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DE1801826U - Kaffeemuehle mit elektrischem antrieb. - Google Patents

Kaffeemuehle mit elektrischem antrieb.

Info

Publication number
DE1801826U
DE1801826U DEZ6162U DEZ0006162U DE1801826U DE 1801826 U DE1801826 U DE 1801826U DE Z6162 U DEZ6162 U DE Z6162U DE Z0006162 U DEZ0006162 U DE Z0006162U DE 1801826 U DE1801826 U DE 1801826U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
grinding disc
adjusting ring
holder
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ6162U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL A ZWANGER GmbH
Original Assignee
KARL A ZWANGER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL A ZWANGER GmbH filed Critical KARL A ZWANGER GmbH
Priority to DEZ6162U priority Critical patent/DE1801826U/de
Publication of DE1801826U publication Critical patent/DE1801826U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/02Coffee mills; Spice mills having grinding cones
    • A47J42/08Adjusting mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/12Coffee mills; Spice mills having grinding discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Kaffeemühle mit elektrischem Antrieb.
  • Die Neuerung betrifft eine Kaffeemühle mit elektrischem Antrieb und einem Mahlwerk mit vertikaler Achse und einer unteren umlaufenden und einer oberen verstellbaren Mahlscheibe.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, auf einfachste Weise ein Einstellen und Nachstellen der Mahlfeinheit zu ermöglichen, ohne dass irgendwelche Teile der Mühle demontiert werden müssen.
  • Bei bekannten Vorrichtungen wurden bisher Schneckenräder verwendet, um das Mahlwerk in eine entsprechende Mahlstellung zu bringen.
  • Neuerungsgemäss ist bei einer Kaffeemühle mit elektrischem Antrieb und einem Mahlwerk mit vertikaler Achse und einer unteren umlaufenden und einer oberen verstellbaren Mahlscheibe die obere Mahlscheibe an einem nngformigen Mahlscheibenhalter befestigt, der mittels eines Gewindes in einem Gegengewinde des Gehäusedeckels der Mühle verdrehbar und in der Höhe versteLlbar ist, wobei die Verdrehung des Mahlscheibenhalters und damit der oberen einstellbaren Mahlscheibe durch einen den Mahlscheiben. halter umfassenden Stellring erfolgt, der über eine Blattfeder od, r über eine Zugfeder den in der Raste des Gehäusedeckels einrastenden Einstellgriff trägt. Vorteilhafterweise kann mit der neuerungsgemässen Vorrichtung die Einstellung des Mahlwerkes in jeder Stellung vorgenommen werden.
  • Es kann zweckmässig sein, dass der Stellring gegenüber dem Mahlscheibenhalter in der Umfangsrichtung verstellbar ist, wobei beide Teile gegen ein vertikales Abheben voneinander durch Bolzen und Nut gesichert sind und zwischen den beiden Teilen ausserdem ein Druckstück eingesetzt ist, welches in dem Stellring gelagert und radial durch eine von aussen bedienbare Stellschraube verschiebbar ist. In vorteilhafter Weise ist lediglich die Druckschraube zu lösen, wonach durch Drehen des Stellringes und Anziehen der Druckschraube jede gewünschte Mahlfeinheit erzielt wird. Zweckmässigerweise wird der Einstellhebel durch eine Feder, beispielsweise eine Blattfeder oder eine Zugfeder, in Rastschlitze gedrückt oder gezogen, wodurch ein unerwünschtes selbsttätiges Verdrehen der Mahlscheibe verhindert wird. Es liegt im Rahmen der Neuerung, am Stellring eine Abdeckung aus Kunststoff, Gummi, Blech oder dergleichen anzubringen, welche die Raste von innen abdeckt. Auf diese Weise wird verhindert, dass Fremdkörper an dieser Stelle in die Mühle eindringen können.
  • Durch die neuerungsgemässe Einstellung der Mahlscheibe ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Mahlgutkammer konstant zu halten. Die Mahlgutkammer erstreckt sich als kreisringförmiger Raum um den Mahlgutaustritt des Mahlwerkes der unteren und oberen Mahlscheiben. Der Boden der Mahlgutkammer weist eine senkrecht nach untengehende Mahlgutaustrittsöffnung auf. Da die Mahlgutkammer in vorteilhafter Weise ein konstantes Volumen besitzt, kann in dieser Mahlgutkammer ein mit der Mahlgutscheibe umlaufender Abstreiferflügel wirksam sein. Dieser Abstreiferflügel weist eine Schräge in der Drehrichtung nach vorn auf und entspricht in der Höhe nahezu der Höhe der Mahlgutkammer und läuft dicht am inneren Umfang des Gehäuseoberteils der Mühle entlang.
  • Die neuerungsgemässe Mahlehstellung ermöglicht also eine weitere Ausbildung der Kaffeemühle, durch welche in einfachster Weise eine Austragung des Mahlgutes aus der Mühle gewährleistet ist.
  • Die neuerungsgemässe Mühle kann noch mit einem bereits vorgeschlagenen Schiebeschalter fr die Aufnahme der Tüten und für das Ein-und Ausschalten des Stromkreises kombiniert sein.
  • Bei dem Schiebeschalter handelt es sich um eine Vorrichtung, bei welcher der Tütenhalter an einem Schieber angeordnet ist, der eine Durchtrittsöffnung für das Mahlgut besitzt und zugleich das Schaltorgan für den èlektrischen Schlter der Mühle bildet. Der als Tütenhalter und als elektrisches Schaltorgan ausgebildete Schieber ist von einem ausserhalb des Gehäuses der Mühle angeordneten Hebelmechanismus bedienbar. Der Schie-
    ber weist unterhalb der Durchtrittsöffnung für das Mahlgut
    .
    Abstreiferdrähte und ein bei Bewegung des Schiebers sich
    drehendes Durchtrittsrohr auf, in dessen Inneres die Drähte
