88 g N-(N-Methyl-L-valyl)-cydopeptid A in 10 ecm Methylenchlorid, das mit 0,115 ecm Triäthylamin versetzt ist, her. Man kühlt diese Lösung auf —5° C ab und gibt sie in das Reaktionsmedium. Man rührt 2 Stunden bei — T C und läßt dann die Temperatur auf 20° C ansteigen, wobei noch insgesamt 18 Stunden gerührt wird. Man engt unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne ein und nimmt den Rückstand in Äthylacetat auf. Man entfernt das unlösliche Triäthylaminhydrochlorid durch Filtrieren und engt dann das Filtrat unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne ein.
Man erhält so 1,05 g N-(Stearoyl-N-methyl-L-valyl)-cyclopeptid A.
N = 10,02% (Theorie: 10,4%)
Rf = 0,78 (Silicagel; 1,2-Dichloräthan-Methanol, 8:2 Volumina).
Beispiel 4
Man löst 2 g H-Cyclopeptid A-hydrochlorid in 10 ecm Methylenchlorid und gibt dann 0,28 ecm Triäthylamin zu. Man filtriert etwas Unlösliches ab und engt das Filtrat unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne ein. Man nimmt den Rückstand in 40 ecm Methylenchlorid auf und gibt 0,67 g N-Pyrrolidino - 11 - undecansäure - hydrochlorid, gelöst in 10 ecm Dimethylformamid zu. Man kühlt auf 0°C ab und gibt dann nacheinander 0,25 n-Hydroxysuccinimid und 0,45 g Dicyclohexylcarbodümid zu. Man rührt 2 Stunden bei 00C und dann 15 Stunden bei 20° C. Man engt unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne ein. Man nimmt den Rückstand in 50 ecm Äthylacetat auf, kühlt auf 0°C, filtriert den Dicyclohexylhamstoff und wäscht das Filtrat mit einer 5%igen Natriumbicarbonatlösung, mit n-Salzsäure und dann mit einer gesättigten Natriumchloridlösung. Man trocknet über Natriumsulfat, filtriert und engt das Filtrat unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne ein.
Man nimmt den Rückstand in 3 ecm Äthylacetat auf und Chromatographie« ihn an 25 g SUicagel, das in einer Säule von 2 cm Durchmesser enthalten ist. Die mit Gemischen aus Äthylacetat/Methanol (85:15 in Volumina) eluierten Fraktionen werden vereinigt und unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne eingeengt.
Man erhält so 1,6 g N-(11-Pyrrolidinoundecanoyl)-cyclopeptid A-hydrochlorid
N = 10,9% (Theorie: 11,35%)
Cl = 2,65% (Theorie: 2,87%)
Rf = 0,60 (Silicagel; 1,2-Dichloräthan-Methanol, 65:35 Volumina).
Wenn man in der gleichen Weise unter Verwendung geeigneter Ausgangsmaterialien arbeitet, erhält man: Hydrochlorid des (2-Pyrrolidinohexanoyl)-cyclopeptids A
N = 11,81% (Theorie: 12,05%)
ω Rf = 0,70 (Silicagel; 1,2-Dichloräthan-Methanol, 65:35 Volumina):
Beispiel 3
Man löst 0,234 g Stearinsäure in einem Gemisch aus 20 ecm Methylenchlorid und 0,115 ecm Triäthylamin. Man kühlt auf —7° C ab und gibt in diese Lösung tropfenweise 0,08 ecm Chlorameisensäure-Äthylester. Man rührt 30 Minuten bei - 7° C.
Beispiel 5
Man löst 1,44 g H-Cyclopeptid A in 15 ecm Methylenchlorid. Man kühlt auf eine Temperatur zwischen — 5° C und — 100C ab und gibt dann innerhalb von
18 05 2SO
10 Minuten gleichzeitig die beiden folgenden Lösungen zu:
a) 0,46 ecm Triäthylamm, gelöst in 15 ecm Methylenchlorid
b) 0,37 ecm Chlorameisensäuredecylester in 15 ecm M ethy lencblorid.
Man rührt 2 Stunden bei G" C und 18 Stunden bei 20° C. Man wäscht dann das Reaktionsmedium mit einer 5%igen Natriumbicarbonatlösung und dann mit einer gesättigten Natriumchloridlösung. Man tiocknet über Natriumsulfat, filtriert und engt unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne ein. Der erhaltene Rückstand wird an 36,8 g Silicagel Chromatographien, das ta einer Säule von 2 cm Durchmesser enthalten ist. Die mit Gemischen aus Äthyiaceiat/Methanol (95:5 und 75:25 Volumina) eluicrle Fraktionen werden unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne eingeengt. Man erhält so 0,7 g N-Decyloxycarfoonyl-cyclopeptid A in einer Ausbeute von 40%.
