DE1800387A1 - Bohrstrangausrichtvorrichtung - Google Patents
BohrstrangausrichtvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich ganz allgemein mit einer Ausrichtvorrichtung für Bohrgeräte, wie sie beispielsweise
beim Bohren von Öl— und Erdgasbohrlöchern verwendet werden. Manchmal sollen Schrägbohrungen ausgeführt
werden, bei denen das Bohrloch bewußt geneigt oder gekrümmt gebohrt wird. In anderen Fällen soll in Formationen
ein senkrechtes Bohrloch hergestellt werden, die dazu neigen, das Bohrwerkzeug und den Bohrstrang aus der Vertikalen
abzulenken. In jedem Fall wird verlangt, daß Vorrichtungen vorhanden sind, die mit der Wandung der Formation
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, DipL-Wirtsch.-Tng. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
auf der einen Seite in Berührung stehen, um den Bohrer
und den unteren Teil des Bohrstrangs zur Seite zu drücken.
In einigen Bohrvorrichtungen findet kein Rotieren des Bohrstrangs statt, sondern der Bohrmeißel wird durch
einen in kurzer Entfernung von dem Meißel angeordneten, unten in der Bohrung arbeitenden Motor in Drehung versetzt,
P der einen inneren Rotor aufweist, welcher mit dem Meißel verbunden ist und der durch die unter Druck stehende Bohrflüssigkeit
angetrieben wird, welche durch den nichtrotieren— den Strang oder durch eine andere geeignete Vorrichtung
abwärtsgedrückt wird. In derartigen Apparaten wurden über dem im Bohrloch eingeordneten Motor Orientierungs— oder
Ausrichtmittel vorgesehen, wobei jedoch der Motor eine beträchtliche
Länge aufweist, so daß die Ausrich1i_^niittel erst
in einer erheblichen Entfernung über den Bohrmeißel seitlich mit der Lochwandung in Berührung kommen und die gewünschte
Abweichung der Bohrung von der Senkrechten nicht nur ziemlich allmählich erfolgt, sondern die Beibehaltung des gewünschten
V/inkels des Bohrmeißels und des unteren Abschnitts des
Stranges bezüglich der Senkrechten schwer zu steuern ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Ausrichtvorrichtung für Bohrmeißel zu schaffen, die in bequemer
Weise nahe dein Bohrmeißel angeordnet ist, so daß die Winkelabweichung
von der Senkrechten sich schneller erreichen läßt, und die Richtung des Bohrmeißels zwangsläufiger gesteuert
werden kann.
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_ 3 —
Desweiteren beiaßt sich die Erfindung mit der
Schaffung von Ürientierungsraitteln, die sich auf dem unteren Lagergehäuse eines im Bohrloch befindlichen Motors
und unmittelbar über dem unterirdischen Bohrmeißel bequem anbringen "lassen. Diese Orientierungsniittel sollen mit Hilfe
einer zu schaffenden Vorrichtung wirkungsvoll und einfach durch Drehen eingestellt werden können, so daß der Meißel
und der untere Abschnitt des Bohrstrangs genau in die gewünschte seitliche Richtung gedrückt werden können.
Die erfiudungsgemäßen Ausrichtmittel sollen am unteren
Ende des Strangs und neben dem Meißel vorgesehen werden und
in Verbindung mit zusätzlichen Ausrichtmittel arbeiten, die
mit Abstand oberhalb von den erstgenannten Ausrichtmittel angeordnet sind. Beide Ausrichtmittel weisen seitliche Vorsprünge
auf, die in entgegengesetzten Richtungen angeordnet sind, um ein wirkungsvolleres Neigungsbohren zu ermöglichen
oder umgekehrt iu schwierigen Erdschichten, wo ein schräger Verlauf der Bohrung nicht erwünscht ist, das Bohrloch auf
einer senkrechten Achse zu halten.