    als Abstreifer zurückgebogen sind. Es kann zweckmässig sein, in der unteren umlaufenden Nahlscheibe konzentrisch zur Mahlscheibe und unterhalb der Mahlguttrichtermündung einen Scheibenvorbfecher anzuordnen. An Hand der Fig. der Zeichnung, die schematisch Ausführungsbeispiele der Neuerung darstellen, soll diese nochmals erläutert werden. Dabei zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der Neuerung teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine weitere Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Neuerung, Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 etwa in Höhe des Verstellringes, Fig. 4 einen Schnitt durch ein Detail eines weiteren Ausführungsbeispiels der Neuerung, Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Neuerung, Fig. 6 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der neuerunggemässen Vorrichtung in Höhe des Verstellringes mit einer Abdeckung.
  • 1 ist das Gehäuseunterteil, welches den njoht dargestellten Elektromotor aufnimmt. Die Motorwelle 2 ist im Lagerschild 3 gelagert. Das Distanzrohr 4 verbindet den Antrieb mit der abnehmbaren Mahlscheibenaufnahme 5. An dieser Mahlscheibenaufnahme 5 sind die Abstreiferflügel 6 angeordnet. Weiterhin dient die Mahlscheibenaufnahme 5 zur Aufnahme der unteren Mahlscheibe 7. In der Mahlscheibenaufnahme 5 ist konzentrisch zur Mahlscheibe 7 und unterhalb des Trichters 14 ein Scheibenvorbrecher 8 angeordnet, durch den das zu mahlende Gut vorgebrochen wird.
  • Unterhalb der beschriebenen Anordnung befindet sich die Abschubscheibe 9 mit der Nahlgutaustrittsöffnung lo. An dieser Abschlußscheibe 9 ist der Schiebeschalter 2o angebracht, der sowohl als Tütenhalter wirkt, als auch über den Schalter 20a die Kaffeemühle betätigen kann. Die obere verstellbare Mahlscheibe 12 ist an einem ringförmigen Mahlscheibenhalter 23
    befestigt, der mittels eines Gewindes 23a in einem Gegengewinde
    oberte/Z
    13a des Gehäuse 13 der Mühle verdrehbar und in der Höhe
    verstellbar ist.
    Wie Fig. 3 zeigt, ist der Stellring 24 unter Zwischenschaltung des Druckstücks 25 am Mahlscheibenhalter 23 befestigt. Gegen ein vertikales Abheben des Stellrings 24 vom Mahlscheibenhalter 23 sichert ein Bolzen 27, der in ein Nut 23b eingreift. Dieser Eingriff ist derart, dass sich der Stellring 24 noch um den Mahlscheibenhalter 23 drehen kann. Mit Hilfe einer von aussen
    bedienbaren Stellschraube 26 kann das Druckstück 25 derart gegen
    den Mahlscheibenhàlter 23 gedrückt werden, dass der Stellring
    24 am Mahlscheibenhalter 23 durch Reibung haftet und bei einer Verdrehung diesen mitnimmt. Das Druckstück 25 kann mit zwei Tragnocken 34 zur Halterung am Stellring 24 versehen sein. Soll eine Neueinstellung oder Nachstellung des Mahlwerkes erfolgen, so wird beispielsweise der Einstellgriff 29 in Fig. 2 oder in Fig. 5 ganz nach links verdreht. In dieser Stellung drücken entweder die Blattfedern 3o (Fig. 1 und 3) oder die. Zugfedern 30a (Fig. 4 und 5) den Griff in den entsprechenden Rastschlitz. Die Druckschraube 26 kann durch den Führungsschlitz 33 hindurch geläst werden. Dadurch löst sich das Druckstück 25 mit. Der Einstellring 24 ist nunmehr gegenüber dem Mahlscheibenhalter 23 verdrehbar. Der Einstellgriff-29 kann jetzt beispielsweise um zwei Rasten nach rechts verdreht werden, so dass er dort einrastet. Danach wird die Druckschraube 26 wieder fest angezogen.
  • Die Mühle wird nun mittels Schalthebel eingeschaltet, der Einstellgriff 29 wird heruntergedrückt und wieder nach links in die Feinstellung gedreht. Ertönt beispielsweise jetzt ein pfeifendes Geräusch, dann kann dadurch nachgestellt werden, dass der Einstellhebel 29 um ein Rastloch nach rechts gedreht wird, die Druckschraube 26 wird gelöst. Danach wird der Einstellring 24 um ein bestimmtes Maß gegenüber dem Mahlscheibenträger 23 zurückgenommen. Die Druckschraube 26 kann wieder fest angezogen werden, womit die Einstellung des Mahlwerkes beendet ist. Die Einstellung kann also in jeder Stellung vorgenommen werden, wobei stets von der feinsten Mahlung auszugehen ist.
  • Durch Drehen des Stellrings in der beschriebenen Weise kann jede gewünschte Mahlfeinheit erzielt werden. Dass der Einstellhebel in die Rastschlitze gedrückt oder gehogen wird, verhindert ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Mahlscheibe.
  • Ist die gewünschte Mahlung eingestellt, so wird der Trichter 14 mit Mahlgut gefüllt. Über das Tütenhalterohr 15 kann eine Tüte geschoben werden. Die Mühle wird mit Hilfe des Schalthebels
    16, der den Schieber 22 betätigt, eingeschaltet. Diese Einschalung
    erfolgt über den Schalter 2oa. Mit dieser Einschaltung wird
    gleichzeitig die Tüte gegen die Gummipuffer 17 festgeklemmt.
  • Das Mahlgut wird zwischen den Mahlscheiben 7 und 12 zermahlen und in die Mahlgutkammer 18 geschleudert. Dort wird es von den Abstreifern 6 erfasst und durch die Austrittsöffnungen lo herausgedrückt. Zweckmässigerweise sind die Abstreifer 6 etwas schmaler als die Austrittsöffnungen lo. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform weist der Stellring 24 Tragbügel 36 auf, an denen eine Abdeckung 35 befestigt ist, die die Raste 32 von innen abdecken, so dass kein Fremdkörper in die Mühle gelangen kann.
    S c hu t z a n s p r ü c h e
    -----------------------------