C = 63,50% (Theorie: 63,08%)
H = 9,10% (Theorie: 9,08%)
N = 11,95% (Theorie: 11,03%)
Rf ■- 0,85 (Silicagel; 1,2-Dichloräthan-Methanol, 8:2 Volumina).
Beispiel 6
Man mischt 2^8 g H-Cyclopeptid A, 0,569 g o-Nitrophenylsulfenylchlorid und 0,42 ecm Triäthylamin in 40 ecm Athylacetat bei 2° C. Man rührt 18 Stunden unter Außenkühlung mit einem Eisbad und engt dann unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne ein. Man erhält 3,45 g Rohprodukt, das an 30 g Silicagel in einer Säule mit einem Durchmesser von 2 cm chromatographiert wird. Die mit Athylacetat eluierten Fraktionen werden unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne eingeengt Man erhält so 1 g (o-Nitrophenylsulfenyl)-cyclopeptid A.
N = 12,1% (Theorie: 12,6%)
S = 2,85% CTheorie: 2,88%)
Rf = 0,79 (Silicagel; 1,2-Dichloräthan-MethanoL 8:2 Volumina).
In der gleichen Weise stellt man aus den geeigneten Ausgangsmaterialien die folgende Substanz her:
(1 -Dimethylamino-S-naphthaunsulfonylVcyclopeptid A
N = 11,66% (Theorie: 11,75%)
S = 2,69% (Theorie: 2,69%)
Rf = 0,70 (Silicagel; 1,2-Dichloräthan-Methanol, 8:2 Volumina).
Beispiel 7
Man löst 2,66 g N-(N-a-Palmitoyl-N-£-benzyloxycarbonyl-L-lysyl)-cyclopeptid A in 50 ecm Methanol und gibt dann 83 mg Essigsäure und dann 2,66 g Palladiumkohle (enthaltend 3% aktives Metall) zu. Man hydriert 2 Standen unter Rühren bei 20° C und unter einem Druck von 760 mm Hg. Man filtriert über SuperceL wäscht das Filter dreimal mit 10 ecm Methanol und engt das Filtrat unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne ein. Man erhält so 2,44 g Rohprodukt, das man an 50 g Silicagel, das in einer Säule von 2,5 cm Durchmesser enthalten ist Die aus der Kolonne mittels eines Gemisches aus Äthylacetat/Methanol (1:1 in VoL) und mit reinem Methanol eluierten Fraktionen werden vereinigt und unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne eingeengt. Man erhält so 1,83 g N-(N-*-Palmitoyl-L-lysyl)-cyclopeptid A.
N = 10,9% (Theorie: 11,3%) Rf = 0,14 (Silicagel; 1,2-Dichlorälhan-Methaaol, 8:2 Volumina).
In der gleichen Weise stellt man ausgehend von geeigneten Ausgangsmaterialien her:
Hydrochlorid des (N-a-Pelargonyl-L-lysyl)-cyclopeptids A
ίο N = 12,20% (Theorie: 12,19%) Cl= 2,95% (Theorie: 2,81%) Rf = 0,08 (Silicagel; 1,2-Dichloräthan-Methanol, 8:2 Volumina).
Beispiel 8
Man löst 65 g N-Lauryl-N-methyl-D-valin in 800 cm3 Methylenchlorid und gibt 51 cm3 Triäthylamin zu. Nach Abkühlung des Reaktionsmediums im Eisbad gibt man 182 g CyclopeptidA und dann
42,5 g Dicyclohexylcarbodiimid zu. Man rührt 18 Stunden bei + 2° C und dann während 48 Stunden bei einer Temperatur von etwa 20° C. Dann gibt man 5 cm3 Eisessig zu und filtriert den gebildeten Niederschlag; man engt zur Trockne unter vermindertem Druck
(25 mm Hg) ein und nimmt den Rückstand in 500 cm3 Essigsäureäthylester auf; die erhaltene Suspension wird 30 Minuten lang in einem Eisbad gehalten, dann wird vom Unlöslichen abfiltriert. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne eingeengt
Das so erhaltene Rohprodukt wird durch Chromatographie gereinigt; zu diesem Zweck gießt man die Lösung des Rohproduktes in 500 cm3 Äthylacetat auf eine Säule von 10 cm Durchmesser, die 2 kg Siliciumdioxyd enthält. Die Elution wird mit Mischungen von Äthylacetat/Methanol mit steigendem Methanolgehalt vorgenommen. Man gewinnt Fraktionen von 300 cm3. Die mit dem Gemisch Äthylacetat/Methanol (98:2 Volumina) eluierten Fraktionen werden vereinigt, und dann unter vermindertem Druck (25 mm Hg) zur Trockne eingeengt. Das erhaltene Produkt wird in 900 cm3 Wasser aufgenommen: Man säuert durch Zugabe von normaler Salzsäure auf pH 1 an und rührt dann 2 Stunden bis zur völligen Auflösung.