Die erfindungsgemäßen Ausrichtmittel sollen erheblich
über dem Meißel angeordnet sein, und es solleu außerdem Stabilisierungseinrichtungen vorhanden sein, die neben dem
Meißel, und zwar mit Abstand unterhalb der Orientierungsmittel liegen, um dadurch einen minimalen Seitendruck des
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Bohrstrangs und des Meißels zu erzeugen, während die Steuerung des Meißels gegen unerwünschte seitliche Bewegung
aufrechterhalten wird, sowie um ein Schrägbohren unter einem sehr kleinen Winkel zu erreichen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind
in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung
bezieht, schematisch wiedergegeben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene seitliche
Aufrißansicht des Erfindungsgegenstandes,
wobei die oberen Ausriehtschuhe ausgefahren sind,
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1, wobei die oberen Ausrichtschuhe eingezogen sind,
Fig. 3 eine vergicDerte Schnittansicht nahezu längs
der Linie 3-3 in Fig» I,
Fig. k eine seitliche teilweise geschnittene Aufrißansicht
einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Konstruktion,
Fig. 5 eine seitliche teilweise geschnittene
Aufrißansicht einer weiteren unteren Konstruktion,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht nahezu längs
der Linie 6-6 in Fig. ht
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Pig. 7 eine vergrößerte Deteilschnittansicht eines Teils einer■Ausrichteinheit mit
einem hydraulisch angetriebenen, in seitlicher Richtung mit der Erdschicht in Berührung
kommenden Element und
Fig. 8 eine seitliche Aufrißansicht einer Ausrichtvorrichtung,
die den Konstruktionsgegenstand von Fig. 7 enthält.
In den Fig. 1 und 2 ist ganz allgemein bei 8 ein Bohrstrang
geaaLgt. Dieser Bohrstrang besteht gewöhnlich aus Bohrrohrabschnitten und Bohrbunden, die durch Gewinde verbunden
sind und sich von der Oberfläche zum Boden des Bohrlochs erstrecken. Eine Hülse 16 ist Teil des Strangs und trägt
mehrere Schuhe 18, die sich in seitlicher Hichtung relativ
zu der Hülse 16 so vorstrecken lassen, daß sie die Seitenwand des zu bohrenden Bohrlochs berühren. Die Anzahl der
Schuhe ist von untergeordnete* Bedeutung, und die Vorrichtung
zum Herausstrecken der Schuhe ist nicht dargestellt, weil
derartige Vorrichtungen zum Stande der Technik gehören.
An dem unteren Ende der Hülse 16 ist ein Tieflochmotor 20 angeordnet, der hydraulisch, elektrisch oder auf irgendeine
andere geeignete Weise angetrieben werden kann. Dieser Motor
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ist vorzugsweise eine hydraulisch betriebene Pumpe, die die unter Druck stehende Bohrflüssigkeit verwendet, welche
in dem Bohrstrang nach unten zu dem Bohrmeißel gepumpt wird
und die außerdem dazu benützt wird, die Schuhe 18 seitlich aus der Hülse 16 hinauszudrücken. Die Pumpe weist ein äußeres
Gehäuse 22 auf sowie einen inneren Rotor oder eine Antriebswelle, die nicht gezeigt sind, wobei das Gehäuse 22 in einem
P unteren Lagergehäuse 24 endet, das das Lager für das untere Ende des Innenrotors oder der Antriebswelle beherbergt. An
dem Boden des Motorlagergehäuses 24 ist ein l'iefbohrer befestigt,
der einen Bohrmeißel 28 besitzt, welcher so gelagert ist, daß er sich in dem Tiefbohrer drehen kann und der in
geeigneter Weise mit dem Motorrotor oder der Antriebswelle verbunden ist, so daß er sich in einer nicht gezeigten, jedoch
in der Technik bekannten Art mit dem Motorrotor dreht.
Das Lagergehäuse 24 ist an seinem oberen Teil mit Außengewinde
30 versehen, über das das obere Ende einer Ausrichthülse
32 geschraubt ist, die zwei senkrechte, radial gerichtete Ausrichtrippen Jk aufweist.
