DE1802640U - Zubehoerteil fuer fraes- und ausputzmaschinen des schuhmachergewerbes, insbesondere absatzfraesmaschinen. - Google Patents
Zubehoerteil fuer fraes- und ausputzmaschinen des schuhmachergewerbes, insbesondere absatzfraesmaschinen.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D87/00—Edge or heel cutters; Machines for trimming the heel breast
Landscapes
- Milling Processes (AREA)
Description
- Zubehörteil für Fräs-und Ausputzmaschinen des dchuhmachergewerbes, insbesondere Absatzfräsmaschinen.
- Die Neuerung bezieht sich auf ein Zubehörteil für Fräs-und Ausputzmaschinen, sowie kombinierte Maschinen des Schuhmachergewerbes, insbesondere Absatzfräsmaschinen.
- Es sind schon verschiedene Ausführungsformen solcher Maschinen, die auf dem freien Ende der angetriebenen Achse einen auswechselbaren Fräser tragen, bekannt. Weiterhin ist es bekannt, verstellbare Anschläge für den Fräser zur Begrenzung von Breite und Tiefe des Schnittes vorzusehen. Diese Anschläge sind z. B. auf einer zur Achse des Fräsers parallelen Achse beweglich und arretierbar angeordnet. Es ist schliesslich bekannt, eine Fräsmaschine mit einer als Schutzumkleidung dienenden verschiebbaren Anschlagmuffe auszurüsten. Die Muffe ist gleitbar auf der Fräserwelle angeordnet und von einem an der Maschine selbst befestigten Gehäuse umgeben.
- Bei der Arbeit an der Maschine wird die Muffe durch das Werkstück, also den zu bearbeitenden Schuh, zur Seite geschoben, während bei Beendigung der Fräsarbeit der Fräser durch die Muffe, die in ihrem Gehäuse unter Federwirkung steht, von selbst überdeckt wird.
- An diesen Stand der Technik knüpft die Neuerung an, die den grundsätzlichen Gedanken bringt, Fräser und verstellbaren Seitenanschlag als eine leicht auswechselbare Baueinheit auszubilden. Das Zubehörteil nach der Neuerung besteht also aus zwei Elementen : 1. dem Fräser und 2. der Vorrichtung mit dem verstellbaren Anschlag, der die Breite des Fräsers begrenzt.
- Im Sinne der Neuerung liegt es, diese aus zwei Elementen bestehende Baueinheit durch ein drittes Element zu ergänzen, das den Fräserschnitt der Tiefe nach begrenzen soll. Dieses dritte Element wird im folgenden"Distanzscheibe"genannt. Der Rand dieser Scheibe ist zu diesem Zweck so breit gemacht und derart geformt, dass er das Werkstück bei der Arbeit nicht verletzt. Die Baueinheit gemäss Neuerung wird als ganzes an die angetriebene Achse der Fräs-und/oder Ausputzmaschine mit an sich bekannten Mitteln befestigt, z. B. angeschraubt.
- Die Lagerung der relativ zueinander beweglichen Teile der Baueinheit erfolgt nach einem weiteren Merkmal der Neuerung vorzugsweise mittels Kugellager. Es können aber auch andere bekannte Lager Anwendung finden. Nach der Neuerung kann ferner die Fräserwirkung dadurch verbessert werden, dass ein Fräser mit mehr als 16 Zähnen benutzt wird, der vorzugsweise schräg zum verstellbaren Anschlag hin verzahnt ist.
- Weitere Einzelheiten der Neuerung sind dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung zu entnehmen, das nunmehr beschrieben werden soll.
- Die Abbildung 1 zeigt den Fräser 1 mit der Muffe 2, die auf die Achse der nicht dargestellten Fräsmaschine geschoben wird. Der Fräser 1 und die Muffe 2 sind zweckmässig aus einem Stück gefertigt, können aber auch aus Rohr und Fräser zusammengesetzt sein. Auf der Muffe 2 ist-wie aus Abbildung 2 ersichtlich-der Zwischenring 3 drehbar gelagert. Hierzu ist die Verwendung eines Kugellagers zweckmässig. Der Zwischenring 3 dient als Träger für den Anschlag 4, dessen Bohrung 5 so bemessen ist, dass er in diese eingeschoben werden kann (vgl. Pfeilrichtung) und der Anschlag 4 auf dem Zwischenring 3 gut geführt und leicht verschiebbar ist. Der Anschlag 4 ist auf der dem Fräser während des Arbeitsvorganges zugewandten Seite mit einem Anschlag für den Zwischenring 3 versehen, indem die Bohrung 5 hier verengt ist, und wird auf dem Zwischenring mittels einer Feststellschraube 6 oder dgl. in der jeweils gewünschten Stellung arretiert. Der Arm 7 des Anschlages 4 erleichtert nicht nur die Verstellung des Anschlages, um die Schnittbreite des Fräsers einzustellen, sondern ermöglicht auch das Festhalten des Anschlages bei laufender Maschine. Die Befestigung des aus Fräser 1 und Anschlag 4 bestehenden Bauteiles an der Maschine erfolgt über eine Distanzscheibe 8, die, wie schon oben ausgeführt wurde, das dritte Element der Baueinheit darstellen kann, mittels der Schraube 9, die stirnseitig in das freie Ende der angetriebenen Achse der Fräsmaschine eingedreht wird (vgl. Aufeinanderfolge der Teile in Abb. 2 und die beiden Pfeile). Die Distanzscheibe begrenzt die Tiefe des Fräserschnittes und ist zu diesem Zwecke leicht auswechselbar. Gemäss Neuerung ist die Distanzscheibe ferner zweiteilig ausgebildet (Abb. 3), so dass der äussere Kranz 8a frei um den zentralen Teil 8b drehbar ist. Vorzugsweise wird zwischen den Teilen 8a und 8b ein Kugellager angeordnet. Damit ist gewährleistet, dass der äussere Kranz der Distanzscheibe bei laufender Maschine durch das zu bearbeitende Werkstück, also den Schuh, angehalten werden und stehen bleiben kann.