Man engt unter vermindertem Druck (0,3 mm Hg) zur Trockne ein, um die überschüssige Salzsäure zu verjagen, dann nimmt man den Rückstand in 500 cm3 Wasser auf und engt unter vermindertem Druck (0,3 mm Hg) zur Trockne ein. Der Rückstand wird in
so 900 cm3 Wasser aufgenommen und lyophilisiert.
Man erhält so 74 g N-Lauryl-N-methyl-D-valylcyclopeptid A-hydrochlorid.
C % = 62,7 (Theorie: 63,06) H % = 9,25 (Theorie: 9,25) Cl % = 2,6 (Theorie: 2,77) Rf = 0,51 (Silicagel; 1,2-Dichlor-äthan/ Methanol, 8:2 Volumina).
Beispiel 9
Man arbeitet wie in dem obigen Beispiel 8, jedoch unter Verwendung von 1,75 g N-Undecyl-N-methyl-D-valin in 110 cm3 Methylenchlorid, 1,52 cm3 Triäthylamin, 5,4 g Cyclopeptid A und 1,12 g Dicyclohexylcarbodiimid. Nach Chromatographie auf einer Säule mit 120 g Siliciumdioxyd erhält man 1,83 g N-Undecyl-N-methyl-D-'varyl-cyclopeptid A. C % = 64,0 (Theorie: 64,68) H % = 9,09 (Theorie: 9,54)
13 14
N % = 11,1 (Theorie: 11,43) Als flössige Zusammensetzungen zur oralen Ver- Rf = 0,63 (Silicagel: 1,2-Diehlor-äthan/ abrdchung kann man pharmazeutisch verwendbare Methanol, 8:2 Volumina). Emulsionen, Lösungen, Suspensionen, Sirupe und
„ - . . .. Elixiere verwenden,die inerte VefdüanungsmitteL wie
ueispiei ιυ 5 beispielsweise Wasser otoPaaffiaöLentti^ten. Diese
Man arbeitet wie in Beispiel S angegeben, jedoch Zusammensetzungen können anca andere Substanzen
anter Verwendung von 4,8 g N-Myristyl-N-niethyl- als die Verdünnungsmittel, wie beispielsweise Netz-
D-valin in 27 cm3 Methylenchlorid, 2,4 cm3 Triäthyl- mittel, Sußmittel oder Parfüms annähen.
amin, 10,3 g Cyclopeptid A und 2,09 g Dicydohexyl- Die erfindungsgemäBen Zusammensetzungen zur
carbodiimid. Nach Reinigung des Rohproduktes durch io parenteralen Verabreichung können sterile wäßrige
Chromatographie auf einer Säule mit 100 g Silicium- oder nichtwäBrigeLösungen,Suspensiooen oder Emul-
dioxyd und Umwandlung in das Hydrochlorid erhält sionen sein. Als Lösungsmittel oder Träger kann man
man 2 g N-Myristyl-N-methyl-D-valyl-cyclopeptid- PropylenglykoL PolyäthylenglykoL pflanzliche öle,
A-hydrochlorid. insbesondere Olivenöl, und mjizierbare organische N % = 10,5 (Theorie: 10,73) 15 Ester, wie beispielsweise Athylokat, verwenden. Die CI % = 2,56 (Theorie: 2,71) Zusammensetzungen können auch Adjuvantien, ins- Rf = 0,68 (Silicagel;l,2-Dichlor-äthan/ besondere Netzmittel, Emulgieniiittel und Disper-
Methanol, 8:2 Volumina). giermitteL enthalten. Die Sterilisation kann auf mehrere Weisen erfolgen, beispielsweise mit Hilfe eines
B e i s ρ i e 1 11 20 bakteriologischen Filters, durch Einbringen von sterilisierenden Mitteln in die Zusammensetzung, durch
Man arbeitet wie in Beispiel 8, jedoch unter Ver- Bestrahlung odc - durch Erhitzen. Die Zusammen-
wendung von 1,4 g N-Tridecyl-N-methyl-D-valin in Setzungen können auch in Form von sterilen festen
80 cm3 Athylacetat, 1,12 cm3 Triä thyl amin, 4 g Cyclo- Zusammensetzungen hergestellt werden, die zum
peptid A und 0,9 g Dicyclohexylcarbodiimid. Nach 25 Zeitpunkt des Gebrauchs in sterilem Wasser oder
Reinigung des Rohproduktes durch Chromatographie jedem anderen injizieren sterilen Medium gelöst
auf einer Säule mit 50 g Siticiumdioxyd und über- werden können.