Claims (3)

1. Kaffeemühle mit elektrischem Antrieb und einem Mahlwerk mit vertikaler Achse und einer unteren umlaufenden und einer oberen verstellbaren Mahlscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Mahlscheibe (12) an einem ringförmigen Mahlscheibenhalter (23) befestigt ist, der mittels eines Gewindes (23a) in einem Gegengewinde (13a) des Gehäusedeckels (13) der Mühle verdrehbar und in der Höhe versteLlbarJst, wobei die Verdrehung des Mahlscheibenhalters (23) und damit der oberen einstellbaren Mahlscheibe (12) durch einen den Mahlscheibenhalter (23) umfassenden Stellring (24) erfolgt, der über eine Blattfeder (3o) oder über eine Zugfeder (3oa) den in der Raste (32, 32a) des Gehäusedeckels einrastenden Einstellgriff (29,29a) trägt.
2. Kaffeemühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellring (24) gegenüber dem Mahlscheibenhalter (23) in der Umfangsrichtung verstellbar ist, wobei beide Teile (23,24) gegen ein vertikales Abheben voneinander durch Bolzen (27) und Nut (23b) gesichert sind und zwischen den beiden Teilen ausserdem ein Druckstück (25) eingesetzt ist, welches in dem Stellring (24) gelagert und radial durch eine von aussen bedienbare Stellschraube (26) verschiebbar ist.
3. Kaffeemühle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Stellring (24) eine Abdeckung (35) aus Kunststoff, Gummi, Blech od. dgl. angeordnet ist, welche die Raste (32, 32a) von innen abdeckt.
DEZ6162U 1959-08-22 1959-08-22 Kaffeemuehle mit elektrischem antrieb. Expired DE1801826U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ6162U DE1801826U (de) 1959-08-22 1959-08-22 Kaffeemuehle mit elektrischem antrieb.

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ6162U DE1801826U (de) 1959-08-22 1959-08-22 Kaffeemuehle mit elektrischem antrieb.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1801826U true DE1801826U (de) 1959-12-10

Family

ID=32891689

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ6162U Expired DE1801826U (de) 1959-08-22 1959-08-22 Kaffeemuehle mit elektrischem antrieb.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1801826U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2343271A1 (de) * 1972-08-31 1974-03-14 Raymond Zimmer Muehle zur gewinnung von mahlgut und mehlen
DE2448013A1 (de) * 1974-10-09 1976-04-15 Johann Georg Dr Med Schnitzer Getreidemuehle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2343271A1 (de) * 1972-08-31 1974-03-14 Raymond Zimmer Muehle zur gewinnung von mahlgut und mehlen
DE2448013A1 (de) * 1974-10-09 1976-04-15 Johann Georg Dr Med Schnitzer Getreidemuehle

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