- Die Abbildung 4 soll die Art der Schrägverzahnung des Fräsers gemäss Neuerung veranschaulichen, der sich hier in Arbeitsstellung befindet, d. h. von der Bedienungsperson aus gesehen wird (Pfeil = Drehrichtung). Die Verzahnung verläuft alsdann von links unten nach rechts oben ; dementsprechend wird auch das abgefräste Material zum Zwischenring 3 bzw. zu dem an sich darauf befindlichen Anschlag 4 hin transportiert. Die Neuerung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
- Anlage : 10 Schutzansprüche 1 Bl. Zeichnungen
Claims (10)
- Schutzansprüche : 1.) Zubehörteil für Fräs-und/oder Ausputzmaschinen des Schuhmachergewerbes, insbesondere Absatzfräsmaschinen, mit an diesem vorgesehenen verstellbaren Anschlag zur Einstellung der Schnittbreite des Fräsers, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit dem verstellbaren Anschlag und der Fräser eine Baueinheit bilden.
- 2.) Zubehörteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräser (1) auf einer Muffe (2) befestigt ist, welche die Achse eines Zwischenringes (3) bildet, auf dem der Anschlag (4) in axialer Richtung verschiebbar und arretierbar angeordnet ist.
- 3.) Zubehörteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräser (1) und die Muffe (2) aus einem Stück bestehen.
- 4.) Zubehörteil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der verstell-und arretierbare Anschlag (4) auf der dem Fräser während des Arbeitsvorganges zugewandten Seite mit einem Anschlag für den Zwischenring (3) versehen ist.
- 5.) Zubehörteil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verstell-und arretierbare Anschlag (4) mit einem Arm (7) oder dgl. versehen ist.
- 6.) Zubehörteil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der aus dem Fräser (1) und dem Anschlag (2) mit Zwischenring (3) bestehenden Baueinheit an der Maschine über eine Distanzscheibe (8) erfolgt, welche die Schnitttiefe des Fräsers begrenzt.
- Friedrich Babel 7.) Zubehörteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzscheibe (8) zweiteilig ausgebildet ist und der äussere Kranz (8a) um den zentralen Teil (8b) drehbar angeordnet ist.
- 8.) Zubehörteil nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Kranz (8a) und der zentrale Teil (8b) durch ein Kugellager miteinander verbunden sind.
- 9.) Fräser für das Zubehörteil nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass er mehr als 16 Zähne besitzt.
- 10.) Fräser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung entsprechend Abbildung 4 verläuft.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959B0039077 DE1802640U (de) | 1959-10-23 | 1959-10-23 | Zubehoerteil fuer fraes- und ausputzmaschinen des schuhmachergewerbes, insbesondere absatzfraesmaschinen. |
CH1172060A CH399246A (de) | 1959-10-23 | 1960-10-19 | Fräsvorrichtung an Fräs- und Ausputzmaschinen des Schuhmachergewerbes, insbesondere Absatzfräsmschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959B0039077 DE1802640U (de) | 1959-10-23 | 1959-10-23 | Zubehoerteil fuer fraes- und ausputzmaschinen des schuhmachergewerbes, insbesondere absatzfraesmaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1802640U true DE1802640U (de) | 1959-12-17 |
Family
ID=32877843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959B0039077 Expired DE1802640U (de) | 1959-10-23 | 1959-10-23 | Zubehoerteil fuer fraes- und ausputzmaschinen des schuhmachergewerbes, insbesondere absatzfraesmaschinen. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH399246A (de) |
DE (1) | DE1802640U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4011589A1 (de) * | 1989-04-11 | 1990-10-18 | Rudolf Maurus | Einsatz fuer eine ausputzmaschine |
-
1959
- 1959-10-23 DE DE1959B0039077 patent/DE1802640U/de not_active Expired
-
1960
- 1960-10-19 CH CH1172060A patent/CH399246A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4011589A1 (de) * | 1989-04-11 | 1990-10-18 | Rudolf Maurus | Einsatz fuer eine ausputzmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH399246A (de) | 1966-03-31 |
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