führung in das Hydrochlorid erhält man 0,48 g Die Zusammensetzungen zur rectalen Verabrei-
N - Tridecyl - N - methyl - D - valyl - cyclopeptid- chung sind Suppositoriea, die außer der Wirksubstanz A-hydrochlorid. 30 Exctpentien, wie beispielsweise Kakaobutter oder N % = 10,32 (Theorie: 10,85) Suppowachs, enthalten. Cl %= 2,77 (Theorie: 2,82) Die Dosen hängen von der gewfinschtea therapsuti- Rf = 0,75 (Silicagel; 1,2-Dichlor-äthan/ sehen Wirkung, dem Verabreichungsweg und der Methanol, 8:2 Volumina). Behandlungsdauer ab. Diese Dosen können zwischen Die pharmazeutischen Zusammensetzungen, die 35 2 und 500 mg/lcg Körpergewicht betragen. In der Hu-
ein oder mehrere Verbindungen gemäß den An- mantherapie kann man tägliche Dosen zwischen 0,1
Sprüchen 2 bis 18 in Form der Basen, Additionssalze und 10 g Wirksubstanz verwenden.
oder quaternären Ammoniumderivate in reiner Form Das folgende Beispiel erläutert eine erfindungsge-
oder zusammen mit einem Verdünnungs- oder Um- mäße Zusammensetzung:
hüllungsmittel enthalten, bilden einen weiteren Gegen- 40 Beiso"elA stand der Erfindung. Diese Zusammensetzungen kön-
nen auf oralem, parenteralem oder rectalem Wege oder Man stellt nach der üblichen Arbeitsweise Tabletten
in Salbenform verwendet werden. der folgenden Zusammensetzung her:
Als feste Zusammensetzungen zur oralen Verab- Methansulfonat des N-Benzyl-
reichung können Tabletten, Pillen, Pulver oder Granu- 45 N-methyl-DL-valyl-cyclopeptids A 0,500 g
late verwendet werden. In diesen Zusammensetzungen Getreidestarke 0,150 g
ist das Wirkprodukt mit einem oder mehreren inerten Kolloidale Kieselsäure 0,040 g
Verdünnungsmitteln, wie beispielsweise Saccharose, Magnesiumstearat 0,010 g Lactose oder Stärke vermischt. Diese Zusammen- Bei der Behandlung von Tuberkulose wird das Me-
setzungen können auch andere Substanzen als die so dikament vorzugsweise auf oralem Wege in Dosen, die
Verdünnungsmittel, wie beispielsweise Gleitmittel, im allgemeinen zwischen 1 und 10 g je Tag liegen, ver-
z. B. Magnesiumstearat, enthalten. abreicht
Hieizu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Cyclopeptiden der allgemeinen Formel
R—CyclopeptidA
in der CyclopeptidA einen Nonapeplidrest der Formel ι ο
GIy-
-MeLeu-
15
C- MeThr - Leu - MePro - Leu - MeVaI
Pro
20
bedeutet, und
R einen Rest darstellt, der ein Alkanoyl-, Alkoxycarbonyl-, Arylsulfenyl-, Arylsulfonyl- oder Heterocyclylalkanoylrest oder ein linearer oder cyclischer peptidischer Rest, der durch eine Carbonylgruppe an das Stickstoffatom des L-4-trans-Methylprolins der Seitenkette des H-Cyclopeptids A gebunden ist, sein kann, wobei
die Alkylteile der Alkanoyl- oder Heterocyclylalkanoylreste gerade oder verzweigte Ketten mit )o 1 bis 50 Kohlenstoffatomen sind, die gegebenenfalls durch einen oder mehrere Aminoreste oder Alkylthioreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen substituiert sein können,
die Alkylteile der Alkoxycarbonylreste 1 bis 15 r> C-Atome enthalten können,
die aromatischen Teile der Arylsulfenyl- oder Arylsufonylreste einen benzolischen oder naphthalinischen Ring darstellen, der gegebenenfalls durch einen Dialkylamino- oder Nitrorest substituiert sein kann, wobei die Alkylteile der Dialkylaminoreste 1 bis 12 C-Atome enthalten,