Die Ausrichtvorrichtung besteht aus einer Hülse 32 und
Rippen 34 und läßt sich auf dem Bohrstrang mit oder ohne der
oberen oder zusätzlichen Ausrichtvorrichtung 16 verwenden. Es wird darauf hingewiesen, daß die Ausrichtrippen 34 nur
einen Teil des Umfanges der Ausrichthülse 32 einnehmen, und
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daß sie sich um eine größere Strecke in seitlicher Richtung
erstrecken als der seitlichen Erstreckung des Bohrmeißels 2b entspricht.
Der in Fig. 1 dargestellte Teil des Bohrstrangs ist von der Mittellage aus leicht nach Links gebogen oder ausgebeult.
Dies hat seine Ursache in dem auf dem Strangelement lastenden Strauggewicht. Wenn der untere Teil des Stranges
in der gezeigten Weise nach links ausgebeult oder gebogen ist, ist der Bohrer bestrebt, auf einer bezüglich der Zeichnung
nach rechts geneigten Ebene zu arbeiten. Dies wird aber durch die Ausrichtrippen 3'ί verhindert, die nach rechts zu
angeordnet sind, sowie durch die oberen Ausrichtschuhe 18, die seitlich nach links herausragen.
Wenn die Bohrung Jb von Fig. 1 aus gesehen beispielsweise
nach links geneigt werden soll, wird der Bohrstrang in das Bohrloch abgesenkt, wobei die Ausrichtrippen jk im
allgemeinen nach rechts gerichtet sind. Da der Bohrstrang, die Ausrichthülse 32 und ihre Ausrichtrippen Jk sich nicht
drehen, behalten die Rippen dieselbe Stellung auf der einen
Seite des Bohrlochs 36 bei. Aufgrund der seitlichen Erstrek—
kung der Ausrichtrippen 3^ in bezug auf die Erstreckung des
Bohrmeißels 28 wird durch die Berührung der Rippen 34 mit
der Seitenwand des Bohrlochs der Bohrmeißel 28 nach links gedruckt oder in die seitliche Richtung, die den vorstehenden
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Rippen 34 entgegengesetzt ist. Dies hat zur Folge, daß die
Bohrung von Fig. 1 aus gesehen in den Fallen, in denen eine Schrägbohrung erwünscht ist, einen nach links gerichteten
schrägen oder gekrümmten Verlauf nimmt. Wenn die Erdbodenformation, die durchbohrt wird, so beschaffen ist, daß sie
dazu neigt, den Bohrmeißel in einem Winkel zur Senkrechten
P abzudrängen, und in den Fällen, in denen eine senkrechte Bohrung erwünscht ist, dann läßt sich auch die aus der Hülse
32 und den Rippen 34 bestehende Ausrichtvorrichtung benutzen.
Wenn sich die Ausrichtvorrichtung in der in Fig. i gezeigten Stellung befindet, ist die Erdformation so beschaffen, daß
sie dazu neigt, den Meißel 28 nach rechts zu schieben, da jedoch die Ausrichtrippen Jk an den rechten Wandabschnitt
des Bohrlochs Jd anliegen, wird dieses Bestreben des Meißels,
sich zu verschieben oder zu verlaufen, überwunden, und die
. Bohrung wird in gerader Richtung niedergebracht.
Wenn die obere oder zusätzliche Ausrichtvorrichtung Ib verwendet wird, wird sie vorzugsweise über dem Tiefloch—
motor 20 angeordnet, so daß sie durch ihn in senkrechter Richtung von der Ausrichtvorrichtung 32, 34 am unteren Ende
des Motors in einer gewissen Entfernung gehalten wird. Darüberhiuaus
berühren die Schuhe 18, die von der Ausrichtvorrichtung 16 seitlich überstehen, denjenigen Seitenwandabschnitt
des Bohrlochs 36, der dem von den Ausrichtrippen 34 berührten
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entgegengesetzt ist. Dies führt offensichtlich dazu, daß
die obere oder zusätzliche Ausrichtvorrichtung 16 den benachbarten
Teil des Bohrschaftes von Fig. 1 aus gesehen nach
rechts drückt, während die Ausrichtrippen 34 nahe dem Boden
des Stranges diesen Teil des Stranges nach links drücken.