die heterocyclischen Teile der Heterocyclylalkanoylreste einen Heterocyclus mit einem Stickstoffatom darstellen, die linearen peptidischen Reste 2 bis 15 Aminosäuren enthalten und
die Aminoreste, die die Alkylteile der oben definierten Reste substituieren, und die Aminfunktionen der linearen peptidischen Reste gegebenenfalls durch einen oder mehrere Alkyl-, Alkanoyl-, Aralkyl- oder Aralkoxycarbonylreste substituiert sein können, wobei die Alkylreste und die Alkylteile der anderen Reste 1 bis 30 Kohlenstoffatome enthalten, sowie von deren Additionssalzen mit Säuren und von deren quaternären Ammoniumderivaten, d adurchgekennzeichnet, daß man
eine Säure ROH oder ein aktiviertes Derivat einer solchen Säure mit der Verbindung H-Cyclopeptid A wi kondensiert,
oder
zur Herstellung der Produkte, für welche R einen anderen Rest als einen Alkoxycarbonyl-, Arylsulfenyl- oder ArylsulfonyIrest bedeutet, eine Säure, b5 ein Azid, einen aktivierten Ester, ein Säureanhydrid oder ein Säurechlorid mit der Verbindung H-Cyclopept.id A kondensiert,
zur Herstellung der Produkte, für welche R einen Alkoxycarbonylrest bedeutet ein Alkylchlorformiat mit der Verbindung H-Cyclopeptid A umsetzt,
oder
zur Herstellung der Produkte, für welche R einen Rest R'" darstellt, der ein Arylsulfenyl- oder Arylsuifonylrest wie oben definiert, ist, ein Produkt der allgemeinen Formel
RIVS(O). - Cl
in der Rlv ein, wie oben definiert, gegebenenfalls substituierter benzolischer oder naphthalinischer Ring ist und η einen Wert 0 oder 2 darstellt, mit der Verbindung H-Cyclopeptid A umsetzt
daß man eine Säure oder ein Säurederivat mit einem Cyclopeptid der allgemeinen Formel
R2- CH- CO- Cyclopeptid A
NH-R3
in der R2 und R3, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten, umsetzt
und gegebenenfalls die so erhaltenen Basen in Additionssalze mit Säuren oder in quaternäre Ammoniumderivate überführt.
2. (N-Benzyl-N-methyl-L-valylJ-Cyclopeptid A.
3. Methansulfonat des (N - Benzyl - N - methyl-DL-valyI)-Cyclopeptids A.
4. Methansulfonat des (N - Benzylsarcosyl)-Cyclopeptids A.
5. Hydrochlorid des (N - Benzyl - N - methyl-L-methionyl)-Cyclopeptids A.
6. Hydrochlorid des (N - Hexyl - N - methyl-L-valyl)-Cyclopeptids A.
7. [U + J-o-MethyloctanoyH-Cyclopeptid A.
8. (N - Benzyl - N - methyl - L- lcucyl)-Cyclopcptid A.
9. [ L( +) - 6 - Methyloctanoy 1 - N - γ - benzyloxycarbonyl-L-.x.y-diaminobutyryl-L-threonyl-N-)'-benzyloxycarbonyl - L - χ,γ - diaminobutyryl]-Cyclopeptid A.
10. (N - λ - Palmitoyl - N - γ - benzyloxycarbonyl-L - *,y - diaminobutyryl) - Cyclopeptid A.
11. (N- Stearoyl - N - methyl - L - valyl) - Cyclopeptid A.
12. Hydrochlorid des N-(11 -Pyrrolidinoundecanoyl)-Cyclopeptids A.
13. Hydrochlorid des (2-Pyrrolidinohexanoyl)-Cyclopeptids A.
14. Decyloxycarbonyl-Cyclopeptid A.
15. (o-NitrophenylsulfcnylJ-Cyclopeptid A.
16. (1 -Dimethylamine-5-naphthalinsulfonyl)-Cyclopeptid A.
17. (N-a-Palmitoyl-L-lysyl)-Cyclopeptid A.
18. Hydrochlorid des (N-a-Pelargonyl-L-lysyl)-Cyclopeptids A.
19. Parmazeutische Zusammensetzungen, enthaltend mindestens eine Verbindung gemäß den Ansprüchen 2 bis 18 als Wirkstoff zusammen mit üblichen Hilfs- und Trägerstoffen.
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