Durch Vervrendung zweier senkrecht mit Abstand angeordneter Ausrichtvorrichtungen, die in entgegengesetzten Richtungen
wirken, läßt sich der Neigungswinkel über eine gegebene, zu durchbohrende Gesamtlänge vergrößern.
In Fig. 2 sind die oberen Ausrichtschuhe 13 in die
Hülse 16 eingezogen» Ob das Gewicht des Stranges ausreicht oder nicht ausreicht, um den Strang zu biegen oder auszubeulen,
ist bei der Darstellung in Fig. 2 unerheblich. Weil bei der
in Fig. 2 gezeigten Anordnung der Meißel 28 zentriert ist und die unteren Ausrichtrippen 3k rechts angeordnet sind,
neigt der Strang über der unteren Aufrichtvorrichtung 32 dazu,
nach links zu kippen, wobei die obere Ausrichthülse 16 exzentrisch zu der senkrechten Achse des Bohrlochs liegt. Bauweise
des Bohrstrangs und Art des Materials, aus dem er angefertigt ist, sind jedoch so, daß der Bohrstrang bestrebt ist,
sich gerade zu richten und sich in einem senkrechten Bohrloch selbst zu zentrieren. Diese Eigenschaft und die Lage
der Ausrichthülsen 3k an der rechten Seite der Bohrlochwand
erzeugen eine umgekehrte Neigungswirkung, die zur Folge hat,
daß sich der Bohrmeißel 28 von Fig. 2 aus gesehen leicht nach links neigt.
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In Pig. 4 ist eine andere Ausführungsforin dargestellt,
bei der die untere Ausrichthülse 32 und die Ausrichtrippen
34 wie in den Fig.l und 3 verwendet werden. Außerdem ist eine obere Ausrichthülse 42 mit Rippen 44 eingebaut, wobei
die Konstruktion der Hülse und der Rippen 42 bzw. 44 derjenigen
der Hülse.32 und der Rippen 34 mit einer einzigen Ausnahme gleicht. Die obere Ausrichthülse 42 ist mit inneren
" Keilnuten 46 versehen, die zu einer, äußeren senkrechten Keilverzahnung 48 auf einem Zwischenstück 50 passen, das einen
Bohrschaftabschnitt 52 mit dem oberen Ende des Tieflochmotorgehäuses 54 verbindet. Dadurch kann die obere.Ausriclithülse
%2 durch Drehen des Bohrstrangs und relativ zu der unteren
Ausrichthülse J2 mit ihren Rippen 34 eingestellt werden» ,Wie
aus Fig. k ersichtlich ist, sind die fiippea der unteren Ausrichtvorrichtung
in seitlicher Richtung entgegengesetzt zu den Eippen 44 der oberen oder zusätzlichen Ausrichtvorrichtung
gerichtet, so daß„ wie aus der Zeichnung, ersichtlich ist,
der untere Teil des Bohrschaftes und der Bohrmeißel -nach links gedrückt werden, um dadurch ein schräges Bohren zu ermöglichen
oder der Neigung zu einem schrägen Verlauf der Bohrung in gewissen Erdschichten, wo eine ganz genau senkrechte
Bohrung erwünscht ist, entgegenzuwirken.
In Fig. 4 ist der zwischen der unteren Ausrichtvorrichtung
32 und der oberen Ausrichtvorrichtung 42 vorhandene Bohrstrang nach links in der gleichen Weise ausgebeult oder
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-Ii-
gebogen wie der in Pig. 1 gezeigte, und dies geschieht aus
den gleichen. Grüuden, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 1
erläutert wurden..
Ii ie aus Fig. (>
ersichtlich, können die äußeren senkrechten Kanten der kippen mit Hartmetall 57 versehen werden,
um dadurch den Verschleiß der Kippen zu vermindern, der eintritt, wenn der Strang in das Bohrloch abgesenkt und in dem
Bohrloch gehoben wird. Außerdem wird darauf hingewiesen, daß die in Fig. 6 gezeigte Keilverzalmungsauordmmg, falls dies
gewünscht wird, auch an den unteren Ausrichtvorrichtungen 32, 3'i verwendet werden kann.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform beschrieben,
die eine obere Ausrichtvorrichtung 56 besitzt, welche der
Ausrichtvorrichtung Ib der Fig. 1 und 2 entsprechen kann.
Diese Ausrichtvorrichtung ist vorzugsweise am oberen Ende eines Tieflochmotors 58 angeordnet. Am unteren Ende des Motors
58 ist beispielsweise durch ein Gewinde 60 eine Hülse 62 angebracht,
die schraubenförmig gewundene Hippen bk aufweist,
welche sich in gleichmäßigem Abstand um die senkrechte Achse des Bohrstrangs in seitliche Richtung von der Hülse 62 weg
erstrecken. Die Hülse 62 mit ihren Rippen bh bildet einen
Stabilisator, der bestrebt ist, den Meißel 66 in der Mitte des Bohrlochs 68 zu halten. Der Stabilisator 62, 64 kann an
sich einer bekannten Ausführungsform entsprechen, wie sie im
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ölbohrungsfeld-Zuliei'ergeschäft zu haben ist. Bei der in Fig.
gezeigten Ausführungsform wird der Stabilisator jedoch in Verbindung
mit der Ausrichtvorrichtung, beispielsweise der Vorrichtung 56 eingesetzt. Bei dieser Kombination besteht die
Möglichkeit auf einer schiefen Ebene zu bohren, weil die Ausrichtvorrichtung
56, wie sie aus Fig. 5 ersichtlich ist, den
Teil des Bohrstrangs nach rechts drückt, und, da der Stabilisa—
tor 02, 64 symmetrisch aufgebaut ist, das untere Ende des
Bohrstrangs leicht nach links neigt, und zwar um den Stabilisator b2, bk als Drehpunkt. Da der Stabilisator 62, bh sehr
viel näher an den Meißel 66 angeordnet ist als die Ausrichtvorrichtung
56, wirkt die Ausrichtvorrichtung 56 dahingehend,
daß sie eine M minimale Neigung oder einen minimalen Neigungswinkel der Bohrung zuläßt.
Da sich der Stabilisator. 62, Sk in Fig. 5 von der Achse
des Bohrstrangs nach allen Richtungen gleichmäßig nach aussen erstreckt, wird dieser Teil· des Bohrstrangs konzentrisch
zu der senkrechten Achse des Bohrsloches gehalten» Wiederum wird, unabhängig von irgendeiner möglichen Ausbeulung oder
Ausbiegung aufgrund des Stranggewichtes von oben nach unten, das untere Ende des Stranges, wenn sich der obere Stabilisator
56 in der gezeigten Stellung befindet, in der seine Schuhe
59 nach links herausragen, sich um den unteren Stabilisator
62, 6k als Drehpunkt neigen und dadurch bewirken, daß sich
der Schneidmeißel 66 leicht nach rechts neigt.
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In den Fig. 7 und S ist eine weitere Ausführimgsform
dargestellt, bei der bewegliche Rippen 66 in der Hülse 32 anstelle der festliegenden Rippen J>h der Fig. 1, 2 und h
verwendet werden können. Die Rippen sind in sich in Längsrichtung erstreckende, kolbenähnliche Elemente bS eingesetzt,
die mit geeigneten Packungen 70 versehen sind, welche in
einen in der Wandung der Hülse 32 vorhandenen, senkrechten
Schlitz 72 passen, um dadurch zwischen dem Kolben und der
Hülse 32 eine Gleitdichtung zu bilden. Einzelheiten der Vor richtung zur Absperrung des die Innenseite der Hülse 32 beaufschlagenden Hydraulikdruckes und der Rück- oder Arbeitsseiten der Kolben 68 sind nicht dargestellt, weil sie in
diesem Zweck der Technik bekannt sind. Die Konstruktion gleicht etwa derjenigen, die in der USA-Patentschrift
3 298 449 beschrieben ist.
In der obigen Beschreibung wurde eine Vorrichtung für das Schrägbohren dargestellt oder zur Beibehaltung der senkrechten Bohrrichtung in den Fällen, in denen die Bodenforma—
tion dazu neigt, den Bohrer schräg zu führen oder aus anderen in der Technik bekannten Gründen. Bei dieser neuartigen
Vorrichtung wird der Winkel des unteren Teils des Bohrstrangs oder Bohrschaftes durch eine Führungsvorrichtung gesteuert,
die wenigstens teilweise nahe an dem Bohrer angeordnet ist, so daß sie die Stellung des Bohrers ziemlich genau steuert.
Die untere Ausrichtvorrichtung kann «atweder allein oder in
Verbindung mit der oberen oder zusätzlichen Ausrichtvorrich-
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tung verwendet werden, um dadurch über den Neigungswinkel
eine bessere Steuerung zu erreichen sowie die Große der Neigung in einer bestimmten Tiefe des herzustellenden
Bohrloches zu erhöhen. Ferner läßt sich erkennen, daß in den Fällen, in denen ein präzis gesteuerter, minimaler Neigungswinkel
gewünscht wird, eine Anordnung der in Fig. 5 gezeigten Art verwendet werden kann.
Die untere Ausrichtvorrichtung, wie sie in Fig. 1,2 und h gezeigt ist, läßt sieh einfach und wirtschaftlich aus
einer Hülse und zwei an dieser angeschweißten Hippen herstellen, und das Lagergehäuse eines Tieflochmotors kann
mit Außengewinde versehen werden, um in bequemer Weise eine Ausrichthülse aufzunehmen und zu haltern. Es hat sich herausgestellt,
daß die Gewindeverbindung zwischen der Hülse und dem unteren Lagergehäuse des Tieflochmotors die Hülse wirkungsvoll
auf dem Lagergehäuse festhält und gegen Brelurag
sichert.
Falls jedoch die Hülse aus Irgendeinem Grunde gelöst
und von dem Gewinde des Motorlagergehäuses entfernt werden
soll, dann,kann sie in dem Bohrloch nicht verloren gehen,
weil ihr Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurch~ messer des Bohrmeißels.
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Claims (12)
1. Vorrichtung zur Ausrichtung von Bohrsträngen mit
einem nichtrotierenden Bohrstrang mit Tieflochmotor, einem rotierenden Meißelzwischenstück unterhalb des Motors und
einem auf dem rotierenden Meißelzwischenstück befindlichen Meißel, gekennzeichnet durch eine erste auf dem Bohrstrang
(8,52) in der Nähe des Motors (20,5^,58) drehfest angebrachte
Ausrichtvorrichtung (32,62), die mit ersten Ausrichtmitteln (3^,6**) versehen ist, welche aus ihr in seitlicher
Richtung herausragen, um an der Bohrlochwandung (36) anzuliegen und den Bohrmeißel (28,66) in eine seitliche
Richtung zu drücken, die derjenigen, in die sich die Ausrichtmittel (34,64)erstrecken, entgegengesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Ausrichtmitteln (3^»64) eine größere seitliche
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, DipL-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 ■ Telefon! 281202 · T«l«aramm-Adres$ei Lipatli/München
Bayer. Vereintbank Mönchen, Zweigst. Oskar-von-Miller-h , Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: Mönchen Nr. 163397
Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
Erstreckung aufweisen als der mit ihnen zusammen
verwendete Bohrmeißel (28,66). ■ .
verwendete Bohrmeißel (28,66). ■ .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Ausrichtmittel (34,64) äußere Rippen besitzen, die sich in Längsrichtung der ersten Ausrichtvorrichtung
(32,62) erstrecken und den Umfang der ersten Ausrichtvorrichtung
in ausreichendem Maße umgibt, um seitlichen Stößen der Ausrichtvorrichtung und des Meißelzwischenstücks
(26) in einer Richtung zu widerstehen, die etwa quer zu der Richtung der hervorstehenden Rippen
(34,64) verläuft.
(34,64) verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Ausrichtvorrichtung (32,62) ein oberes
'Innengewinde (30,60) besitzt, mit dem sie auf ein dazu passendes Gewinde eines Abschnitte des Bohrstränge (6,52)
aufschraubbar ist. .......
'Innengewinde (30,60) besitzt, mit dem sie auf ein dazu passendes Gewinde eines Abschnitte des Bohrstränge (6,52)
aufschraubbar ist. .......
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausrichtmittel aus einem paar senkrechter Rippen (34) bestehen, die von der Ausrichtvorrichtung so getragen
werden, daß sie eich in radialer Richtung erstrecken, und
deren Außenkanten weiter radial nach außen ragen als die radiale Erstreckung des Bohrmeißels (28) beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Ausrichtvorrichtung (32,62) unterhalb des
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.Tieflochmotors (20,54,58) angeordnet ist, und daß eine
zweite Ausrichtvorrichtung (lb,42,4b) vorhanden ist, die ebenfalls mit Ausrichtmitteln (18,44,59) zur Anordnung der
zweiten Ausrichtvorrichtung auf dem Bohrstrang oberhalb des Tieflochmotors (20,54,58) versehen ist und deren Ausrichtmittel
sich in einer radialen Richtung nach außen erstrecken, die derjenigen der ersten Ausrichtmittel entgegengesetzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Ausrichtmittel (18,44,59) in radialer Richtung in bezug auf den Bohrstrang (8,52) nach außen und
nach innen beweglich sind.
8» Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausrichtmittel innerhalb bestimmter Grenzen relativ zu dem Bohrstrang in Längsrichtung beweglich sind, um dadurch
deM Bohrstrang und dem Bohrer (28,66) zu ermöglichen, sich
senkrecht relativ zu ihnen zu bewegen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Ausrichtaitteln (18,44,59) in bezug auf die
ersten Ausrichtmittel (34,64) drehbar sind und auf dem Bohrstrang Einrichtungen besitzen, die zur drehbaren Einstellung
der zweiten Ausrichtmittel in bezug auf die ersten Ausrichtmittel dienen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bohrstrang in einem Abschnitt neben dem Tieflochmotor
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(54) senkrechte, äußere Keilnuten (48) aufweist, und daß zu '
den zweiten Ausrichtmitteln eine Hülse gehört, die mit einer inneren, an die des Bohrstrangs angepaßten Keilverzahnung (46)
versehen ist und sich senkrecht auf dem Bohrstrang in und außer Eingriff mit den senkrechten äußeren Keilnuten verschieben
läßt, um dadurch die zweiten Ausrichtmittel in bezug auf die ersten durch Drehen einzustellen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Bohrstrangstabilisator (62,64), der sich auf dem Bohrstrang neben dessen unterem Ende befindet und in radialer Richtung
sowie symmetrisch zu der senkrechten Achse des Bohrstrangs nach außen ragt, wobei die erste Ausrichtvorrichtung auf
dem Bohrstrang mit Abstand oberhalb des Stabilisators (62,64) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
daß die Ausrichtvorrichtung auf einem Teil des der sich an seinem unteren Ende befindet, eine
(42) aufweist, wobei sich auf diesem Teil des Bohrstrangs eine senkrechte äußere Keilverzahnung (48) befindet und die
Ausriehthülse (42) mit inneren Keilnuten (46) versehen ist,
so daß die Hülse auf dem Bohrstrang senkrecht beweglich ist, um dadurch ihre Keilnuten in und außer Eingriff mit dem auf
dem Bohrstrang vorhandenen Keilversalmuiigsieil zu bringen,
so daß die Ausrichtmittel durch Drehung relativ zu dem Bohrstrang eingestellt werden können.
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Θ4 I θ SJ ΘΘΊ
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